DE2731721A1 - Gasturbinentriebwerk - Google Patents
GasturbinentriebwerkInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
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- F02K1/54—Nozzles having means for reversing jet thrust
- F02K1/64—Reversing fan flow
- F02K1/70—Reversing fan flow using thrust reverser flaps or doors mounted on the fan housing
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gasturbinentriebwerk gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bei einer früher vorgeschlagenen Einrichtung, um die Umlenkklappen
eines Gasturbinentriebwerks dieser Art zwischen der zurückgezogenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung zu bewegen, weist eine
feste Führung für jede Umlenkklappe auf, die an den vorderen Abschnitt des Gehäuses montiert ist und sich stromab davon erstreckt.
Jede Umlenkklappe ist auf Rollen gelagert, die in entsprechenden Führungen eingreifen, um die zugehörige Umlenkklappe in der zurückgezogenen
Position zu halten, während der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt des Gehäuses sich in der Normalstellung mit
Schub in Vorwärtsrichtung befinden und während sich diese Gehäuseabschnitte in die Position bewegen, in der der Schub umgesteuert
ist. Wenn der vordere Gehäuseabschnitt und der hintere Gehäuseabschnitt sich der Stellung nähern, in der der Schub umgesteuert
ist, treten die Rollen in einen besonders geformten Führungsabschnitt ein, der bewirkt, daß die zugehörige Umlenkklappe sich
von der zurückgezogenen Stellung in die ausgefahrene Stellung bewegt, in der der Strömungsführungskanal geschlossen und der Schub
umgesteuert ist.
Da die Umlenkklappen wie freitragende Arme an den Rollen, und die Führungen wie freitragende Arme an dem vorderen Gehäuseabschnitt
angeordnet sind, besteht bei dieser Anordnung der Nachteil, daß in der Nähe der ausgefahrenen Stellung der Umlenkklappen eine
große Kraft sowohl auf die Umlenkklappen als auch auf die Führungen ausgeübt wird. Ferner ist durch die Anordnung der Umlenkklappen
in der Art eines Auslegers erforderlich, daß eine große Kraft von dem hinteren Gehäuseabschnitt auf die Klappen ausgeübt
wird, um diese von der ausgefahrenen Stellung in die zurückgezogene Stellung zu bewegen. Da die Umlenkklappen auf dem größten Teil
ihrer Länge nicht abgestützt sind, besteht die Gefahr, daß sie sich relativ zu den Führungen und zu dem hinteren Gehäuseabschnitt
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bewegen, insbesondere wenn sie sich zwischen der zurückgezogenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung befinden. Auch die Stellung
der Umlenkklappen in der ausgefahrenen Position kann unstabil sein.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Gasturbinentriebwerk
der obengenannten Art zu schaffen, bei der die Bewegung der Umlenkklappen einfach und sicher bewirkt werden
kann, wobei die Umlenkklappen fest in der ausgefahrenen Position gehalten und während ihrer Bewegung zwischen der zurückgezogenen
Stellung und der ausgefahrenen Stellung abgestützt werden.
Dazu ist das erfindungsgemäße Gasturbinentriebwerk in der in dem
Hauptanspruch gekennzeichneten Weise ausgebildet. Die Stangen geben bei dem erfindungsgemäßen Triebwerk das erforderliche Maß
an Abstützung für die Umlenkklappen. Die Anordnung der Stangen ist sehr einfach im Aufbau und ermöglicht eine leichte und glatte
Umsteuerung des Triebwerkschubes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der beiliegenden.
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Gasturbinentriebwerks in der Position,
bei der ein Schub in Vorwärtsrichtung erzeugt wird;
Figur 2 eine Seitenansicht des Gasturbinentriebwerks von Figur 1 in der Position, in der der Schub umgesteuert ist;
Figur 3 die eine Hälfte eines Schnittes entlang der Linie III-III
von Figur 1, wobei die andere Hälfte des Schnittes entsprechend ausgeführt ist;
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Figur 3;
Figur 5 eine vergrößerte Darstellung eines Details von Figur IV, wobei eine Umlenkklappe des Gasturbinentriebwerks unmittelbar
vor der Freigabe dargestellt ist;
Figur 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI von Figur 5;
Figur 7 eine ähnliche Darstellung wie Figur 5, wobei die Umlenkklappe
unmittelbar nach ihrer Freigabe gezeigt ist, während
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die Umlenkklappe in der Position, in der sie den Schub umlenkt, in strichpunktierten Linien dargestellt ist;
Figur 8 eine Draufsicht entlang dem Pfeil VIII auf die Darstellung von Figur 3, wobei das Gasturbinentriebwerk sich jedoch
in der Position mit umgelenktem Schub befindet; Figur 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX von Figur 7; und
Figur 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X in Figur 9.
Gemäß den Figuren 1 und 2 weist das Gasturbinentriebwerk ein Turbinengehäuse
10 auf, welches eine Verdichterstufe, eine Verbrennungsstufe, eine Turbinenstufe und eine Abgasstufe umfaßt, die
durch einen Gehäuseteil 11 und einen Mittelteil 12 gebildet wird.
Durch die Turbine wird ein vorderes Schaufelrad 13 angetrieben, das in einem Schaufelradmantel 14 untergebracht ist, der zusammen
mit dem Gehäuseteil 11 des Turbinengehäuses einen Sekundärluft-Ringkanal
15 bildet, um die Luft von dem vorderen Schaufelrad als Nebenstromluft abzuleiten. Das Gasturbinentriebwerk ist mit dem
Flügel einen Flugzeuges durch eine Turbinenhalterung 16 verbunden.
Der Mantel ist in einen stromauf liegenden, vorderen Abschnitt 17 und einen stromab liegenden, hinteren Abschnitt 18 unterteilt. Der
hintere Abschnitt 18 ist mit dem vorderen Abschnitt 17 durch sechs, eine lineare Bewegung ausführende Stelleinrichtungen 15 verbunden
(Figuren 2 und 3). Jede der Stelleinrichtungen 19 weist eine Leitspindel 20 auf (Figuren 8 und 9), die mit einer Mutter 21 in Eingriff
steht, die mit dem hinteren Abschnitt 18 verbunden ist und die gleitbar in einer im Querschnitt rechteckigen Führung 22 geführt
ist, in der die Mutter durch ein Dichtungsstück 23 gehalten wird (Figuren 9 und 10). Die Führungen sind zwischen dem vorderen
Abschnitt 17 und einem Stützring 26 angeschlossen. Alle Leitspindeln 20 werden synchron durch ein Kabel 24 (Figur 9) angetrieben,
dessen Betätigung durch eine Steuereinrichtung 25 kontrolliert wird (Figur 1).
Wie am besten aus den Figuren 3 und 8 zu ersehen ist, erstrecken sich fünf Führungsträger 27 zwischen dem vorderen Abschnitt 17 und
dem Stützring 26. Die Ränder des hinteren Abschnittes 18
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neben der Halterung 16 tragen Läufer 28, die in zugehörige Führungen
eingreifen, die an der Halterung 16 montiert sind, wie in Figur 3 dargestellt ist.
Zwölf Umlenkklappen 30 (Figuren 3, 4, 7 und 10) sind mit ihren stromauf liegenden Enden mit dem hinteren Abschnitt 18 derart
verbunden, daß sie um Achsen schwenkbar sind, die tangential zu einem gedachten Kreis liegen, der koaxial mit der Achse des Sekundärluft-Ringkanals
und in einer Ebene senkrecht zu der Achse des Sekundärluft-Ringkanals liegt. Die Schwenkverbindungseinrichtungen
31 sind in den Figuren 3, 7 und 9 zu sehen. Jede Umlenkklappe 30 hat die Form eines Segmentes eines Konus, dessen größerer
Durchmesser im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Mantels 14 und dessen kleiner Durchmesser im wesentlichen gleich
dem Durchmesser des Gehäuseteils 11 des Turbinengehäuses ist.
Es sind zwölf Stangen 32 (Figuren 3 bis 6, 9 und 10), von denen je eine einer Umlenkklappe zugeordnet ist, vorgesehen. Jede Stange
ist an ihrem vorderen Ende mit dem vorderen Abschnitt 17 schwenkbar um eine Achse verbunden, die parallel zu der Schwenkachse
der zugehörigen Umlenkklappe 30 liegt. Jede Stange 32 wird von einem hohlen Rohr mit rechteckigem Querschnitt gebildet, welches
einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 33 hat (Figur 6), der in der radial außen liegenden Wand angeordnet ist. Zwei Rollen
34 sind an dem hinteren Ende jeder Stange angeordnet und sind um eine Achse drehbar montiert, die parallel zu der Schwenkachse
der zugehörigen Stange 32 liegt. Ein Anschlag 35 ist an dem hinteren Ende jeder Stange im Innern der Stange vorgesehen, was noch
beschrieben wird (Figur 5).
Jede Umlenkklappe 30 hat einen Ankerteil· 3 6 zur Verbindung mit der zugehörigen Stange 32 (Figuren 5 und 6). Der Ankerteil 36 ist
an der Umlenkklappe 30 durch eine Dreiecksplatte 37 an derem hinteren
Ende derart befestigt, daß er sich um eine Achse parallel zu der Schwenkachse der zugehörigen Umlenkklappe 30 verschwenken
kann. Jeder Ankerteil 36 weist einen Kolben auf, der im Innern der zugehörigen Stange 32 gleitbar gelagert ist. Die Dreiecks-
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platte 37 durchgreift den Schlitz 33 in der zugehörigen Stange 32.
Jede Umlenkklappe 30 trägt an ihrem hinteren Ende eine Verriegelungsplatte
38 (Figur 5). Die Verriegelungsplatte 38 ist an der zugehörigen Klappe schwenkbar gelagert und hat eine Hinterschneidung
39, die in der Figur 5 gezeigten Position an einem zugehörigen Zapfen 40 angreift, der von dem hinteren Abschnitt 18 des Mantelgehäuses
getragen wird. Das Zusammenwirken zwischen dem Zapfen 40 und der Hinterschneidung 39 hat die Tendenz, die Verriegelungsplatte
38 um ihre Schwenkachse zu verschwenken. Dieser Schwenkbewegung wird jedoch durch den Eingriff zwischen der Verriegelungsplatte
38 und der radial außen liegenden Wand der zugehörigen Stange 32 entgegengewirkt. Durch die Zusammenwirkung zwischen der
Verriegelungsplatte 38 und dem Zapfen 40 wird die zugehörige Umlenkklappe in der zurückgezogenen Stellung gehalten, wie in ausgezogenen
Linien in Figur 4 und in den Figuren 3, 5 und 7 dargestellt ist.
Wie aus den Figuren 3, 4, 8 und 10 zu ersehen ist, sind zwölf bogenförmig
ausgebildete Schaufelgitter vorgesehen und mit den Führungen 22, dem Ring 26 und den Führungsträgern 27 verbunden. Jedes
Schaufelgitter weist eine Vielzahl bogenförmig ausgebildeter Führungsschaufeln 41 auf, die jeweils in einer Ebene senkrecht zu
der Achse des Sekundärluft-Ringkanals liegen. Die Führungsschaufeln
41 sind durch parallele, in Längsrichtung verlaufende Führungsschaufeln 4 2 miteinander verbunden, die sich in einer Richtung
parallel, jedoch unter Abstand von der Achse des Sekundärluft-Ringkanals
erstrecken. Der Zweck dieser Führungsschaufeln 42 wird noch beschrieben.
Eine Dichtung 43 (Figur 7) ist an dem stromauf liegenden Ende des hinteren Abschnittes 18 vorgesehen und stößt an dem hinteren Ende
des vorderen Abschnittes 17 in der Normalposition des Gasturbinentriebwerkes
an, bei dem ein Schub in Vorwärtsrichtung erzeugt wird. Eine weitere Dichtung 44 ist an dem hinteren Rand jeder Umlenkklappe
30 zu einem Zweck vorgesehen, der noch beschrieben wird.
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In der Normalstellung des Gasturbinentriebwerks, bei der ein Schub
in Vorwärtsrichtung erzeugt wird (Figuren 1 und 3 und Figur 7, ausgezogene Darstellung), liegt der hintere Abschnitt 18 an dem
vorderen Abschnitt 17 an, so daß ein kontinuierlicher Sekundärluft-Ringkanal
15 gebildet wird. Die Umlenkklappen 30 erstrecken sich in der zurückgezogenen Position parallel oder im wesentlichen
parallel zu der Achse des Ringkanals 15 und haben von dieser Achse einen bestimmten Abstand. Sie werden in dieser Position durch den
Eingriff der Verriegelungsplatten 38 mit dem zugehörigen Zapfen 40 gehalten. Die Stangen 32 erstrecken sich in der zurückgezogenen
Position ebenfalls parallel oder im wesentlichen parallel zu der Achse des Ringkanals 15 und haben ebenfalls einen Abstand von dieser
Achse. Die hinteren Enden der Stangen 32 sind in einer Ausnehmung entsprechender Form in einer Verschalung 4 5 (Figur 4) aufgenommen.
In dieser Normal stellung, bei der ein Schub in Vorwärtsrichtung erzeugt wird, tritt die Luft von dem vorderen Schaufelrad
13 durch den Ringkanal 15 unbehindert oder im wesentlichen unbehindert durch die Stangen 32 und die Umlenkklappen 30 hindurch.
Um den Schub des Gasturbinentriebwerks umzusteuern, wird die Steuereinrichtung 25 betätigt, um das Kabel 24 zu drehen, so daß
eine entsprechende, gleichzeitige Drehung der Leitspindeln 20 der Stelleinrichtungen 19 bewirkt wird. Die Muttern 21 werden folglich
in Stromabrichtung in die Position bewegt, bei der der Schub umgesteuert wird. Während dieser Bewegung werden die Umlenkklappen 30
und die zugehörigen Stangen 32 in der zurückgezogenen Position dadurch gehalten, daß die Zapfen 40 an den Verriegelungsplatten 38
angreifen, wie in Figur 5 zu ersehen ist.
Wenn der vordere Abschnitt 17 und der hintere Abschnitt 18 sich der Position nähern, in der der Schub umgesteuert wird und in der
die beiden Abschnitte in Längsrichtung des Ringkanals 15 durch einen Spalt voneinander getrennt sind (Figur 2) ,' stoßen die Verankerungsteile
36 an den Anschlägen 35 an (Figur 7). Dadurch wird eine weitere Relativbewegung zwischen den Verankerungsteilen 3 6
und den Stangen 32 verhindert. Gleichzeitig bewegen sich die Verriegelungsplatten
38 über die Enden der zugehörigen Stangen 32
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hinweg und werden daher nicht länger von den auf dem hinteren Abschnitt 18 montierten Zapfen 40 daran gehindert, verschwenkt
zu werden. Folglich verschwenken sich die Verriegelungsplatten und geben die Zapfen 40 aus der Hinterschneidung 39 frei. Die
Schwenkbewegung der Verriegelungsplatten 38 wird durch Anschläge 4 6 auf den Verriegelungsplatten begrenzt, die an den zugehörigen
Umlenkklappen 30 angreifen.
Die Umlenkklappen 30 können sich daher frei um ihre Schwenkverbindungen
31 verschwenken. Bei der weiteren Bewegung des hinteren Abschnittes 18 durch die Stelleinrichtungen 19 in die Position,
in die der Schub umgekehrt wird, werden die Schwenkverbindungen der Umlenkklappen 30 stromabwärts bewegt. Da die Verankerungsteile
36 an einer Bewegung relativ zu den zugehörigen Stangen 32 gehindert sind, werden die Umlenkklappen 30 und die zugehörigen Stangen
32 um ihre Schwenkverbindungen an dem hinteren Abschnitt 18 bzw. dem vorderen Abschnitt 17 verschwenkt, so daß die Umlenkklappen
30 sich in die ausgefahrene Position bewegen, die in strichpunktierten Linien in den Figuren 4 und 7 und in ausgezogenen
Linien in den Figuren 9 und 10 gezeigt ist, wobei die hinteren Ränder der Umlenkklappen 30 an dem Gehäuseteil 11 des Turbinengehäuses
10 angreifen, um den Ringkanal 15 stromab von dem Ringspalt zwischen dem vorderen Abschnitt 17 und dem hinteren Abschnitt
18 zu schließen oder im wesentlichen zu schließen. Folglich wird die Luft, die von dem vorderen Schaufelrad 13 kommend
durch den Ringkanal 15 hindurchtritt, durch den Ringspalt umgelenkt,
so daß der Schub der Luft umgesteuert wird. Die Führungsschaufeln 41 lenken die Luft über die Außenseite des Schaufelmantels
14 in Richtung auf die Vorderseite des Triebwerks hinum, so
daß die Schubumkehr weiter unterstützt wird. Die in Längsrichtung verlaufenden Führungsschaufeln 4 2 lenken die Luft nach oben um,
um zu verhindern, daß Staub aufgewirbelt wird, der von der Turbine angesaugt werden könnte.
Die Rollen 34 greifen an den Unlenkklappen 30 während ihrer gesamten
Relativbewegung von der Normalstellung, in der der Schub in Vorwärtsrichtung erzeugt wird, über die Entriegelungsposition bis
zu der ausgefahrenen Position hin an.
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Die zusätzlichen Dichtungen 44 an den hinteren Enden der Umlenkklappen
greifen an dem Gehäuseteil 11 des Turbinengehäuses an, um einen Durchtritt von Sekundärluft zu verhindern.
Um das Triebwerk in die Normalposition zurückzubringen, bei der der
Schub in Vorwärtsrichtung erzeugt wird, wird die Steuereinrichtung 25 betätigt, um über das Kabel 24 die Leitspindeln 20 der Stelleinrichtungen
19 in entgegengesetzter Richtung zu drehen. Folglich werden die Muttern 21 in Richtung auf den vorderen Abschnitt 17 zurückgezogen,
so daß der hintere Abschnitt 18 von der Position, bei der der Schub umgesteuert wird, in Richtung auf die Normalposition
bewegt wird, bei der der Schub in Vorwärtsrichtung erzeugt wird. Die Schwenkverbindungen 31 der Umlenkklappen 30 führen ebenfalls
diese Bewegung aus, so daß die Umlenkklappen 30 aus der Position, in der der Schub umgesteuert ist, zurückgezogen werden (Figuren 4
und 7, strichpunktierte Linien und Figuren 9 und 10). Wenn die Umlenkklappen 30 sich der zurückgezogenen Position nähern, greifen
die Zapfen 40 an den oberen Flächen der zugehörigen Verriegelungsplatten 38 an und laufen über diese Fläche hinweg, bis sie neben
den zugehörigen Hinterschneidungen 39 liegen (Figur 7). Durch die fortgesetzte Bewegung des hinteren Abschnittes 18 in Richtung auf
den vorderen Abschnitt 17 zu, wird auch die Bewegung der Verankerungsteile 36 in den zugehörigen Stangen 32 fortgeführt. Diese Relativbewegung
zwischen den Umlenkklappen 30 und den Stangen 32 drückt die unteren Flächen der Verriegelungsplatten 38 in Eingriff
mit den radial außen liegenden Wänden der Stangen, so daß die Verriegelungsplatten
derart verschwenkt werden, daß die Zapfen 40 in den Hinterschneidungen 39 erfaßt werden. Diese Position ist in Figur
5 dargestellt. Folglich werden die Umlenkklappen 30 in der zurückgezogenen Position durch die Verriegelungsplatten gehalten, und
die Bewegung des hinteren Abschnittes 18 in Richtung auf den vorderen
Abschnitt 17 wird fortgesetzt, bis die beiden Abschnitte aneinander anstoßen, wie in Figur 4 gezeigt ist. In dieser Position befindet
sich das Triebwerk in der Stellung, in der der Schub in Vorwärtsrichtung erzeugt wird, und die in Figur 1 dargestellt ist.
Es ist zu beachten, daß die Verriegelungsplatten 38 nicht absolut notwendig sind, und daß die Geometrie der Umlenkklappen 30 und der
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Stangen 32 sicherstellt, daß die Unlenkklappen und die Stangen
in der zurückgezogenen Position bleiben, wenn das Triebwerk in der Stellung ist, bei der Schub in Vorwärtsrichtung erzeugt wird.
Die Stangen 32 ziehen auch die Umlenkklappen 30 in die ausgefahrene
Position herunter, wenn der hintere Abschnitt 18 sich der Stellung nähert, in der der Schub umgesteuert ist. Ferner ist zu beachten,
daß die Verankerungsteile nicht notwendigerweise durch einen Kolben verwirklicht sein müssen, sondern auch als Rollen
oder dergleichen ausgebildet sein können.
Alternativ kann auch eine Führung auf jeder Umlenkklappe 30 angeordnet
sein, und es kann ein in dieser Führung eingreifender Teil auf der zugehörigen Stange 32 angeordnet werden, der in der Führung
läuft. Ferner müssen nicht notwendigerweise so viele Stangen 32 vorgesehen sein, wie Umlenkklappen 30 vorhanden sind. Eine
Stange 32 kann auch auf zwei oder mehrere Umlenkklappen 30 wirken.
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-At-
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Claims (13)
- KLAUS D. KIRSCHNERDIPL.-PHYSIKERBAVARtARlNG 38 DBOOO MÖNCHEN 2IHR ZEICHEN VOUR REFERENCEMEIN ZEICHENMVREFERENCE: B 98 5 K/TWDATUM: 13. Juli 1977Short Brothers & Harland Limited
Belfast, Nord-IrlandGasturbinentriebwerkPatentansprüche1J Gasturbinentriebwerk mit einem Gehäuse, das einen Führungskanal für das den Schub erzeugende Gas bildet, wobei das Gehäuse in einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt unterteilt ist, die zwischen einer Normal Stellung, in der die beiden Abschnitte aneinanderliegen, um einen kontinuierlichen Strömungsführungskanal zu bilden, und einer Stellung relativ zueinander bewegbar sind, in der die beiden Abschnitte in Längsrichtung des Strömungsführungskanals durch einen Spalt voneinander ,getrennt sind und in dem der Schub des Triebwerkes umgesteuert ist, und wobei eine Vielzahl von Umlenkklappen vorgesehen, sind, die bei einer Bewegung des vorderen Abschnittes und des hinteren Abschnittes von der Normalstellung in die Stellung, bei der der Schub umgekehrt ist, von einer zurückgezogenen Stellung, in der sie den Strömungsführungskanal unbehindert oder im wesentlichen unbehindert lassen, in eine ausgefahrene Stellung schwenkbar sind,709883/1043ORIGINAL INSPECTEDdie sie erreichen, wenn der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt die Stellung erreicht haben, in der der Schub umgesteuert ist, und in der sie den Strömungsführungskanal stromab von dem Spalt schließen oder im wesentlichen verschließen, um das durch den Strömungsführungskanal hindurchtretende Gas durch den Spalt umzuleiten und dadurch den Schub des Triebwerkes umzusteuern, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkklappen (30) schwenkbar an oder nahe bei ihrem einen Ende mit dem hinteren Abschnitt (18) schwenkbar verbunden sind, daß eine Vielzahl von Stangen (32) schwenkbar an ihrem Ende oder nahe bei ihrem Ende mit dem vorderen Abschnitt (17) verbunden ist, und daß die Umlenkklappen (30) und die Stangen (32) in der Normalstellung des vorderen Abschnittes (17) und des hinteren Abschnittes (18) und, während sich der vordere Abschnitt (17) und der hintere Abschnitt (18) in Richtung auf die Position, bei der der Schub umgesteuert ist, bewegen, sich stromab oder im wesentlichen stromab von dem hinteren Abschnitt (17) bzw. dem vorderen Abschnitt (18) erstrecken, um den Strömungsführungskanal unbehindert zu lassen, wobei jede Stange (32) an einem Teil von einer der Umlenkklappen (30), der stromab von der Schwenkverbindung der Umlenkklappe (30) liegt, während sich der vordere Abschnitt (17) und der hintere Abschnitt (18) der Position nähern, in der der Schub umgekehrt ist, derart angreift, daß eine Relativbewegung zwischen der Stange (32) und dem Teil der Umlenkklappe verhindert wird, um alle Umlenkklappen (30) und die Stangen (32) bei einer fortgesetzten Bewegung des vorderen Abschnittes (17) und des hinteren Abschnittes (18) in die Position, in der der Schub umgesteuert ist, von der zurückgezogenen Stellung in die ausgefahrene Stellung zusammen zu verschwenken, die dann erreicht ist, wenn der vordere Abschnitt (17) und der hintere Abschnitt die Stellung erreicht haben, in der der Schub umgesteuert ist. - 2. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeeine Stange (32) für je eine Umlenkklappe (30) vorgesehen ist, daß ein Teil jeder Stange (32) an dem Teil der zugehörigen Umlenkklappe (30) angreift, wobei der eine der beiden Führungs-709883/1043teile eine Führung und der andere Teil ein in der Führung bewegliches Führungsstück aufweist, und daß das Führungsstück durch die Führung abgestoppt wird, um eine Relativbewegung zwischen diesen beiden Teilen dann zu verhindern, wenn der vordere Abschnitt (17) und der hintere Abschnitt (18) sich der Stellung nähern, in der der Schub umgesteuert ist, so daß dann die Umlenkklappen (30) aus der zurückgezogenen Stellung in die ausgefahrene Stellung verschwenkt werden.
- 3. Triebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung Bestandteil der Stange (32) und das Führungsstück ein Teil der Umlenkklappe (30) ist.
- 4. Triebwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stange (32) ein hohles Rohr ist, das an einem Anschlag an dem stromabliegenden Ende der Stange endet, wobei der Innenraum des Rohres die Führung bildet und das Führungsstück mit der zugehörigen Umlenkklappe (3O) um eine Achse schwenkbar verbunden ist, die parallel zu der Schwenkachse der zugehörigen Umlenkklappe (30) liegt, und in dem hohlen Rohr gleitbar ist, und daß das Führungsstück an dem Anschlag (35) angreift, um eine Relativbewegung zwischen dem Führungsstück und der Führung zu verhindern, wenn die Schwenkachse des Führungsstückes jenseits des stromabliegenden Endes der zugehörigen Stange (32) liegt, um eine Schwenkbewegung zwischen dem Führungsstück und der Umlenkklappe (30) zu gestatten, während sich die Umlenkklappe (30) von der zurückgezogenen in die ausgefahrene Stellung bewegt.
- 5. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stange (32) und jede zugehörige Umlenkklappe (30) um Achsen schwenkbar sind, die parallel zueinander und tangential zu einem gedachten Kreis liegen, der "konzentrisch zu der Achse des Strömungsführungkanals und in einer Ebene senkrecht zu der Achse des Strömungsführungskanals liegt, und daß die Stange (32) und die zugehörige Umlenkklappe (30) sich in der zurückgezogenen Stellung parallel zu der Achse des Strömungsführungskanals erstrecken.709883/1043
- 6. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Umlenkklappe (30) eine Verriegelung angeordnet ist, die die zugehörige Umlenkklappe (30) mit dem hinteren Abschnitt (18) verbindet, um die Umlenkklappe (30) in der zurückgezogenen Stellung zu halten, bis der vordere Abschnitt (17) und der hintere Abschnitt (18) sich der Stellung nähern, in der der Schub umgesteuert ist, wobei die Verriegelung gelöst wird, um die Bewegung der Umlenkklappe (30) von der zurückgezogenen Stellung in die ausgefahrene Stellung zu gestatten.
- 7. Triebwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verriegelung eine Verriegelungsplatte (38) aufweist, die schwenkbar an der zugehörigen Umlenkklappe (30) befestigt ist und die im verriegelten Zustand an einem Zapfen angreift, der auf dem hinteren Abschnitt (18) montiert ist, so daß die Verriegelung sich um die Schwenkachse zu verschwenken versucht, wobei der Schwenkbewegung durch den Eingriff zwischen der Verriegelungsplatte (38) und der zugehörigen Stange (32) ein Widerstand entgegengesetzt wird, bis die Verriegelungsplatte (38) von der zugehörigen Stange (32) frei kommt, wenn der vordere Abschnitt (17) und der hintere Abschnitt (18) sich der Position nähern, in der der Schub umgesteuert ist, und daß die Verriegelungsplatte (38) sich dann um die Schwenkachse verschwenkt und den zugehörigen Zapfen (40) freigibt, so daß die zugehörige Umlenkklappe (30) für eine Bewegung aus der zurückgezogenen Stellung in die ausgefahrene Stellung freigegeben wird.
- 8. Triebwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (32) und die Umlenkklappen (30) sich von der ausgefahrenen Stellung in die zurückgezogene Stellung bewegen, wenn der hintere Abschnitt (18) sich in Richtung auf den vorderen Abschnitt (17) in die Normalstellung bewegt, und daß, während die Umlenkklappen (30) die zurückgezogene Stellung erreichen, jeder Zapfen auf dem hinteren Abschnitt (18) an der zugehörigen Nockenfläche der Verriegelungsplatte (38) angreift, über die der Zapfen (40) in Eingriff mit der Verriegelungsplatte (38) geführt wird, wobei jede709883/1043Stange (32) gleichzeitig an der Verrxegelungsplatte (38) angreift, um deren Verdrehung zu verhindern.
- 9. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl hydraulischer Stelleinrichtungen vorgesehen ist, wobei jede hydraulische Stelleinrichtung einen ortsfesten Teil, der mit dem vorderen Abschnitt (17) verbunden ist, und einen beweglichen Teil aufweist, der mit dem hinteren Abschnitt(19) verbunden ist, wobei durch die Betätigung der Stelleinrichtungen (19) der vordere Abschnitt (17) und der hintere Abschnitt (18) zwischen der Normalstellung und der Stellung bewegbar sind, in der der Schub umgesteuert ist.
- 10. Triebwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stelleinrichtungen (19) in einer Richtung parallel zu der Achse des Strömungsführungskanals erstrecken und einen bestimmten Abstand davon haben.
- 11. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Schaufelgittern vorgesehen ist, die sich im wesentlichen parallel zu der Achse des Strömungsführungskanals von dem stromabliegenden Ende des vorderen Abschnittes (17) weg erstrecken und die in der Normalstellung des vorderen Abschnittes (17) und des hinteren Abschnittes (18) in dem hinteren Abschnitt aufgenommen sind, und die in der Stellung des vorderen Abschnittes und des hinteren Abschnittes (18), in dem der Schub umgesteuert ist, in dem Spalt liegen, wobei die Flügelgitter eine Vielzahl unter Abstand parallel zueinander liegender, bogenförmiger Führungsschaufeln (41) aufweisen, die in parallelen Ebenen senkrecht zu der Achse des Strömungsführungskanals liegen und die, wenn sich der vordere Abschnitt (17) und der hintere Abschnitt (18) in der Stellung befinden, in der der Schub umgesteuert ist, das durch den Spalt abgelenkte Gas zu dem vorderen Ende des Führungskanals hin und über die Außenfläche des Führungskanals umlenken.709883/1043
- 12. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Schaufelrad-Mantelgehäuse (14) aufweist, und daß der Strömungsführungskanal zwischen dem Mantelgehäuse (14) und dem Turbinengehäuse (10) gebildet ist.
- 13. Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Gehäuseabschnitt an der Abgasstufe der Turbine aufweist, und daß der Strömungsführungskanal zwischen dem Gehäuseabschnitt (11) und dem Mittelteil (12) der Abgasstufe gebildet ist.709883/1043
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: SHORT BROTHERS PLC, BELFAST, NORDIRLAND, GB |
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D2 | Grant after examination | ||
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