DE2734050A1 - Beschickungsvorrichtung fuer rechteckige rottesilos - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer rechteckige rottesilos

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DE2734050A1
DE2734050A1 DE19772734050 DE2734050A DE2734050A1 DE 2734050 A1 DE2734050 A1 DE 2734050A1 DE 19772734050 DE19772734050 DE 19772734050 DE 2734050 A DE2734050 A DE 2734050A DE 2734050 A1 DE2734050 A1 DE 2734050A1
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F17/00Preparation of fertilisers characterised by biological or biochemical treatment steps, e.g. composting or fermentation
    • C05F17/90Apparatus therefor
    • C05F17/964Constructional parts, e.g. floors, covers or doors
    • C05F17/971Constructional parts, e.g. floors, covers or doors for feeding or discharging materials to be treated; for feeding or discharging other material
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Description

  • Beschickungsvorrichtung für rechteckige
  • Rottesilos Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung für rechteckige Rottesilos, bei der das zu verrottende Material über einen Hochförderer einem quer zum Silo verlaufenden Zuförderer zugeführt und von diesem der in Längsrichtung des Silos angeordneten Verteilförderung übergeben wird.
  • Die Beschickungsvorrichtungen dieser Art sollen das zu verrottende Material möglichst gleichmäßig auf den obersten Beschickungsbehälter des Silos verteilen, und dieser Vorgang soll ohne korrigierendes Eingreifen von Aufsichtspersonen vor sich gehen.
  • Die bekannten Beschickungsvorrichtungen der in Rede stehenden Art besitzen für die Verteilförderung nur einen einzigen als Trogförderer mit durchgehendem Boden und vertikaler Umlenkung ausgebildeten Verteilförderer, der nach Art eines Portalkrans an seinen beiden Enden Kranbrücken aufweist, mit denen er in auf den Schmalwänden des Silos verlegten Schienen seitlich über die ganze oberste Beschickungsfläche gefahren werden kann. Dieser Verteilförderer fördert das ihm vom Zuförderer zugeführte Material über seine ganze Länge und kippt es an seinem dem Übernahmeende gegenüberliegenden Ende in den obersten Beschickungsbehälter ab. Der Zuförderer, dem das Material vom Hochförderer übergeben wird, ist bei diesen bekannten Beschickungsvorrichtungen ebenfalls ein Trogförderer mit durchgehendem Boden und vertikaler Umlenkung, der das Material an seinem dem Hochförderer gegenüberliegenden Ende auf den Verteil förderer abkippt. Da der Verteilförderer hin- und herfährt, ist der Zuförderer an seinem Abkippende in horizontaler Richtung schwenkbar ausgebildet, um der Bewegung des Verteilförderers folgen zu können, und mit einem Gelenkschlauch mit dem Verteilförderer verbunden, damit er von diesem selbsttätig mitgenommen wird.
  • Dieser Aufbau der bekannten Beschickungsvorrichtungen hat zur Folge, daß das gesamte geförderte Material den gesamten Weg über den Zuförderer und den Verteilförderer nimmt, so daß der oberste Beschickungsbehälter des Silos von der einen Schmalseite des Silos her beschickt wird. Erst wenn unter der Abwurfstelle des Verteilförderers kein Raum mehr ist, nehmen die nach unten gerichteten, in rückwärtiger Richtung verlaufenden Mitnehmer das Material in Richtung Mitte des Silos mit. Diese Art der Beschickung des obersten Beschickungsbehälters hat zur Folge, daß das Material unterschiedlich verdichtet wird, am stärksten unter der Abwurfstelle des Längsverteilers und am schwächsten in der Mittelachse des Silos quer zur Beschikkungsrichtung, was zur Folge hat, daß auch die Belüftung beim Verrottevorgang im obersten Beschickungsbehälter und damit auch die Verrottung selbst an den verschiedensten Stellen verschieden ist. Der hin- und herfahrbare Verteilförderer, der, statisch gesehen, eine bewegte Verkehrslast darstellt, bedingt höhere statische Anforderungen an das Gebäude und macht besondere Vorsorgemaßnahmen in Bezug auf Unfallschutzvorschriften erforderlich. Durch diesen nach Art eines Portalkrans ausgebildeten Verteilförderer wird aber auch die mögliche Länge des Silos begrenzt, da diese von der größtmöglichen Spannweite des Verteilförderers abhängt. Außerdem nehmen mit länger werdenden Silos die Schwierigkeiten bezüglich des Gleichlaufs der Kranbrücken an beiden Enden des Verteilförderers zu.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungsvorrichtung für rechteckige Rottesilos mit Zuförderer und Verteilförderer so auszubilden, daß bei geringem technischen Aufwand für die Beschickung des obersten Beschickungsbehälters mit dem zu verrottenden Material ein Minimum an Energie benötigt wird, bei der Beschickung keine Störungen auftreten und daß das zu verrottende Material in der gleichen Höhenlage überall die gleiche Dichte hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zuförderer ein mit feststehendem Boden und horizontaler Umlenkung ausgebildeter Trogförderer ist, unter dem mehrere feststehende, nebeneinander angeordnete, die ganze oberste Beschickungsfläche des Silos abdeckende, unten durchgehend offene Verteilförderer mit horizontaler Umlenkung angeordnet sind, wobei im Zuförderer an den Stellen, an denen sich unter ihm ein Verteilförderer befindet, Durchbrüche im Boden angeordnet sind, durch die das Rottematerial in die Verteilförderer fällt bzw. durch diese hindurchfällt, und wobei ferner die Bewegungsrichtung der Verteilförderer umzukehren ist, sobald die eine Hälfte des obersten Beschickungsbehälters voll beschickt ist.
  • Da der Zuförderer an den Stellen, an denen sich unter ihm ein Verteilförderer befindet, Durchbrüche in seinem Boden aufweist und die Verteilförderer unten durchgehend offen sind, fällt bei jedem neuen Beschickungsvorgang das zu verrottende Material zunächst vom Zuförderer durch die Verteilförderer hindurch direkt in den Beschickungsbehälter, und zwar so lange, bis der Raum unter dem Zuförderer aufgefüllt ist. Erst dann wird das nachfolgende Material von den Verteilförderern erfaßt und in die dem Zuförderer abgelegeneren Bereiche des Silos transportiert. Das Material gelangt somit auf dem kürzesten Weg in den obersten Beschickungsbehälter.
  • Die erfindungsgemäße Beschickungsvorrichtung bringt noch den erheblichen Vorteil mit sich, daß innerhalb des Silogebäudes über dessen ganze Länge ohne Schwierigkeiten von oben bis unten durchgehende Räume für Treppen, Aufzüge usw. untergebracht werden können. Solche Räume, über denen sich keine Verteil förderer befinden, werden vom Zuförderer überbrückt, der dort keinen Durchbruch im Boden aufweist, das Material aber über solche Räume hinweg zu den jenseits von diesen befindlichen Verteilförderern fördert und in diese durch dort befindliche Durchbrüche in seinem Boden abgibt.
  • Die erfindungsgemäße Beschickungsvorrichtung bringt noch den weiteren Vorteil, daß sie sich verhältnismäßig leicht automatisieren läßt.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist, wird diese näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil des Zuförderers und zweier Längsförderer, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles des Rottesilos mit dem Zuförderer und zwei Längsförderern.
  • Vom (nicht gezeichneten) Hochförderer wird dem als Trogförderer mit feststehendem Boden und horizontaler Umlenkung ausgebildeten Zuförderer 1 das zu verrottende Material 2 in Richtung des Pfeiles 3 zugeführt. Durch die Durchbrüche 4 im Boden des Zuförderers 1 fällt das Material zu Beginn des Beschickungsvorgangs des obersten Beschickungsbehälters durch die durchgehend unten offenen Verteilförderer 5 hindurch unmittelbar auf den verschlossenen Klappboden 6 des obersten Beschickungsbehälters, bis der Beschickungsbehälter an diesen Stellen aufgefüllt ist.
  • Erst ab diesem Zeitpunkt fördern die Verteilförderer 5 - wie dargestellt - das Material in Richtung der Pfeile 7 zu den Schmalseiten des Rottesilos hin, wobei der Vorschub des Materials über die sich vorschiebenden Schüttflächen 8 erfolgt, bis das Material an den Stirnseiten 9 des Rottesilos anliegt.
  • Ist dieser Zustand erreicht, wird die Förderrichtung der Verteilförderer 5 umgekehrt, d.h. erfolgt von nun an in Richtung der Pfeile 7b, wodurch die restlichen Bereiche des obersten Beschickungsbehälters in gleicher Weise wie oben beschrieben aufgefüllt werden.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Beschickungsvorrichtung für rechteckige Rottesilos Anspruch Beschickungsvorrichtung für rechteckige Rottesilos, bei der das zu verrottende Material über einen Hochförderer einem quer zum Silo verlaufenden Zuförderer zugeführt und von diesem der in Längsrichtung des Silos angeordneten Verteilförderung übergeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuförderer (1) ein mit feststehendem Boden und horizontaler Umlenkung ausgebildeter Trogförderer ist, unter dem mehrere feststehende, nebeneinander angeordnete, die ganze oberste Beschickungsfläche des Silos abdeckende, unten durchgehend offene Verteilförderer (5) mit horizontaler Umlenkung angeordnet sind, wobei im Zuförderer (1) an den Stellen, an denen sich unter ihm ein Verteilförderer (5) befindet, Durchbrüche (4) im Boden angeordnet sind, durch die das Rottematerial (2) in die Verteilförderer fällt bzw. durch diese hindurchfällt, und wobei ferner die Bewegungsrichtung der Verteilförderer umzukehren ist, sobald die eine Hälfte des obersten Beschickungsbehälters voll beschickt ist.
DE2734050A 1977-07-28 1977-07-28 Beschickungsvorrichtung für rechteckige Rottesilos Expired DE2734050C2 (de)

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DE2734050A1 true DE2734050A1 (de) 1979-02-15
DE2734050C2 DE2734050C2 (de) 1985-07-11

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1569496A (de) * 1967-06-29 1969-05-30
DE1592782B2 (de) * 1967-08-12 1975-07-03 Fa. Carl Still, 4350 Recklinghausen Kontinuierlich arbeitende Fermentierungszelle für Stadtmüll

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1569496A (de) * 1967-06-29 1969-05-30
DE1592782B2 (de) * 1967-08-12 1975-07-03 Fa. Carl Still, 4350 Recklinghausen Kontinuierlich arbeitende Fermentierungszelle für Stadtmüll

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