DE2733774A1 - Verfahren und vorrichtung zum sammeln, verbundstapeln und verladen von ballen aus stroh u.dgl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum sammeln, verbundstapeln und verladen von ballen aus stroh u.dgl.

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DE2733774A1
DE2733774A1 DE19772733774 DE2733774A DE2733774A1 DE 2733774 A1 DE2733774 A1 DE 2733774A1 DE 19772733774 DE19772733774 DE 19772733774 DE 2733774 A DE2733774 A DE 2733774A DE 2733774 A1 DE2733774 A1 DE 2733774A1
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Heinrich Bollmann
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/12Loaders for sheaves, stacks or bales
    • A01D87/126Loaders for stacks or groups of bales
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01D85/00Arrangements for making or setting stacks
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM SAMMELN , VERBUNDSTAPELN
  • UND VERLADEN VON BALLEN AUS STROH UND DERGL.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sammeln, Verbundstapeln und Verladen der von einer fahrbaren Presse auf einem Feld abgelegten etwa quaderförmigen Ballen aus Stroh, Heu und dgl. mittels eines am Frontlader eines Treckers angebrachten Sammelgeräts.
  • Beim Bergen von Stroh, Heu udgl. wird vielfach das zu Ballen zusammengepreßte Erntegut von einem an die fahrbare Presse angehängten Gerät gesammelt, von dem die Ballen nur nebeneinander gesetzt werden, die durch anschließende Aufnahmegeräte aber nicht in Form eines Verbandes schichtweise gestapelt werden können. Auch andere zum Sammeln, Packen, Stapeln, Transportieren und Verladen von Preßballen bekannte Gerätekönnen immer nur einen oder zwei dieser Arbeitsgänge ausführen. Die übrigen Arbeitsgänge müssen manuell durchgeführt werden, was mit einem hohen Arbeitsaufwand verbunden ist. Die bekannten, intermittierend arbeitenden Ballen-Bergungsketten arbeiten zwar vom Sammeln bis zum Verladen der Ballen selbsttätig, bestehen aber aus mehreren nacheinander zum Einsatz gelangenden Spezialgeräten, die jeweils nur einen einzelnen Arbeitsgang verrichten.
  • Je mehr versucht wurde, die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge mit einer einzigen Maschine durchzuführen, um so verwickelter und teurer wurde die gesamte Vorrichtung. Bisher war es sehr aufwendig und kostenintensiv, beim mechanisierten Stapeln der Ballen einen Verbund der aufeinander gestapelten Schichten zu erreichen, der für einen rationellen Transport der Ballen unerläßlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Sammeln, Verbundstapeln und Transportieren von Preßballen, sowie das Be-und Entladen von Transportfahrzeugen mit diesen ohne manuelle Arbeit auf wesentlich einfachere und wirtschaftlichere Weise als bisher zu ermöglichen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird in der Weise Verfahren, daß wenigstens zwei mit ihrer Längsachse in Fahrtrichtung - parallel nebeneinanderieiaeffleen von dem Sammelgerät gesammelt werden, das uu anschließend zum nächsten Rallen fährt, an dessen Stirnseite das Vorderende einer Mittelschiene des Sammelgeräts außermittig angreift und durch Vorwärts fahrt den Ballen 0 um 90 verschwenkt, der dann hinter oder vor die parallelen Ballen gebracht wird, worauf neben der hierdurch gebildeten ersten Schicht eine spie ~ ldliche, um eine Ballenbreite versetzte zweite Schicht in gleicher Weise gebildet wird und beide Schichten und/oder weitere in gleichor Weise gebildete Schichten paarweise in Form eines Verbundstapels aufeinander gestapelt werden. Vorzugsweise werden jeweils vier paarweise in Fahrtrichtung aneinanderstoßende Ballen mit einem vor ii oder hinter ihnen liegenden Querballen zur einer Schicht zusammengesetzt.
  • Wenn in dieser Weise verfahren wird, kann der Fahrer des Treckers allein ohne weitere Hilfskräfte sämtliche Arbeitsvorgänge steuern, die paarweise ineinandergreifend oder intermittierend durchgefahrt werden können, wobei Leerzeiten vermieden werden und ein besonders rationeller Betrieb ermöglicht wird. Das Verfahren wird mit einer überaus einfachen Vorrichtung durchgeführt, die eine äußerst einfache und damit preisgünstige Bauweise hat und leicht an den Frontlader eines Treckers gekuppelt werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung insbesondere auch hinsichtlich der Ausgestaltung der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienenden Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Erfindung soll im einzelnen anhand der Zeichnungen erläutert werden, in der eine beispielsweise Ausführungsform einer zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienenden Vorrichtung veranschaulicht ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines Sammelgeräts, Fig. 2 die Draufsicht des Geräts in einem Arbeitsgang, Fig. 3,4 eine Einzelheit in zwei verschiedenen Betriebsstellungen, Fig. 5 die Draufsicht des Geräts nach einem weiteren Arbeitsgang.
  • Gemäß Fig. 1 besteht das an den Frontlader eines Treckers kuppel bare Sammelgerät, das in der Höhe verstellbar ist, aus einem Querholm 1 und einem an diesembefestigten hohlen Querholm 2.
  • An der in Fahrtrichtung vorderen Seite des Querholms 1 sind zwei parallele, in Fahrtrichtung verlaufende Stangen 3 und 4 sowie eine etwas längere Mittelschiene 5 befestigt, an deren vorderen, angeum en spitzten Ende eine Klinge 6 um cic-fen 7 schwenkbar gelagert ist. An dem hinteren Ende der Klinge 6 greift eine an der Mittelin.
  • schiene 5 verankerte Zugfeder 8 an, die sie in der Fig. 3 gezeichneten Geradestellung hält. In dem hohlen Querholm 2 ist eine Traverse 9 verschiebbar geführt, an deren äußeren Ende eine zur Mittelschiene 5 parallele Greiferschiene 10 angreift, die die gleiche Länge wie die Mittelschiene 5 hat. Die Greiferschiene 10 ist mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Stellzylinders 11 quer verschiebbar, der an der Mittelschiene 5 verandert ist. An dem Querholm 2 ist ein höhenverstellbares Laufrad 12 gelagert, mit dem der Abstand des Sammelgerätes über dem Erdboden den jeweiligen Arbeitsbedingungen entsprechend eingestellt en werden kann. An den beiden Querholm und 2 sind vertikale Stützen 13 angebracht. Das aus den parallelen Stangen 3 und 4, der Mittelschiene 5 und der Greiferschiene 10 bestehende Sammelgerät ist zur Höhenverstellung um einen horizontalen Gelenkzapfen 14, der an den Schwingen 15 des Frontladers gelagert ist, mittels eines an diesem angreifenden Stellzylinder 15a schwenkbar. Für den Straßentransport kann das Gerät um ein Scharniergelenk 14a vollständig nach oben umgelegt werden, wobei kein Werkzeug erforderlich ist. Hierbei können die Schwingen 15 des Frontladers an den dafür vorgesehenen Halterungen verbleiben.
  • Über der Mittelschiene 5 und Greiferschiene 10 sind über deren gesamte Länge Leitbleche 16 angebracht, deren vorderes Ende mit einer Abschrägung 17 versehen ist.
  • Die Stangen 3 und 4 bilden einen Kanal 19 und die Stange 4 und die nittelschiene 5 einen Kanal 20 für das Sammeln der mit ihrer Längsachse in Fahrtrichtung liegenden Ballen 21 der ersten Schicht Zwischen der Mittelschiene 5 und der gleichlangen Greiferschiene 10 ist ein Kanal 25 gebildet, durch den die Ballen aufgenommen werden.
  • und eingespant . Damit vor den vier in Längsrichtung liegenden Ballen ein Querballen zur Bildung des gewünschten Verbandes gelegt werden kann, wird in folgender Weise verfahren.
  • Die von der fahrbaren Hochdruck-Ballenpresse auf dem Feld ausgeworfenen Ballen liegen mit ihrer längsachse in Fahrtrichtung mit einem gewissen Abstand voneinander. Zum Sammeln der Ballen wird das Gerät durch Absenken des Frontladers in Arbeitsstellung gebracht, wobei die jeweils erforderliche Arbeitshöhe Uber dem Erdboden durch das Laufrad 12 eingestellt wird. Die von der Ballenpresse in einer Reihe hintereinander abgelegten Ballen werden in Geradeausfahrt so gesammelt, daß in dem von den Stangen 3 und 4 gebildeten Kanal 19 zwei Ballen hintereinander und in dem Kanal 20 zwischen der Stange 4 und der Mittelschiene 5 ebenfalls zwei Ballen 21 hintereinander gelangen, wobei die Ballen durch die am Querholm 1 befestigten Vertikalen Stützen 13 vor den DurchgLeiten geschützt sind. Nachdem diese vier Ballen 21 gesammelt worden sind, wird der nächste von der Ballenpresse abgeleute Ballen 22 so angefahren, daß die Klinge 6 der Kittelschiene 5 die Stirnseite des Ballens 22 rechts von der Mitte erfaßt, so daß der Ballen durch das Zusammenspiel von Eigengewicht und dein daraus resultierenden Widerstand durch Vorwlrtsbewegen des Frontladers und den dadurch verursachten Druck von hinten in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung links von der nittelschiene 5 in die Stellung 22 gelangt.
  • Hierauf wird mittels des Stellzylinders 11 die Greiferschiene 10 soweit zur Mitte hin verschoben, daß der Ballen 22 zangenartig fest zwischen Mittelschiene 5 und Greiferschiene 10 eingespannt wird. Das Gerät wird nun mittels des Frontladers angehoben, wobei der zwischen Mittelschiene 5 und Greiferschiene 10 fest eingespannte Querballen 22 mitgenoflen wird, während die vier Ballen 21 in der gleichen Lage neben- und hintereinander auf dem Erdboden liegen bleiben. Das Fahrzeug setzt nun zurück und steuert diese vier am Boden liegenden Ballen 21 so an, daß der Querballen 22 durch Absenken des Geräts und Ausschwenken der Greiferschiene 10 in Fahrtrichtung hinter die vier Ballen 21 gesetzt wird. Das Gerät wird dann vorgefahren, bis alle Ballen 21 bis 22 erfaßt sind. Dann wird die Greiferschiene 10 eingefahren und spannt zwischen sI£kuid der Mittelschiene 5 die Ballenschichtein. Durch Heben des Frontladers wird diese Schicht etwas von Erdboden angehoben, um die Ballen durch das nun folgende Sammeln der zweiten Schicht nicht zu beschädigen, da sie sonst etwa über dem Boden geschleift werden würden.
  • Zur Bildung der zweiten Schicht werden zunächst wiederum in 2 gleicher Weise wie bei der ersten Schicht vier Langsballen den Kanälen 19 und 20 zwischen den Stangen 3,4 und der Mittelschiene 5 gesammelt. Hierauf wird der fünfte Ballen 24 aus seiner von der Presse in Fahrtrichtung abgeworfenen Lage von der Klinge 6 der Mittelschiene 5 in der Nähe der linken Kante der Stirnseite erfaßt. Durch Vorwärtsbewegen des Gerätes wird der 0 Ballen 24 um 90 nach rechts in die in Fig. 5 gestrichelt gezeichnete Lage quer vor den vier Längsballen 23 verschwenkt.
  • Durch Anheben des Frontladers werden diese fünf Ballen 23,24 der zweiten Schicht in dieser Zusammenstellung auf dem Erdboden abgesetzt. Hierauf wird das Gerät zurückbewegt und die zwischen den Schienen 5 und 10 eingespannte Schicht auf die an Boden liegende zweite Schicht der Ballen 23,24 abgelegt, so daß die aus den vier Längsballen 21 und den Querballen 22 bestehende erste, zwischen der Mittelschiene 5 und der Greiferschiene 6 eingespannte Schicht auf die am Boden liegende zweite Schicht aus den vier Langsballen 23 und den Querballen 24 gestapelt wird, wodurch der gewünschte Verbundstapel erhalten wird.
  • Anschließend wird die Greiferschiene 10 durch Ausfahren des Stellzylinders 11 ndÇ n/t~çopoben, die zusanien nit der nittelschiene 5 durch Senken des Frontladers nach unten bewegt und seitlich neben die aus den Ballen 23 und 24 gebildete untere Schicht gebracht wird. Nach Einfahren des Stellzylinders 11 können beide Schichten als Verbundstapel angehoben werden, um auf ein Transportfahrzeug geladen zu werden.
  • Die zuerst gesanelte, aus den Ballen 21 und 22 bestehende Schicht liegt auf der zweiten und bildet mit dieser den Verbundstapel, auf den in gleicher Weise wie bisher weitere Schichten im Verbund gestapelt werden können. Leitbleche in den Schienen 5 und 10 sorgen dafür, daß die einzelnen Schichten genau übereinander liegen, die durch die Stützen 13 die nötige Halterung erfahren. Diese auf dem Querholm 2 angebrachten senkrechten StAtzen 13 verhindern auch beim Armachsen des Verbundstapels oäs Herunterfallen einzelner Ballen nach hinten. In der unteren Schicht liegt der Querballen 24 vorn und in der oberen Schicht liegt der Querballen 22 hinten entsprechend der in Fig. 5 gezeichnete Verbundanordnung. Dieser Verbundstapel kann durch weitere Schichten beliebig erhoht oder auch auf ein bereitstehendes Transportfahrzeug geladen werden. Das parallele Absetzen der einzelnen Schichten iibereinander kann durch mechanische Fffhrungsmittel oder durch hydraulische Geräte-Betätigungbewirkt werden. Soll das Gerät einseitig nur zum Verladen oder zum Entladen bereits fertig gesannelter Stapel verwendet werden, so empfiehlt es sich, den die Stangen 3 und 4 tragenden Querholm 1 lösbar mit dem Querholm 2 zu verbinden, beispielsweise herausziehbar auszubilden.
  • Die einzelnen Schichten des Verbundstapels können statt, wie in dem AusfUhrungsbeispielbeschrieben, aus fünf Ballen auch aus zwei LEngsballen und einem Querballen oder auch aus einer grosseren Anzahl von Lãngsballen bestehn. Voraussetzung für die Bildung der Verbundstapel ist es, daß die quaderfarnigen Ballen etwa die doppelte Länge wie Breite haben, so daß jeweils zwei nehenein Jerliegende Ballen an ihrer Seite von einem querliegenden Ballen abgedeckt werden. Um den Halt der Ballen zwischen den als Greiferzange wirkenden Schienen 5 und 10 zu verbessern, könnendiese an den einander zugeordneten Seiten mit eine U-Profil versehen sein, dessen Schenkel in die Ballen eingepreßt werden.

Claims (13)

  1. PATENTANS PRÜCHE Verfahren zum Sammeln, Verbundstapeln und Verladen der von einer fahrbaren Presse auf einem Feld abgelegten etwa quaderförmigen Ballen aus Stroh oder dgl. mittels eines am Frontlader eines Treckers angebrachten Sammelgeräts, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei mit ihrer Längsachse in Fahrtrichtung liegende Ballen parallel nebeneinander von dem Gerät gesammelt werden, das dann zum nächsten Ballen fährt, an dessen Stirnseite das Vorderende eines Mittelgliedes des Sammelgeräts aussermittig angreift, worauf dieses vorwärts bewegt wird und dadurch den Ballen um 900 verschwenkt, der dann hinter oder vor die parallelen Ballen gebracht wird und mit diesen eine Schicht bildet, und anschließend eine zu dieser spiegelbildliche, um eine Ballenbreite versetzte weitere Schicht in gleicher Weise gebildet wird und schließlich beide Schichten im Verband aufeinander gestapelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils vier paarweise in Fahrtrichtung aneinanderstoßende Ballen mit einem quer vor oder hinter ihnen liegenden Ballen zu einer Schicht zusammengesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Sammeln der zweiten Schicht dieerste Schicht in dem Gerät eingespannt und nach Vollendung der zweiten schicht als Verbundstapel auf diese gesetzt wird, worauf beide aufeinandergestapelte Schichten abgesetzt oder auf ein Transportfahrzeug geladen werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Front lader gekuppelte Gerät zum Sammeln der aus wenigstens zwei Längsballen (21,23) und einem Querballen (22,24) bestehenden Schichten drei in Fahrt richtung nebeneinander angeordnete Kanäle (19,20,25) aufweist, von denen die durch zwei parallele Stangen 3,4 und einer Mittelschiene (5) gebildeten Kanäle (19,20) zum Sammeln und der von der Mittelschiene (5) und einer in Querrichtung beweglichen Greiferschiene (10) gebildete Kanal (25) zum Aufnehmen und Einspannen der Ballen dienen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen Ende der Mittelschiene (5) ein mit Spitzen versehenes Glied (6) angebracht ist, das außermittig in die Stirnseite eines Ballens (22,24) eingreift und diese durch Vorwärtsbewegen des Gerätes um 900 verschwenkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Mittelschiene (5) unter Wirkung einer Feder (8) stehende Zinken (6) schwenkbar gelagert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (20) an seiner Außenseite durch die Greiferschiene (10) begrenzt ist, die zum Einspannen eines quer verschwenkten Ballens (22,24) mittels eines Stellzylinders (11) in Querrichtung verschiebbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelschiene (5) und Greiferschiene (10) eine größere Länge haben als die parallelen Stangen (3,4).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewendeten Seiten der Mittelschiene (5) und Greiferschiene (10) mit Ansätzen, Zähnen oder dgl. zum Erfassen der beiden Stirnseiten des Ballens (22,24) versehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Mittelschiene (5) und Greiferschiene (10) ein u-förmiges Profil angeordnet ist, dessen Schenkel in die Ballen (21, 22,23,24) eingreifen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät für den Straßentransport um an einem Querholm (2) angreifende Haltemittel (14a) hochschwenkbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (2) als Vierkantrohr ausgebildet ist, in dem ein die Greiferschiene (10) tragendes Glied (9) geführt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3,4) und der Querholm (1) lösbar oder herausziehbar mit dem Querholm (2) verbunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009541A2 (de) * 1977-12-31 1980-04-16 Bollmann, sen., Heinrich Gerätesatz zur Handhabung von Ballen aus Stroh und dergleichen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009541A2 (de) * 1977-12-31 1980-04-16 Bollmann, sen., Heinrich Gerätesatz zur Handhabung von Ballen aus Stroh und dergleichen
EP0009541A3 (de) * 1977-12-31 1980-05-14 Bollmann, sen., Heinrich Gerätesatz zur Handhabung von Ballen aus Stroh und dergleichen

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