DE2734168A1 - Berieselungsgeraet - Google Patents

Berieselungsgeraet

Info

Publication number
DE2734168A1
DE2734168A1 DE19772734168 DE2734168A DE2734168A1 DE 2734168 A1 DE2734168 A1 DE 2734168A1 DE 19772734168 DE19772734168 DE 19772734168 DE 2734168 A DE2734168 A DE 2734168A DE 2734168 A1 DE2734168 A1 DE 2734168A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
roller
motor
sprinkling
during
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772734168
Other languages
English (en)
Inventor
Nichtnennung Beantragt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Di Palma Irrigation SA
Original Assignee
Di Palma Irrigation SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7623022A external-priority patent/FR2359575A1/fr
Priority claimed from FR7722509A external-priority patent/FR2400324A2/fr
Application filed by Di Palma Irrigation SA filed Critical Di Palma Irrigation SA
Publication of DE2734168A1 publication Critical patent/DE2734168A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
    • A01G25/095Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like winch-driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

^ ί
Die Erfindung betrifft ein Berieselungsgerät für groBe Flächen.
Es sind bereits Berieselungsgeräte bekannt» die eine Rolle aufweisen, auf die ein flexibler Schlauch aufgewickelt ist, der zur Versorgung einer Sprühdüse mit Hasser dient.
Bei diesen Vorrichtungen wird der Schlauch während der Berieselung gezogen» während er von der Rolle abgewickelt oder auf diese aufgewickelt wird,oder abgewickelt
709885/1028
über den Boden gezogen. Dies ist ein großer Nachteil, da
2 diese Schläuche einen erheblichen Durchmesser (etwa 1 dm ) und eine erhebliche Länge (z.B. 300 m) haben, und das Gesamtgewicht des Schlauchs, der während der Berieselung gezogen wird, sehr groß ist, was in Kürze zu seiner Beschädigung führt.
Außerdem kommt es häufig vor, daß der Schlauch, wenn er gezogen wird, auf ein Hindernis trifft, das einen erheblichen Zugwiderstand bildet, der noch zu dem Gewicht des mit Wasser gefüllten Schlauchs hinzukommt.
Auch können die bekannten Geräte nicht von sich aus auf der zu berieselnden Fläche während des Abwickeins oder während des Aufwickeins des Schlauchs gelenkt werden. Dies erfordert das Vorhandensein einer Bedienungsperson, um die richtige Lenkung des Gerätes sicherzustellen, oder erfordert Zusatzeinrichtungen wie ein Zug- oder Führungsseil für das Gerät.
Außerdem ist es bei den bekannten Geräten, die nicht völlig automatisch arbeiten, nicht möglich, sie vor und nach der Berieselung ohne die Verwendung eines Traktors zu verfahren. Auch ist es nicht möglich, den Schlauch vor und nach der Berieselung ab- und wieder aufzuwickeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Berieselungsgerät zu schaffen, das eine hohe Zuverlässigkeit hat und bei dem während der Berieselung keine Zugkraft auf den Schlauch ausgeübt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Dieses Gerät ermöglicht die Berieselung sehr großer Flächen. Der Berieselungsvorgang erfolgt in zwei Zeitab-
709885/1028
.f.
schnitten, die ohne Unterbrechung und in der gleichen Fahrtrichtung des Gerätes aufeinanderfolgen. Der erste Berieselungsabschnitt erfolgt, während die Rolle den Wasserversorgungsschlauch aufwickelt, während der zweite Berieselungsabschnitt, der unmittelbar und in der gleichen Fahrtrichtung des Gerätes erfolgt, stattfindet, wahrend der Schlauch ohne Beanspruchung der Rolle abläuft.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Aufsicht der Gerätes, aus der schematisch seine Bewegung auf der zu berieselnden Fläche hervorgeht,
Figur 2 eine Seitenansicht des Gerätes, Figur 3 eine Aufsicht des Gerätes.der Fig. 1,
Figur 4 eine Teildarstellung, aus der die Steuerung des Berieselungsgerätes zum Antrieb der Rolle hervorgeht ,
Figur 5 den Hydraulikkreis des Gerätes,
Figur 6 eine Seitenansicht des Gerätes während der Berieselung bei seinem ersten Fahrtabschnitt, während der Schlauch auf die Rolle aufgewickelt wird,
Figur 7 den Obergang vom ersten Berieselungsabschnitt, bei dem der Schlauch aufgewickelt wird, zum zweiten Berieselungsabschnitt, bei dem der Schlauch abgewickelt wird,
Figur 8 das Gerät während seiner Bewegung bei der Berieselung, während der Schlauch abgewickelt wird.
Figur 9 eine Seiten-ansicht de· Gerätes, und Figur 10 eine Aufsicht des Gerätes der Fig. 9.
709885/1028
AO
Die Arbeitsweise des Gerätes ist scherrat isch in Ficr. 1 gezeigt.
Am Beginn wird das äußere Ende des flexiblen Berieselungsschlauchs, der auf eine Tragrolle gewickelt ist, bei 1 an einen festen Wasserversorgungsschlauch angeschlossen, der vorzugsweise quer in der Mitte der zu berieselnden Fläche liegt.
Das Gerät, das bei A angeordnet ist, wird von einer Wärmekraftmaschine, die es aufweist, bis zum Ende der zu berieselnden Fläche (Lage B) angetrieben, während der Schlauch 3 hinter dem Gerät frei abläuft.
In diesem Stadium beginnt nun die Berieselungsperiode, während der das Gerät von B nach A angetrieben wird, während die Schlauchtragrolle gedreht wird, um den Berieselungsschlauch wieder aufzuwickeln.
Wenn das Gerät bei A ankommt, ist der Schlauch völlig aufgewickelt und das Gerät setzt seine Fahrt in der gleichen Richtung ohne Halt fort, bis es bei C am anderen Ende der zu berieselnden Fläche angelangt, während die Berieselung ohne Unterbrechung fortgesetzt wird und der Schlauch von seiner Tragrolle frei abläuft.
In Abhängigkeit von der Länge der zu berieselnden Fläche kann die Berieselungsperiode bei A enden oder die zweite Berieselungsperiode kann sich unter Abwickeln des flexiblen Schlauches bis zu C erstrecken.
Die Fahrt des Gerätes von B nach C über A während der Berieselung erfolgt mittels eines von dem Berieselungswasser gespeisten Hydraulikmotor.
708885/1028
709885/1028
Bei der Ankunft bei C wird die Wärmekraftmaschine wieder in Betrieb gesetzt, um den Schlauch wieder aufzuwickeln; dies geschieht ohne wesentliche Kraft, da der Schlauch nicht mehr unter Druck steht.
Das Gerät kann nun unter dem Antrieb der Wärmekraftmaschine zu einem anderen Berieselungsort fahren.
Das gezeigte Gerät hat ein Chassis 4 mit zwei Trag- und Antriebsrädern 5 und einem Lenkrad 6, das an einer Dreh achse 7 drehbar gelagert ist.
Das Chassis trägt eine Rolle 8, auf die der Wasserversorgungsschlauch 3 aufgewickelt ist. Die Achse der Rolle ist durch ein Rohr 9 mit einer Wasserdüse 11 verbunden, die das Wasser entsprechend Kreisbögen 12 (Fig. 1) wäh rend der Fahrt des Gerätes versprüht.
Das Chassis hat auch einen Fahrerstand mit einem Sitz 13, einem Steuerrad 14, das mit der Drehachse des Lenkrades 6 verbunden ist, und einer Wärmekraftmaschine 15 mit einem Differential 16 und einem Getriebe 17, die alle durch eine Verkleidung geschützt sind.
Die Wärmekraftmaschine 15 ist zum Antrieb der Antriebsräder 5 bestimmt, um das Gerät während der Berieselungsperioden zu verschieben, und z.B. dazu, es vor der Berieselung auf seine Arbeitsstrecke zu bringen ebenso wie dazu, den Schlauch wieder auf die Rolle 8 aufzuwickeln, wenn der Berieselungsvorgang beendet ist.
Hierzu sind die beiden Halbwellen 19 und 20, die von dem Differential 16 ausgehen, mit Ritzeln 21 und 22 versehen, die (Fig. 2 und 3) durch Ketten 23 und 24 und zwischen Ritzel 25 und 2S1 mit Ritceln 27 verbunden sind, die an den Antriebsrädern 5 sitzen.
709885/1028
Der Drehantrieb der Rolle 8 für das Wiederaufwickeln des Schlauches 3 am Ende der Berieselung erfolgt mittels eines Ritzels 28, das mit einem Zahnkranz 8. am Umfang der Rolle 8 durch eine Kette 28 verbunden ist. Die Wahl des Antriebs der Räder 5 für die Fahrt des GerMtes oder den Antrieb der Rolle 8 zum Aufwickeln des Schlauchs 3 erfolgt durch die Betätigung eines Hebels 29.., der eine Klauenkupplung 29 steuert, die zwischen den Ritzeln 21 und 28 angeordnet ist. Bei Verstellen des Hebels 291 in der einen Richtung treibt die Kupplung 29, die auf einem geriefelten Teil der Halbwelle 19 angeordnet 1st, das Ritzel 21 und damit die Antriebsräder 5 an, während sie bei Verschwenken des Hebels 29.. in der anderen Richtung mit dem komplementären Kupplungsteil des Ritzels 28 in Eingriff kommt, um die Rolle 8 anzutreiben.
Am freien Ende der Halbwelle 19 ist außerdem eine Reibungskupplung 30 angeordnet, die durch eine Kette 31 mit einem Zwischenritzel 32 verbunden ist, das über eine Welle 33 ein Ritzel 34 antreibt, das in eine Kette 28 eingreift, die zwischen dem Ritzel 28 und dem Zahnkranz B1. gespannt ist.
Diese Transmission ist dazu bestimmt, wie später erläutert wird, die Rolle 8 anzutreiben, um den Schlauch 3 während der Berieselungsphase aufzuwickeln.
Auf den Halbwellen 19 und 20 sind auch zwei Klinkenräder 35 und 36, zwei elastische Kupplungen 37 und 38 und zwei Scheiben 39 und 40 angeordnet, während zwei Pedale 41 an dem Fahrerstand vorgesehen sind, um die eine oder andere Scheibe 39, 40 je nachdem, welche der Halbwellen 19, 20 blockiert werden soll, unabhängig bremsen zu können, wie dies später erläutert wird.
Jedes der Klinkenräder 35, 36 kann mit einer Klinke 41 (Fig. 5) zusammenwirken, die bei 42 am Ende eines Arms
708885/1026
schwenkbar befestigt ist, der um die Halbwelle 19, 20 drehbar angeordnet ist. Die beiden Klinken 41 sind mit dem Ende einer Stange 44 einer Hubkolbeneinrichtung 45 verbunden, die einen Hydraulikmotor bildet, der als der erste Hydraulikmotor des Geräts bezeichnet wird. Die Hubkolbeneinrichtung 45 wird von dem Rohr 9 gespeist, das die Achse der Rolle 8 mit der Berieselungsdüse 11 durch ein Rohr 46 verbindet, das mit einer Filtervorrichtung 47, einem Zweiweghahn 48 und einem Schieberventil 49 versehen ist, das in bekannter Weise die abwechselnde Bewegung der Stange 44 der Hubkolbeneinrichtung 45 über eine Schwenkplatte 50 bestimmt. Die Platte 50 wird von zwei Anschlägen 51 gesteuert, die an einer Stange 52 vorgesehen sind, die mit der Stange 44 verbunden ist. Die Schwenkplatte 50 steuert die Steuerstange 49. des Schieberventils 49.
Die Hubkolbeneinrichtung 45 ist bei 53 an dem Chassis des Gerätes schwenkbar befestigt. Wenn Wasser unter Druck in das Ventil 49 und die Hubkolbeneinrichtung 50 durch das Rohr 46 geleitet wird, wird die Stange 44 abwechselnd verstellt, damit die beiden Klinken 41 durch Eingriff in die Zähne der Klinkenräder 35, 36 die Halbwellen 19, drehen und die Vorwärtsbewegung des Gerätes in Richtung des Pfeils F bewirken, während das unter Druck stehende Wasser die Düse 1 für das Besprühen speiet.
Das Schieberventil 49 ist auch in bekannter Weise mit zwei Auslaßrohren 54 versehen, die das Wasser aus der Kammer der Hubkolbeneinrichtung 45 ableiten, das nicht unter Druck abgegeben wird.
Das Zweiwegventil 48, das über einen seiner Wege (Leitung 55) das Ventil 49 speist, speist über seinen anderen Weg eine Leitung 46, die mit einem DurchlaBregulierhahn 57 versehen ist, der übereine Leitung 58 einen Behälter
709885/1028
59 speist, der mit einer Λπε li-ü'c f f rung 60 verspher. ist. Außerdem speist die Leitung 58 eine Einrichtung 61, die auf den Wasserdruck in der Leitung 5 8 anspricht, um, wenn der Druck ausreichend ist, die Betätigung einer Vorrichtung 62 zu steuern und die Versorgung der Düse 11 mit Wasser zu unterbrechen.
Das Zweiwegventil 48 ist zu seiner Steuerung mit einem Kabel oder einer Stange 63 verbunden, die außerdem an einem Hebel 64 (Fig. 8) befestigt ist, der bei 65 schwenk bar ist und dessen unteres Ende 66 seitlich vom Lenkrad 6 derart angeordnet ist, daß er von einem fest in dem Boden eingelassenen Anschlag am Ende der zu besprühenden Fläche betätigt werden kann.
Wenn der Hebel 64 durch diesen Anschlag (nicht gezeigt) geschwenkt wird, wird das Ventil 48 derart betätigt, daß die Versorgung des Schieberventils 49 und damit der Hubkolbeneinrichtung 45 unterbrochen wird, dagegen die Leitung 56 versorgt wird.
Die Unterbrechung der Versorgung der Hubkolbeneinrichtung 45 bewirkt das sofortige Anhalten des Gerätes, während die Versorgung der Leitung 56 das Wiederauffüllen des Behälters 59 mit einer Geschwindigkeit bewirkt, die von der Einstellung des Hahns 57 abhängt. Wenn der Behälter 49 gefüllt ist, hat der Druck in der Leitung 58 sein Maximum, und die Vorrichtung 61, die auf den Druck des Wassers anspricht, steuert nun das Schließen der Vorrichtung 62 und die Beendigung des Sprühvorganges.
Sobald somit das Gerät anhält, erfolgt die Berieselung noch während einer bestimmten Zeit entsprechend der Füllzeit des Behälters 59, damit die Düse 52 das Ende der Fläche am Ende der Fahrt richtig besprühen kann.
708885/1028
Wie ebenfalls Fig. 5 zeigt, ist eine der das Ventil 49 mit der Hubkolbeneinrichtung 4 5 verbindenden Leitungen mit einer Leitung 67 verbunden, die ein kleines Ventil 68 speist, dessen Stange mit einer Feder 69 versehen und an einem Hebel 70 «angelenkt ist, der bei 71 schwenkbar ist. Die Hubkolbeneinrichtung 68 wird versorgt, wenn die Stange 44 der Hubkolbeneinrichtung 45 sich aus ihrem Zylinder bewegt, d.h., während des Antriebs der Räder 5, um die Feder 69 zusammenzudrücken und ein Bremsband 72 zu entspannen, das um die Achsen 73 der Räder 5 verläuft.
Diese Vorrichtungen ermöglichen es somit, das Gerät anzuhalten, um z.B. zu vermeiden, daß es zurückläuft, wenn es von der Hubkolbeneinrichtung 45 nicht angetrieben wird.
An dem Hebel 70 ist auch eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen, um das Bremsband 72 z.B. beim Transport dee Gerätes auf der Straße unwirksam zu machen.
Wenn das Gerät von B nach A unter der Wirkung der Hubkolbeneinrichtung 45 fährt, um die erste Berieselungephase durchzuführen, wird die Rolle 8 von der Kupplung 30 und den Ketten und Ritzeln 31, 32, 34, 28 angetrieben. Diese mechanische Transmission hat ein solches übersetzungsverhältnis, daß unter der Berücksichtigung der Fahrtgeschwindigkeit des Schlittens in der Kupplung 30 eine Bremsbewegung während den Fahrperioden eintritt, so daß das Aufwickeln des Schlauche 3 auf die Rolle mit einer leichten Spannung erfolgt, die zum richtigen Aufwickeln notwendig ist, die jedoch auereichend gering ist, um den Schlauch nicht zu beschädigen.
Beim Abwickeln des Schlauches greift das Lenkrad 6, das aus zwei Rädern 6^ und 6- besteht, die V-förmig angeordnet sind und eine untere konkave Zone 63 bilden, über den Schlauch 3, der die Führungeeinrichtung dee Gerätes bildet.
709885/1028
Wenn das Gerät bei h ankommt und über den festen Schlauch 2 fährt, wird die Richtung des Schläuche 3 geändert, so daß sie so wie bei 3* und dann wie bei 32 in Fig. 7 wird.
Diese Änderung der Richtung des Schläuche 3 ist dadurch möglich, daS er bei 1 an den festen Schlauch 2 durch eine Drehhülse 77 angeschlossen ist, die mit Dichtungen ver sehen ist und deren Achse parallel zur Achse der Rolle verläuft.
Wenn das Gerät von der einen auf die andere Seite des Anschlußpunktes 1 fährt, wird somit die Richtung des Schlauche 3 umgekehrt.
An dem Chassis 4 (siehe insbesondere Fig. 6 und 8) ist eine Klappe 78 vorgesehen, die bei 79 schwenkbar und mit Rollen 80 versehen ist.
Die Klappe ist derart angeordnet, daß sie nahe der Rolle von dem Schlauch 3 in dem Moment geschwenkt wird, wenn die Rolle über den Anschlußpunkt 1 läuft und die Richtung des Schiauchs zu der bei 3_ in Fig. 7 gezeigten wird.
Die Klappe 78 ist an einer Feder 81 befestigt, die sie konstant in die Ausgangsstellung vorspannt. An der Platte 78 ist außerdem eine Befestigungsvorrichtung 82 vorgesehen, die sie gegebenenfalls in der geschwenkten Stellung hält.
Die Klappe 78 ist durch eine Stange 83 mit einem Hebel verbunden, der bei 85 schwenkbar ist und dessen freies Ende 86 an der Kupplung 30 anliegt.
Wenn die Klappe 78 von dem Schlauch 3 geschwenkt wird, steuert dieser die Kupplung 30, um den mechanischen Antrieb der Rolle 8 durch die Hubkolbeneinrichtung 45 zu
709885/1028
unterbrechen. Nach Durchlaufen des Anschlußpunktes A wird das Gerät weiter von der Hubkolbeneinrichtung 45 angetrieben, während die Berieselung durchgeführt wird, jedoch kann die Rolle 8, die nicht mehr angetrieben wird, entsprechend dem Vorrücken des Gerätes frei ablaufen.
Beim Schwenken der Klappe 78 schwenkt die Stange 78, mit der sie verbunden ist (Fig. 6), den gebogenen Hebel 88, der bei 89 schwenkbar ist, derart, daß der Haken 90 die Schaufel 91 freigibt, die bei 92 vor der Drehachse 7 der Räder 6 schwenkbar angeordnet ist. Die Schaufel 91, die eine konvexe Form hat, schwenkt nun und greift in eine Furche 93, die zuvor im Boden jenseits des Anschlußpunktes 1 in der Fahrtrichtung des Gerätes gebildet wurde. Die Schaufel 91 bildet die Führungseinrichtung des Rades 6 und damit des Gerätes während der zweiten Berieselungsphase.
Die Schaufel 91 (Fig. 6) kann durch einen Haken 94 an der Drehachse des Lenkrades 6 in der gehobenen Stellung gehalten werden.
Die Klappe 78 (Fig. 8) ist mit einem Haken 95 versehen, der mit einer Kette 96 verbunden werden kann, um die Klappe in der geschwenkten Stellung zu halten. Die Arbeitsweise des Berieselungsgerätes ist folgendet
Wenn das Gerät nach A (Fig. 1) verbracht wurde» wird die Kette 96 an dem Haken 95 (Fig. 8) befestigt, um die Klappe 78 in der geschwenkten Stellung zu halten und die Kupplung 30 (Fig. 3) durch das Gestänge 83, 84 (Fig. 4) auszurücken. Die Bedienungsperson befestigt nun den Schlauch 3 an der Drehhülse 77 des festen Schlauch· 1 und nlamt dann auf dem Führerstand Plats, um das Gerät von A nach B zu führen. Für diese Fahrt werden die An triebsräder 5 von der Wärmekraftmaschine 15 Ober die mit dem Ritzel 21 verbundene Kupplung 29 angetrieben.
704885/1028
Bei B angekommen, setzt die Bedienunqsperson das Lenkrad 6 auf den Schlauch 3 und hält die Wärmekraftmaschine 15 an.
Die Kette 96 wird nun von dem Haken 95 gelöst, um die Klappe 78 freizugeben, während die Klinken 41 geschwenkt werden, damit sie mit den Zähnen der Klinkenräder 35, in Eingriff kommen.
Die Bedienungsperson verläßt nun das Gerät und schließt die feste Leitung 2 an Druck an, so daß die Hubkolbeneinrichtung 45 gespeist wird und einerseits das Gerät in Fahrtrichtung des Pfeils F (Fig. 3) durch die Kupplung 29 antreibt, die noch mit dem Ritzel 21 verbunden ist, und auch die Rolle 8 durch die Kupplung 30 dreht, die zuvor durch Freigabe der Klappe 78 eingerückt wurde.
Während dieses Vorganges wird die Hubkolbeneinrichtung (Fig. 5) gespeist, um das Gerät immer dann anzuhalten, wenn es von der Hubkolbeneinrichtung 45 nicht angetrieben wird.
Die Fahrt des Gerätes erfolgt während der Berieselung von B nach A, wobei es von dem über den Schlauch 3 greifenden Rad 6 gelenkt wird.
Wenn das Gerät bei A ankommt, schwenkt es (Fig. 7) die Drehhülse 77. Der Schlauch 3 schwenkt in der Stellung 3j die Klappe 78, um die Kupplung 30 auszurücken. Die Rolle 8 wird nun nicht mehr angetrieben, während das Gerät weiter in der gleichen Richtung angetrieben von der Hubkolbeneinrichtung 45 fährt. Die Rolle 8 wird nun abgewickelt, wahrend die Berieselung weiter fortgesetzt wird.
An Beginn des zweiten Berieselungsvorganges hat dl· Klappe 78 auch den Haken 9O betätigt, um die Schaufel
709885/1028
freizugeben, die die Lenkeinrichtung des Gerätes bei der Verschiebung in der Furche 9 3 bildet.
Wenn das Gerät bei C ankommt, wird der Hebel 64 durch den am Boden befestigten Anschlag geschwenkt, so daß das Zweiwegventil 48 (Fig. 5) betätigt wird, um die Versorgung der Hubkolbeneinrichtung 45 zu unterbrechen und damit das Gerät anzuhalten und statt dessen den Behälter 59 zu füllen, um die Berieselung nach einer durch den Regulierhahn 57 bestimmten Zeit zu beenden.
Das Gerät ist nun vollkommen stillgesetzt und der Hasserüberdruck, der sich in der Pumpstation (nicht gezeigt) aufbaut, die die feste Leitung 1 speist, bewirkt durch bekannte Vorrichtungen die Unterbrechung der Versorgung mit Wasser.
Die Bedienungsperson kann nun den Schlauch 3 von der Anschlußvorrichtung 1 lösen, die Kupplung 29 betätigen, um sie mit dem Ritzel 27 zu verbinden, wobei die Schaufel 91 geschwenkt und von dem Haken 94 in der geschwenkten Stellung gehalten ist, die Kette 96 an der Klappe 78 befestigen, um sie in der geschwenkten Stellung zu halten, und die Klinken 41 schwenken, um sie von den Klinkenrädern 35, 36 zu lösen.
Die Wärmekraftmaschine 15 wird nun in Betrieb gesetzt, während eines der Pedale 41 betätigt wird, um die Halbwelle 20 zu blockieren. Auf diese Weise wird nur die Halbwelle 19 derart gedreht, daß sie durch das Ritzel 28 das Wiederaufwickeln des Schlauche 3 auf die Rolle bewirkt.
Wenn das Aufwickeln des Schlauches beendet ist, wird die Kupplung 29 in die entgegengesetzte Stellung gebracht. Die Bedienungsperson kann nun auf ihren Sitz
709885/1028
2o
das Gerät mittels des Steuerrads 14 zu einer anderen Berieselungsstelle lenken, wobei das Gerät von der Wärmekraftmaschine 15 angetrieben wird.
Nach der Ausführungsform der Fig. 9 und 10 erfolgt der Antrieb der Rolle 8 zum Aufwickeln des Schlauches 3 während der ersten Berieselungsphase mittels Reibrädern 101, die am Ende von Armen 102 drehbar befestigt sind, die bei 103 schwenkbar sind. Die Drehlage der Arme 102 wird von einem Hebel 104 gesteuert.
In einer der beiden Drehstellungen des Hebels 104 greifen die Räder 101 einerseits am Umfang der Scheiben der Rolle 8 und andererseits an Rollen 105 an, die an den Halbwellen 19, 20 des Differentials 16 angeordnet sind. Die Halbwellen 19, 20 werden von den Klinkenrädern 35, 36 angetrieben, mit denen Klinken (nicht gezeigt) zusammenwirken, die am Ende hydraulischer Hubkolbeneinrichtungen angeordnet sind, die ebenfalls mit Berieselungswasser gespeist werden.
Das Lenken des Gerätes während der ersten Berieselungsphase und das Aufwickeln des Schlauche erfolgt durch eine Rolle 106, die am Ende eines Arms 107 drehbar gelagert 1st, der bei 108 an einer Tragplatte 109 schwenkbar befestigt ist. Der Arm 107 ist auch an einer Feder 110 befestigt, die außerdem an der Platte 109 befestigt ist.
Diese zweite Anordnung bildet eine Schwenkeinrichtung mit zwei stabilen Stellungen der Rolle 106, die sich bei 106.. anordnet, wenn der Schlauch 3 vollkommen auf gewickelt ist, und auf die AnschluAstelle des Wasser- kreises trifft, an den der Schlauch 3 angeschlossen ist.
709885/1028
Zu diesem Zeitpunkt dauert die Berieselung an, während der Schlauch abläuft. Während dieser zweiten Berieselungsphase wird das Gerät von der Schaufel 91 gelenkt/ die aufgrund der Verschwenkung der Rolle 106 nach 106-in eine Lenkfurche fällt.
Die Schaufel 91 und die Rolle 106 sind am Ende einer Stange 111 befestigt die bei 92 schwenkbar ist und von dem Haken 94 in der oberen Stellung gehalten werden kann.
Der Schwenkzapfen 92 ist mit einer Verlängerung 113 einer vertikalen Achse 114 verbunden, die in in einer Säule 115 drehbar angeordnet ist, die in der vertikalen Mittelebene des Gerätes liegt.
Das obere Ende der Achse 114 ist mit einer Gabel 116 verbunden, zwischen deren Armen ein Zapfen 117 einer Lenkstange 118 angeordnet ist, die am Ende von Gelenkstangen 119 (Fig. 10) schwenkbar angeordnet sind, von denen jede mit vertikalen Achsen 120 verbunden ist, die in Armen 121 drehbar gelagert sind, um über ihr unteres Ende die Räder 100 zu lenken.
Am oberen Ende einer der vertikalen Achsen 120 ist auch eine Gelenkstange 122 vorgesehen, die durch eine Stange 123 mit der das Lenkrad 14 umfassenden Lenkeinrichtung verbunden ist.
Die Richtung des Fahrzeugs 1st umkehrbar und kann durch dasSt«u«rrad14 oder die Stange 111 mit der Schaufel 91 oder der Rolle 106 bestimmt werden.
709885/1028

Claims (1)

  1. PATtN1TANWALTE 9 7 *3 A 1 fi ft
    R. SPLANEMANN dr. B. REITZNER J. RICHTER F. WERDERMANN
    DIPL.-ING. OIPL.-CHEM. DIPL.-ING. DIPL.-ING.
    MÖNCHEN HAMBURG
    Etablissement ·ο©ο munchen ζ 28. Juli 1977
    ΠΤ PALMA SA Τβ113
    LfJ. CALdIA OK Tetolon |08») 224Ϊ07/ 226209
    i*7 120 DURAS T»l«eromm·: Invintiui Münch»n
    FRANKREICH
    un,er.Ak,e: 3929-1-10.051
    Ihr Zeichen :
    Patentanmeldung
    Berieselungsgerät
    Ansprüche
    Gerät zur Berieselung großer Flächen, gekennzeichnet durch einen ersten Motor, der mit unter Druck stehendem Berieselungswasser gespeist wird, eine den Motor mit Tragrädern (5) verbindende Einrichtung, um das Gerät während der Berieselung zu verfahren, eine den Motor mit einer Rolle (8) zum Aufwickeln eines Schlauches (3) während der Berieselung verbindende Kupplung, eine mit wenigstens einem Lenkrad (6) des Gerätes verbundene Einrichtung, die mit dem Schlauch (3) während dessen Aufwicklung verbunden ist, um das Gerät zu lenken, eine Einrichtung zum Ausrücken der Kupplung bei aufgewickeltem Schlauch und zum Abwickeln des Schlauches durch die Fahrt in der gleichen Richtung des Gerätes während der Berieselung, eine mit dem Lenkrad verbundene Einrichtung, die mit einer Furche zusammenwirkt, die im Boden ausgebildet ist, um das Gerät während des
    709885/1028
    ORfGUNAL INSPECTED
    Abwickeins des Schlauch^ zr. Irrke.r., und eine Einrichtung, UiT; die Versorgung irit: i.'ass-T zu unterbrochen und das Gerät anzuhalten, wenn der Schlauch abgewickelt ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Motor ein mit Berieselungswasser gespeister Hydraulikmotor ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten Motor, eine Verbindungseinrichtung mit einer Entkupplungsvorrichtung, um den zweiten Motor mit den Tragrädern (5) zum Verfahren des Gerätes oder mit der Rolle (8) zum Aufwickeln des Schlauches (3) zu verbinden.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor eine Wärmekraftmaschine (15) ist.
    5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Einrichtung zum Ausrücken der Kupplung, wenn der Schlauch (3) aufgewickelt ist, aus einer Klappe (78) besteht, die nahe der Rolle (8) in einer solchen Stellung schwenkbar angeordnet ist, daß sie von dem Schlauch (3) geschwenkt wird, der einer Richtungsänderung unterliegt, wenn er aufgrund der Fahrt in der gleichen Richtung des Gerätes, nachdem er vollständig aufgewickelt wurde, beginnt, abgewickelt zu werden.
    6. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Lenkrad (6) an dem Ende des Gerätechassis, das vorne am Gerät liegt, wenn dieses unter der Wirkung des ersten Motors fährt.
    7. Gerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkrad (6) schwenkbar
    709885/1028
    eine Schaufel (91) zum Lenken des Lenkrades (6) während des Abwickeins des Schläuche (3) träqt, und daß die schwenkbare Klappe (78) mit der Schaufel (91) durch eine Befestigungseinrichtung derart verbunden ist, daß sie die Schaufel aus einer gehobenen in eine ab gesenkte Lenkstellung bringt, wenn der Hebel am Beginn des Abwickeins des Schläuche (3) geschwenkt wird.
    8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß die Einrichtung zum Lenken des Geräts wäh rend des Aufwickeins des Schlauches aus dem Lenkrad (6) besteht, das einen konkaven Umfang entsprechend dem Schlauch (3) zum Lenken des Gerätes während der Berieselung hat.
    9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das einen konkaven Umfang aufweisende Lenkrad (6) aus zwei V-förmig geneigten Rädern (6.., 6~) besteht.
    10. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufel (91) mit dem Gerätechassis durch einen Haken (94) verbunden ist, der sie in der gehobenen Stellung hält.
    11. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klappe (78) mit dem Gerätechassis durch einen Haken (82) verbunden ist, der sie in der ausgerückten Stellung der Kupplung hält.
    12. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung eine Reibungskupplung (30) ist.
    13. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplungsvorrichtung aus einer Klauenkupplung (29) besteht.
    709885/1028
    14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Hydraulikmotor aus einer Hubkolbeneinrichtung (45) besteht, die mittels eines Schieberventils (49) mit Wasser gespeist wird.
    15. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle des zweiten Motors die Antriebswelle des ersten Motors bildet, wobei diese Welle die von der schwenkbaren Klappe (78) gesteuerte Kupplung umfaßt, und daß die Klauenkupplung (29) zwi schen einem Ritzel (21), das mit den Tragrädern (5) verbunden ist, und einem Ritzel (28), das mit der Rolle (8) verbunden ist, angeordnet ist und auf eines dieser Ritzel wirkt.
    16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich net, daß das Ritzel (28) mit der Rolle (8) durch eine Kette verbunden ist.
    17. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des auf die Roll« (8) zu wickelnden Schlauche (3) einen parallel zur Achse der Rolle schwenkbaren Anschluß (77) zur Verbindung mit einem festen Wasserversorgungsschlauch (2) aufweist.
    18. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Unterbrechung der Wasserversorgung nach der Berieselung und zum Anhalten des Gerätes am Ende der Laufbahn aus einem Ventil (48) besteht, das mit einem schwenkbaren Betätigungsarm (64) verbunden ist, der in einer solchen Stellung angeordnet ist, daß er durch einen festen Anschlag am Ende des zu berieselnden Bereichs betätigt wird.
    19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich net, daß das Ventil (48) ein Zweiwegventil ist,
    7008 8 5/1028
    von denen der eine Weg die Hubkolbeneinrichtung C»5) speist, die den ersten Motor bildet, und der andere eine auf den Wasserdruck ansprechende Vorrichtung (61) zur Unterbrechung der Wasserversorgung einer Berieselungsdüse (11) speist, und daß die Hubkolbeneinrichtung (45) mit der auf den Wasserdruck ansprechenden Vorrichtung (61) durch einen Durchflußregulierhahn (57) und einen Behälter (59) verbunden ist.
    2O. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (8) eine Einrichtung zur Bremsung ihrer Drehung beim Aufwickeln und Abwickeln während der Berieselung aufweist, die eine Hubkolbeneinrichtung umfaßt, die über das Schieberventil gespeist wird, das die hydraulische Hubkolbeneinrichtung (45) zum Antrieb des Gerätes speist.
    2I.Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmekraftmaschine (15) ein Getriebe (17) und ein Differential (16) zugeordnet ist, und daß jede Ausgangshalbwelle (19, 20) eine von einem Pedal gesteuerte Bremseinrichtung aufweist.
    22. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Schieberventil gespeiste Hubkolbeneinrichtung, die den ersten Antriebsmotor bildet, auf zwei Klinken (41) wirkt, von denen jedes mit einem Klinkenrad (35, 36) zusammenwirkt, die auf jeder Ausgangshalbwelle (20) angeordnet sind.
    23. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den Motor mit der Rolle (8) verbindende Bremsvorrichtung zum Aufwickeln des Schlauche
    (3) auf die Rolle während der Berieselung aus wenigstens einem Reibrad (101) besteht, das mit seinem Umfang auf die Motorausgangswelle und die Rolle (8) wirkt.
    709885/1028
    24. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ausrücken der Kupplung, wenn der Schlauch (3) aufgewickelt ist, aus einem Schwenkarm (102) besteht, der an seinem freien Ende das Reibrad (101) trägt und von einem Hebel (104) gesteuert ist.
    25. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit wenigstens einem Lenkrad (6) des Gerätes verbundene Einrichtung, die mit dem Schlauch (3) zusammenwirkt, während dieser aufgewickelt wird, um das Gerät zu führen, aus einer Rolle (106) besteht, die am Ende eines schwenkbaren Arms (107) drehbar befestigt ist, der mit einer Spannfeder (110) zusammenwirkt, die zwei stabile Drehstellungen der Rolle und des Arms bestimmt.
    26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Rolle (106) am Ende einer Lenkstange (111) angeordnet ist, die außerdem eine Schaufel -(91) zum Lenken des Gerätes während der Berieselung beim Abwickeln des Schlauche (3) aufweist.
    709885/1028
DE19772734168 1976-07-28 1977-07-28 Berieselungsgeraet Withdrawn DE2734168A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7623022A FR2359575A1 (fr) 1976-07-28 1976-07-28 Appareil pour l'arrosage de grandes surfaces
FR7722509A FR2400324A2 (fr) 1977-07-22 1977-07-22 Appareil pour l'arrosage de grandes surfaces

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2734168A1 true DE2734168A1 (de) 1978-02-02

Family

ID=26219568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772734168 Withdrawn DE2734168A1 (de) 1976-07-28 1977-07-28 Berieselungsgeraet

Country Status (6)

Country Link
BR (1) BR7704971A (de)
DE (1) DE2734168A1 (de)
DK (1) DK335877A (de)
EG (1) EG12665A (de)
IT (1) IT1077432B (de)
NL (1) NL7708336A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132290A1 (de) * 1980-08-14 1982-04-08 Universal Pioneer Corp., Tokyo "optisches system fuer eine signalabnehmervorrichtung"

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3132290A1 (de) * 1980-08-14 1982-04-08 Universal Pioneer Corp., Tokyo "optisches system fuer eine signalabnehmervorrichtung"

Also Published As

Publication number Publication date
IT1077432B (it) 1985-05-04
BR7704971A (pt) 1978-04-04
EG12665A (en) 1979-09-30
DK335877A (da) 1978-01-29
NL7708336A (nl) 1978-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1259033B (de) Antriebseinrichtung fuer den Fahrantrieb eines zum Bearbeiten von Fussboeden, Teppichbelaegen, Rasenflaechen oder sonstigen Flaechen dienenden Geraetes
CH658029A5 (de) Vorrichtung zum spannen, verschliessen und abschneiden von kunststoffbaendern fuer packstueckumreifungen.
DE1293434B (de) Vorrichtung zum Steuern einer auf dem Ausleger eines Kranfahrzeuges angeordneten Seilwinde
DE2262389A1 (de) Fahrbare bewaesserungsmaschine
US3583639A (en) Wheel and drive means for irrigation sprinkler system
DE2923118A1 (de) Fahrbarer beregnungsapparat
DE2402916B2 (de) Wasserzufuehrungseinrichtung fuer eine fahrbare automatische beregnungsvorrichtung
DE2734168A1 (de) Berieselungsgeraet
US4181257A (en) Self-propelling watering apparatus
DE2813515A1 (de) Selektiv ueber einen teilkreis oder einen vollkreis drehbarer rieslerkopf
DE2645838B2 (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von mehreren Verstärkungsbändern auf einen zylindrischen Körper großer Länge
DE1530476A1 (de) Fahrzeug mit Differentialsteuerung durch Steuersaeule
DE2140611B2 (de) Schalt- und Lenk-Bremsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit nicht schwenkbaren Rädern bzw. Gleisketten
DE2829658A1 (de) Vorrichtung zur einregulierung der maschinenleistung bei gleiskettenfahrzeugen, traktoren o.dgl.
DE2709125A1 (de) Wasserzufuehrungsvorrichtung fuer ein fahrzeug einer beregnungsanlage
DE2747962A1 (de) Fahrbare beregungsmaschine mit konstantem regnervorschub
DE2545056A1 (de) Beregnungsvorrichtung
DE2651081A1 (de) Beregnungsanlage
DE7732922U1 (de) Fahrbare beregnungsmaschine mit konstantem regnervorschub
EP0204971A1 (de) Einachsmotormäher
DE827045C (de) Triebwerk fuer Seilschraemgeraete
AT162473B (de) Beregnungsvorrichtung
DE2629790C2 (de) Selbstfahrende Schlauch-Trommel-Beregnungsmaschine mit Leistungsverzweigung
DE48442C (de) Hülsenkuppelung für mittels Kabel zu bewegende Fahrzeuge
DE516621C (de) Lenkvorrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee