DE2415135B2 - Steuereinrichtung - Google Patents

Steuereinrichtung

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DE2415135B2
DE2415135B2 DE2415135A DE2415135A DE2415135B2 DE 2415135 B2 DE2415135 B2 DE 2415135B2 DE 2415135 A DE2415135 A DE 2415135A DE 2415135 A DE2415135 A DE 2415135A DE 2415135 B2 DE2415135 B2 DE 2415135B2
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Yoichi Takatsuki Osaka Sakamoto
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/962Capacitive touch switches
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0218Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
    • H03J5/0227Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values using a counter

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung, insbesondere für die Kanalwahl in einem Fernsehempfänger, der im Oberbegriff des Anspruchs angegebenen Gattung. Eine derartige Steuereinrichtung ist bekannt (US-PS 36 54 557).
Aus der Zeitschrift »Funkschau«, 1971, Heft 17, Seite ff ist ein Fernsehempfänger mit digitaler Programmwahl-Automatik bekannt, bei dem für jeden Kanal ein Schalter vorgesehen ist, so daß sich ein gewünschter Kanal durch Betätigung des entsprechenden Schalters auswählen läßt. Dabei werden ein Multiplexer und ein NAND-Glied verwendet, um die Übereinstimmung des berührten Schalterfeldes mit der Stellung eines Zählers zu ermitteln, der als Schrittschalter dient und nacheinander die einzelnen Stellungen durchzählt.
Aus der DE-OS 20 09 393 ist eine Programmiereinrichtung bekannt, mit der die verschiedenen Programme eines Rundfunkempfängers nacheinander und selbsttätig zu bestimmten Zeitpunkten empfangen werden können. Dabei werden logische Bauelemente, beispielsweise ein ODER-Glied verwendet, das einen den zeitlichen Ablauf steuernden Zeitsignalgenerator mit einem Speicher verbindet. Da hier der zeitliche Ablauf durch einen Zeitsignalgenerator vorgegeben wird, treten Probleme in bezug auf das gleichzeitige Auslösen mehrerer Wahltasten nicht auf.
Bei der bereits eingangs genannten Steuereinrichtung aus der US-PS 36 54 557 treten Probleme auf, wenn mehrere Wahltasten aus Versehen gleichzeitig gedrückt werden, da in diesem Fall die erzeugten Steuersignale nicht eindeutig definiert sind und es deshalb zu Funktionsstörungen kommen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, τ eine Steuereinrichtung der angegebenen Gattung, insbesondere für die Kanalwahl in einem Fernsehempfänger zu schaffen, bei der trotz gleichzeitiger Betätigung von mehr als einer Wahltaste nur dei Kanal mit der niedrigsten Ordnungszahl eingeschaltet wird.
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß eine relativ einfache Schaltung eingesetzt werden kann, um auch bei der gleichzeitigen Betätigung mehrerer Wahltasten ein eindeutiges, genau definiertes Steuersignal zu erzeugen, das den Kanal mit der niedrigsten Ordnungszahl einschaltet Dadurch kann es beim versehentlichen Drücken mehrerer Wahltasten nicht zu Funktionsstörungen kommen. Außerdem lassen sich die einzelnen Schaltungselemente weitgehend aus integrierten Schaltungen aufbauen, so daß sich eine sehr kompakte Schaltungsanordnung ergibt, die nur sehr wenig Raum benötigt, wie es für die modernen
2rj Empfänger angestrebt wird. Und schließlich enthält diese Steuereinrichtung weitgehend elektronische und kaum mechanische Bauelemente, so dflß sie sehr störungssicher und wartungsfrei ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von
in Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, deren F i g. 1 bis 4 Schaltbilder von vier verschiedenen Ausführungsformen einer Steuereinrichtung nach der Erfindung zeigen. Bei der ersten, in F i g. 1 dargestellten Ausführungs-
r> form einer Steuereinrichtung nach der Erfindung sind Schalter 27| bis 27|2 vorgesehen, die jeweils mit einem Anschluß an Masse liegen und mit dem anderen Anschluß über zugeordnete Widerstände 16i bis I612 mit einer Gleichspannungsquelle 17 verbunden sind. Außer-
·»» dem sind die Knotenpunkte zwischen den Widerständen 16| bis I6i2 und den Schaltern 27, bis 27i2 mit einem NAND-Glied 20 und mit jeweils einem der Eingänge
. von NOR-Gliedern 211 bis 2112 verbunden. Die anderen Eingänge der NOR-Glieder 211 bis 2112 sind jeweils mit
■f> Anschlüssen 26| bis 2612 eines Schrittschalters 26 verbunden. Die Anschlüsse 26| bis 2612 des Schrittschalters 26 sind außerdem mit den Erdungsanschlüssen von veränderlichen Widerständen 5i bis 5i2 verbunden, während der Schleif- oder bewegliche Arm des
"")« Schalters 26 geerdet ist. Die Abgriffe der veränderlichen Widerstände 5i bis 5i2 sind über Dioden 7| bis 7i2 und einen gemeinsamen Widerstand 9 mit einer Gleichspannungsquelle 6 sowie mit einer Kapazitätsdiode 8 verbunden.
Der Schleifarm des Schrittschalters 26 wird in Abhängigkeit von Taktimpulsen, die von einem Taktimpulsgenerator 1 zugeführt werden, schrittweise über die stationären Kontakte 26i bis 2612 geschaltet, wobei selektiv immer einer der veränderlichen Wider-
bo stände 5i bis 5i2 geerdet ist.
Die Ausgänge der NOR-Glieder 211 bis 2112 sind mit Eingängen eines weiteren NOR-Gliedes 22 verbunden, dessen Ausgang an einen Eingang eines weiteren NAND-Gliedes 23 gekoppelt ist, das als weiteres
b5 Eingangssignal das Ausgangssignal des ersten NAND-Gliedes 20 empfängt. Das Ausgangssignal des zweiten NAND-Gliedes 23 wird auf den Eingang des Taktimpulsgenerators 1 gegeben und steuert also die Ausgabe
der Taktimpulse.
Im folgenden soll die Funktionsweise der Steuereinrichtung nach F i g. 1 erläutert werden. Wenn ein bestimmter Kanal empfangen werden soll und keiner der Wahlschalter 27i bis 2Jn gedruckt worden ist, , werden die Eingangssignale »1« an alle Eingänge des NAND-Gliedes 20 angelegt, so daß das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 20, das einem Einfang des NAND-Gliedes 23 zugeführt wird »0« ist. Daher erhält der Eingang des Taktimpulsgenerators 1 von dem κ, Ausgang des NAND-Gliedes 23 ein Signal »Ί«.
Wenn nun der Wahlschalter 27u gedrückt wird, so empfängt einer der Eingänge des NAND-Gliedes 20 das Signal »0«. Infolgedessen schaltet das an einen Eingang des NAND-Gliedes 23 angelegte Ausgangssignal des l^ NAND-Gliedes 20 auf »1« um. Der Schalter 2712 stellt auch eine Verbindung zu dem NOR-Glied 2112 her; dieses NOR-Glied 2I12 hat jedoch das Ausgangssignal »C;<. Da an zumindest einem der Eingänge der NOR-Glieder 211 bis 21 n die Eingang« signale »1« _>o angelegt sind, haben ihre Ausgangssignale alle den Wert »0«. Infolgedessen werden die Eingangssignale »0« an alle Eingänge des NOR-Gliedes 22 angelegt, so daß das dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 23 zugeführte Ausgangssignal des NOR-Gliedes den Wert »1« hat. r, Das an den Taktimpulsgenerator »1« angelegte Ausgangssignal des NAND-Gliedes 23 wird auf »0« umgestellt, so daß der Taktimpulsgenerator I erregt wird und Taktimpulse erzeugt.
In Abhängigkeit von diesen Taktimpulsen wird der jo Wahlschalter 26 wahlweise weitergeschaltet, das heißt, sein beweglicher Arm läuft an den Anschlüssen 26] bis 26|2 vorbei. Wenn der Anschluß 2612 erreicht ist, liegen Eingangssignale »0« an beiden Eingängen des NOR-Gliedes 2112 an, so daß dieses NOR-Glied das j, Ausgangssignal »1« erzeugt. Infolgedessen bildet das NOR-Glied 22 das Ausgangssignal »0« und führt dieses Signal dem NAND-Glied 23 zu. An dessen Ausgang erscheint dann das Signal »1«, wodurch der Taktimpulsgenerator 1 abgeschaltet wird. Damit ist die Kanalwahl -u> beendet.
Im folgenden soll der Fall besprochen werden, daß die beiden Wahltasten 27i und 272 gleichzeitig berührt werden, während der der Wahltaste 27i2 entsprechende Kanal empfangen wird. Dabei werden die Taktimpulse 4 > auf die oben beschriebene Weise erzeugt; wenn nun der Anschluß 26| des Wählschalters 26 angeschaltet wird, erhalten die beiden Eingi-nge des NOR-Gliedes 211 das Signal »0«, so daß das NAND-Glied 23 das Ausgangssignal »1« bildet und dem Taktimpulsgenerator 1 w zuführt. Hierdurch wird der Taktimpulsgenerator abgeschaltet, wodurch der der Wähltaste 27| entsprechende Kanal ausgewählt worden ist. Selbst wenn also gleichzeitig die Wahltaste 272 gedrückt worden ist, wird kein Taktimpuls erzeugt, bis das Ausgangssignal »1« von dem NOR-Glied 211 erhalten wird.
Werden also mehrere der Wahltasten 27| bis 27i2 gleichzeitig gedrückt, so wird der Kanal gewählt, welcher dem Anschluß 26i bis 26i2 des Wählschalters 26 zugeordnet ist, der das erste Ausgangssignal »0« liefert.
Da die Taktimpulse erzeugt werden, wenn der Eingang des Taktimpulsgenerators 1 das Eingangssignal »1« empfängt, und der Taktimpulsgenerator 1 abgeschaltet wird, wenn sein Eingang das Signal »0« empfängt, kann das NAND-Glied 23 durch ein hr, UND-Glied ersetzt werden, weil das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 23 die Negation bzw. Inversion des Ausgangssignals eines UND-Gliedes ist.
Die zweite, in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform entspricht der ersten AuEführungsform nach F i g. 1 mit der Ausnahme, daß die Wahltasten 27, bis 27!2 durch elektronische Berührungsschalter und der Wählschalter 26 durch einen elektronischen Zähler ersetzt werden. Im folgenden sollen deshalb nur die unterschiedlichen Bauelemente erläutert werden.
Die Kollektoren von Transistoren 12i bis 12i6 sind jeweils über Kollektorwiderstände I61 bis I616 an eine Gleichspannungsquelle 17 und über Widerstände I81 bis 18i6 an die Kollektoren von Transistoren 19i bis 19i6 angeschaltet Die Emitter der Transistoren 19i bis 19ib sind geerdet während ihre Basen jeweils unmittelbar mit den Emittern der Transistoren 12i bis 12]fa verbunden sind. Die Kollektoren der Transistoren 19i bis 19|6 sind mit dem NAND-Glied 20 sowie jeweils mit einem der Eingänge der NOR-Glieder 211 bis 21 ib verbunden. Die anderen Eingänge der NOR-Glieder 211 bis 21ib sind jeweils mit den Ausgängen von NAND-Gliedern 4; bis 4ib eines Decodieren 3 verbunden. Ein durch die Impulse des Taktimpulsgenerators 1 gesteuerter Binärzählei mit Flip-Flops 2i bis 2* ist an den Decodierer 3 angeschlossen, welcher das Ausgangssignal des Binärzählers 2 darstellt so daß ein Ausgangssignal »0« oder ein Signal mit niedrigem Pegel von einem der NAND-Glieder 4i bis 4ιβ und Ausgangssignale »1« oder Signale mit hohem Pegel von allen übrigen NAND-Gliedern erhalten werden. Das heißt also, daß eines der NAND-Glieder 4i bis4k, in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Binärzählers 2 das Ausgangssignal »0« abgibt.
Die veränderlichen Widerstände 5i bis 5ib sind jeweils zwischen die Ausgänge der NAND-Glieder 4( bis 4|b und die Gleichspannungsquelle 6 geschaltet.
Zur Auswahl eines bestimmten Kanals dienende Berührungsplatten 1Oi bis IO16 sind über Widerstände Hi bis 1 lib jeweils mit den Basen der Transistoren 12; bis 12ib verbunden.
Im folgenden soll die Funktionsweise der Steuereinrichtung nach F i g. 2 insoweit beschrieben werden, wie sie von der Funktionsweise der Steuereinrichtung nach Fi g. 1 abweicht.
Wenn ein Kanal empfangen werden soll und keine der Berührungsplatten lOi bis 10)t> berührt worden ist, empfangen alle Eingänge des NAND-Gliedes 20 Signale »1«, so daß auch das NAND-Glied 23 dem Taktimpulsgenerator 1 ein Signal »1« zuführt.
Wenn nun die Berührungsplatte 10i6 berührt wird, um einen entsprechenden Kanal auszuwählen, werden die Transistoren 12ib und 19ιβ leitend, so daß einer der Eingänge des NAND-Gliedes 20 das Signal »0« empfängt. Infolgedessen schaltet das einem der Eingänge des NAND-Gliedes 23 zugeführte Ausgangssignal des NAND-Gliedes 20 auf »1« um. Das Ausgangssignal des Transistors 19ib wird an das NOR-Glied 2116 angelegt; dessen Ausgangssignal ist jedoch »0«, da das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 4i6 nicht »0« ist, wenn nicht ein gewünschter Kanal ausgewählt wurde. Da an zumindest einem der Eingänge der NOR-Glieder 211 bis 2115 Eingangssignale »1« anstehen, sind alle Ausgar.gssignaie »0«, so daß entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 der Taktimpulsgenerator 1 erregt wird und Taklimpulse erzeugt.
Ip Abhängigkeit von den Taktimpulsen wird das Ausgangssignal »0« nacheinander an die NAND-Glieder 4i bis 4,h des Decodierers 3 angelegt. Wenn das NAND-Glied 4k, das Ausgangssignal »0« empfängt,
24 \5 135
werden die Eingangssignale »0« an beide Eingänge des NOR-Gliedes 21 ib angelegt, so daß an ihm das Aiisgangssignal »1« erhalten wird Infolgedessen empfängt das NOR-Glied 22 das Ausgangssignal »0«, das auch an das NAND-Glied 23 angelegt wird. An dessen Ausgang erscheint dann das Signal »1«, wodurch der Taktimpulsgenerator 1 abgeschaltet und damit die Kanalwahl beendet wird.
Der Ablauf bei der gleichzeitigen Berührung mehrerer Berührungsplatten 10i bis 10ie entspricht der der ersten Ausführungsform nach Fig. 1, so daß er nicht nochmals erläutert werden soll.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist der Binärzähler 2 so ausgelegt, daß an seinem Ausgang bis zu 4 Bits anliegen und eine bestimmte Zahl von Kanälen, beispielsweise 16 Kanälen, ausgewählt werden kann; selbstverständlich kann jedoch die Zahl der Kanäle je nach Bedarf entsprechend variiert werden.
Die dritte, in Fig.3 dargestellte Ausführungsform entspricht in ihrem Aufbau weitgehend der zweiten Ausführungsform nach Fig. 2 mit der Ausnahme, daß der Binärzähler 2 durch einen Ringzähler 24 und der Decodierer 3 durch eine elektronische Schaltanordnung 25 ersetzt werden. Dieser Ringzähler 24 weist mehrere Flip-Flops 24, bis 24]6 auf, die in der Weise miteinander verbunden sind, daß sich in einem gegebenen Zeitpunkt jeweils nur ein Flip-Flop in einem bestimmten Zustand befindet; wenn die Ausgangsimpulse des Taktimpulsgenerators 1 gezählt werden, läuft dieser bestimmte Zustand in einer genau festgelegten Reihenfolge durch die Schleife.
Die elektronische Schaltanordnung 25 weist mehrere Schalteinrichtungen 25] bis 25i6 auf, die zwischen Erde und den Erdungsanschlüssen der veränderlichen Widerstände 5, bis 5ib liegen, so daß nur eine Schalteinrichtung in Abhängigkeit von dem Ausgang des Flip-Flops 24, bis 24ii, leitend ist, der sich in diesem definierten Zustand befindet. Infolgedessen ist ein Anschluß des entsprechenden veränderlichen Widerstandes geerdet.
Im übrigen entspricht die Funktionsweise der Funktionsweise der Ausführungsform nach Fig. 2, so daß sie nicht mehr im einzelnen beschrieben werden soll.
Durch eine Änderung des Aufbaus kann die Zahl der Flip-Flops in dem Ringzähler 24 (bei der Ausführungsform nach Fig. 3 werden 16 Flip-Flops verwendet) erhöht oder verringert werden.
Bei den mit elektronischen Bauelemente bestückten Steuereinrichtungen nach den F i g. 2 und 3 erfolgt die Kanalwahl praktisch augenblicklich, das heißt, unmittelbar bei der Betätigung der entsprechenden Wahltasten, während bei der »mechanischen« Ausführungsform nach Fig. 1, die Schalter und einen Wählschalter verwendet, die Kanalwahl eine etwas längere Zeitspanne erfordert
Die vierte, in Fig.4 dargestellte Ausführungsform entspricht im Aufbau im wesentlichen der dritten Ausführungsform nach F i g. 3 mit der Ausnahme, daß statt eines einzigen Schrittschalters 26 zwei motorbetriebene Schrittschalter 28 und 30 verwendet werden. Die stationären Kontakte 28i bis 28i2 des einen Schrittschalters 28 sind mit den Eingängen der
NOR-Glieder 21| bis 2112 und über Festwiderstände 13| bis 13,2 jeweils mit einer Gleichspannungsquelle 31 verbunden. Die stationären Kontakte 29t bis 29i2 des anderen Schrittschalters 29 sind zur Durchführung einer Voreinstellung an die Schleifarme von veränderlichen Widerständen32| bis 32|2 angeschlossen;die Widerstände 32, bis 32|2 sind an eine weitere Gleichspannungsquelle 33 gekoppelt.
Die vierte Ausführungsform hat im wesentlichen die gleiche Funktionsweise wie die dritte Ausführungsform nach Fig.3, so daß sie nicht nochmals näher erläutert werden soll.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung arbeitet auch dann, wenn die Ausgangssignale verschiedener Bauelemente, wie beispielsweise der Transistoren 19i bis 19,6, der Schalter 27| bis 27|2, des Decodierers 3, der elektronischen Schaltanordnung 25 und der Schrittschalter 26 und 28 umgekehrt werden. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 20 ist dann die logische Summe der Negation oder Inversion der Eingangssignale, während das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 211 bis 21 ib das logische Produkt der Negation bzw. Inversion der Eingangssignale ist. Die Eingangssignale an dem N AN D-Glied 20 und den NOR-Gliedern 21, bis 21 )b sind die Negation oder Inversion der Ausgangssignale der Transistoren 19i bis i%t oder der Schalter 27i bis 27ie sowie der NAND-Glieder 211 bis 2116- Wenn daher die logischen Ausgangssignale der Transistoren 19i bis 19i& oder der Schalter 27j bis 27|2 des Decodierers 3, der elektronischen Schaltanordnung 25 oder des bzw. der Schrittschalter 26 oder 27 und 28 umgekehrt werden, und wenn die logischen Elemente in den ersten bis vierten, jeweils in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsformen ausgewechselt und ersetzt werden, kann die Steuereinrichtung gemäß der Erfindung als ein Tuner bezeichnet werden, der folgende Einrichtungen aufweist: eine in eine Resonanzschaltung als Kanalwählelement geschaltete Kapazitätsdiode; mehrere veränderliche Widerstände zum Anlegen von voreingestellten Kanalwähl-Steuerspannungen an die Kapazitätsdiode; eine Schrittschalteinrichtung zum Schalten der veränderlichen Widerstände in der Weise, daß eine bestimmte, festgelegte Kanalwähl-Steuerspannung an die Kapazitätsdiode angelegt werden kann; ein Taktimpulsgenerator zum Erzeugen von Taktimpulsen, durch die dann die Schrittschalteinrichtung die veränderlichen Widerstände schaltet; und eine für jeden Kanal vorgesehene Wahltaste; hierbei wird die logische Summe der Ausgangssignale der Tasten an einen Eingang eines NAND-Gliedes angelegt, während die logischen Produkte der Ausgangssignale der Tasten und der Ausgangssignale der Schrittschalteinrichtung an die Eingänge eines NOR-Gliedes angelegt werden. Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes wird dann an den anderen Eingang des NAND-Gliedes angelegt Der Taktimpulsgenerator wird entsprechend dem Ausgangssignal des NAND-Gliedes gesteuert; entsprechend dem Ausgangssignal des Taktimpulsgenerators wird die Schrittschalteinrichtung in der Weise gesteuert daß eine an die Kapazitätsdiode in dem Tuner angelegte Kanalwähl-Steuerspannung geschaltet werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steuereinrichtung, insbesondere für die Kanalwahl in einem Fernsehempfänger, mit mehreren Wahltasten, durch die eine bestimmte Funktion vorwählbar ist, mit mindestens einem Schrittschalter, der in Abhängigkeit von Taktimpulsen nacheinander mehrere Ausgänge durchschaltet, die jeweils den anwählbaren Funktionen entsprechen, wobei die Taktimpulse nur eingegeben werden, wenn mindestens eine Wahltaste betätigt wird, wobei der Schrittschalter durch logische Glieder dann stillgesetzt wird, wenn die durchgeschaltete Funktion der durch die jeweilige Wahltaste vorgewählten Funktion entspricht, und wobei dem Schrittschalter ein Taktimpuls-Generator und dem Taktimpuls-Generator eine UND-Verknüpfung vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein NAND-Glied (20) vorgesehen ist, das so viele Eingänge besitzi, wie Wahltasten (10i bis 10i6; 27i bis 27)2) vorhanden sind, und das von allen Wahltasten her ansteuerbar ist, daß die UND-Verknüpfung (23) eingangsseitig einerseits vom NAND-Glied (20), andererseits von einem ersten NOR-Glied (22) Signal erhält, welches von mehreren weiteren NOR-Gliedern (21, bis 21 ,b), deren Anzahl der Zahl der anwählbaren Funktionen entspricht, Eingangssignale erhält, und daß jedes weitere NOR-Glied (211 bis 211&) jeweils zwei Eingänge aufweist, von denen jeweils der eine von dem zugeordneten Ausgang des Schrittschalters (2,3; 24,25; 26; 28, 29) und jeweils der andere von der zugeordneten Wahltaste (10, bis 10i6; 27i bis 27,2) her angesteuert ist.
DE2415135A 1973-03-28 1974-03-28 Steuereinrichtung Expired DE2415135C3 (de)

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