DE2732276A1 - Riegelkontakt - Google Patents
RiegelkontaktInfo
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- DE2732276A1 DE2732276A1 DE19772732276 DE2732276A DE2732276A1 DE 2732276 A1 DE2732276 A1 DE 2732276A1 DE 19772732276 DE19772732276 DE 19772732276 DE 2732276 A DE2732276 A DE 2732276A DE 2732276 A1 DE2732276 A1 DE 2732276A1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/22—Means for operating or controlling lock or fastening device accessories, i.e. other than the fastening members, e.g. switches, indicators
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
- Riegelkontakt
- Die Erfindung betrifft einen Riegelkontakt für Türen mit einer Einrichtung zum Schalten eines Kontaktes nach der ersten oder zweiten Sperrdrehung des Schlüssels und zum Längenausgleich des Abstandes Riegel-Schloßblech.
- Es ist üblich in Raumsicherungsanlagen Türen mit einem Schaltkontakt zum Scharfschalten der Anlage zu versehen.
- Dieser Schaltkontakt wird durch den gesperrten Riegel betätigt.
- Es ist ein derartiger Riegelkontakt bekannt, der in direkter Richtung des sperrenden Riegels hinter dem Schloßblech im ~türrahmen montiert wird und über einen vom Riegel betätigten zzlindrisc hen Bolzen einen Mikroschalter betätigt. Die Konstruktion bewirkte, daß der Einbauraum für den Riegelkontakt sehr tief in den Rahmen gelegt sein muß. Eine solche Aushöhlung des Tärstockes hinter dem Schloßblech ist aufwendig und teuer.
- Bei einer weiteren bekannten Konstruktion besteht der Riegelkontakt aus einem Mikroschalter, der über einen Winkelhebel und einer Blattfeder betätigt wird. Der Schaltweg ist jedoch fest. Es ist nicht möglich, den Schaltweg zu verstellen. Praktisch bietet meist nur das Schloßblech eine Befestigungsmöglichkeit für den Riegelkontakt.
- Durch unterschiedlichen Abstand zwischen ungesperrten Riegel und Schloßblech ist der Schaltpunkt, wann der Riegelkontakt betätigt wird, ebenfalls unterschiedlich.
- Bei Raumsicherungsanlagen wird üblicherweise mit einer Umdrehung des Riegel die Anlage eingeschaltet. Wenn es möglich ist, den Schaltpunkt des Riegelkontaktes der ersten oder der zweiten Sperrumdrehung zuzuordnen, so kann z.B. die Türe mit einer Umdrehung des Schlüssels verriegelt werden, * Schlüssels über den ohne daß die Raumsicherungsanlage in Betrieb gesetzt wird.
- Bei kurzzeitiger Abwesenheit vom gesicherten Objekt kann das ein bequemer Vorteil sein, da dann eventuell offenstehende Fenster nicht geschlossen werden müssen, was bei einer scharfgeschalteten Anlage Voraussetzung ist.
- Aufgabe der Erfindung ist, den von Tür zu CPiirunterschiedlichen Abstand zwischen Schloßblech und Riegel aussugleichen und den Schaltpunkt des Riegelkontaktes wahlweise der ersten oder der zweiten Sperrumdrehung zuzuordnen.
- Die Auf gabe wird dadurch gelöst, daß zwischen zwei Schenkeln einer u-förmigen Platine ein vom Riegel betätigter Schalthebel gelagert ist, der auf einen Teilkreis mit Schaltstellungsbohrungen in Achsrichtung versehen ist und daß ein Schaltnockenrad mit einem Stift mittels der Federkraft einer Schraubenfeder wahlweise in eine der Schaltstellungsbohrungen einrastbar ist und daß die Nocke auf dem Schaltnockenrad einen Mikroschalter betätigt. Die Ausgestaltung der Feder, deren achsiale Federkraft die Raststellung des Sohaltnockenrades fixiert und deren radial wirkende Federkraft den unbelasteten Hebel in seine Grundstellung drückt bewirkt eine Doppelfunktion ohne räumliche Vergrößerung gegenüber dem Stand der Technik.
- Aus Gründen der Abriebfestigkeit und der geräuscharmen Betätigung besteht der Schalthebel aus thermoplutischem Kunststoff. Um der besonderen Schalt sicherheit in Raumsicherungsanlagen zu genügen, ist der Mikroschalter hermetisch gegen Ubwelteinflüsse abgedichtet.
- In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Riegelkontakt dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
- Es zeigen Fig. 1: Die Grundstellung des Riegelkontaktes bei nichtgesperrtem Riegel.
- Fig. 2: Die Riegelstellung nach einer Umdrehung des Schlüssels, wobei der Riegelkontakt so eingestellt ist, daß dabei die Nocke den Mikroschalter betätigt.
- Fig. 3 zeigt die Seitenansicht der Fig. 1 und Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Funktionsteile des Riegelkontaktes.
- Auf der Achse 7 sind zwischen den beiden Platinen 1 der Schalthebel 2, das Schaltnockenrad 3 und die Feder 8,wie Fig. 4 zeigt, gelagert. Das Schaltnockenrad 3 rastet mit seinem Bolzen 5 in eine der 3 Schaltstellungsbohrungen 61, 62, 63 ein. Zum Einstellen z.B. auf die mittlere Bohrung 62 wird mit einem Schraubenzieher oder ähnlichem Hilfsmittel das Schaltnockenrad 3 in Richtung der Feder 8 gedrückt, ausgerastet und nach Winkeldrehung und Fluchtung mit Bohrung 62 durch die achsiale Federkraft der Feder 8 wieder eingerastet. Mit dieser Verstellungsmöglichkeit ergeben sich 3 verschieden große Winkel, die zwischen Schalthebel 2 und Nocke 4 auf dem Nockenrad 3 eingeschlossen sind.
- Wird nun der Riegelkontakt, wie Fig. 1 zeigt, im Schloßblech montiert und steht der Riegel 12 im gezeichneten Abstand (Pfeil) vorm Schalthebel 2, so ergibt sichter Schaltpunkt nach einer Schlüsselumdrehung wie es Fig. 2 zeigt. Der Riegel 12 hat den Schalthebel ca. 450 nach unten gestellt. In dieser Lage schaltet die Nocke 4 über den Betätigungshebel 11 den Mikroschalter 10, der schematisch als Umschaltekontakt dargestellt ist. Selbstverständlich sind auch andere Kontaktbestückungen und Betätigungshebel möglich. Soll der Mikroschalter erst nach der zweiten Schlüsselumdrehung schalten, so würde der Schalthebel unter ca. 600 ähnlich Fig. 2 stehen und das Schaltnockenrad müßte in die Schaltstellungsbohrung 61 eingerastet sein.
- In der 3. möglichen Schaltstellung 63 wird der Schaltvorgang bereits eingeleitet, wenn der Riegel den kurzen Weg zwischen Schalthebelgrundstellung und Riegelgrundstellung 12 Fig. 1 durchlaufen hat.
- Nit dieser Einstellmöglichkeit des Schaltpunktes längs des Riegelweges kann auch ein von Tür zu Tür unterschiedlicher Abstand Schloßblech-Riegelgrundstellung kompensiert werden.
- Die Feder 8 bewirkt mit der achsialen Vorspannung,mit der sie zwischen Schaltnockenrad 3 und Platine 1 eingesetzt wird, daß das Schaltnockenrad 3 sicher im Schalthebel 2 einrastet.
- Die Federenden sind so gestaltet, daß ein Ende sich am Schalthebel 2 und das zweite Ende an der Platine 1 abstützt.
- Dadurch entsteht eine Rückstellkraft, die den Schalthebel 2 in seine Grundstellung Fig. 1 bringt, wenn das Schloß wieder entsperrt wird. Zur Kennzeichnung und Sichtprüfung, welche Stellung das Nockenrad einnimmt ist auf der Nocke 4 eine Kerbe 9 angebracht, die mit dem Bolzen 5 fluchtet.
- L e e r s e i t e
Claims (5)
- Patentansprüche l. Riegelkontakt für Türen mit einer Einrichtung zum Schalten eines Kontaktes nach der ersten oder zweiten Sperrdrehung des Schlüssels und zum Längenausgleich des Abstandes Riegel-Schloßblech dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Schenkeln einer U-förmigen Platine (1) ein vom Riegel (12) betätigter Schalthebel (2) gelagert ist, der auf einem Teilkreis mit Schaltstellungsbohrungen (61, 62, 63) in Achsrichtung versehen ist und daß ein Schaltnockenrad (3) mit einem Stift (5) mittels der Federkraft einer Schraubenfeder (8) wahlweise in eine der Schaltstellungsbohrungen (61, 62, 63) einrastbar ist und daß die Nocke (4) auf dem Schaltnockenrad (3) einen Mikroschalter (10) betätigt.
- 2. Riegelkontakt für Türen nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die achsiale Federkraft der Feder (8) die Raststellung des Schaltnockenrades (3) fixiert und die radial wirkende Federkraft der Feder (8) den unbelasteten Schalthebel (2) in amine Grundstellung drückt.
- 3. Riegelkontakt für Türen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Shalthebel (2) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
- 4. Riegelkontakt für Türen nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroschalter (10) ein hermetisch dichter Schalter ist.
- 5. Riegelkontakt für Türen nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß eine Markierung (9) auf dem Schaltnockenrad (3) die gewählte Schaltstellung des Schalthebels optisch anzeigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772732276 DE2732276C2 (de) | 1977-07-16 | 1977-07-16 | Riegelkontakt |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19772732276 DE2732276C2 (de) | 1977-07-16 | 1977-07-16 | Riegelkontakt |
Publications (2)
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DE2732276A1 true DE2732276A1 (de) | 1979-01-25 |
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Family
ID=6014133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772732276 Expired DE2732276C2 (de) | 1977-07-16 | 1977-07-16 | Riegelkontakt |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2732276C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0096334A2 (de) * | 1982-05-31 | 1983-12-21 | National House Industrial Co., Ltd. | Türanlage mit einer Verschlussvorrichtung |
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DE102005052823B3 (de) * | 2005-11-05 | 2007-07-05 | Eduard Schindler | Schließzustandmelder für eine Anordnung seitlich zum Schließriegel |
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-
1977
- 1977-07-16 DE DE19772732276 patent/DE2732276C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2732276C2 (de) | 1986-01-09 |
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