DE2733314A1 - Haecksler - Google Patents

Description

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GiiiLi i S. Co.

Häcksler

Die Erfindung betrifft einen Häcksler mit einem in einem zylindrischen eine Rückhaltewand bildenden Gehäuse umlaufenden Messerrad bzw. Messertrornniel, wobei wenigstens ein Teil der Rückhaltewand gegen eine entsprechend gewölbte Platte mit Gegenwerkzeugen wie Schlag- oder Dreschleisten bzw. Stiften gegen eine Platte mit glatter Oberfläche auswechselbar ist.

Bei einem ähnlichen für Häckseldrusch bestimmten Häcksler ist eine Platte mit Gegenwerkzeugen gegen eine Platte mit glatter Rückhaltefläche austauschbar, wenn der Scheibenradhäcksler als Ymrfgebläse verwendet werden soll. Die Platten werden dabei an einer Seite in Gelenken eingesetzt und an der anderen Seite mit der Rückhaltewand in einer den Dreschspalt einstellbaren Weise verschraubt.

Eine derartig aufwendige Anbringung ist für die meisten Verwendungen nicht notwendig. Außerdem muß man die zugeordnete weitere Platte mitführen, wenn man z.B. bei Feldhäckslern die Maschine auf dein Felde für andere Häckselaufgaben umrüsten muß. Leicht werden derartige Einzelteile für Maschinen verlegt.

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Die der Erfindung vorangegangene Aufgabe besteht darin, eine weniger aufwendige Vorrichtung zu schaffen, bei welcher eine Umrüstung jeder Zeit ohne weiteres möglich ist, inden die Teile in einfacher Weise ständig bei der Häckselmaschine verbleiben.

Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Gegenwerkzeuge an der einen Seite einer in die Rückhaltewandöffnung eingepaßten Platte vorgesehen sind, die an der anderen Seite eine glatte die Rückhaltewand fortsetzende Oberfläche aufweist und dieses Einbauteil an den in der Umlaufebene des Messerrades bsw. der Trommel liegenden Seiten mit Falsaitzen für die Ränder der Rückhaltewand versehen ist.

Man braucht beim Umrüsten nur noch das Anbauteil aus der Führung herausziehen und umgewendet wieder einzuschieben.

In Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungen in einem taschenformigen Gehäuse angeordnet oder durch dieses selbst gebildet, das im Übrigen so bemessen ist, daß sich die Einbauteile an dessen Boden abstützen.

Dieses taschenftfrmige Gehäuse kann natürlich in einfacher Weise aus rinnenfttrmigen Ausprägungen in der Rückhaltewand bestehen.

Eine andere Aus führ ungear t slar Erfindung sieht vor, einer

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Platte mit den Gegenwerkzeugen eine weitere etwa gleich gros- se Platte mit einem in die Rückhaltewandöffnung eingepaßten Falzsitz zuzuordnen und beiden Platten seitliche Führungen 'an der Rückhaltewand, in die sie aufeinandergeschichtet ein- und ausschiebbar sind,'zuzuordnen.

Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Es zeigen:

Fig.l einen Scheibenradhäcksler mit einer Ausführungsart der Erfindung von vorne gesehen;

Fig.2 ist ein Teilschnitt durch den Scheibenradhäcksler gemäß Fig.l;

Fig.3 ist der Schnitt A'B durch Fig.2;

Fig.k eine andere Ausführungsart der Erfindung im Teilschnitt.

In Fig.l ist mit 1 das Messerrad eines Scheibenradhäckslers bezeichnet. 2 sind an der Messerradwelle 3 angeordnete Schei ben, die Messer k und angewinkelte Wurfschaufeln 5 -Fig.2-tragen. 6 ist das zylindrische Teil (Rückhaltewand) eines Scheibenradgehäuses, da· bei 6a in ein Auswurfrohr 7 übergeht. Die Rückhaltewand ist bei 6b mit einem Ausschnitt versehen. Im Bereich des Ausschnittes 6b ist gemäß Fig.1-3 ein taschenförmiges GehXuse angeschweißt. Innerhalb der Taschen sind

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z.B. aus den Seitenwänden 8a und 8b ausgeklinkte Auflagen 9a und 9b vorgesehen. An diese Auflagen ist die erfindungsgemäße Platte Io eingefügt und gehalten. Zu diesem Zweck ist die Platte Io seitlich als Feder abgesetzt, so daß sie zwischen den Auflagen 9a und 9b und den Wandteilen 6c und 6d schubladenförmig geführt ist.

In der gezeichneten Stellung ist die die Rückhaltewand 6 fortsetzende glatte Fläche loa der Platte Io in Wirkungsstellung. In dieser Einbaustellung wird z.B. Gras gehäckselt.

Soll der Scheibenradhäcksler z.B. zur Maispflanzenzerkleinerung eingesetzt werden, wird das Einbauteil Io aus den Führungen herausgezogen und umgewendet eingeführt. In dieser Einbaustellung wirken die Schlagleisten lob mit den Wurfschaufeln 5 im Sinne einer Zerkleinerung der Maiskörner zusammen.

Bei der Aueführungsart nach Fig.k sind im Bereich der Ausschnitte 6b in der Rückhaltewand 6 eines Scheibenradhäckslers seitliche Führungen 15· und 15b eingeschweißt. In diese ist eine Platte l6 mit glatter Oberfläche l6c, die mit beidseitigen Falzsitzen l6a und l6b die Wandteile 6c und 6d der Rückhaltewand untergreift, eingeschoben und an Schlagleisten 17a einer unteren Platte 17 abgestützt.ν

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Sollen die Schlagleisten 17a verwendet werden, so wird die Platte 17 herausgezogen, wobei dann die Platte 16 an den Stegen 15b der Führung anliegt und die eingeschobene Platte 17 an der Fläche l6c der Platte l6 abstützt, wobei die Schlagleisten 17a aus der Ebene der Rückhaltewand 6 hervorstehen.

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Claims (2)

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   Patentansprüche

   Häcksler mit einem in einem zylindrischen eine Rückhaltewand bildenden Gehäuse umlaufenden Messerrad bzw. Messertrommel, wobei wenigstens ein Teil der Rückhaltewand gegen eine entsprechend gewölbte Platte mit Gegenwerkzeugen wie Schlag- oder Dreschleisten bzw. Stifte gegen eine Platte mit glatter Oberfläche auswechselbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwerkzeuge (lob) an der einen Seite einer in die Rückhaltewand öffnung (6) eingepaßten Platte (Io) vorgesehen sind, die an der anderen Seite eine glatte die Rückhaltewand (6) fortsetzende Oberfläche (loa) aufweist und dieses Einbauteil (Io) an den in der Umlaufebene des Messerrades (l) bzw. der Trommel liegenden Seiten mit Falzsitzen (l6a und l6b) für die Ränder (6c und 6d) der Rückhalt ewand (6) versehen ist.
2. 2. Häcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen(15a und 15b) in einem taschenförmigen Gehäuse angeordnet oder durch dieses selbst gebildet sind, das im übrigen so bemessen ist, daß sich die Einbauteile (Io) an dessen Boden abstützen.

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   3· Häcksler mit einem in einem zylindrischen eine Riickhaltewand bildenden Gehäuse umlaufenden Messerrad bzw. Messertrommel, wobei wenigstens ein Teil der Rückhaltewand gegen eine entsprechend gewölbte Platte mit Gegenwerkzeugen wie Schlag- oder Dreschleisten bzw.Stiften gegen eine Platte mit glatter Oberfläche auswech-

   seibar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Platte (Io) mit den Gegenwerkzeugen (lob) eine weitere etwa gleich große Platte mit einem in die Rückhaltewandöffnung eingepaßten Falzsitz (l6a und l6b) zugeordnet ist und beide Platten in seitlichen Führungen (15a und 15b) an der Rückhaltewand (6) aufeinandergeschichtet ein- und ausschiebbar sind.

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