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Einrichtung zur Positionierung wenigstens einer Verstell-
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vorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze Zusammenfassung Es
wird eine Einrichtung zur Positionierung wenigstens einer Verstellvorrichtung vorgeschlagen,
die dazu dient, durch Betätigung von Positionier-Schaltgliedern insbesondere Kraftfahrzeugsitze
in jeweils vorwählbare Positionen zu bewegen.
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Dazu ist der wenigstens einen Verstellvorrichtung ein Regelkreis zugeordnet,
dessen Ist-Wert über-einen mit der Verstellvorrichtung gekoppelten mechanisch-elektrischen
Wandler, insbesondere ein Spindelpontentiometer, und dessen Sollwert über wenigstens
zwei elektrische Speichervorrichtungen vorgegeben ist, wobei die Speichervorrichtungen
über die zugeordneten Positionier-Schaltglieder in den Regelkreis einschaltbar sind.
Zur Einspeicherung vorwählbarer Positionen ist ein Speicher-Schaltglied vorgesehen,
durch das in Abhängigkeit eines jeweils betätigten Positionier-Schaltglieds ein
Umladevorgang in der wenigstens einen, zugeordneten Speichervorrichtung solange
erfolgt, bis eine vorwählbare Regeldifferenz, insbesondere die Regeldifferenz Null,
erreicht ist.
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Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung nach
der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Einrichtung aus der DT-OS
2 262 558 bekannt, bei der jedoch zur Festlegung einer gewünschten Position Endschalter
mechanisch bewegt werden müssen. Dies hat einmal den Nachteil, daß das System bei
einer Vielzahl von gewünschten Positionen sehr kompliziert wird und darüber hinaus
durch die aufwendige Mechanik sehr störanfällig wird. Die Einspeicherung einer gewünschten
Position ist sehr aufwendig.
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Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ohne Erhöhung des
technischen Aufwands eine nahezu beliebige Anzahl von gewünschten Positionen eingespeichert
und abgerufen werden kann. Die Einspeicherung und die Abrufung erfolgt dabei jeweils
durch einen einfachen Tastendruck.
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Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung
möglich. Besonders vorteilhaft ist, ein Speicher-Schaltglied vorzusehen, durch das
in Abhängigkeit eines jeweils betätigten Positionier-Schaltglieds ein Umladevorgang
in der wenigstens einen, zugeordneten Speichervorrichtung solange erfolgt, bis eine
vorwählbare Regeldifferenz, insbesondere die Regeldifferenz Null, erreicht ist.
Dadurch erfüllen die vorzugsweise als Komparatoren ausgebildeten Regelverstärker
im Regelkreis eine Doppelfunktion, nämlich das Laden der Speichervorrichtung und
das Einregeln einer Position. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß beim
Anlegen der Versorgungsspannung in alle Speichervorrichtungen die momentanen Positionen
hineingenommen werden. Dadurch wird verhindert,
daß beim versehentlichen
Betätigen der Positionier-Schaltglieder irgendwelche undefinierten Positionen angefahren
werden.
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Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, jeder Verstellvorrichtung
eine Torstufe vorzuschalten, wobei alle Torstufen auf ein Signal eines Positionier-Schaltglieds
hin geöffnet werden. Dies geschieht vorteilhaft durch eine bistabile Schaltstufe,
die in einen ersten stabilen Zustand durch ein Signal eines Positionler-Schaltglleds
und die in eInen zweiten stabilen Zustand durch ein Signal einer Erkennungslogik
versetzbar ist, wobei das Signal der Erkennungslogik bei Erreichen der vorgewählten
Position auslösbar ist. Die bistabile Schaltstufe ist auch durch ein Signal des
Speicher-Schaltglieds in ihren zweiten stabilen Zustand versetzbar.
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Dies bewirkt die Verwendung des Speicher-Schaltglieds als Notstoptaste.
Es wird so ermöglicht, bei fälschlichem Betätigen eines Positionier-Schaltglieds
den Umregelvorgang zu stoppen.
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Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig.
1 die schaltungsmäßige Ausgestaltung eines Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine Schaltungsanordnung
zur direkten manuellen Betätigung der Verstellvorrichtung und Fig. 3 eine Momentanwertspeichervorrichtung.
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Beschreibung der Erfindung In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist eine mit dem positiven Pol einer Versorgungsspannungsquelle verbundene Klemme
10 über zwei, als Tastschalter ausgebildete Positionier-Schaltglieder 11, 12 mit
dem Setzeingang S und dem Rücksetzeingang R eines Flipflops 13 verbunden, das als
Signalspeicheranordnung bei der Betätigung der Tastschalter
11,
12 dient. Sind zur Auslösung mehrerer Positionen weitere Tastschalter vorgesehen,
so kann anstelle eines Flipflops ein (Mehrfach-) Latch verwendet werden, das z.B.
als Bauteil CD4042 der Fa. RCA im Handel ist. Die beiden komplementären Ausgänge
des Flipflops 13 sind mit Steuereingängen zweier Schaltvorrichtungen 14, 15 verbunden,
die je zwei Schalter aufweisen. Für solche Schaltvorrichtungen 14, 15 kann z.B.
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das im Handel erhältliche Bauteil 4016 der Fa. RCA eingesetzt werden.
Durch Aneinanderreihung solcher Bauteile 4016 können eine praktisch beliebige Anzahl
von Schaltern durch ein Steuersignal gleichzeitig betätigt werden.
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Die beiden Eingänge des Flipflops 13 sind weiterhin mit je einem Eingang
zweier UND-Gatter 16, 17 verbunden, deren jeweils zweiter Eingang mit dem Ausgang
eines Zeitglieds mit verzögerter Abfallflanke in Verbindung steht. Der Eingang des
Zeitglieds 18 ist über ein als Tastschalter ausgebildetes Speicher-Schaltglied 19
an die Klemme 10 angeschlossen. Die Ausgänge der beiden UND-Gatter 16, 17 sind einmal
je mit dem Setzeingang S zweier Flipflops 20, 21 und zum anderen mit den Rücksetzeingängen
R zweier Zähler 22, 23 einerseits und zweier weiterer Zähler 24, 25 andererseits
verbunden. Je ein Ausgang der Flipflops 20, 21 ist mit einem Eingang je eines NAND-Gatters
26, 27 verbunden, deren weitere Eingänge an einen Taktgenerator 28 angeschlossen
sind. Der Ausgang des NAND-Gatters 26 ist über zwei NOR-Gatter 29, 30 mit den Takteingängen
der Zähler 22, 23 und der Ausgang des NAND-Gatters 27 ist über zwei NOR-Gatter 31,
32 mit den Takteingängen der Zähler 24, 25 verbunden. Die Zahlenausgänge der Zähler
22, 23 sind über je einen Digital-Analog-Wandler 33, 34 mit der Schaltvorrichtung
14 und aie Zahlenausgänge der Zähler 24, 25 sind über je einen Digital-Analog-Wandler
35, 36 mit der Schaltvorrichtung 15 verbunden.
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Je ein erster Ausgang der Schaltvorrichtungen 14, 15 ist mit
dem
nichtinvertierenden Eingang eines ersten, als Operationsverstärker ausgebildeten
Regelverstärkers 37 verbunden, dessen invertierender Eingang über einen Widerstand
38 mit der Klemme 10 und über einen Widerstand 39 mit Masse verbunden ist.
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Der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 37 ist weiterhin
mit dem Abgriff eines vorzugsweise als Spindelpotentiometer ausgebildeten, zwischen
die Klemme 10 und Masse geschalteten Potentiometers 40 verbunden. Je ein zweiter
Ausgang der Schaltvorrichtungen 14, 15 ist mit einem Operationsverstärker 41, einem
Potentiometer 42 sowie dem Spannungsteiler 38, 39 entsprechend beschaltet.
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Der Ausgang des Operationsverstärkers 37 ist mit je einem weiteren
Eingang der NOR-Gatter 29, 31 sowie mit einem Eingang eines NAND-Gatters 43 verbunden.
Der Ausgang des Operationsverstärkers 41 ist mit je einem Eingang der NOR-Gatter
30, 32 sowie mit einem weiteren Eingang des NAND-Gatters 43 verbunden.
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Der Ausgang dieses NAND-Gatters 43 ist über ein NOR-Gatter 44 mit
den Rücksetzeingängen R der Flipflops 20, 21 verbunden.
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Der Ausgang des Operationsverstärkers 37 ist über ein NOR-Gatter 45
mit einer Klemme 46 verbunden'die an den Steuereingang eines Umschalters 47 angeschlossen
ist. Der ständig mit dem Schaltarm des Umschalters 47 verbundene Kontakt ist über
eine vorzugsweise als Stellmotor ausgebildete Verstellvorrichtung 48 mit dem ständig
mit dem Schaltarm in Verbindung stehenden Schaltkontakt eines weiteren Umschalters
49 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 41 ist mit einem NOR-Gatter
50, einer Klemme 51, einem Umschalter 52 sowie einem Stellmotor 53 entsprechend
beschaltet. Die beiden alternativ mit dem Schaltarm in Verbindung stehenden Schaltkontakte
der Umschalter 47, 49, 52 sind je einmal mit Masse und einmal mit der Klemme 10
verbunden. Eine detailliertere Darstellung der Umschalter 97, 49, 52 in Verbindung
mit den
Stellmotoren 48, 53 wird im Zusammenhang mit Fig. 2 noch
näher erläutert. Die Stellmotoren 48, 53 sind mit den Abgriffen der Potentiometer
40, 42 mechanisch gekoppelt, was durch die gestrichelten, mit A und B bezeichneten
Pfeile gekennzeichnet ist. Diese mechanische Kopplung kann in einer bevorzugten
Ausführungsform darin bestehen, daß die vorzugsweise als $ mdelpotentiometer ausgebildeten
Potentiometer 40, 42 direkt an den Abtriebswellen der Stellmotoren angeschlossen
sind. Dadurch kann für alle Verstellrichtungen ein einziger Potentiometertyp eingesetzt
werden. Als weitere Ausführungsform kann eine mit der Abtriebswelle eines Stellmotors
verbundene Spindel eine berührungslose Geberanordnung, vorzugsweise ein induktiver
Geber, angetrieben werden.
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Die beiden Eingänge des Flipflops 13 sind über ein NOR-Gatter 54 mit
einem Eingang eines NOR-Gatters 55 verbunden, dessen zweiter Eingang an dem Ausgang
des Zeitglieds 18 angeschlossen ist. Der Ausgang des NOR-Gatters 55 ist mit den
Setzeingängen S zweier Flipflops 56, 57 verbunden.
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Der Ausgang des Zeitglieds 18 ist weiterhin über ein ODER-Gatter 58
mit dem Rücksetzeingang R des Flipflops 57 verbunden. Der zweite Eingang des ODER-Gatters
58 ist an dem Ausgang des NOR-Gatters 44 angeschlossen. Das Flipflop 57 dient der
Freigabe bzw. Sperrung der Verstellvorrichtungen 48, 53, wozu ein Ausgang dieses
Flipflops 57 mit je einem weiteren Eingang der NOR-Gatter 45, 50 verbunden ist.
Weiterhin ist dieser Ausgang mit einem Eingang eines NOR-Gatters 59 verbunden. Das
andere Flipflop 56 dient zur Vorgabe der Verstellrichtung der Verstellvorrichtungen
48, 53, und ein Ausgang ist Uber das NOR-Gatter 59 mit einer Klemme 60 verbunden,
die an dem Steuereingang des Umschalters 49 angeschlossen ist. Der komplementäre
Ausgang des Flipflops 56 ist sowohl mit einem Eingang des NOR-Gatters 44, wie auch
über einen Widerstand 61 mit den invertierenden Eingängen der Operationsverstärker
37, 41 verbunden. Der komplementäre Ausgang des Flipflops
57 ist
über ein NAND-Gatter 62 mit dem Rücksezelngang R des Flipflops 56 verbunden. Die
Klemmen 46, 51 sind über ein NAND-Gatter 63 mit einem weiteren Eingang des NAND-Gatters
62 verbunden.
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Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Anordnung besteht darin,
daß bei einer verstellbaren Anordnung, z.B. bei einem Kraftfahrzeugsitz, durch Stellmotoren
48, 53 eine bestimmte Position eingestellt und durch Betätigung der Tasten 11, 12
immerwieder automatisch angefahren werden kann. So dient der Stellmotor 48 z.B.
der Vorwärts-Rückwärts-Verstellung des Sitzes und der Stellmotor 53 zur Verstellung
der Neigung der Lehne. Weitere Stellmotoren können zur Höhenverstellung und zur
Neigungsverstellung vorgesehen werden.
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Die Tasten 11, 12 können bestimmten Personen, bzw. von diesen eingestellten
Positionen zugeordnet sein. Eine Taste 11, 12 kann z.B. auch als Türkontakt eines
Fahrzeugs ausgebildet sein. Diese Taste kann auf eine sparsamer ausgebildete Speichervorrichtung
und nur auf einen einzigen Stellmotor zur Sitzverstellung in Vorwärts-Rückwärts-Richtung
wirken. Eine Sitzverstellung soll bei Betätigung dieser Taste nur in Rückwärts-Richtung
ausgeführt werden, vorzugsweise mix zu einer Mittelstellung, um den Einstieg für
größere Personen zu erleichtern, wenn vorher eine kleinere Person ihre Sitzposition
eingestellt hat. Die Erfindung ist jedoch nicht nur auf Kraftfahrzeugsitze beschrnkt,
sondern kann auch zur Verstellung weiterer beweglicher Anordnungen, wie z.B. Rückspiegel
oder Lenkrad, herangezogen werden.
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Soll eine bestimmte, tatsächlich vorliegende Position der Stellmotoren
48, 53, bzw. die entsprechende Position eines Sitzes gespeichert werden, so muß
zunächst das Speicher-Schaltglied 19 und danach eines der Positions-Schaltglieder
11, 12 betätigt werden, je nachdem, durch welches der beiden Positions-Schaltglieder
die entsprechende Stellung später abgerufen werden soll. Ist dies z.B. das'Positions-Schaltglied
11, so
wird das Flipflop 13 gesetzt, die Schalter der Schaltvorrichtung
14 geschlossen und die Schalter der Schaltvorrichtung 15 geöffnet. Dadurch werden
die Zähler 22, 23 wirksam, die Zãhler 24, 25 dagegen nicht. Da das Signal des Speicher-Schaltglieds
19 durch das Zeitglied 18 Mr einige Zeit aufrechterhalten bleibt, liegen für kurze
Zeit am UND-Gatter 16 gleichzeitig Signale an, wodurch das Flipflop 20 gesetzt und
die Zähler 22, 23 rückgesetzt werden. Uber das NAND-Gatter 26 können Signale des
Taktgenerators 28 sowohl über das NOR-Gatter 29 zum Zähler 22, wie auch über das
NOR-Gatter 30 zum Zähler 23 gelangen. Die Taktsignale werden dort aufsummiert.
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Der Zählerstand der Zähler 22, 23 wird durch die D/A-Wandler 33, 311
in analoge Signale umgewandelt, die über die Schaltvorrichtung t jeweils an den
Operationsverstärker 37, 41 anliegen. Diese analogen Werte werden durch die Stellung
der Potentiometer 48, 53 beeinflußt. Ist Gleichheit der Eingangsspannungen bei einem
der Operationsverstärker 37, 41 erreicht bzw. geringfügig überschritten, so gibt
der entsprechende Operationsverstärker 37 oder 41 ein Ausgangssignal ab, durch das
das zugehörige NOR-Gatter 29 oder 30 für weitere Taktsignale gesperrt wird. Der
entsprechende Zähler 22, 23 bleibt auf der erreichten Zählerstand stehen. Liegen
am Ausgang beider Operationsverstärker 37, 41 Ausgangssia an, so wird über das NAND-Gatter
43 und das NOR-Gatter 44 das Flipflop 20 rückgesetzt. Der Einspeichervorgang ist
beendet.
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Während jedes Einspeichervorgangs bleiben die Flipflops 56, 57 rückgesetzt,
da das Ausgangssignal des Zeitglieds 18 das NOR-Gatter 55 Mr Signale der Positionsschaltglieder
11, 12 sperrt.
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Dadurch liegen über dem Ausgang des Flipflops 57 an je einem Eingang
der NOR-Gatter 45, 50, 59 ein 1-Signal, wodurch an den Klemmen 46, 51, 60 Signale
anliegen, durch die die Umschalter 47, 52, 59 in den eingezeichneten Stellungen
beharren. Die Stellmotoren 48, 53 sind stromlos.
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Zur Erläuterung des Verstellvorgangs sei davon ausgegangen, daß zwei
Positionen in den Zählern 22 bis 25 eingespeichert
sind, die durch
die beiden Positions-Schaltglieder 11, 12 abgerufen werden können. Ein durch die
Stellmotoren 48, 53 gesteuerter Sitz befindet sich in einer Position, die dem Speicherinhalt
der Zähler 22, 23 entspricht und der das Positions-Schaltglied 11 zugeordnet ist.
Nun wird das Positions-Schaltglied 12 betätigt. Das Flipflop 13 wird rückgesetzt,
die Schalter der Schaltvorrichtung 14 geöffnet und die Schalter der Schaltvorrichtung
15 geschlossen. Gleichzeitig werden durch die Betätigung des Schaltglieds 12 über
die NOR-Gatter 54, 55 die beiden Flipflops 56, 57 gesetzt. Der mit den NOR-Gattern
45, 50, 59 verbundene Ausgang des Flipflops 57 wechselt auf ein O-Signal; Es sei
weiterhin davon ausgegangen, daß aufgrund der gespeicherten Werte in den Zählern
24, 25 und der tatsächlichen Position des Sitzes, die sich durch eine bestimmte
Stellung der Potentiometer 40, 42 äußert, der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers
37 positiver als der zugehörige invertierende Eingang und der nichtinvertierende
Eingang des Operationsverstärkers 41 negativer als der zugehörige invertierende
Eingang ist. Das dadurch entstehende 1-Signal am Ausgang es Operationsverstärkers
37 wird als O-Signal auf die Klemme 46 übertragen, wodurch der Umschalter 47 seinen
derzeitigen Schaltzustand beibehält.
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Das negative Ausgangssignal des Operationsverstärkers 41 wird als
1-Signal an die Klemme 51 übertragen, wodurch der Umschalter 52 den Stellmotor 53
mit der Klemme 10 verbindet.
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Durch ein 1-Signal an der Klemme 60 wechselt der Umschalter 49 ebenfalls
seinen Schalt zustand, so daß der Stellmotor 53 beidseitig mit der Klemme 10 verbunden
ist und nicht in Aktion tritt, während der Stellmotor 48 zu laufen beginnt. Hat
dieser Stellmotor 48 seine vorbestimmte Position erreicht, liegen also gleiche Signale
an den Eingängen des Operationsverstärkers 37 an, so wechselt sein Ausgang auf ein
O-Signal, an der Klemme 46 liegt ein 1-Signal an und der Umschalter 47 wechselt
seinen Schaltzustand. Der Stellmotor 48 stoppt.
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Da nunmehr an beiden Klemmen 46, 51 1-Signale anliegen, wird
über
die NAND-Gatter 63, 62 das Flipflop 56 rückgesetzt. Dadurch wird über das NOR-Gatter
59 an die Klemme 60 ein O-Signal gelegt, durch das der Umschalter 49 wieder seinen
ursprünglichen, in der Zeichnung dargestellten Schaltzustand einnimmt. Durch das
1-Signal am Ausgang des Flipflops 56, der mit dem Widerstand 61 in Verbindung steht,
wird das Potential an den invertierenden Eingängen der Operationsverstärker 37,
41 um einen sehr kleinen Betrag verändert, der jedoch ausreicht, um ein 1-Signal
am Ausgang des Operationsverstärkers 37 und damit ein O-Signal an der Klemme 46
erzeugen, durch das der Umschalter 47 betätigt wird und wiederum in den ursprünglichen,
in der Zeichnung dargestellten Schaltzustand zurückfällt. Der Stellmotor 48 liegt
nunmehr beidseitig an Masse und der Stellmotor 53 setzt sich in Bewegung, da an
der Klemme 51 immer noch ein 1-Signal anliegt.
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Die Bewegung des Stellmotors 53 dauert solange an, bis der nichtinvertierende
Eingang des Operationsverstärkers 41 positiver als der entsprechende invertierende
Eingang wird, wodurch am Ausgang ein 1-Signal und an der Klemme 51 ein O-Signal
entsteht. Der Umschalter 52 fällt in seinem ursprünglichen, in der Zeichnung dargestellten
Schalt zustand zurück. Nunmehr ist der Verstellvorgang abgeschlossen. An beiden
Ausgängen der Operationsverstärker 37> 41 zu liegen 1-Signale, durch die über
das NAND-Gatter 43, das NOR-Gatter 44 und das ODER-Gatter 58 das Flipflop 57 rückgesetzt
wird.
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Die durch die dargestellte Anordnung eröffnete Möglichkeit, zuerst
alle Verstellvorgänge in einer Richtung, dann alle Verstellvorgänge in der anderen
Richtung ablaufen zu lassen.
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wirkt sich vor allem bei einer größeren Anzahl von Stellmotoren positiv
aus, da hierdurch Leistungs-Umschalter eingespart werden. Natürlich kann in einer
einfacheren Version auch auf diese sequenzielle Verstellung verzichtet werden. Durch
die Ausgangsspannungen der Operationsverstärker 37, 41 werden dann direkt die Stellmotoren
über eine Schaltlogik angesteuert, wie sie z.B. aus der DT-OS 2 350 958 bekannt
ist.
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Das Rücksetzsignal am Ausgang des NOR-Gatters 44, durch das das Flipflop
47 rückgesetzt wird, und durch das das Ende des Verstellvorgangs gegeben ist, kann
auch durch Betätigung des Speicher-Schaltglieds 19 während des Verstellvorgangs
über das ODER-Gatter 58 erzeugt werden. Das Speicher-Schaltglied 19 wirkt somit
als Notstoptaste.
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Damit die in Zählern 22 bis 25 gespeicherten Werte bei Abschaltung
der Stromversorgung nicht gelöscht werden, können hierfür vorzugsweise nicht flüchtige
Speicher eingesetzt werden, also Zähler, die bei Abschaltung der Stromversorgung
ihren jeweiligen Zählerstand beibehalten. Stehen nur flüchtige Speicher zur Verfügung,
so kann vorzugsweise eine getrennte Stromversorgung vorgesehen werden. Dabei versorgt
eine erste, ständig anliegende Versorgungsquelle die Speichereinheit und eine zweite,
abschaltbare Versorgungsquelle die übrige Schaltung. Durch diese Anordnung kann
der Stromverbrauch auf ein Minimum reduziert werden.
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In der in Fig. 2 dargestellten Schaltung sind die Umschalter 47, 52,
59 in Verbindung mit den Klemmen 46, 51, 60 und den Stellmotoren 48, 53 in detaillierterer
Form dargestellt. Dabei ist z.B. beim Umschalter 47 die Klemme 46 mit der Basis
eines Transistors 470 verbunden, dessen Emitter an Masse und dessen Kollektor über
die Wicklung 471 eines Relais an die Klemme 10 angeschlossen ist. Parallel zur Schaltstrecke
des Transistors 470 ist eine Freilauf- und Schutzdiode 472 geschaltet. Durch die
Wicklung 471 des Relais wird ein Umschaltkontakt 473 gesteuert, der dem in Fig.
1 dargestellten Umschaltkontakt des Umschalters 47 entspricht. Die übrigen Umschalter
52, 49 sind entsprechend aufgebaut. Parallel zu den Stellmotoren 48, 53 sind je
zwei gegeneinander geschaltete Freilauf-Z-Dioden 480, 481, bzw. 530, 531 geschaltet.
Ein Steuerschalter 70 weist vier Tast-Schaltkontakte 700, 701, 702, 703 auf, die
jeweils einseitig an Masse angeschlossen sind. Der Schalter 700 ist mit seinem zweiten
Anschlup sowohl mit dem Kollektor des Transistors 470, wie auch über eine Diode
71
mit dem zweiten Anschluß des Schalters 703 verbunden. Der zweite
Anschluß des Schalters 702 ist sowohl mit dem Kollektor des Transistors 520, wie
auch über eine Diode 72 mit dem zweiten Anschluß des Schalters 701 verbunden. Weiterhin
sind die zweiten Anschlüsse der Schalter 701, 703 über je eine weitere Diode 73,
74 an den Kollektor des Transistors 490 angeschlossen. Die Dioden 71 bis 74 sind
dabei so gepolt, daß jeweils die Kollektoren der Dioden 72, 73 und die Kollektoren
der Dioden 71, 74 miteinander verbunden sind.
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Durch den Steuerschalter 70 können die beiden Stellmotoren 48, 53
in jeweils beide Verstellrichtungen manuell verstellt werden, d.h. eine Verstellung
erfolgt solange einer der Tastschalter 700 bis 703 betätigt ist. Wird der Tastschalter
700 betätigt, so wird der Kollektor des Transistors 470 an Masse gelegt und ein
Strom kann durch die Wicklung 471 fließen. Der Schaltkontakt 473 wird umgelegt und
der Stellmotor 48 bewegt sich in eine erste Verstellrichtung. Wird der Tastschalter
701 betätigt, so wird der Kollektor des Transistors 490 an Masse gelegt und Strom
fließt durch die Wicklung 491. Nunmehr wird der Umschaltkontakt 493 umgelegt, wodurch
sich der Stellmotor 48 in seiner zweiten Verstellrichtung bewegt. Da gleichzeitig
über die Diode 72 auch der Kollektor des Transistors 520 an Masse gelegt wird, erfolgt
eine gleichzeitige Umlegung des Umschaltkontaktes 523, so daß verhindert wird, daß
sich der Stellmotor 53 ebenfalls in Bewegung setzt. Entsprechend erfolgt die Auslösung
des Stellmotors 53 durch die Tastschalter 702, 703.
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Zur Reduzierung der Kontaktbelastung des die Verstellrichtung vorgebenden
Umschalters 49, kann dieser, vor allem bei einer größeren Anzahl von Stellmotoren,
mehrere Relais 491 aufweisen, die parallel geschaltet sind und gemeinsam durch den
Transistor 490 gesteuert werden, Eine Entkopplung gegenüber dem Transistor 490 kann
durch Dioden erfolgen, was den Vorteil hat, daß gleichzeitig, z.B. durch die Schalter
700 bis 703, in entgegengesetzte Verstellrichtungen verstellt werden kann.
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Die in Figur 3 dargestellte Schaltungsanordnung dient der Momentanwertspeicherung
und tritt, falls eine solche vorgesehen werden soll, anstelle der den Flipflops
20, 21 vorgeschalteten UND-Gatter 16, 17. Die vier Eingänge der UND-Gatter 16, 17
sind nunmehr mit den vier Eingängen zweier NAND-Gatter 80, 81 verbunden, deren Ausgänge
jeweils über ein weiteres NAND-Gatter 82, 83 an die Setzeingänge der Flipflops 20,
21 (und Rücksetzeingänge der Zähler 22, 25) angeschlossen sind. Eine Reihenschaltung
eines Widerstand 84 mit einem Kondensator 85 ist zwischen die Klemme 10 und Masse
geschaltet. Der Verknüpfungspunkt zwischen dem Widerstand 84 und dem Kondensator
85 ist mit jeweils einem weiteren Eingang der NAND-Gatter 82, 83 verbunden.
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Die Wirkungsweise der in Figur 3 dargestellten Anordnung in Verbindung
mit Fig. 1 besteht darin, zu verhindern, daß bei erstmaligem bzw. versehentlichem
Betätigen eines Positionier-Schaltglieds 11, 12 undefinierte Positionen angefahren
werden und gegebenenfalls die betätjgende Person eingeklemmt wird. Bei Einschalten
der Versorgungsspannung liegen zunächst an den Ausgängen der NAND-Gatter 80, 81
und an den damit verbundenen Eingängen der NAND-Gatter 82, 83 1-Signale. Im ersten
Augenblick, bis zur Aufladung des Kondensators 85, liegen an den mit dem Kondensator
85 verbundenen Eingängen der NAND-Gatter 82, 83 0-Singale. Durch die sich daraus
ergebenden 1-Signale am Ausgang der NAND-Gatter 82, 83 werden die Flipflops 20,
21 gesetzt und die Zähler 20 bis 25 rückgesetzt.
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Durch den bereits beschriebenen Einspeichervorgang wird die im Augenblick
vorliegende Position eingespeichert.
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L e e r s e i t e