DE2732697B1 - Reinigungsvorrichtung fuer scheibenfoermige Platten - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer scheibenfoermige Platten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für scheibenförmige, eine Mittelbohrung aufweisende Platten, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Reinigungsvorrichtungen werden verwendet um beispielsweise Schallplatten durch Eintauchen in eine Flüssigkeit zu reinigen und nachfolgend zu trocknen. Zu diesem Zwecke ist aus der US-PS 38 732 eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt bei der die zwei Teile einer Nabe von beiden Seiten einer Schallplatte über deren Mittelbohrung zentriert und miteinander verschraubt werden. Am Umfangsrand der beiden Nabenteile, der jeweils auf der
einen bzw. auf der anderen Seite der Schallplatte aufliegt, sind in geeigneter Weise Ringdichtungen vorgesehen, um das radial weiter innenliegende Etikett der Schallplatte während des Waschvorganges vor Feuchtigkeit zu schützen.
Diese mit einer Nabe mit axial vorstehenden Wellenenden versehene Schallplatte kann bei der bekannten Vorrichtung in einen schlitzförmigen Flüssigkeitsbehälter eingetaucht werden, dessen Querschnitt in der Schlitzebene etwa kreissegmentförmig ist, wobei ι ο der Winkel des Kreissegmentes kleiner als 180° ist. Im geometrischen Mittelpunkt des Kreissegmentes sind in den beiden Schlitzwänden abgerundete Nuten vorgesehen, in die die oben erwähnten Wellenenden der Nabe eingesetzt werden, so daß sich die so gelagerte Schallplatte in dem schlitzförmigen Flüssigkeitsbehälter frei drehen kann. Durch die Drehbewegung kommen alle erforderlichen Teile der Schallplatte mit der Flüssigkeit in Berührung, so daß die gewünschte Reinigung erfolgt Um den bekannten Flüssigkeitsbehälter auf einer ebenen Fläche abstellen zu können, weist dieser am unteren Teil seiner Umfangsfläche einen tangential anliegenden Fuß auf.
Um nun nach dem Reinigen der Schallplatte in dem Flüssigkeitsbad diese zu trocknen, wird bei der bekannten Vorrichtung die Oberfläche der Schallplatte nach dem Herausnehmen aus dem Flüssigkeitsbehälter zunächst durch Abwischen mit Hilfe eines Schwammes grob abgetrocknet, und danach wird die Schallplatte auf ein Trocknungsgestell aufgesetzt, auf dem die Schallplatte etwa um 45° gegen die Horizontale geneigt ist
Die Verwendung dieses bekannten Trocknungsgestelles erfordert jedoch einen erheblichen Platzbedarf, da durch die Schrägstellung der Schallplatte während des Trocknungsvorganges eine entsprechend große projizierte Fläche der Schallplatte auf die Horizontale in Anspruch genommen wird. Dies macht sich besonders dann nachteilig bemerkbar, wenn eine große Anzahl Schallplatten gleichzeitig getrocknet werden soll. Außerdem ist das Abtrocknen bei der Schrägstellung der Schallplatte auf der Ober- und der Unterseite unterschiedlich, so daß sich lange Trocknungszeiten ergeben können, obwohl die eine Seite der Schallplatte bereits abgetrocknet ist Außerdem wird die Aufbewahrung der Trocknungsgestelle bei der bekannten Vorrichtung als nachteilig empfunden, da diese als Einzelteile beispielsweise in einem zusätzlichen Kasten untergebracht werden müssen und nicht in irgendeiner geeigneten Weise mit dem Flüssigkeitsbehälter zur Aufbewahrung verbunden werden könnea so
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der bekannten Art zu schaffen, die sowohl eine raumsparende Aufbewahrung als auch eine raumsparende und verbesserte bestimmungsgemäße Benutzung gestattet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst Da der Stützkasten entsprechend der Größe des Reinigungsbehälters ausgebildet sein muß, kann das Trocknungsgestell entsprechend dieser Größe ausgebildet werden, ohne während der Aufbewahrung zusätzlichen Platz zu beanspruchen, da sich dann das Trocknungsgestell innerhalb des freien Hohlraumes des Stützkastens befindet Durch diese relativ große Bemessung des Trocknungsgestelles können bei der bestimmungsgemäßen Benutzung mehrere zu reinigende Platten, beispielsweise Schallplatten, getrocknet werden, wobei die Standfestigkeit des Trocknungsgestelles durch die großflächige Ausbildung wesentlich erhöht ist.
In vorteilhafter Weise ist an mindestens einer Seitenwand des Reinigungsbehälters mindestens ein radial sich erstreckendes Reinigungselement aus elastischem, an die zu reinigende Plattenoberfläche andrükkendem Material vorgesehen, so daß die Reinigungswirkung in dem Flüssigkeitsbad erhöht wird. Vorteilhaft ist es dabei, an beiden Seitenwänden je ein Reinigungselement vorzusehen, um beide Plattenoberflächen gleichmäßig gut zu reinigen. Als Reinigungselement wird in vorteilhafter Weise ein längliches Bürstenelement vorgesehen. Um ein leichtes Auswechseln des Reinigungselementes zu ermöglichen, ist dieses in vorteilhafter Weise in einen an mindestens einer Seitenwand des Behälters vorgesehen Schlitz formschlüssig einsteckbar. Dabei verengt sich der Schlitz zur offenen Seite hin zumindest teilweise keilförmig, um ein Herausfallen des Reinigungselementes zu verhindern.
Vorteilhafterweise erstreckt sich das Reinigungselement von der Umfangsfläche des Reinigungsbehälters aus und ist kürzer als dessen Radius, so daß das Reinigungselement allenfalls bis in die Nähe der Nabe reicht bei der eine Reinigung nicht mehr erwünscht ist
Zweckmäßig ist das Reinigungselement vertikal angeordnet d. h. es erstreckt sich vom tiefsten Punkt des kreissegmentförmigen Reinigungsbehälters vertikal nach oben. Durch diese symmetrische Anordnung des Reinigungselementes innerhalb des Reinigungsbehälters ist für die beiden möglichen Drehrichtungen der Platte in dem Flüssigkeitsbad die Reinigungswirkung übereinstimmend.
Um eine drehfreie Lagerung der Platte mit Hilfe der aufgesetzten Nabenteile und den Wellenenenden so zu ermöglichen, daß die zu reinigende Oberfläche der Platte in das Flüssigkeitsbad eintaucht ist in vorteilhafter Weise in dem Stützkasten im Mittelpunkt des Kreissegmentes des Reinigungsbehälters als Lager für die Nabe eine nach oben offene, kreisförmige Nut ausgeformt
Vorzugsweise ist die Oberseite des Stützkastens ausgehend vom Mittelpunkt des Kreissegmentes des Reinigungsbehälters nach beiden Seiten hin in Schlitz-Längsrichtung abgeschrägt.
Günstigerweise ist die Basis des Trocknungsgestelles als im wesentlichen rechteckige Basisplatte ausgebildet deren horizontale Außenabmessungen den Innenmaßen der Unterseite des Stützpunktes entsprechen. Dadurch ist es möglich, das Trocknungsgestell von unten in den Hohlraum des Stützkastens einzustecken, wobei durch die angepaßte Bemessung ein Form- oder gar ein Kraftschluß erreicht werden kann, so daß die beiden Teile in einfacher Weise miteinander aufbewahrt werden können. Falls der erwähnte Kraftschluß nicht ausreicht können geeignete Halterungselemente, die zwischen den beiden Bauteilen wirken, vorgesehen sein. Vorzugsweise ist auf der Basisplatte eine Anzahl vertikal sich erstreckender Stützelemente abwechselnd in zwei Längsgruppen vorgesehen, deren Lage und deren Abstand zueinander so bestimmt ist, daß bei eingestecktem Trocknungsgestell in die Unterseite des Stützkastens die eine Längsnippe in dem Hohlraum auf der einen und die andere Längsnippe auf der anderen Seite des Reinigungsbehälters ist Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn die Stützelemente so groß bemessen sind, daß sie mit dem Reinigungsbehälter kollidieren würden, wenn sie nicht in der oben beschriebenen Weise versetzt wären. In vorteilhafter Weise sind die beiden Längsruppen der Stützelemente
zueinander parallel ausgerichtet.
Es ist von Vorteil, wenn der Abstand benachbarter Stützelemente in einer Längsmppe größer ist als die Breite eines Stützelementes zuzüglich der doppelten Dicke der zu trocknenden Platte.
Zweckmäßsig sind auf der Basisplatte zwischen benachbarten Stützelementen in einer Längsgruppe teträderförmige Erhöhungen vorgesehen, von denen je eine Ecke in der Nähe eines Fußpunktes je eines der beiden benachbarten Stützelemente und die beiden anderen Ecken im Abstand zu einer eingesetzten, zu trocknenden Platte angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß die zu trocknende Platte mit ihren beiden Oberflächen nur mit je einem Stützelement in Berührung kommt, während ein Verrutschen der Platte am Fußpunkt eines Stützelementes über den Abstand bis zum nächsten Stützelement durch die teträderförmige Erhöhung verhindert wird. Diese Erhöhung greift lediglich am Umfang der zu trocknenden Platte an.
Um die Auflagefläche der Stützelemente auf der zu trocknenden Plattenoberfläche möglichst klein zu halten, sind in vorteilhafter Weise die Stützelemente plattenförmig ausgebildet, wobei die zu trocknende Plattenoberfläche an der Schmalseite des Stützelementes anliegt Um die Stabilität dieser plattenförmigen Stützelemente zu erhöhen, können sie durch vertikale, zu den Stützelementen senkrecht angeordnete Flachleisten abgestützt sein.
Mit Vorteil sind auf der Welle Nabenteile angeordnet, die auf ihrem Umfang Griffmulden aufweisen, durch die das Verschrauben der beiden Nabenteile erleichtert wird. Außerdem wird der Antrieb der in das Flüssigkeitsbad eintauchenden Platte erleichtert, da das Erfassen der Platte in ihrem feuchten Umfangsbertich wegen einer erneuten Verschmutzung der Platte sowie der Flüssigkeit unerwünscht ist
Vorzugsweise ist der Stützkasten mit dem Reinigungsbehälter und den Schlitzen für die Bürsten einstückig aus Kunststoffmaterial ausgeformt. In vorteilhafter Weise sind das Trocknungsgestell und/oder die Nabe aus Kunststoffmaterial ausgeformt. Die Herstellung kann dabei in einfacher Weise beispielsweise durch Gießen, Pressen oder Tiefziehen erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht eines Stützkastens mit einer in dem Reinigungsbehälter frei drehbaren Schallplatte sowie mit eingesetztem Trocknungsgestell,
Fig.2 einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß Fig.3 einen Querschnitt der Vorrichtung gemäß
F i g. 4 eine Detailansicht eines Bürstenelementes mit einem zugehörigen keilförmigen Halteschlitz,
F i g. 5 eine Schrägansicht eines Trocknungsgestelles mit einer eingesetzten Schallplatte und
Fig.6 eine teilweise Seitenansicht des Trocknungsgestelles gemäß F i g. 5.
Gemäß den F i g. 1 bis 3 weist die Reinigungsvorrichtung einen auf ein Trocknungsgestell 2 aufgesetzten Stützkasten 1 auf, in dessen Oberseite ein im wesentlichen kreissegmentförmiger Reinigungsbehälter 3 eingeformt ist In die in dem Reinigungsbehälter 3 enthaltene Reinigungsflüssigkeit taucht eine Schallplatte 4 ein, die mittels einer Nabe 5 mit einer Welle 6 in einer U-förmigen Nut 8 in der Oberseite des Stützkastens 1 frei drehbar gelagert ist In dieser Stellung stimmt die Welle 6 mit dem Mittelpunkt des kreissegmentförmigen Reinigungsbehälters 3 überein. Die Oberseite des Stützkastens 1 ist ausgehend von der Nut 8, in Längsrichtung nach beiden Seiten hin s abgeschrägt Die zur Halterung der Schallplatte vorgesehene Nabe 5 besteht aus zwei Nabenteilen 5a, 5b, die durch die Mittelbohrung der Schallplatte hindurch miteinander verschraubt sind, wobei die Welle 6a des Nabenteiles 5a ein Innengewinde aufweist in das
ίο die mit Außengewinde versehene Welle 6b des Nabenteiles 5b durch die Mittelbohrung der Schallplatte hindurch eingeschraubt werden kann. Dadurch werden die beiden Nabenteile 5a, 5b miteinander verbunden, wobei die Schallplatte 4 zwischen den beiden Nabenteiis len festgeklemmt wird. Diese Nabenteile bilden gleichzeitig einen Schutz des Etikettes der Schallplatte 4 gegen unerwünschte Feuchtigkeit Zu diesem Zweck können die beiden Nabenteile jeweils in der Nähe ihres Umfanges in an sich bekannter Weise Dichtringe aufweisen, mit deren Hilfe eine Abdichtung zwischen dem jeweiligen Nabenteil und der entsprechenden Oberfläche der Schallplatte hergestellt wird.
Innerhalb des Reinigungsbehälters 3 ist ein mechanisches Reinigungselement 9 vorgesehen, das beispielsweise aus einer länglichen Bürste bestehen kann. Diese Bürste weist einen schwalbenschwanzförmigen Fuß 10 auf, mit dessen Hilfe das Reinigungselement in einem entsprechend geformten Schlitz 11 gelagert wird, der an der Innenseite des Reinigungsbehälters 3 vorgesehen ist Vorzugsweise sind an beiden Seitenwänden des Reinigungsbehälters derartige Reinigungselemente vorgesehen, zwischen denen die rotierende Schallplatte gleitet so daß die Entfernung von Verschmutzungen auf den Schallplattenoberflächen nach dem Lösen durch die Reinigungsflüssigkeit teilweise auch mechanisch erfolgt Sowohl die Reinigungsflüssigkeit als auch das vertikal angeordnete Reinigungselement 9 reichen etwa bis zum Rand der Nabe 5, um die gesamte freie Oberfläche der Schallplatte zu reinigen.
In den F i g. 5 und 6 sind Einzelheiten des Trocknungsgestelles 2 dargestellt das eine im wesentlichen rechteckige Basisplatte 12 mit einem Absatz 12« aufweist dessen Außenmasse den Innenmaßen der offenen Unterseite des Stützkastens 1 entsprechen.
Dadurch ist es möglich, das Trocknungsgestell, etwa gemäß den F i g. 1 bis 3, in die Unterseite des Stützkastens 1 einzustecken. Zusätzlich können geeignete Halterungselemente 13 an der Basisplatte 12 vorgesehen sein, die im zusammengesetzten Zustand
so eine feste Verbindung zwischen dem Trocknungsgestell 2 und dem Stützkasten 1 herstellen. Auf diese Halterungselemente 13 kann beispielsweise dann verzichtet werden, wenn die Bemessung des Ansatzes 12a relativ zu der der Unterseite des Stützkastens 1 einen Kraftschluß zwischen diesen beiden Bauteilen erlaubt
Auf der Basisplatte 12 sind zwei zueinander parallele Längsgruppen mehrerer Stützelemente 14 vorgesehen, wobei der Parallelabstand der beiden Längsgruppen lediglich geringfügig größer ist als das Außenmaß des Reinigungsbehälters 3 (vgL F i g. 3).
Die Stützelemente 14 bestehen im wesentlichen aus rechteckigen Platten, die in jeweils einer Gruppe in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die etwa senkrecht zur Basisplatte 12 verläuft Jedes einzelne Stützelement 14 ist zusätzlich durch eine vertikale Flachleiste 15 abgestützt um die Haltbarkeit zu erhöhen. Zwischen den einzelnen Stützelementen 14
einer Längsgruppe ist jeweils ein Abstand vorgesehen, wobei die Stützelemente 14 der anderen Längsgruppe gerade so gegenüber denen der ersten Längsgruppe versetzt sind, daß die Stützelemente der zweiten Längsgruppe den Zwischenräumen der ersten Längsgruppe gegenüberliegen und umgekehrt. In den Zwischenräumen sind jeweils teträderförmige Erhöhungen vorgesehen, wobei zumindest zwei Ecken, die direkt in die Basisplatte 12 übergehen, einen geringen Abstand zu den Fußpunkten der jeweils benachbarten Stützelemente aufweisen. Dieser geringere Abstand entspricht etwa der erwarteten Dicke der zu reinigenden Platte.
Wie insbesondere aus F i g. 6 ersichtlich wird, ist der Abstand zwischen benachbarten Stützelementen 146 der einen Längsgruppe größer als die Breite des diesem
Zwischenraum gegenüberliegenden Stützelementes 14a der anderen Längsgruppe, und zwar um den mehr als zweifachen Betrag der erwarteten Dicke der zu reinigenden Platte. Dadurch wird erreicht, daß die Platte 4 eine geringfügig geneigte Stellung einnehmen kann, so daß sie lediglich an einer Stelle 17 der zu trocknenden Oberfläche punktförmig an einem Stützelement 14 anliegt. Ein eventuelles Verrutschen der Platte wird durch die teträderförmige Erhöhung 16 verhindert, an deren abgeschrägter Seite die zu trocknende Platte 4 lediglich mit ihrer Umfangsfläche anliegt. Dadurch wird ein zufriedenstellendes Trocknen einer Vielzahl von Platten auf engstem Raum ermöglicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (21)

Patentansprüche:
1. Reinigungsvorrichtung für scheibenförmige, eine Mittelbohrung aufweisende Platten, insbesondere für Schallplatten und Bildplatten, mit einem im Querschnitt kreissegmentförmigen, auf einem FuB stehenden Reinigungsbehälter, der zwei zueinander im wesentlichen parallele Seitenwände aufweist, zwischen denen die Platte beim Reinigungsvorgang um eine durch die Mittelbohrung ragende und auf den Seitenwinden gelagerte Welle frei drehbar ist und mit einem Trocknungsgestell mit einer Basis und mit mindestens einem Stützelement zum Ablegen der Platte nach dem Reinigen, dadurch gekennzeichnet, daß der FuB des Reinigungsbehälters (3) als Stützkasten (1) ausgebildet ist, in dem das Trocknungsgestell (2) zur Aufbewahrung Aufnahme findet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Seitenwand des Reinigungsbehälters (3) mindestens ein radial sich erstreckendes Reinigungselement (9) aus elastischem, an die zu reinigende Plattenoberfläche andrückenden Material vorgesehen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß an beiden Seitenwänden je ein Reinigungselement (9) vorgesehen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß als Reinigungselement ein längliches Bürstenelement vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Reinigungselement (9) in einen an mindestens einer Seitenwand des Reinigungsbehälters (3) vorgesehenen Schlitz (11) formschlüssig einsteckbar ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß sich der Schlitz (U) zur offenen Seite hin zumindest teilweise keilförmig verengt
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß das Reinigungselement (9) sich von der Umfangsfläche des Reinigungsbehälters (3) aus erstreckt und kürzer ist als dessen Radius.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß das Reinigungselement (9) vertikal angeordnet ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß in dem Stützkasten (1) im Mittelpunkt des Kreissegmentes des Reinigungsbehälters (3) als Lager für die Welle (6) eine nach oben offene, kreisförmige Nut (8) vorgesehen ist
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Oberseite des Stützkastens (1) ausgehend vom Mittelpunkt des Kreissegmentes des Reinigungsbehälters (3) in Schlitz-Längsrichtung nach beiden Seiten hin abgeschrägt ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Basis des Trocknungsgestelles (2) aus einer im wesentlichen rechteckigen Basisplatte (12) besteht deren horizontale Außenabmessungen den Innenmassen der Unterseite des Stützkastens (1) entsprechen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß auf der Basisplatte (12) eine Anzahl vertikal sich erstreckender Stützelemente (14, 14a, 14b) abwechselnd in zwei Längsgruppen vorgesehen ist deren Lage und deren Abstand zueinander so bestimmt ist daß bei eingestecktem Trocknungsgestell (2) in die Unterseite des Stützkastens (1) die eine Längsgruppe in dem Hohlraum auf der einen und die andere Längsgruppe auf der anderen Seite des Reinigungsbehälters (3) ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Längsgruppen zueinander parallel sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet daß der Abstand benachbarter Stützelemente (14, 14a, \4b) in einer Längsgruppe größer ist als die Breite eines Stützelementes (14,14a, i4b) zuzüglich der doppelte ten Dicke der zu trocknenden Platte (4).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet daß auf der Basisplatte (12) zwischen benachbarten Stützelementen (14a bzw. i4b) in einer Längsgruppe teträderförmige Erhöhungen (16) vorgesehen sind, von denen je eine Ecke in der Nähe eines Fußpunktes je eines der beiden benachbarten Stützelemente (14a bzw. 14b) und die beiden anderen Ecken im Abstand zu einer eingesetzten, zu trocknenden Platte (4) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet daß die Stützelemente (14,14a, 14b) plattenförmig ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß die plattenförmigen Stützelemente durch vertikale, zu den Stützelementen (14, 14a, 14b) senkrecht angeordnete Flachleisten (15) abgestützt sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß auf der Welle (6) Nabenteile (5a, 5b) angeordnet sind, die auf ihrem Umfang Griffmulden (18) aufweisen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet daß der Stützkasten (1) mit dem Reinigungsbehälter (3) und/oder das Trocknungsgestell (2) einstückig aus Kunststoff geformt sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
19, dadurch gekennzeichnet daß die Nabe (5) aus « Kunststoff geformt ist
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkasten (1) eine offene Unterseite aufweist in welche das Trocknungsgestell (2) eingesetzt wird und daß Halterungselemente
(13) an der Basisplatte (12, YIa) des Trocknungsgestells (2) vorgesehen sind.
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