DE2732579C3 - Verfahren zur Farbkorrektur eines Ladungsbildes - Google Patents

Verfahren zur Farbkorrektur eines Ladungsbildes

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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/05Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for imagewise charging, e.g. photoconductive control screen, optically activated charging means
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Farbkorrek1:ur, unter Verwendung zweier aufladbarer photoleitender Schichten, die nach ihrer elektrischen Aufladung mit einem Bild belichtet werden, wobei die photoleitenden Schichten jeweils auf einem lonenstrahl-Steuergitter ausgebildet sind.
Ein derartiges Verfahren ist bereits aus der Deutsehen Offenlegungsschrift 2451166 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren gelangt jedoch als Steuergitter ein Vierschicht-Lochelement zur Anwendung, welches aus zwei aufladbaren photoleitenden Schichten mit dazwischen angeordneten elektrisch leitenden
ίο Schichten besteht. Mit Hilfe dieses bekannten Vierschicht-Lochelements läßt sich jedoch jeweils nur ein Farbauszugsbild auf die photoleitende Oberfläche des Lochelements oder Schirms projizieren, so daß nur ein einziges elektrostatisches Ladungsbild entsprechend einem Farbauszug gebildet wird.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 2320884 ist ein Farbkorrekturverfahren zur Herstellung einer Kopie oder eines Abzugs bekannt, wobei die Flächenbereiche einer bestimmten Farbe farbkorrigiert werden. Dieses bekannte Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine hohe Gamma-Aufladung in den Bereichen aufgebracht wird, daß die Bereiche mit einem Entwickler entwickelt werden, der einen ersten Bestandteil der bestimmten Farbe aufweist, daß eine niedrige Gamma-Aufladung in den Bereichen aufgebracht wird, und daß die Bereiche mit einem zweiten Entwickler entwickelt werden, die einen zweiten Bestandteil der bestimmten Farbe aufweist. Mit Hilfe dieses bekannten Farbkorrekturverfahrens sollen also Farbfehler in den elektrophotographischen Kopien oder Abzügen infolge von Fehlern in dem zur Herstellung von Farbbildern verwendeten Pigmenten oder Farbstoffen korrigiert werden.
Aus der US-Patentschrift 2986466 ist ein Farb-Elektrophotographier- bzw. -kopiergerät bekannt, bei dem gemäß einer speziellen Ausführungsform eine Farbkorrektur während des Druckvorganges vorgenommen werden kann, da bei dieser Ausführungsform verschiedene Filter zur Anwendung gelangen, um mehrere Bilder entsprechend den verschiedenen Farbarten zu erzeugen und mit Hilfe einer zusätzlichen Einrichtung zu überlagern. Zu diesem Zweck werden beispielsweise drei mit Hilfe von Farbfiltern gewonnene Bilder auf Trommeln projiziert, die an der üblichen Ladestation, Entwicklerstation und Reinigungsstation vorbeibewegt werden, wie dies bei derartigen Kopiergeräten üblich ist. Die drei Trommeln arbeiten mit Übertragungsstationen zusammen, während weitere Trommeln zusätzlich elektrostatische Ubertragungsstationen aufweisen. Die verschiedenen Bilder bzw. Farbbilder werden durch die elektrostatischen Übertragungsstationen überlagert, so daß schließlich ein zusammengesetztes elektrostatisches Bild erhalten wird. Dieses bekannte Gerät zur Farbkorrektur ist jedoch vergleichsweise aufwendig, da sehr viele Trommeln und Rollenanordnungen erforderlich sind.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 2437122 ist ein Farbkopiergerät bekannt, welches ein beweg-
bo bares, mit einer Vielzahl von öffnungen versehenes photoempfindliches Medium enthält und auch die weiteren üblichen Stationen wie Belichtungsstation zum Belichten des photoempfindlichen Mediums mit den Farbkomponenten eines Bildes, einer Vorlage,
b5 eine primäre Ladungsbild-Ausbildungseinrichtung zum Ausbilden eines dem Bild der Vorlage entsprechenden elektrostatischen latenten Bildes auf dem photoempfindlichen Medium und weitere Stationen
wie beispielsweise Entwicklungsstation enthält.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren der eingangs definierten Art zu schaffen, welches vereinfacht durchgeführt werden kann, und zwar unter Verwendung eines einfach aufgebauten Ionenstrahl-Steuergitters.
Ausgehend von dem Verfahren der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei voneinander unabhängige Ionenstrahl-Steuergitter verwendet werden, daß das> zweite Ionenstrahl-Steuergitter mit seiner photoleitenden Schicht so angeordnet wird, daß diese der belichteten photoleitenden Schicht des ersten Ionenstrahl-Steuergitters zugewandt ist, daß die photoleitende Schicht des zweiten Ionenstrahl-Steuergitters durch das erste Ionenstrahl-Steurgitter hindurch mit Ionen bestrahlt wird, um dabei ein Ladungsbild mit einem Hintergrund-Ladungspotential zu bilden, daß die nunmehr das Ladungsbild tragende photoleitende Schicht des zweiten Ionenstrahl-Ste^ergitters mit einer zweiten Bildinformation belichtet und dadurch ein korrigiertes Ladungsbild erzeugt wird, daß ein Kopier-Aufzeichnungs träger in einer der das korrigierte Ladungsbild tragenden photoleitenden Schicht gegenüberliegenden bzw. zugewandten Lage angeordnet und daß der Kopier-Aufzeichnungsträger durch das zweite Ionenstrahl-Steuergitter hindurch mit Ionen bestrahlt und dabei ein latentes Ladungsbild erzeugt wird.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht somit darin, daß bei diesem einmal ein einfacher strukturiertes Steuergitter veiwendet werden kann und das Verfahren insgesamt vereinfacht wird, da eine spezielle Umladeeinrichtung entfällt.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 5.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 4 schematische Darstellungen eines Ausführungsbeispiels.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die photoleitende Schicht 7 eines ersten Gitters 5A gleichmäßig auf negative Polarität aufgeladen. Die aufgeladene photoleitende Schicht 7 wird sodann durch ein Blaufilter hindurch mit dem Bild der Farbbildvorlage belichtet, so daß durch negative Ladungen auf der photoleitenden Schicht 7 ein positives Ladungsbild eines blauen Teilbilds erzeugt wird. Zwischenzeitlich wird die photoleitende Schicht 7 eines zweiten Gitters 5ß, welches dem ersten Gitter 5 A ähnelt, gleichmäßig negativ aufgeladen und durch ein Grünfilter hindurch mit dem Bild der Farbvorlage belichtet, so daß auf der photoleitenden Schicht 7 des zweiten Gitters 5ß gemäß Fig. 2 ein positives Ladungsbild eines Grünteilbilds gebildet wird. Dieses Bild ist zu dem auf der photoleitenden Schicht 7 des ersten Gitters SA erzeugten Bild spiegelbildlich angeordnet.
Hierauf wird gemäß F! ρ 3 eine Ionenquelle 10 in Gegenüberstellung zu einer leitenden Vorspannschicht 9 des zweiten Gitters 5 B gebracht, während das erste Gitter SA mit seiner photoleitenden Schicht 7 in Gegenüberstellung zur photoleitenden Schicht 7 des zweiten Gitters 5B angeordnet wird. An die Vorspannschicht 9 des zweiten Gitters SB wird ein negatives Vorspannpotential von einer Stromquelle 14 her angelegt, während die Basis 6 des ersten Gitters 5A durch eine Stromquelle 15 auf einem Potential unter demjenigen der Basis 6 des zweiten Gitters 5B gehalten wird. Hierauf wird von einer Stromquelle 16 her die Ionenquelle 10 an Spannung gelegt, so daß das zweite Gitter 55 mit Kationen 17 beschossen bzw. bestrahlt wird.
Auf der photoleitenden Schicht 7 des zweiten Gitters SB ist dann auf diese Weise durch negative Ladüngen ein positives Ladungsbild erzeugt worden. Wie erwähnt, erhöht sich und verringert sich die Menge der spezielle Bereiche des zweiten Gitters SB passierenden Kationen 17 in Abhängigkeit von der Erhöhung und Verringerung der negativen Ladungen auf der photoleitenden Schicht 7. Unter der Voraussetzung, daß auf der photoleitenden Schicht 7 des ersten Gitters 5A kein Ladungsbild ausgebildet ist, wird auf dieser Schicht durch positive Ladungen als Spiegelbild ein positives Ladungsbild in Form eines Griinteilbilds erzeugt. Tatsächlich trägt jedoch die photoleitende Schicht 7 des ersten Gitters 5^4 bereits ein durch negative Ladungen gebildetes positives Ladungsbild als Blauteilbild. Auf dieser Schicht entsteht somit ein Ladungsbild, welches im wesentlichen ein
Produkt der Überlagerung der beiden Ladungsbilder darstellt. Diese Überlagerung erfolgt jedoch selbstverständlich in subtraktiver Weise, weU die Bilder entgegengesetzte Ladungspolaritäten besitzen. Infolgedessen wird auf der photoleitenden Schicht 7 des ersten Gitters 5A ein positives Ladungsbild aus negativen Ladungen erzeugt, das entsprechend dem Grünteilbild korrigiert ist.
Gemäß Fig. 4 wird eine Ionenquelle 10 in eine der leitenden Vorspannschicht 9 des ersten Gitters SA gegenüberliegende Lage gebracht. Gleichzeitig wird ein Aufzeichnungsträger 136 aus einer leitenden Schicht Ub und einer isolierenden Oberflächenschicht 18fe so angeordnet, daß die Oberflächenschicht 18fo der photoleitenden Schicht 7 zugewandt ist. An die leitende Vorspannschicht 9 wird von einer Stromquelle 14 her eine negative Vorspannung angelegt, während die leitende Schicht Ub des Aufzeichnungsträgers 136 durch eine andere Stromquelle 15 auf einem niedrigeren Potential als dem der Basis (des Gitters SA) gehalten wird. Im Anschluß hieran wird die Ionenquelle durch eine weitere Stromquelle ^.6 an Spannung gelegt, so daß das erste Gitter SA mit Kationen 17 bestrahlt wird. Infolge dieses Kationenbeschusses wird auf der isolierenden Oberflächenschicht 185 des Aufzeichnungsträgers 13b ein durch positive Ladungen gebildetes Ladungsbild, ähnlich dem durch die negativen Ladungen auf der photoleitenden Schicht 7 des ersten Gitters SA gebildeten Bilds erzeugt. Da das Ladungsbild auf der photoleitenden Schicht 7 bereits korrigiert ist, besteht das latente Ladungsbild auf der isolierenden Oberflächenschicht 18b aus einer Potential- bzw. Ladungsverteilung, bei welcher das Potential des Bereichs, auf welchen der Gelbtoner aufgetragen werden soll, in
Übereinstimmung mit dem Potential desjenigen Bereichs, auf den der Magentatoner aufgetragen werden soll, subtrahiert ist. Das auf der isolierenden Oberflächenschicht 18b gebildete latente Ladungsbild besitzt dabei ein spezifisches Potential- bzw. Ladungsverteilungsschema. Ersichtlicherweise wird bei Entwicklung des latenten Ladungsbilds mittels eines Gelbtoners ein Gelbtonerbild erhalten, in welchem die Absorption der blauen Farbe durch den Magentatoner korrigiert
worden ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren können anstelle der von der Ionenquelle 10 in der Verfahrensstufe gemäß Fig. 3 gelieferten Kationen auf Antonen angewandt werden. Die Anionen passieren hierbei das zweite Gitter 55 mit einer Geschwindigkeit bzw. in einer Menge, die entsprechend der Abnahme und Erhöhung der das Ladungsbild auf der photoleitenden Schicht 7 des zweiten Gitters SB bildenden Ladungen zunimmt und abnimmt. Infolgedessen wird auf der photoleitenden Schicht 7 des ersten Gitters SA ein Bild enieugt, das einem Produkt der Überlagerung eines Positivbilds aus einem durch negative Ladungen gebildeten Blauteilbild und einem
Ladungen entspricht.
Dieses Ladungsbild ;jeigt eine Potential- bzw. Ladungsverteilung ähnlich derjenigen des auf dem ersten Gitter SA gebildeten Bilds, obgleich in beiden Fällen unterschiedliche Größen des Potentials im Spiel sind. Auf diese Weise wird nach demselben Entwicklungsverfahren wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ein farbkorrigiertes Gelbtonerbild erhalten.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann ein Ladungsbild ähnlich einem Produkt einer subtraktiven Überlagerung eines ersten und eines zweiten Ladungsbilds erhalten werden, indem ein positives und ein negatives Bild mit Ladungen derselben Polarität, zwei positive Bilder mit Ladungen entgegengesetzter Polarität oder zwei negative Bilder mit Ladungen entgegengesetzter Polarität verwendet werden. Bemerkenswert ist, daß bei der Erfindung diese Kombinationen sehr einfach und ohne die Notwendigkeit für eine Umkehrbelichtung möglich sind.
Die das Ladungsbild auf der photoleitenden Schicht 7 des ersten Gitters 5A bildenden Ladungen besitzen insbesondere dieselbe Polarität wie vor der Belichtung. Auf diese Weise werden ein negatives Ladungsbild und ein positives Ladungsbild erhalten, wenn die Polarität der anschließend angewandten Ionen und diejenige des Bilds auf der photoleitenden Schicht 7 gleich und entgegengesetzt sind. Unter der Voraussetzung, daß die positiven und negativen Bilder eines Ladungsbilds eines (Vorlagen-)bilds X mit X+ und X+ und durch negative Ladungen gebildete positive und negative Bilder mit X" und X" bezeichnet werden, ergeben sich die Bedingungen der Ladungsbilder des zweiten Bilds Π, das mit einem der Ladungsbilder I+, I", I+ und I~ des ersten Bilds I kombiniert werden soll, die für die Erzielung der genannten Bedingungen erforderliche Polarität der photoleitenden Schicht 7 des zweiten Gitters SB und die Art der anzuwendenden Ionen aus der nachstehenden Tabelle.
Wie aus der Tabelle hervorgeht, wird die photoleitende Schicht 7 des zweiten Gitters SB zur Erzeugung
des Ladungsbilds des zweiten (Vorlagen-)bilds Π positiv aufgeladen, wenn das Ladungsbild des ersten Bilds I gleich I+ oder I~ ist, und negativ aufgeladen, wenn dieses gleich I~ oder I+ ist. Nach der Belichtung kann das überlagerte latente Ladungsbild beider La-
<° dungsbilder der vorgesehenen Kombination durch Bestrahlung mit Anionen und Kationen erhalten werden.
Tabelle
Ladungsbild der
ersten Bildkombination
Polarität der
photoleitenden
Schicht
Art der
Ionen
I+ I+, U+
I+, πι-1,1I +
r, πι+ I+, O+
I+, πι-1,1I+
ΐ-,π-
positiv
positiv
negativ
negativ
negativ
negativ
positiv
positiv
Kationen
Anionen
Kationen
Anionen
Kationen
Anionen
Kationen
Anionen
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird also die isolierende Oberflächenschicht 18 des Aufzeichnungsträgers 13 gemäß Fig. 4 nur ein einziges Mal einer Ionenbestrahlung ausgesetzt, so daß sie praktisch keine Beschädigung erleidet
Die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers wird inf olgedessen in einem einwandfreien Zustand gehalten, wodurch eine gute Kopie des Bilds gewährleistet wird. Darüber hinaus gestaltet sich die Entwicklung selbst wesentlich einfacher und leichter als beim bisher üblichen Verfahren, bei dem die photoleitende Schicht
-to direkt entwickelt wird, so daß die Erfindung diesbezüglich einen großen praktischen Nutzen bietet.
Wie vorstehend im einzelnen erläutert, kann nach dem neuartigen Verfahren auf dem Aufzeichnungsträger auf sehr einfache V/eise ein latentes Ladungs-
bild aus Ladungsbildem zweier verschiedener Bildarten erzeugt werden, die einander subtraktiv überlagert sind. Diese vorteilhafte Arbeitsweise gewährleistet die leichte und einfache Erzeugung eines latenten Ladungsbilds, bei dem, im Fall der Anwendung des Ver-
fahrens auf die Farbelektrophotographie, eine Farbkorrektur bereits erfolgt ist, so daß die Kopie der Bildvorlage aufgrund der Farbkorrektur eine verbesserte Vorlagentreue besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Farbkorrektur, unter Verwendung zweier aufladbarer photoleitender Schichten, die nach ihrer elektrischen Aufladung mit einem Bild belichtet werden, wobei die photoleitenden Schichten jeweils auf einem Ionenstrahl-Steuergitter ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei voneinander unabhängige Ionenstrahl-Steuergitter verwendet werden, daß das zweite Ionenstrahl-Steuergitter (SB) mit seiner photoleitenden Schicht (7) so angeordnet wird, daß diese der belichteten photoleitenden Schicht des ersten Ionenstrahl-Steuergitters (5A) zugewandt ist, daß die photoleitende Schicht des zweiten Ionenstrahl-Steuergitters (SB) durch das erste lonenstrahl-Steuergitter (SA) hindurch mit Ionen bestrahlt wird, um dabei ein Ladungsbild mit einem Hintergrund-Ladungspotential zu bilden, daß die nunmehr das Ladungsbild tragende 'photoleitende Schicht des zweiten Ionenstrahl-Steuergitters (SB) mit einer zweiten Bildinformation belichtet und dadurch ein korrigiertes Ladungsbild erzeugt wird, daß ein Kopier-Aufzeichnungsträger (13/>) in einer der das korrigierte Ladungsbild tragenden photoleitenden Schicht gegenüberliegenden bzw. zugewandten Lage angeordnet wird und daß der Kopier-Aufzeichnungsträger durch das zweite lonenstrahl-Steuergitter (5B) hindurch mit Ionen bestrahlt und dabei ein latentes Ladungsbild erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bildinformationen Farbauszüge derselben Farbbildvorlage sind.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das latente Ladungsbild mit dem Toner entsprechend der einen der beiden anderen Farbauszüge entwickelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitcnde Schicht des zweiten Ionenstrahl-Steuergitters positiv aufgeladen wird, wenn das auf der photoleitenden Schicht des ersten Ionenstrahl-Steuergitters erzeugte Ladungsbild ein positives Bild aus positiven Ladungen oder ein negatives Bild aus negativen Ladungen ist, und negativ aufgeladen wird, wenn das zuletzt genannte Ladungsbild ein negatives Bild aus positiven Ladungen oder ein positives Bild aus negativen Ladungen ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als lonenstrahl-Steuergitter solche verwendet werden, welche jeweils eine Basis (6) aus einem Metallgitter mit einer Vielzahl durchgehender öffnungen (3), eine auf der einen Fläche der Basis (6) ausgebildete photoleitende Schicht (7), eine auf der anderen Fläche der Basis (6) vorgesehene Isolierschicht (8) und eine auf letztere angeordnete leitende Voirspannschicht (9) aufweisen.
DE2732579A 1976-07-19 1977-07-19 Verfahren zur Farbkorrektur eines Ladungsbildes Expired DE2732579C3 (de)

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JP8498376A JPS5311025A (en) 1976-07-19 1976-07-19 Formation of electrostatic latent image
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Publications (3)

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DE2732579A1 DE2732579A1 (de) 1978-01-26
DE2732579B2 DE2732579B2 (de) 1980-07-17
DE2732579C3 true DE2732579C3 (de) 1981-04-16

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