DE2731721C2 - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
- F02K1/00—Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
- F02K1/54—Nozzles having means for reversing jet thrust
- F02K1/64—Reversing fan flow
- F02K1/70—Reversing fan flow using thrust reverser flaps or doors mounted on the fan housing
- F02K1/72—Reversing fan flow using thrust reverser flaps or doors mounted on the fan housing the aft end of the fan housing being movable to uncover openings in the fan housing for the reversed flow
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gasturbinentriebwerk gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der US-PS 35 00 645 ist ein Gasturbinentriebwerk mit
einer Schubumkehrvorrichtung bekannt, die dahingehend wirkt,
daß das äußere Turbinengehäuse quer zur Stromachse in zwei
Bereiche unterteilt ist, dessen stromabwärts gelegener Be
reich aus der aneinandergrenzenden ersten Endstellung oder
auch Normalschubstellung stromabwärts in eine zweite Endstel
lung bewegt werden kann. Zwischen dem ersten und zweiten
Gehäuseabschnitt entsteht damit ein ringförmiger Spalt und
bei der Rückwärtsbewegung des stromabwärts gelegenen Gehäuse
teils werden über Hebestangenmechanismen mehrere über den
Umfang verteilte Umlenkklappen abgesenkt. Diese Umlenkklappen
sperren den normalen Strömungskanal im wesentlichen ab und
leiten die von dem Schaufelrad des Triebwerks in das Trieb
werksgehäuse geförderte Luft durch den entstandenen Ringspalt
derart nach außen, daß ein das Flugzeug bremsender Umkehr
schub erzeugt wird. Die Umlenkklappen sind an ihrem in Ruhe
stellung stromaufwärts gelegenen Ende am hinteren Gehäuseteil
angelenkt und eine Stange verbindet ein am vorderen Gehäuse
bereich angelenktes Klappenlenkelement schwenkbar mit einem
an der Umlenkklappe befestigten Befestigungselement. Der
Anlenkpunkt der Stange am Befestigungselement befindet sich
in der eingeklappten Stellung der Umlenkplatte in axialer
Richtung etwa in deren Mitte und ist in radialer Richtung
nach innen von der Umlenkplatte derart beabstandet, daß er
bei ausgeklapptem Zustand stromaufwärts von dem Anlenkpunkt
der Platte am hinteren Teil des Gehäuses angeordnet ist.
Durch eine derartige Anordnung der Umlenkklappen werden
sowohl auf die Gelenke als auch auf die Halterungen der
Platte aufgrund der ungünstigen Hebelwirkungen sehr große
Belastungen beim Ein- und Ausfahren der Klappe ausgeübt.
Desweiteren ragt der dargestellte Plattenlenkmechanismus weit
in den Strömungskanal hinein, so daß eine merkliche Beein
trächtigung der Kanalströmung eintritt. Darüber hinaus sind
die Umlenkklappen durch diese Anordnung über einen größeren
Bereich nicht abgestützt und somit instabil.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Gasturbinentriebwerk mit einer Schubumkehrvorrichtung zu
schaffen, bei der die Belastung auf die Gelenke und Führungs
elemente und Umlenkklappen reduziert ist und bei der die
Umlenkklappen in jeder Stellung sicher gehalten werden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Das Gasturbinentriebwerk gemäß der Erfindung hat den Vorteil,
daß durch die weit voneinander getrennte Anordnung der beiden
Anlenkpunkte auf den Umlenkklappen sowohl eine gleichmäßige
Lastverteilung als auch ein stabileres und sichereres Halten
bzw. Abstützen der Umlenkklappen in allen Betriebsstellungen
erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: einen Schnitt einer Seitenansicht des Gasturbinen
triebwerks in der Position, bei der ein Schub in
Vorwärtsrichtung erzeugt wird und
Fig. 2: eine vergrößerte Darstellung eines Details von Fig.
1, wobei eine Umlenkklappe des Gasturbinentriebwerks
unmittelbar vor der Freigabe dargestellt ist;
Fig. 3: einen Schnitt entlang der Linie VI-VI von Fig. 2.
Gemäß der Fig. 1 weist das Gasturbinentriebwerk ein Turbinen
gehäuse auf, welches eine Verdichterstufe, eine Verbrennungs
stufe, eine Turbinenstufe und eine Abgasstufe umfaßt, die
durch einen Gehäuseteil 11 und einen Mittelteil gebildet
wird. Durch die Turbine wird ein vorderes Schaufelrad ange
trieben, das in einem Schaufelradmantel untergebracht ist,
der zusammen mit dem Gehäuseteil 11 des Turbinengehäuses
einen Sekundärluft-Ringkanal 15 bildet, um die Luft von dem
vorderen Schaufelrad als Nebenstromluft abzuleiten.
Der Mantel ist in einem stromauf liegenden, vorderen Ab
schnitt 17 und einen stromab liegenden, hinteren Abschnitt 18
unterteilt. Der hintere Abschnitt 18 ist mit dem vorderen
Abschnitt 17 durch sechs, eine lineare Bewegung ausführende
Stelleinrichtung verbunden. Jeder der Stelleinrichtungen
weist eine Leitspindel auf. Alle Leitspindeln werden synchron
durch ein Kabel angetrieben, dessen Betätigung durch eine
Steuereinrichtung kontrolliert wird.
Zwölf Umlenkklappen 30 (Fig. 1 bis 3) sind mit ihren stromauf
liegenden Enden mit dem hinteren Abschnitt 18 derart verbun
den, daß sie um Achsen schwenkbar sind, die tangential zu
einem gedachten Kreis liegen, der koaxial mit der Achse des
Sekundärluft-Ringkanals 15 und in einer Ebene senkrecht zu
der Achse des Sekundärluft-Ringkanals 15 liegt. Die Schwenk
verbindungseinrichtungen 31 sind in der Fig. 1 zu sehen. Jede
Umlenkklappe 30 hat die Form eines Segmentes eines Konus,
dessen größerer Durchmesser im wesentlichen gleich dem Innen
durchmesser des Mantels und dessen kleiner Durchmesser im
wesentlichen gleich dem Durchmesser des Gehäuseteils 11 des
Turbinengehäuses ist.
Es sind zwölf Stangen 32 (Fig. 1 und 2), von denen je eine
einer Umlenkklappe 30 zugeordnet ist, vorgesehen. Jede Stange
32 ist an ihrem vorderen Ende mit dem vorderen Abschnitt 17
schwenkbar um eine Achse verbunden, die parallel zu der
Schwenkachse der zugehörigen Umlenkklappe 30 liegt. Jede
Stange 32 wird von einem hohlen Rohr mit rechteckigem Quer
schnitt gebildet, welches einen in Längsrichtung verlaufenden
Schlitz 33 hat (Fig. 3), der in der radial außen liegenden
Wand angeordnet ist. Zwei Rollen 34 sind an dem hinteren Ende
jeder Stange angeordnet und sind um eine Achse drehbar mon
tiert, die parallel zu der Schwenkachse der zugehörigen
Stange 32 liegt. Ein Anschlag 35 ist an dem hinteren Ende
jeder Stange im Inneren der Stange vorgesehen, was noch
beschrieben wird (Fig. 2).
Jede Umlenkklappe 30 hat einen Ankerteil 36 zur Verbindung
mit der zugehörigen Stange 32 (Fig. 2 und Fig. 3). Der Anker
teil 36 ist an der Umlenkklappe 30 durch eine Dreiecksplatte
37 an derem hinteren Ende derart befestigt, daß er sich um
eine Achse parallel zu der Schwenkachse der zugehörigen
Umlenkklappe 30 verschwenken kann. Jeder Ankerteil 36 weist
einen Kolben auf, der im Inneren der zugehörigen Stange 32
gleitbar gelagert ist. Die Dreiecksplatte 37 durchgreift den
Schlitz 33 in der zugehörigen Stange 32.
Jede Umlenkklappe 30 trägt an ihrem hinteren Ende eine Ver
riegelungsplatte 38 (Fig. 2). Die Verriegelungsplatte 38 ist
an der zugehörigen Klappe schwenkbar gelagert und hat eine
Hinterschneidung 39, die in der Fig. 2 gezeigten Position an
einem zugehörigen Zapfen 40 angreift, der von dem hinteren
Abschnitt 18 des Mantelgehäuses getragen wird. Das Zusammen
wirken zwischen dem Zapfen 40 und der Hinterschneidung 39 hat
die Tendenz, die Verriegelungsplatte 38 um ihre Schwenkachse
zu verschwenken. Dieser Schwenkbewegung wird jedoch durch den
Eingriff zwischen der Verriegelungsplatte 38 und der radial
außen liegenden Wand der zugehörigen Stange 32 entgegenge
wirkt. Durch die Zusammenwirkung zwischen der Verriegelungs
platte 38 und dem Zapfen 40 wird die zugehörige Umlenkklappe
30 in der zurückgezogenen Stellung gehalten, wie in ausgezo
genen Linien in Fig. 1 und in der Fig. 2 dargestellt ist.
Es sind zwölf bogenförmig ausgebildete Schaufelgitter vorge
sehen und mit Führungen, dem Ring 26 und Führungsträgern 42
verbunden. Jedes Schaufelgitter weist eine Vielzahl bogenför
mig ausgebildeter Führungsschaufeln 41 auf, die jeweils in
einer Ebene senkrecht zu der Achse des Sekundärluft-Ringka
nals liegen. Die Führungsschaufeln 41 sind durch parallele,
in Längsrichtung verlaufende Führungsschaufeln miteinander
verbunden, die sich in einer Richtung parallel, jedoch unter
Abstand von der Achse des Sekundärluft-Ringkanals er
strecken.
Eine Dichtung ist an dem stromauf liegenden Ende des hinteren
Abschnittes 18 vorgesehen und stößt an dem hinteren Ende des
vorderen Abschnittes 17 in der Normalposition des Gasturbi
nentriebwerkes an, bei dem ein Schub in Vorwärtsrichtung
erzeugt wird. Eine weitere Dichtung ist an dem hinteren Rand
jeder Umlenkklappe 30 zu einem Zweck vorgesehen, der noch
beschrieben wird.
In der Normalstellung des Gasturbinentriebwerks, bei der ein
Schub in Vorwärtsrichtung erzeugt wird (Fig. 1, ausgezogene
Darstellung), liegt der hintere Abschnitt 18 an dem vorderen
Abschnitt 17 an, so daß ein kontinuierlicher Sekundärluft-
Ringkanal 15 gebildet wird. Die Umlenkklappen 30 erstrecken
sich in der zurückgezogenen Position parallel oder im wesent
lichen parallel zu der Achse des Ringkanals 15 und haben von
dieser Achse einen bestimmten Abstand. Sie werden in dieser
Position durch den Eingriff der Verriegelungsplatten 38 mit
dem zugehörigen Zapfen 40 gehalten. Die Stangen 32 erstrecken
sich in der zurückgezogenen Position ebenfalls parallel oder
im wesentlichen parallel zu der Achse des Ringkanals 15 und
haben ebenfalls einen Abstand von dieser Achse. Die hinteren
Enden der Stangen 32 sind in einer Ausnehmung entsprechender
Form in einer Verschalung 45 (Fig. 1) aufgenommen. In dieser
Normalstellung, bei der ein Schub in Vorwärtsrichtung erzeugt
wird, tritt die Luft von dem vorderen Schaufelrad durch den
Ringkanal 15 unbehindert oder im wesentlichen unbehindert
durch die Stangen 32 und die Umlenkklappen 30 hindurch.
Um den Schub des Gasturbinentriebwerks umzusteuern, wird die
Steuereinrichtung betätigt, um das Kabel zu drehen, so daß
eine entsprechende, gleichzeitige Drehung der Leitspindeln
der Stelleinrichtung bewirkt wird. Während dieser Bewegung
werden die Umlenkklappen 30 und die zugehörigen Stangen 32 in
der zurückgezogenen Position dadurch gehalten, daß die Zapfen
40 an den Verriegelungsplatten 38 angreifen, wie in Fig. 2 zu
ersehen ist.
Wenn der vordere Abschnitt 17 und der hintere Abschnitt 18
sich der Position nähern, in der der Schub umgesteuert wird
und in der die beiden Abschnitte in Längsrichtung des Ringka
nals 15 durch einen Spalt voneinander getrennt sind, stoßen
die Verankerungsteile 36 an den Anschlägen 35 an. Dadurch
wird eine weitere Relativbewegung zwischen den Verankerungs
teilen 36 und den Stangen 32 verhindert. Gleichzeitig bewegen
sich die Verriegelungsplatten 38 über die Enden der zugehöri
gen Stangen 32 hinweg und werden daher nicht länger von den
auf dem hinteren Abschnitt 18 montierten Zapfen 40 daran
gehindert, verschwenkt zu werden. Folglich verschwenken sich
die Verriegelungsplatten 38 und geben die Zapfen 40 aus der
Hinterschneidung 39 frei. Die Schwenkbewegung der Verriege
lungsplatten 38 wird durch Anschläge 46 auf den Verriege
lungsplatten begrenzt, die an den zugehörigen Umlenkklappen
30 angreifen.
Die Umlenkklappen 30 können sich daher frei um ihre Schwenk
verbindungen 31 verschwenken. Bei der weiteren Bewegung des
hinteren Abschnittes 18 durch die Stelleinrichtungen in die
Position, in die der Schub umgekehrt wird, werden die
Schwenkverbindungseinrichtungen 31 der Umlenkklappen 30
stromabwärts bewegt. Da die Ankerteile 36 an einer Bewegung
relativ zu den zugehörigen Stangen 32 gehindert sind, werden
die Umlenkklappen 30 und die zugehörigen Stangen 32 um ihre
Schwenkverbindungen an dem hinteren Abschnitt 18 bzw. dem
vorderen Abschnitt 17 verschwenkt, so daß die Umlenkklappen
30 sich in die ausgefahrene Position bewegen, die in strich
punktierten Linien in der Fig. 1 gezeigt ist, wobei die
hinteren Ränder der Umlenkklappen 30 an dem Gehäuseteil 11
des Turbinengehäuses angreifen, um den Ringkanal 15 stromab
von dem Ringspalt zwischen dem vorderen Abschnitt 17 und dem
hinteren Abschnitt 18 zu schließen oder im wesentlichen zu
schließen. Folglich wird die Luft, die von dem vorderen
Schaufelrad kommend durch den Ringkanal 15 hindurchtritt,
durch den Ringspalt umgelenkt, so daß der Schub der Luft
umgesteuert wird. Die Führungsschaufeln 41 lenken die Luft
über die Außenseite des Schaufelmantels in Richtung auf die
Vorderseite des Triebwerks hin um, so daß die Schubumkehr
weiter unterstützt wird. Die in Längsrichtung verlaufenden
Führungsschaufeln lenken die Luft nach oben um, um zu verhin
dern, daß Staub aufgewirbelt wird, der von der Turbine ange
saugt werden könnte.
Die Rollen 34 greifen an den Umlenkklappen 30 während ihrer
gesamten Relativbewegung von der Normalstellung, in der der
Schub in Vorwärtsrichtung erzeugt wird, über die Entriege
lungsposition bis zu der aufgefahrenen Position hin an.
Die zusätzlichen Dichtungen an den hinteren Enden der Umlenk
klappen greifen an dem Gehäuseteil 11 des Turbinengehäuses
an, um einen Durchtritt von Sekundärluft zu verhindern.
Um das Triebwerk in die Normalposition zurückzubringen, bei
der der Schub in Vorwärtsrichtung erzeugt wird, wird die
Steuereinrichtung betätigt, um über das Kabel die Leitspin
deln der Stelleinrichtungen in entgegengesetzer Richtung zu
drehen, so daß der hintere Abschnitt 18 von der Position, bei
der der Schub umgesteuert wird, in Richtung auf die Normalpo
sition bewegt wird, bei der der Schub in Vorwärtsrichtung
erzeugt wird. Die Schwenkverbindungen 31 der Umlenkklappen 30
führen ebenfalls diese Bewegung aus, so daß die Umlenkklappen
30 aus der Position in der der Schub umgesteuert ist, zurück
gezogen werden (Fig. 1, strichpunktierte Linien). Wenn die
Umlenkklappen 30 sich der zurückgezogenen Position nähern,
greifen die Zapfen 40 an den oberen Flächen der zugehörigen
Verriegelungsplatten 38 an und laufen über die Fläche hinweg,
bis sie neben den zugehörigen Hinterschneidungen 39 liegen.
Durch die fortgesetzte Bewegung des hinteren Abschnittes 18
in Richtung auf den vorderen Abschnitt 17 zu, wird auch die
Bewegung der Verankerungsteile 36 in den zugehörigen Stangen
32 fortgeführt. Diese Relativbewegung zwischen den Umlenk
klappen 30 und den Stangen 32 drückt die unteren Flächen der
Verriegelungsplatten 38 in Eingriff mit den radial außen
liegenden Wänden der Stangen, so daß die Verriegelungsplatten
derart verschwenkt werden, daß die Zapfen 40 in den Hinter
schneidungen 39 erfaßt werden. Diese Postition ist in Fig. 2
dargestellt. Folglich werden die Umlenkklappen 30 in der
zurückgezogenen Position durch die Verriegelungsplatten
gehalten, und die Bewegung des hinteren Abschnittes 18 in
Richtung auf den vorderen Abschnitt 17 wird fortgesetzt, bis
die beiden Abschnitte aneinander anstoßen, wie in Fig. 1
gezeigt ist. In dieser Position befindet sich das Triebwerk
in der Stellung, in der der Schub in Vorwärtsrichtung erzeugt
wird.
Es ist zu beachten, daß die Verriegelungsplatten 38 nicht
absolut notwendig sind, und daß die Geometrie der Umlenkklap
pen 30 und der Stangen 32 sicherstellt, daß die Umlenkklappen
und die Stangen in der zurückgezogenen Position bleiben, wenn
das Triebwerk in der Stellung ist, bei der Schub in Vorwärts
richtung erzeugt wird. Die Stangen 32 ziehen auch die Umlenk
klappen 30 in die ausgefahrene Position herunter, wenn der
hintere Abschnitt 18 sich der Stellung nähert, in der der
Schub umgesteuert ist. Ferner ist zu beachten, daß die Veran
kerungsteile nicht notwendigerweise durch einen Kolben ver
wirklicht sein müssen, sondern auch als Rollen oder derglei
chen ausgebildet sein können.
Alternativ kann auch eine Führung auf jeder Umlenkklappe 30
angeordnet sein, und es kann ein in dieser Führung eingrei
fender Teil auf der zugehörigen Stange 32 angeordnet werden,
der in der Führung läuft. Ferner müssen nicht notwendigerwei
se so viele Stangen 32 vorgesehen sein, wie Umlenkklappen 30
vorhanden sind. Eine Stange 32 kann auch auf zwei oder mehre
re Umlenkklappen 30 wirken.
Claims (1)
- Gasturbinentriebwerk mit einem Gehäuse, das einen Führungska nal für das den Schub erzeugende Gas bildet, wobei das Gehäu se in einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt unterteilt ist, die zwischen einer ersten Endstellung oder Normalstellung, in der die beiden Abschnitte aneinanderlie gen, um einen kontinuierlichen Strömungsführungskanal zu bilden, und einer zweiten Endstellung relativ zueinander bewegbar sind, in der die beiden Abschnitte in Längsrichtung des Strömungsführungskanals um einen Spalt voneinander beab standet sind und in der der Schub des Triebwerkes umgelenkt ist, wobei eine Vielzahl von Umlenkklappen vorgesehen sind, die derart mit dem hinteren Abschnitt und über eine Vielzahl von Stangen mit dem vorderen Abschnitt schwenkbar verbunden sind, daß sie bei einer Bewegung des vorderen Abschnittes und des hinteren Abschnittes aus der ersten Endstellung oder Normalstellung in die zweite Endstellung, bei der der Schub umgekehrt ist, aus einer zurückgezogenen Stellung, in der sie den Strömungsführungskanal im wesentlichen nicht beeinflus sen, in eine ausgefahrene Stellung schwenkbar sind, in der sie den Strömungsführungskanal stromabwärts von dem Spalt im wesentlichen verschließen, um das durch den Strömungsfüh rungskanal hindurchtretende Gas durch den Spalt umzuleiten, wodurch der Schub umgelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenk punkt jeder Stange (32) an der zugehörigen Umlenkklappe (30) am oder nahe dem stromabwärts gelegenen Ende der Umlenkklappe (30) direkt angeordnet ist und sich in jeder Stellung zwi schen der ersten Endstellung oder Normalstellung und der zweiten Endstellung, in der der Schub umgelenkt ist, stromab wärts vom Anlenkpunkt der Umlenkklappe (30) am hinteren Abschnitt (18), der am oder nahe dem stromaufwärts gelegenen Ende der Umlenkklappe (30) angeordnet ist, befindet.
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