DE7328917U - Farbkasten - Google Patents

Farbkasten

Info

Publication number
DE7328917U
DE7328917U DE7328917U DE7328917DU DE7328917U DE 7328917 U DE7328917 U DE 7328917U DE 7328917 U DE7328917 U DE 7328917U DE 7328917D U DE7328917D U DE 7328917DU DE 7328917 U DE7328917 U DE 7328917U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
box according
paint box
color
paint
tablets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7328917U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MARTZ E KG
Original Assignee
MARTZ E KG
Publication date
Publication of DE7328917U publication Critical patent/DE7328917U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Farbkasten mit Farbtabletten, die in einem wannenförmigen Boden angeordnet sind. Bei den herkömmlichen Farbkästen sind die scheibenförmigen Farbtabletten in entsprechend geformten Farbnäpfchen untergebracht, die durch eine Befestigungseinrichtung lösbar mit dem Boden des Farbkastens verbunden werden können, so daß ein Austausch verbrauchter Farbtabletten einschließlich der zugehörigen Farbnäpfchen erfolgen kann. Damit die beim Abstreifen des Pinsels von diesem abfließende überschüssige, wässrige Farb-V-' lösung nicht über den Rand des Farbnäpfchens hinaus in den wannenförmigen Boden des Farbkastens läuft, sind Farbnäpfchen bekannt geworden, die mit einem gegen die Symmetrieachse des Farbnäpfchens geneigten, verbreiterten Rand versehen sind, so daß überschüssige Farblösung in das Farbnäpfchen fließt. Obwohl derartige Farbnäpfchen einstückig aus Kunststoff hergestellt, beispielsweise gegossen,werden können,, sind die Herstellungskosten, die vom Käufer eines Ersatz-Farbnäpfchens getragen werden müssen, verhältnismäßig hoch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einfach und damit billig herstellbaren Farbkasten zu schaffen, dessen Farbtabletten zur Verbilligung sowohl der Erstausrüstung als auch der Ersatzausrüstung kein eigenes Farbnäpfchen benötigen. Diese Aufgabe ist bei einem Farbkasten der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch mehrere parallele Querleisten und mindestens eine senkrecht zu diesen angeordneten Längs leiste, welche zusammen mit den Seitenwänden des 3odens rechteckige Fächer für je eine Farbtablette bilden. Da die Fächer einerseits nackte Farbtabletten und andererseits überschüssige Farblösung aufnehmen können, benötigen die Farbtabletten kein eigenes Farbnäpfchen mehr, das die Gestehungskosten pro Farbeinheit merklich erhöhen würde.
Zweckmäßigerweise sind die Fächer quadratisch, wobei die Kantenlänge dem Durchmesser der Farbtabletten entspricht.
i - 2 -
Die Höhe der Leisten sollte mit der Höhe der Seitenwände des Bodens übereinstimmen, damit die Fächer an allen Stellen gleich tief sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erlindungsgemäßen Farbkastens zeichne' sich durch eine zweite, zur ersten parallele Längsleiste aus, die mit der ersten die Seitenwände einer von Querleisten freien Pi^selmulde bildet.
Um die Anordnung der Farbtabletten übersichtlich zu gestalten, sollten jeweils zwei Querleisten fluchten, so daß sich stets zwei einer verschiedenen Reihe angehörende Farbtabletten gegenüberstehen. Um den im Boden des Farbkastens vorhandenen Raum optimal zu nutzen, können in mindestens zwei Reihen die Farbtabletten aber auch auf Lücke stehen, wobei dann auf eine Pinselmulde im Boden zu verzichten wäre. Ersatzweise könnte der Pinsei in diesem Falle mittels einer Klemmvorrichtung am Deckel des Farbkastens befestigt werden. Der Farbkasten erhält dann bei kleiner Grundfläche eine etwas größere Höhe. Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Farbkastens werden die Farbtabletten vorteilhafterweise mittels eines in Wasser unlöslichen Klebstoffes auf den Boden geklebt. Damit nun die Grenzschicht zwischen Klebstoff und Farbtablette nicht von sich im Fach ansammelnder Farblösung vom Rand der Klebestelle her bis zu deren Zentrum angelöst wird, ist bei der bevorzugten Ausfuhruhgsform außerdem in jedem Fach am Boden eine Erhebung ausgebildet, auf der die zugeordnete Farbtablette liegt und auf die sie geklebt ist. Als Erhebung wird zweckrnäßigerweise ein kreisförmiger, nach unten offener, am Boden ausgeformter Topf vorgesehen.
Am einfachsten und billigsten läßt sich der Boden des erfindungsgemäßen Farbkastens herstellen, wenn die Leisten einstückig mit dem Boden aus Kunststoff gefertigt werden.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der durch die Zeichnung
beispielhaft dargestellten,bevorzugten Aus führungsform des erfindungsgemäßen Farbkastens im einzelnen erläutert, Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht dar teilweise geöffneten Ausführungsform;
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II - II in Fig. l durch die Ausführungsform und
Fig. 3 eine einseitig abgebrochen dargestellte Draufsicht
auf den Boden der Ausführungsform.
Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Farbkastens weist einen wannenförmigen Boden 2 und einen mittels an den Längsrändern ues Farbkastens vorgesehenen Feder-Nut-Verbindungen mit dem Boden 2 verbindb^ren Schiebedeckel 4 auf. Der Boden 2 besitzt jeweils gleich große,rechteckige Querschnitte und Längsschnitte. Parallel zur in Längsrichtung liegenden Mittellinie des Bodens 2 befinden sich in gleichem Abstand zu dieser zwei Längsleisten 6, die eine Pinselmulde 8 seitlich begrenzen. Parallel zu den Schmalseiten des Bodens 2 und damit senkrecht zu den Längsleisten 6 sind untereinander parallele, paarweise fluchtende Querleisten 10 angeordnet, von denen jede an einer der die Breitseiten des Bodens 2 bildenden Seitenwände 12 beginnt und an der der jeweiligen Seitenwand 12 benachbarten Längsleiste 6 endet. Die Leisten 6 und 10 bilden zusammen mit den Seitenwänden 12 an den Längsrändern und den beiden anderen Seitenwänden 14 an den Schmalseiten des Bodens 2 quadratische Fächer 16, die in 'hrt. GrvRe den Farbtabletten 18 angepaßt sind. So haben die Leisten δ and 10 dieselbe Höhe wie die Seitenwände 12 und 14, wodurch sie die Oberfläche auch neuer Farbtabletten überragen. Die Kantenlänge der Fächer 16 braucht nur wenig größer als der Durchmesser der Farbtabletten 18 zu sein. In jedem Fach 16 ist am Boden 2 eine Erhebung in Form eines nach unten offenen, kreisförmigen Topfes 20 ausgeformt/, auf dem die dem Fach zugeordnete Farbtablette 18 liegt. Zwischen der Farbtablette 18 und dem Topf 20 ist jeweils eine
Schicht 22 aus Klebstoff vorhanden. Der Topf 20 hält die Farbtablette 18 in einem gewissen Abstand zu dem den Topf umgebenden Ringraum im Fach 16, so daß eine Umspülung der Schicht 22 vermieden ist.
Der Boden 2 ist ebenso wie der Schiebedeckel 4 einstückig aus Kunststoff gefertigt.

Claims (10)

™ 5 ·■ ANSPRÜCHE
1) Farbkasten mit Farbtabletten, die in einem wannenförmigen Boden angeordnet sind, gekennzeichnet durch mehrere paralle-' Ie Querleisten (10) und mindestens eine senkrecht zu diesen angeordnete Längsleiste (6), welche zusammen mit den Seitenwänden (12, 14) des Bodens (2) rechteckige Fächer (16) für je eine Farbtablette (18) bilden.
, 2) Farbkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (16) quadratisch sind.
3) Farbkasten nach Anspruch 1 odet 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Leisten (6, 10) mit der Höhe der Seitenwände (12, 14) des Bodens (2) übereinstimmt.
4) Farbksten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zweite, zur ersben parallele Längsleiste (6), die mit der ersten die Seitenwände einer von Querleisten (10) f-eien Pinselmulde (8) bildet.
5) Farbkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je- Γ" wells zwei Querleisten (10) fluchten.
6) Farbkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtabletten (18) auf den Boden (2) geklebt sind.
7) Farbkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Fach (16) am Boden (2) eine Erhebung (20) ausgebildet ist, auf der die zugeordnete Farbtablette (18) liegt.
8) Farbkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß alo Erhebung ein kreisförmiger, nach unten offener, am Boden (2) ausgeformter Topf (20) vorgesehen ist.
9) Farbkasten nach den Ansprüchen 6 und 7 oder 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbtabletten (18) auf die Erhebung (20) geklebt sind.
10) Farbkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge-( kennzeichnet, daß dio Leisten (6, 10) einstückig mit dem
Boden (2) aus Kunststoff gefertigt sind.
DE7328917U Farbkasten Expired DE7328917U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7328917U true DE7328917U (de) 1975-03-06

Family

ID=1295806

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7328917U Expired DE7328917U (de) Farbkasten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7328917U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2737365A1 (de) Batterietraeger
DE2421969A1 (de) Offener ablegebehaelter
EP0858766A1 (de) Behälter zur Aufnahme von Feuchtwischbezügen
DE2732697C2 (de)
EP0123077B1 (de) Werkzeug-Lagereinrichtung
DE7328917U (de) Farbkasten
DE3409524C1 (de) Flüssigkeitsverteiler für eine Gegenstromkolonne
EP2212635B1 (de) Eierträger
DE2707231C3 (de) Halter für Küvetten
DE2309573A1 (de) Grundelement eines moebelsystems
DE3105169A1 (de) Pinsel, insbes. zum auftragen und verstreichen von farben und dergl.
DE2603582C3 (de) Vorrichtung zur höhenverstellbaren Lagerung der Walzenbürste an einer Teppichkehrmaschine
CH672099A5 (en) Storage container for wet paint brushes - has internal walls to keep brushes apart from each other
DE7008981U (de) Geschirrabtropfstaender.
DE2146003A1 (de) Tragelement zur losbaren Befesti gung von Regalfächern
DE2507620A1 (de) Kassettenbehaelter
DE3323795C2 (de)
DE405121C (de) Maternrahmen fuer Letterngiess- und Setzmaschinen
DE3013782A1 (de) Fluessigkeitsverteiler fuer eine gegenstromkolone
DE19715179C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Stromsammelschiene eines Sammelschienensystems
DE1536481A1 (de) Vorrichtung zum Anbringen von mehreren Datenblaettern in vorgegebenen Feldern eines Tragblattes
DE1904501U (de) Muldengehaenge fuer gewirkte teigstuecke.
DE2021127A1 (de) Elektrophorese-Vorrichtung
DE20105078U1 (de) Vorrichtung zur Sicherung von Türgriffen an Notausgangstüren
DE2221391A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von elektronischen bauelementen bzw. baugruppen an trageinrichtungen