DE7722664U1 - Reinigungsvorrichtung fuer scheibenfoermige platten - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer scheibenfoermige platten

Info

Publication number
DE7722664U1
DE7722664U1 DE19777722664 DE7722664U DE7722664U1 DE 7722664 U1 DE7722664 U1 DE 7722664U1 DE 19777722664 DE19777722664 DE 19777722664 DE 7722664 U DE7722664 U DE 7722664U DE 7722664 U1 DE7722664 U1 DE 7722664U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
plate
cleaning container
hub
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19777722664
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Josef Winter Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau 6451 Hainstadt GmbH
Original Assignee
Heinrich Josef Winter Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau 6451 Hainstadt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Josef Winter Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau 6451 Hainstadt GmbH filed Critical Heinrich Josef Winter Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau 6451 Hainstadt GmbH
Priority to DE19777722664 priority Critical patent/DE7722664U1/de
Publication of DE7722664U1 publication Critical patent/DE7722664U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für scheibenförmige Platten, insbesondere für Schallplatten, Bildplatten od. dgl., mit einem im Querschnitt kreissegmentförmigen Reinigungsbehälter mit zwei zueinander im wesentlichen parallelen, im axialen Abstand angeordneten Seitenwänden, in deren Kreismittelpunkt eine Nabe zur Halterung der zu reinigenden Platte mit zur Nabenachse senkrechten Plattenebene frei drehbar ist, und mit einem Trockungsgestell mit einer Basis und mindestens einem Stützelement zum Ablegen der Platte nach dem Reinigen in dem Reinigungsbehälter.
Derartige Reinigungsvorrichtungen werden verwendet, um beispielsweise Schallplatten durch Eintauchen in eine Flüssigkeit zu reinigen und nachfolgend zu trocknen. Zu diesem Zwecke ist aus der US-PS 2 938 732 eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt, bei der die zwei Teile einer Nabe von beiden Seiten einer Schallplatte über deren Mittelbohrung zentriert und miteinander verschraubt werden. Am Umfangsrand der beiden Nabenteile, der jeweils auf der einen bzw. auf der anderen Seite der Schallplatte aufliegt,
- sind in geeigneter Weise Ringdichtungen vorgesehen, um das
radial weiter innenliegende Etikett der Schallplatte während des Waschvorganges vor Feuchtigkeit zu schützen.
Diese mit einer Nabe mit axial vorstehenden Wellenenden versehene Schallplatte kann bei der bekannten Vorrichtung in einen schlitzförmigen Flüssigkeitsbehälter eingetaucht werden, dessen Querschnitt in der Schlitzebene etwa kreissegmentförmig ist, wobei der Winkel des Kreissegmentes kleiner
I als 180° ist. Im geometrischen Mittelpunkt des Kreisseg-
I mentes sind in den beiden Schlitzwänden abgerundete Nuten
I vorgesehen, in die^die oben erwähnten Wellenenden der Nabe
I eingesetzt werden, so dass sich die so gelagerte Schall-
j platte in dem schlitzförmigen Flüssigkeitsbehälter frei
* drehen kann. Durch die Drehbewegung kommen alle erforder-
I liehen Teile der Schallplatte mit der Flüssigkeit in Berüh-
l rung, so dass die gewünschte Reinigung erfolgt. Um den be-
I kannten Flüssigkeitsbehälter auf einer ebenen Fläche abstel-
f len zu können, weist dieser am unteren Teil seiner Umfangs-
.; fläche eine tangential anliegende Bodenplatte auf.
I Um nun nach dem Reinigen der Schallplatte in dem Flüssigkeits-
\ bad diese zu trocknen, wird bei der bekannten Vorrichtung die
Oberfläche der Schallplatte nach dem Herausnehmen aus dem
i Flüssigkeitsbehälter zunächst durch Abwischen mit Hilfe ei-
^ nes Schwammes grob abgetrocknet, und danach wird die Schall-
.j platte auf ein Trocknungsgestell aufgesetzt, auf dem die
·; Schallplatte etwa um 45° gegen die Horizontale geneigt ist.
I Die Verwendung dieses bekannten Trocknungsgestelles erfordert
jedoch einen erheblichen Platzbedarf, da durch die Schrägstellung der Schallplatte während des Trocknungsvorganges eine
' entsprechend grosse projizierte Fläche der Schallplatte auf
die Horizontale in Anspruch genommen wird. Dies macht sich
ν besonders dann nachteilig bemerkbar, wenn eine grosse anzahl Schallplatten gleichzeitig getrocknet werden soll. Ausserdem ist das Abtrocknen bei der Schrägstellung der Schallplatte auf der Ober- und der Unterseite unterschiedlich, so dass sich lange Trocknungszeiten ergeben können,
. obwohl die eine Seite der Schallplatte bereits abgetrocknet ist. Ausserdem wird die Aufbewahrung der Trocknungsge-' stelle bei der bekannten Vorrichtung als nachteilig empfunden, da diese als Einzelteile beispielsweise in einem zu-
sätzlichen Kasten untergebracht werden müssen und nicht in irgendeiner geeigneten Weise mit dem Flüssigkeitsbehälter zur Aufbewahrung verbunden werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der bekannten Art zu schaffen, die sowohl eine raumsparende Aufbewahrung als auch eine raumsparende und verbesserte bestimmungsgemässe Benutzung gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Reinigungsbehälter in der Oberseite eines hohlen, auf der Unterseite offenen Stützkastens schlitzförmig ausgebildet ist und dass zum Einsetzen des Trocknungsgestelles in die offene Unterseite des Stützkastens Halteelemente vorgesehen sind. Da der Stützkasten entsprechend der Grosse des Reinigungsbehälters ausgebildet sein muss, kann das Trocknungsgestell entsprechend gross ausgebildet werden, ohne während der Aufbewahrung zusätzlichen Platz zu beanspruchen, da sich dann dieses Trocknungsgestell innerhalb des freien Hohlraumes des Stützkastens befindet. Durch diese relativ grosse Bemessung des Trocknungsgestelles können bei der bestimmungsgemässen Benutzung mehrere zu reinigende Platten, beispielsweise Schallplatten, getrocknet werden, wobei die Standfestigkeit des Trocknungsgestelles durch die grossflächige Ausbildung wesentlich erhöht ist.
In vorteilhafter Weise ist an mindestens einer Seitenwand des Reinigungsbehälters mindestens ein radial sich erstreckendes Reinigungselement aus elastischem, an die zu reinigende Plattenoberfläche andrückendem Material vorgesehen, so dass die Reinigungswirkung in dem Flüssigkeitsbad erhöht wird. Vorteilhaft ist es dabei, an beiden Seitenwänden je ein Reinigungselement vorzusehen, um beide Plattenoberflächen gleichmässig gut zu reinigen. Als Rei-
nigungseleiruant wird erfindungsgemäss ein längliches Bürstenelement vorgesehen. Um ein leichtes Auswechseln des Reinigungselementes zu ermöglichen, ist dieses in vorteilhafter Weise in einen an mindestens einer Seitenwand des Behälters vorgesehenen Schlitz formschlüssig einsteckbar. Dabei verengt sich erfindungsgemäss der Schlitz zur offenen Seite hin zumindest teilweise keilförmig, um ein Herausfallen des Reinigungselementes zu verhindern.
Vorteilhafterweise erstreckt sich das Reinigungselement von der Umfangsflache des Reinigungsbehälters aus und ist kürzer als dessen Radius, so dass das Reinigungselement allenfalls bis in die Nähe der Nabe reicht, bei der eine Reinigung nicht |
I mehr erwünscht ist.
Zweckmässig ist das Reinigungselement vertikal angeord- | net, d.h. es erstreckt sich vom tiefsten Punkt des kreis- ' segmentförmigen Reinigungsbehälters vertikal nach oben. |
Durch diese symmetrische Anordnung des Reinigungselementes innerhalb des Reinigungsbehälters ist für die beiden möglichen Drehrichtungen der Platte in dem Flüssigkeitsbad die Reinigungswirkung übereinstimmend.
Um eine drehfreie Lagerung der Platte mit Hilfe der aufgesetzen Nabenteile und den Wellenenden so zu ermöglichen, dass die zu reinigende Oberfläche der Platte in das Flüssigkeitsbad eintaucht, ist in vorteilhafter Weise in dem Stützkasten im Mittelpunkt des Kreissegmentes des Reinigungsbehälters als Lager für die Nabe eine nach oben offene, kreisförmige Nut ausgeformt.
Vorzugsweise , , .. ,
ist. die Oberseite des Stutzkastens ausgehend vom Mittelpunkt des Kreissegmentes des Reinigungsbehälters nach beiden Seiten hin in Schlitz-Längsrichtung abgeschrägt.
, * Ϊ ■ * , O · <· * — Jj —
Günstigerweise ist die Basis des Trocknungsgestelles als im wesentlichen rechteckige Basisplatte ausgebildet, deren horizontale Aussenabmessungen den Innenmassen der Unterseite des Stützkastens entsprechen. Dadurch ist es möglich, das Trocknungsgestell von unten in den Hohlraum des Stützkastens einzustecken, wobei durch die angepasste Bemessung ein Form- oder gar ein Kraftschluss erreicht werden kann, so dass die beiden Teile in einfacher Weise mit- " einander aufbewahrt werden können. Falls der erwähnte Kraftschluss nicht ausreicht, können geeignete Halterungselemente, die zwischen den beiden Bauteilen wirken, vorgesehen sein. Vorzugsweise ist auf der Basisplatte eine Anzahl vertikal sich erstreckender Stützelemente abwechselnd in zwei Längsgruppen vorgesehen, deren Lage und deren Abstand zueinander so bestimmt ist, dass bei eingestecktem Trocknungsgestell in die Unterseite des Stützkastens die eine Längsruppe in dem Hohlraum auf der einen und die andere Längsruppe auf der anderen Seite des Reinigungsbehälters ist. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn die Stützelemente so gross bemessen sind, dass sie mit dem Reinigungsbehälter kollidieren wurden, wenn sie nicht in der oben beschriebenen Weise versetzt wären. In vorteilhafter Weise sind die beiden Längsruppen der Stützelemente zueinander parallel ausgerichtet.
Erfindungsgemäss ist der Abstand benachbarter Stützelemente in einer Längsgruppe mindestens so gross wie die Breite eines Stützelementes zuzüglich der Dicke der zu trocknenden Platte.
Zweckmässig sind auf der Basisplatte zwischen benachbarten Stützelementen in einer Längsgruppe tetraederförmige Erhöhungen vorgesehen, von denen je eine Ecke in der Nähe eines Fusspunktes je eines der beiden benachbarten Stützelemente und die beiden anderen Ecken im Abstand zu einer
eingesetzten, zu trocknenden Platte angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, dass die zu trocknende Platte mit ihren beiden Oberf.lacb.en nur mit je einem Stützelement in Berührung kommt, während ein Verrutschen der Platte am Fusspunkt eines Stützelementes über den Abstand bis zum nächsten Stützelement durch die tetraederförmige Erhöhung verhindert wird. Diese Erhöhung greift lediglich am Umfang der zu trocknenden Platte an.
Um die Auflagefläche der Stützelemente auf der zu trocknenden Plattenoberflache möglichst klein zu halten, sind in vorteilhafter Weise die Stützelemente plattenförmig ausgebildet, wobei die zu trocknende Plattenoberfläche an der Schmalseite des Stützelementes anliegt. Um die Stabilität dieser plattenförmigen Stützelemente zu erhöhen,können sie erfindungsgemäss durch vertikale, zu den Stützelementen senkrecht angeordnete Flachleisten abgestützt sein.
Mit Vorteil weist die Nabe auf ihrem Umfang Einkerbungen auf, durch die das Verschrauben der beiden Nabenteile erleichtert wird. Ausserdem wird der Antrieb der in das Flüssigkeitsbad eintauchenden Platte erleichtert, da das Erfassen der Platte in ihrem feuchten Umfangsbereich wegen einer erneuten Verschmutzung der Platte sowie der Flüssigkeit unerwünscht ist.
Vorzugsweise ist der Stützkasten mit dem Reinigungsbehälter und den Schlitzen für die Bürsten einstückig aus Kunststoffmaterial ausgeformt. In vorteilhafter Weise sind das Trocknungsgestell und/oder die Nabe aus Kunststoffmaterial ausgeformt. Die Herstellung kann dabei in einfacher Weise beispielsweise durch Giessen, Pressen oder Tiefziehen erfolgen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden unter anderem mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Schrägansicht eines erfindungsgemässen Stützkastens mit einer in dem Reinigungsbehälter frei drehbaren Schallplatte sowie mit eingesetztem Trocknungsgestell;
Figur 2 einen Längsschnitt der Vorrichtung gemäss Figur 1;
Figur 3 einen Querschnitt der Vorrichtung gemäss Figur 1;
Figur 4 eine Detailansicht eines Bürstenelementes mit einem zugehörigen keilförmigen Halteschlitz;
Figur 5 eine Schrägansicht eines erfindungsgemässen Trocknungsgestelles mit einer eingesetzten Schallplatte und
Figur 6 eine teilweise Seitenansicht des Trocknungsgestelles gemäss Figur 5.
Gemäss den Figuren 1 bis 3 weist die erfindungsgemässe Vorrichtung einen auf ein Trocknungsgestell 2 aufgesetzten Stützkasten 1 auf, in dessen Oberseite ein im wesentlichen kreissegmentförmiger Reinigungsbehälter 3 eingeformt ist. In die in dem Reinigungsbehälter 3 enthaltene Reinigungsflüssigkeit taucht eine Schallplatte 4 ein, die mittels einer Nabe 5 mit einer Welle 6 in einer ü-förmigen Nut 8 in der Oberseite des Stützkastens 1 frei drehbar gelagert
- 8 -
ist. In dieser Stellung stimmt die Welle 6 mit dem Mittelpunkt des kreissegmentförmigen Reinigungsbehälters 3 überein. Die Oberseite des Stützkastens 1 ist, ausgehend von der Nut 8, in Längsrichtung nach beiden Seiten hin abgeschrägt. Die zur Halterung der Schallplatte vorgesehene Nabe 5 besteht aus zwei Nabenteilen 5a, 5b, die durch die Mittelbohrung der Schallplatte hindurch miteinander verschraubt sind, wobei die Welle 6a des Nabenteiles 5a ein Innengewinde aufweist, in das die mit Aussengewinde versehene Welle 6b des Nabenteiles 5b durch die Mittelbohrung der Schallplatte hindurch eingeschraubt werden kann. Dadurch werden die beiden Nabenteile 5a, 5b miteinander verbunden, wobei die Schallplatte 4 zwischen den beiden Nabenteilen festgeklemmt wird. Diese Nabenteile bilden gleichzeitig einen Schutz des Etikettes der Schallplatte 4 gegen unerwünschte Feuchtigkeit. Zu diesem Zweck können die beiden Nabenteile jeweils in der Nähe ihres Umfanges in an sich bekannter Weise Dichtringe aufweisen, mit deren Hilfe eine Abdichtung zwischen dem jeweiligen Nabenteil und der entsprechenden Oberfläche der Schallplatte hergestellt wird.
Innerhalb des Reinigungsbehälters 3 ist ein mechanisches Reinigungselement 9 vorgesehen, das beispielsweise aus ei~ ner länglichen Bürste bestehen kann. Diese Bürste weist einen schwalbenschwanzförmigen Fuss 10 auf, mit dessen Hilfe das Reinigungselement in einem entsprechend geformten Schlitz 11 gehaltert wird, der an der Innenseite des Reinigungsbehälters 3 vorgesehen ist. Vorzugsweise sind an beiden Seitenwänden des Reinigungsbehälters derartige Reinigungselemente vorgesehen, zwischen denen die rotierende Schallplatte gleitet, so dass die Entfernung von Verschmutzungen auf den Schallplattenoberflächen nach dem Lösen durch die Reinigungsflüssigkeit teilweise auch mechanisch erfolgt. Sowohl die Reinigungsflüssigkeit als auch das vertikal angeordnete Reinigungselement 9 reichen
etwa bis zum Rand der Nabe 5, um die gesamte freie Oberfläche der Schallplatte zu reinigen.
In den Figuren 5 und 6 sind Einzelheiten des Trocknungsgestelles 2 dargestellt, das eine im wesentlichen rechteckige Basisplatte 12 mit einem Absatz 12a aufweist, dessen Aussenmasse den Innenmassen der offenen Unterseite des Stützkastens 1 entsprechen. Dadurch ist es möglich, das Trocknungsgestell, etwa gemäss den Figuren 1 bis 3, in die Unterseite des Stützkastens 1 einzustecken. Zusätzlich können geeignete Halterungselemente 13 an der Basisplatte 12 vorgesehen sein, die im zusammengesetzten Zustand eine feste Verbindung zwischen dem Trocknungsgestell 2 und dem Stützkasten 1 herstellen. Auf diese Halterungselemente 13 kann beispielsweise dann verzichtet werden, wenn die Bemessung des Ansatzes 12a relativ zu der der Unterseite des Stützkastens 1 einen Kraftschluss zwischen diesen beiden Bauteilen erlaubt.
Auf der Basisplatte 12 sind zwei zueinander parallele Längsgruppen mehrerer Stützelemente 14 vorgesehen, wobei der Parallelabstand der beiden Längsgruppen lediglich geringfügig grosser ist als das Aussenmass des Reinigungsbehälters 3 (vgl. Figur 3).
Die Stützelemente 14 bestehen im wesentlichen aus rechteckigen Platten, die in jeweils einer Gruppe in einer gemeinsa-ί men Ebene angeordnet sind, die etwa senkrecht zur Basisplatte 1 2 verläuft. Jedes einzelne Stützelement 14 ist zusätzlich durch eine vertikale Flachleiste 15 abgestützt, um die Haltbarkeit zu erhöhen. Zwischen den einzelnen Stützelementen 14 einer Längsgruppe ist jeweils ein Abstand vorgesehen, wobei die Stützelemente 14 der anderen Längsgruppe gerade so gegenüber denen der ersten Längsgruppe versetzt sind, dass die Stützelemente der zweiten Längsgruppe den Zwischenräumen der ersten Längsgruppe gegenüberliegen und umgekehrt. In den
I t I ; . 9 I ■ · I t t
. llllll ·
i . ι i > · I _ I J
j! Zwischenräumen sind jeweils tetraederförmige Erhöhungen
Ϊ vorgesehen, wobei zumindest zwei Ecken, die direkt in die
I Basisplatte 12 übergehen, einen geringen Abstand zu den
I Fusspunkten der jeweils benachbarten Stützelemente aufwei-
i sen. Dieser geringere Abstand entspricht etwa der erwarte-
9 ten Dicke der zu reinigenden Platte.
j. Wie insbesondere aus Figur 6 ersichtlich wird, ist der Abstand zwischen benachbarten Stützelementen 14b der einen
; Längsgruppe grosser als die Breite des diesem Zwischenraum
gegenüberliegenden Stützelementes 14a der anderen Längsgruppe, und zwar um den mehr als zweifachen Betrag der erwarteten Dicke der zu reinigenden Platte. Dadurch wird erreicht,
ι dass die Platte 4 eine geringfügig geneigte Stellung einneh-
men kann, so dass sie lediglich an einer Stelle 17 der zu trocknenden Oberfläche punktförmig an einem Stützelement
f' anliegt. Ein eventuelles Verrutschen der Platte wird durch
die tetraederförmige Erhöhung 16 verhindert, an deren abge-
I schrägter Seite die zu trocknende Platte 4 lediglich mit ih-
; rer Umfangsflache anliegt. Dadurch wird ein zufriedenstel-
ij lendes Trocknen einer Vielzahl von Platten auf engstem Raum
ermöglicht.

Claims (20)

*- (Schut ζ -) Ansprüche:
1. Reinigungsvorrichtung für scheibenförmige Platten, insbesondere für Schallplatten, Bildplatten od. dgl., mit einem im Querschnitt kreissegmentförmigen Reinigungsbehälter mit zwei zueinander im wesentlichen parallelen, im axialen Abstand angeordneten Seitenwänden, in deren Kreismittelpunkt eine Nabe zur Halterung der zu reinigenden Platte mit zur Nabenachse senkrechten Plattenebene frei drehbar gelagert ist, und mit einem Trocknungsgestell mit einer Basis und mindestens einem Stützelement zum Ablegen der Platte nach dem Reinigen in dem Reinigungsbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsbehälter (3) in der Oberseite eines hohlen, auf der Unterseite offenen Stützkastens (1) schlitzförmig ausgebildet ist und dass zum Einsetzen des Trocknungsgestelles (2) in die offene Unterseite des Stützkastens (1) an der ßasisplatte (12, 12a) Halterungselemente (13) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an einer Seitenwand des Reinigungsbehälters (3) mindestens ein radial sich erstreckendes Reinigungselement (9) aus elastischem, an die zu reinigende Plattenoberfläche andrückenden Material vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seitenwänden je ein Reinigungselement (9) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Reinigungselement ein längliches Bürstenelement vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (9) in einen an mindestens einer Seitenwand des Reinigungsbehälters (3) vorgesehenen Schlitz (11) formschlüssig einsteckbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schlitz (11) zur offenen Seite hin zumindest teilweise keilförmig verengt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (9) sich von der Umfangsflache des Reinigungsbehälters (3) aus erstreckt und kürzer ist als dessen Radius.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (9) vertikal angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stützkasten (1) im Mittelpunkt des Kreissegmentes des Reinigungsbehälters (3) als Lager für die Nabe (5) eine nach oben offene, kreisförmige Nut (8) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Stützkastens (1) ausgehend vom Mittelpunkt des Kreissegmentes des Reinigungsbehälters (3) in Schlitz-Längsrichtung nach beiden Seiten hin abgeschrägt ist.
« · ο * α · · · IgJj1
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des Trocknungsgestelles (2) aus einer im wesentlichen rechteckigen Basisplatte (12) besteht, deren horizontale Aussenabmessungen den Innenmassen der Unterseite des Stützkastens (1) entsprechen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Basisplatte (12) eine Anzahl vertikal sich erstreckender Stützelemente (14, 14a, 14b) abwechselnd in zwei Länysgruppen vorgesehen ist, deren Lage und deren Abstand zueinander so bestimmt ist, dass bei eingestecktem Trocknungsgestell (2) in die Unterseite des Stützkastens (1) die eine Längsgruppe in dem Hohlraum auf der einen und die andere Längs-gruppe auf der anderen Seite des Reinigungsbehälters (3) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Längsgruppen zueinander parallel sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand benachbarter Stützelemente (14, 14a, 14b) in einer Längsgruppe grosser ist als die Breite eines Stützelementes (14, 14a, 14b) zuzüglich der doppelten Dicke der zu trocknenden Platte (4).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Basisplatte (12) zwischen benachbarten Stützelementen (14a bzw. 14b) in einer Längsgruppe tetraederförmige Erhöhungen (16) vorgesehen sind, von denen je eine Ecke in der Nähe eines Fusspunktes je eines der beiden benachbarten Stützelemente (14a bzw. 14b) und die beiden anderen Ecken im Abstand zu einer eingesetzten, zu trocknenden Platte (4) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (14, 14a, 14b) plattenförmig ausgebildet sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Stützelemente durch vertikale, z:u den Stützelementen (14, 14a, i4b) senkrecht angeordnete Flachleisten (15) abgestützt sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (5) auf ihrem Umfang Einkerbungen (18) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch i gekennzeichnet, dass der Stützkasten (1) mit dem Rei- | nigungsbehälter (3) und/oder das Trocknungsgestell (2) I einstückig aus Kunststoff geformt sind. |
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch f gekennzeichnet, dass die Nabe (5) aus Kunsttoff geformt ist.
ItM ti Il ·
Il ti I ·
I I * * ·
DE19777722664 1977-07-20 1977-07-20 Reinigungsvorrichtung fuer scheibenfoermige platten Expired DE7722664U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777722664 DE7722664U1 (de) 1977-07-20 1977-07-20 Reinigungsvorrichtung fuer scheibenfoermige platten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19777722664 DE7722664U1 (de) 1977-07-20 1977-07-20 Reinigungsvorrichtung fuer scheibenfoermige platten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7722664U1 true DE7722664U1 (de) 1979-03-29

Family

ID=6680908

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777722664 Expired DE7722664U1 (de) 1977-07-20 1977-07-20 Reinigungsvorrichtung fuer scheibenfoermige platten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7722664U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69403480T2 (de) Reinigungsgeraet fuer pinsel oder dergleichen
DE3410480C2 (de)
DE69700301T2 (de) Gerät und Verfahren zum Kleben von Plattenhälften zur Herstellung von optischen Datenspeicherplatten
EP1777042B1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Bits
DE2215375A1 (de) Trommel für Rotationsfilter
DE3246835A1 (de) Drehbare tortenplatte
DE2534195C3 (de)
DE2732697C2 (de)
DE2737365A1 (de) Batterietraeger
DE3131205A1 (de) Abdeckplatte fuer eine reserverad-aufnahme
DE2427427A1 (de) Elektrische maschine mit einer mehrteiligen, koerperschallisolierten haube
DE2324517B2 (de) Tintenvorratsbehälter für Schablonenstempel
DE3523054A1 (de) Entfaerbungsvorrichtung fuer elektrophoresegele
DE7722664U1 (de) Reinigungsvorrichtung fuer scheibenfoermige platten
DE2735851A1 (de) Einrichtung zur rotationsverhinderung bei einer bildplattenverpackung
DE4227473A1 (de) Gerät zur Präsentation von Stoffmustern
DE2707231C3 (de) Halter für Küvetten
DE2107660A1 (de) Speichervorrichtung fur kartenför mige Aufzeichnungsträger
DE29502558U1 (de) Lochkachel mit Lüftungs- oder Putzeinsatz für Kachelöfen
DE3703520C1 (de) Schiebetuerfuehrung,insbesondere fuer eine Duschabtrennung
AT56898B (de) Kinematographenfilm.
EP0036079A1 (de) Aus mehreren Rahmenteilen zusammengesetzter Rahmen für Schachtabdeckungen
DE7328917U (de) Farbkasten
DE8212569U1 (de) Reinigungsgeraet fuer plattenfoermige, optisch auslesbare informationstraeger
EP0456898A2 (de) Zentrifugenrotor