DE2733944A1 - Zusammenlegbare leiter aus einem nicht brennbaren material - Google Patents

Zusammenlegbare leiter aus einem nicht brennbaren material

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DE2733944A1
DE2733944A1 DE19772733944 DE2733944A DE2733944A1 DE 2733944 A1 DE2733944 A1 DE 2733944A1 DE 19772733944 DE19772733944 DE 19772733944 DE 2733944 A DE2733944 A DE 2733944A DE 2733944 A1 DE2733944 A1 DE 2733944A1
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Germany
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rungs
ladder
rope
rung
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DE19772733944
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English (en)
Inventor
Wilhelm Luckey
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/52Ladders in general with non-rigid longitudinal members
    • E06C1/56Rope or chain ladders

Landscapes

  • Ladders (AREA)

Description

  • "Zusammenlegbare Leiter aus einem nicht
  • brennbaren Material" Zusatz zu Patent 25 48 867.9 Die Erfindung geht aus von einer zusammenlegbaren Leiter aus einem nicht brennbaren Material, welches aus einzelnen, in Abständen an seil- oder bandartigen Elementen angebrachten, als Tritte ausgebildeten Snrossen mit gleichen U-Querschnitt besteht, deren beide Schenkel mit bezug auf den Tritt jeder Sprosse divergierend ausbildet sind, im zusammengelegten Zustand der Leiter auf den Schenkel der nãchst-unteren Sprosse rittlings aufsitzen, die seil- oder bandartigen Elemente je Sprossenende jeweils in einer einzigen ordnung gehalten sind und die im zwischen zwei Sprossen freibleibenden Hohlraum aufgenommenen Abschnitte der seil- oder bandartigen Elemente nebeneinanderliegen oder nach einem Kreuzen derselben sich jeweils über die gesamte Länge der Sprossen erstrecken.
  • Bei der im Patent ..... Akt.Z. 25 48 867.9 beschriebenen Ausrührungsrorm sollen die jeweiligen Sprossen auch im zusammengelegten Zustand der Leiter jeweils durch die entsprechenden seil- oder bandartigen Elemente unverschiebbar gehalten werden. Für eine derartige Lösung sind nach dem Patent...... Sicken vorgesehen, die jeweils die ordnung in den Sprossen bilden und gegenläufig aus der Tritt fläche herausgedrUckt sind.
  • Der Erfindung leigt die Aufgabe zugrunde Herstellungserleichterungen ffir die Leiter zu schaffen, wobei auch den Bedfirfnissen rAr eine noch größere Trittsicherheit und Festigkeit der Leiter Rechnung getragen werden soll.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Sprossen auf den seil- oder bandartigen Elementen jeweils im Sprossenabstand freibeweglich angeordnet sind und durch PreßnlppelF Preßballen oder dergleichen in Wirkstellung gegen Verschieben gehalten sind.
  • Derartige Preßnippel bestehen im allgemeinen aus einer Alumlnlumleglerunz und werden Ublicherweise zweimal im rechten Winkel zueinander auf die Elemente aufgepreßt.
  • Die Preßnippel, Preßhfllsen oder dergleichen können bei zusammenaelegter Leiter im jeweiligen Hohlraum aurgenommen sein. Hierbei ergibt sich der Vorteil, daß außer einer leichteren Handhabungsmdglichkeit bei der zusammengelegten Leiter noch Raum eingespart wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausfllhrunsiorm der Erfindung sind die freien Enden des seil- oder bandartigen Elements oberhalb der obersten Sprosse, z.B. ösenartig, zusammengehalten. Hier wird der Vorteil erreicht, daß die Spannung des Seils Uber der ersten Sprosse verläuft und daß die Aurhingungsmoglichkeiten variiert werden können.
  • Nach einer abgewandelten Ausführungsrorm sind die jeweiligen Enden des seil- oder bandartigen Elements sich überlappend jeweils von einer Bohrung zur anderen Bohrung verlaufend angeordnet und mit einer Doppelseilklemme oder dergleichen am entsprechenden Abschnitt des Elements gehalten.
  • Die seil- oder bandartigen Elemente sind bevorzugterweise im Zwischenraum zwischen der obersten und der nächst-unteren Sprosse preßnippelfrei. Hierdurch wird es m8gllch, die Aufhingeröse fUr die Leiter ggf. zu vergrößern.
  • Um die Zusammenlegbarkeit der Leiter durch Kreuzen der Sprossen weiter zu erleichtern und vor allen Dingen auch ffir die Preßnippel bzw. Preßhfilsen eine gute Unterbringungsmöglichkeit zu schatten, sind die OrRnungen rAr die seil- oder bandartigen Elemente zweckmäßigerweise in jeder Sprosse außenlttig angeordnet.
  • Zweckm§ßigerweise sind die Sprossen mit an den Langsseiten umgebördelten Verstärkunsrändern versehen; die Sprossen können auf dem Tritt Rippen oder dergleichen aufweisen.
  • FUr die Verwendung als Feuerschutzleiter hat sich eine AusfUhrungsform als besonders zweckmässig erwiesen, bei der die Sprossen aus ca. 2 mm starken Aluminiumprofilen bestehen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausrührungsrorm der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Die Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Teil dieser AusfUhrungsform und Fig. 2 und 3 jeweils Details dieser Ausführungsform.
  • Eine zusammenlegbare Leiter 1 besteht aus einzelnen Sprossen 2 die beispielsweise aus ca. 2 mm starken Aluminiumnrofilen im Stranggußverfahren hergestellt sind. Die jeweiligen Sprossen weisen an ihren freien Kanten Verstärkungsränder 3 auf, und sind auf der Tritt fläche 4 mit Rippen 5, Rillen oder dergleichen, versehen. Die seil- oder bandartigen Elemente bestehen bei der dargestellten Ausrührungsform aus einem ca. 3 mm starken Drahtseil 6.
  • Der Abstand der Sprossen 2 in Wirkstellung - d.h. also im Abstand voneinander - ist annähernd so groß wie die Länge einer Sprosse, so daB nach einem jeweiligen Kreuzen einer Sprosse 2 gegenüber der nächst unten liegenden Sprosse 2 die sich kreuzenden Abschnitte des Metalldrahtes im zwischen den rittlings aufeinander sitzenden Sprossen gebildeten Hohlraum vollkommen aufgenommen werden.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich 1st, sind die ordnungen oder Bohrungen 7 ffir den Metalldraht 6 so auBermlttlg angeordnet, daß die weiter unten näher beschriebenen Preßnippel bzw.
  • PreßhUlsen 8 auch in dem jeweiligen Hohlraum bei zusammengelegter Leiter leicht aufgenommen werden können. Die mit strichlierten Linien angedeutete öffnung 7' kann bei der nächst unten liegenden Sprosse auf derselben Seite auß.ermittig liegen wie die öffnung 7; sie kann jedoch auch, wie angedeutet, auf der anderen Seite auRermittig angeordnet sein.
  • Die Außermittigkeit ist nicht notwendigerweise sehr groß; es reicht, wenn beispielsweise der Mittelpunkt der öffnung 7 einen 2/5-Abstand von dem Rand der Trittfläche hat.
  • Die Sprossen können jeweils um den Sprossenabstand nach oben verschoben werden, da die öffnungen zugleich als Pfihrungen dienen.
  • In Wirkstellung werden die Sprossen durch die Preßnippel gehalten, die z.B. aus einer Aluminiumlegierun bestehen können und einmal mit einer Zange parallel zu den Sprossen und zum zweiten annähernd senkrecht dazu zusammengepreßt werden.
  • Wie in Fig. 3 dangedeutet ist, verbreitert sich auch der Metalldraht 6 am oberen Rand 10 des Preßnippels in der Zeichenebene und am unteren Rand 11 des Preßnippels senkrecht dazu.
  • Der Zwischenraum von der obersten Sprosse und der nächst unteren Sprosse 2 ist bei der dargestellten Ausrührungsform preßnippelirei. Die rreien Enden des Metalldrahtes sind jeweils durch Bildung von oesen 12 bzw. 13 miteinander verschlungen.
  • Die einzelnen ösen sind wiederum durch Preßnippel t bzw.
  • 15 rest mit dem Metalldraht 6 verbunden.
  • Preßnippel 16 bzw. 17 verhindern, daß die beiden ösen 12 bzw. 13 bei der Leiter in Wirkstellung nicht in der Mitte sind.
  • Die oberste Sprosse kann dann in Wirkstellung auf der nächst unteren Sprosse aufliegen, so daß die hierdurch freigegebene Aufhängeröse des Metalldrahtes besonders groß wird.
  • Nach einer nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind beide Enden des Drahtseils auf der obersten Sprosse sich Uberlanpend angeordnet u.z. derart, daß die freien Enden jeweils bis in die NXhe der zweiten Bohrung gerührt und an dieser Stelle z.B. mit einer Doppelseilklemme mit einem entsprechenden Seilabschnitt gehalten sind. Diese Donpelseilklemme ist in Form eines Preßnippels ausgebildet.
  • Diese Endbefestigunrr des Metalldrahts ermöglicht ein besseres Zusammenlegen der Leiter und eine leichtere Umfunktionierung zu einer Aufänperbse, wobei auch dann die oberste Sprosse auf der nächstunteren aufliegt. Weiterhin wird eine gute Sicherung gegen seitliches Verschieben nup mit zwei Nippeln erreicht, so daß gegenüber der oben beschriebenen Ausrührungsform zwei Nippel eingespart werden; die Herstellung dieser Endbefestigung ist demzufolge weniger aufwendig, wie die weiter oben beschriebene. Die Bohrungen können bei einer abgewandelten Ausrührungsform natürlich auch mittig angeordnet werden.
  • Die weiter oben beschriebenen, in zwei Ebenen flachpressbaren Prenippel können zweckmSsslmerweise auch durch runde Nippel ersetzt werden, die so verpreßt werden, daß sie sich z.B.
  • von 11 auf 14 mm verlängern. Hierdurch wird eine bessere Verbindung zwischen Metalldraht und Nippel erreicht; ferner gibt es für runde PreRnlnpel- oder hülsen kein Verkanten bei zusammenelegter Leiter in den jeweiligen HohlrSumen.
  • Die Snrossen und/oder seil- oder bandartigen Elemente können auch aus Kunststoff bestehen; auf diese Weise wird eine besonders billige Herstellung - allerdings nicht als Peuerrettungsleiter -, jedoch z.B. für Seilbahnen erreicht.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Zusammenlegbare Leiter aus einem nicht brennbaren Material, bestehend aus einzelnen, in Abständen an seil- oder bandartigen Elementen angebrachten, als Tritte ausgeblldeten Sprossen mit gleichem U-Querschnitt, deren beide Schenkel in bezug aur den Tritt jeder Sprosse divergierend ausgebildet sind, im zusammenelegten Zustand der Leiter auf den Schenkeln der nãchst-unteren Sprosse rittlings aufsitzen, die seil- oder bandartigen Elemente Je Sprossenende jeweils in einer einzigen Öffnung gehalten sind und die im zwischen zwei Sprossen freibleibenden Hohlraum auRgenommenen Abschnitte der seil- oder bandartigen Elemente nebeneinanderliegen oder nach einem Kreuzen derselben sich jeweils Aber die gesamte Länge der Sprossen erstrecken nach Patent Akt.Z. 25 b8 867.9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen auf den seil- oder bandartigen Elementen jeweils im Sprossenabstand freibeweglich angeordnet und durch Preßnippel, Preßhalten oder dergleichen in Wirkstellung gegen Verschieben gehalten sind.
  2. 2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daA die Preßnlppel, Preßhülsen oder dergleichen bei zusammengelegten Leitern im jeweiligen Hohlraum aufgenommen sind.
  3. 3. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die treiben Enden des seil- oder bandartigen Elements oberhalb der obersten Sprosse, z.B. ösenartig zusammengehalten sind.
  4. L.iter nach Anspruch 1 oder 2, dadureh gekennzeichnet, daß die Jewelligen Enden des seil- oder bandrtlgen elements sich überlappend jeweils von einer Bohrunp zur anderen Bohrung verlaufend angeordnet und mit einer Donpelseilkiemme oder dergleichen am entsprechenden Abschnitt des Elements gehalten sind.
  5. 5. Leiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seil- oder bandartlgen Elemente im Zwischenraum zwischen der obersten und der nãchst-unteren Sprosse preRnipDelfrei sind.
  6. 6. Leiter nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die oiinunen fflr die seil- oder bandartigen Elemente in jeder Sprosse außermittig angeordnet sind.
  7. 7. Leiter nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daB die Sprossen mit an den LEngsselten umgebordelten Verstärkungsrändern versehen sind.
  8. 8. Leiter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen auf dem Tritt Rippen oder dergleichen aufweisen.
  9. 9. Leiter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen aus ca. 2 mm starken Aluminiumprofilen bestehen.
  10. 10. Leiter nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daA die Sprossen und/oder seil- oder bandartigen Elemente aus Kunststorr bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077043A1 (de) * 1981-10-14 1983-04-20 Jachmann-Technik Gmbh Mastleiter

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EP0077043A1 (de) * 1981-10-14 1983-04-20 Jachmann-Technik Gmbh Mastleiter

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