DE2731664A1

DE2731664A1 - Weise und vorrichtung fuer die regelung der einstellung bei einer umlaufbrechanlage

Info

Publication number: DE2731664A1
Application number: DE19772731664
Authority: DE
Inventors: Ahti Santala
Original assignee: Rauma Repola Oy
Current assignee: Repola Oy
Priority date: 1976-08-25
Filing date: 1977-07-13
Publication date: 1978-03-02
Also published as: GB1569321A; FI53401B; NO143257B; NO772935L; SE7708514L; SE409661B; NO143257C; FI53401C

Description

Rauma-Repola Qy

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Weise und Vorrichtung für die Regelung der Einstellung bei einer Umlaufbrechanlage

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Weise und eine Vorrichtung für die Regelung und Bestimmung der Einstellung des Pendelteils der Backen einer Umlaufbrechanlage, wobei zwischen dem Pendelteil und dem Rahmen der Umlaufbrechanlage eine Schiebeplatte mit Lagern sowie eine Rückstellfederstange mit Rückstellfeder angeordnet sind und wobei im Regelungssystem hinter der Sehiebeplatte und den Lagern der Schiebeplatte Zwischenstücke gelegt werden können, und zwar zum Verschliessen der Stellung des Endes der Sehiebeplatte an einer der Einstellung entsprechenden Stelle.

Die Einstellung einer Umlaufbrechanlage wird bekanntlich in recht vielen verschiedenen Weisen geregelt. Die wichtigsten Regelungsgrundsätze hängen damit zusammen, dass die Sehiebeplatte als das die Bewegung auf den Pendel übertragende Maschinenorgan verwendet wird. Die Einstellung wird auch dadurch geregelt, dass das vordere Ende der Maschine verschoben wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Regelungsweise, bei welcher hinter der Sehiebeplatte und den Lagern der Sehiebeplatte Zwischenstücke gelegt werden, und zwar zum Verschliessen der Stellung des Endes der Sehiebeplatte an einer der Einstellung entsprechenden Stelle.

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Bei bekannten Systemen wird zum Verschieben des Pendels nach vorne zur Erzeugung des erforderlichen Spiels entweder die Schiebeplatte oder eine separate Stange verwendet, welche mit entweder mechanisch oder hydraulisch erhöhter Leistung zur Erzeugung der erforderlichen Kraft verwendet werden. Die Systeme verlangen mehrere Arbeitsstufen und Maschinenorgane, damit sämtliche von der Regelung vorausgesetzte Massnahmen ausgeführt werden.

Die vorliegende Erfindung erleichtert die Ausführung der Regelung wesentlich, ausserdem beseitigt sie den grössten Teil der bei den bekannten Systemen verwendeten Maschinenorgane als überflüssig. Die Weise gemäss der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass die RUckstellfederstange als Schiebestange zum Verschieben des Pendelteils und damit der Schiebeplatte und der Schiebeplattenlager nach vorne verwendet wird, um das erforderliehe Spiel für die Regelung mit dem Zwischenstück und gegebenenfalls auch für Austausch der Schiebeplatte zu erzeugen.

Die Erfindung umfasst auch eine Vorrichtung für die Durchführung der obigen Weise, und die die Vorrichtung kennzeichnenden Umstände gehen aus den Patentansprüchen 2 und 3 hervor.

Die Erfindung geht aus der nachstehenden Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen näher hervor, worin

Figur 1 die Umlaufbrechanlage als Seitenansicht und als geschnitten darstellt,

Figur 2 die von der Erfindung betroffene Einzelheit der Figur als vergrössert darstellt, und

Figur 3 ein hydraulisch arbeitendes Zusatzgerät für die Vorrichtung gemäss Figur 2 darstellt.

Gemäss Figur 1 ist zwischen dem Pendelteil 3 und dem Rahmen der Umlaufbrechanlage eine Schiebeplatte 4 mit Lagern 5 und 6 angeordnet. Beim betreffenden Regelungssystem ist die Möglichkeit vorgesehen worden, hinter der Schiebeplatte 4 und den Lagern 6 der Schiebeplatte Zwischenstücke 9 zu legen, und zwar zum Verschliessen der Stellung des Endes der Schiebeplatte 4 an einer der Einstellung entsprechenden Stelle.

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Zwischen dem Pendelteil 3 und dem Rahmen der Umlaufbrechanlage ist ausserdem eine Rückstellfederstange 7 mit Rückstellfeder gemäss den Figuren 1 und 2 angeordnet, um die Rückstellkraft zu erzeugen. Am Ende der Rückstellfederstange 7 ist um die Stange mit Gewindeverbindung eine Verschiebemutter 10 angeordnet worden, an welcher Mutter in der Richtung der Stange 7 mit Lagern I¹J und 15 ein Regelteil 11 gelagert ist, der eine um die Lagerstelle gebildete Flansch 12 für die Rückstellfeder 8 sowie einen von der Lagerungsstelle dem Pendelteil 3 zu gerichteten, um die Rückstellfederstange gelegenen rohrförmigen Teil 13 aufweist, wobei um das dem Pendelteil 3 zu gelegene Ende des rohrförmigen Teils ein Gegenstück 16 für den Teil 17 der Verschlusshöhlung gelagert ist.

Die Regelungsvorriehtung gemäss der Erfindung arbeitet wie folgt,

Man dreht die Regelmutter 10 dem vom Pendelteil 3 weg weisenden Ende der Rückstellfederstange zu, bis das am Regelteil 11 gelagerte Gegenstück 16 den Teil 17 der Verschlusshöhlung trifft. Wenn die Regelmutter 10 in derselben Richtung weiter gedreht wird, verschiebt sich die Lagerbelastung vom normalerweise belasteten Lager 14 für die Dauer der Regelung zum Lager 15. Wenn die Regelmutter 10 von hier noch weiter in der genannten Richtung gedreht wird, ist das Verschlussstück als Anschlagfläche tätig, wo die erforderliche Stutzkraft für die Verwendung der RUekstellfederstange 7 als Schiebestange entsteht. Weil der Regelteil 11 wegen des Verschlusses nicht mehr in der Lage ist, sich nach hinten (in den Figuren 1 und 2 naeh rechts) zu bewegen, ist die Folge bei weiterem Drehen der Regelmutter 10, dass der Pendelteil 3 und damit die Schiebeplatte 4 und die Lager der Schiebeplatte sich nach vorne (in den Figuren 1 und 2 naeh links) bewegen und das erforderliche Spiel für die Regelung erzeugen.

In der Verschlussvorrichtung lässt sich der Pendel 3 stufenlos in beiden Richtungen durch seinen gesamten Regelungsbereich bewegen.

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Im Verschlusszustand ist es möglich, den Pendel 3 mittels der Regelvorrichtung auch so weit nach vorne zu verschieben, dass es möglich ist, die Schiebeplatte 4 auszutauschen.

Nach erforderlicher Regelung wird die Maschine zum Betriebszustand dadurch wiederhergestellt, dass die Regelmutter 10 und der Regelteil 11 mittels einer Messstange 18 in die ursprüngliche Stellung gedreht werden, wobei auch die richtige Rückstellfederkraft eingestellt worden ist, und dass der Teil 10 mit Hilfe der Verschlussmutter 21 verschlossen wird, damit kein Losdrehen stattfinden kann.

Bei grossen Brechanlagen können das Verschliessen des Gegenstückes 16 und die Beseitigung der Rückstellfederkraft an der Regel- und Rückstellfederstange 17 ■ alternativ mit Hilfe von Hydraulikzylindern 19 (Figur 3) und einer Handpumpe 20 vorgenommen werden, mit welchem System das Drehen der Regelmutter am Anfang der Regelarbeit erleichtert wird. Nach hydraulischem Verschliessen und Erleichtern erfolgt die Regelung wie oben in der Beschreibung der Vorrichtung gemäss den Figuren 1 und dargestellt wurde. Als zusätzlicher Vorteil des Einsatzes von hydraulischem Verschluss erreicht man eine selbsttätig als richtig bleibende Rüekstellfederkraft.

Die Regelungsweise gemäss der Erfindung versichert immer eine richtige Einstellung der Rückstellkraft, und, weil die Regelung der Einstellung und die Regelung der Rückstellkraft an derselben Stelle und mit denselben Maschinenorganen erfolgen, ist die Zahl der Massnahmen im Vergleich zu bekannten Systemen, bei welchen man für die Regelung der Rückstellfeder separat Sorge tragen muss, viel niedriger. Die Lage der RUckstellstange in den Maschinen ist derartig, dass der Bedarf an Kraft beim Regelungssystem gemäss der Erfindung niedriger ist als bei bekannten Systemen, und meistens ist die Regelung im System gemäss der Erfindung möglich ohne hydraulische Leistungserhöhung und auch ohne Sonderanordnungen für Erhaltung von zusätzlicher Kraft, weil die Rückstellfeder in der Regelstellung die die Regelung ausführenden Maschinenorgane nicht belastet und auch keine der Bewegung des Pendels entgegengesetzte zusätzliche Kraft veranlässt.

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Claims

Patentansprüche: 27 3Ίθθ4

1. Eine Weise für die Regelung und Bestimmung der Einstellung des Pendelteils (3) der Backen (1, 2) einer Umlaufbrechanlage, wobei zwischen dem Pendelteil (3) und dem Rahmen der Umlaufbrechanlage eine Schiebeplatte (4) mit Lagern (5, 6) sowie eine Rückstellfederstange (7) mit Rückstellfeder (8) angeordnet sind und wobei im Regelungssystem hinter der Schiebeplatte (4) und den Lagern (6) der Schiebeplatte Zwischenstücke (9) gelegt werden, und zwar zum Verschliessen der Stellung des Endes der Sehiebeplatte (4) an einer der Einstellung entsprechenden Stelle, gekennzeichnet dadurch, dass die Rückstellfederstange (7) als Schiebestange zum Verschieben des Pendelteils (3) und damit der Schiebeplatte (4) und der Schiebeplattenlager nach vorne verwendet wird, um das erforderliche Spiel für die Regelung mit dem Zwischenstück und gegebenenfalls auch für Austausch der Schiebeplatte (4) zu erzeugen.

2. Eine Vorrichtung für die Ausführung der Weise gemäss dem Anspruch 1, wobei zwischen dem Pendelteil (3) und dem Rahmen der Umlaufbrechanlage eine Schiebeplatte (4) mit Lagern (5, 6) sowie eine Rüekstellfederstange (7) mit Rückstellfeder (8) angeordnet sind und wobei im Regelungssystem hinter der Schiebeplatte (4) und den Lagern (6) der Schiebeplatte Zwischenstücke (9) gelegt werden können, und zwar zum Verschliessen der Stellung des Endes der Schiebeplatte (4) an einer der Einstellung entsprechenden Stelle, gekennzeichnet dadurch, dass um die Rückstellfederstange (7) mittels einer Gewindeverbindung ein in der Längsrichtung der Rückstellfederstange verschiebbarer Regelteil (11) angeordnet ist, welcher Regelteil eine sieh gegen die Rückstellfeder (8) drückende Flansch sowie einen dem Pendelteil (3) zu gerichteten und um die Rückstellfederstange (7) gelegenen rohrförmigen Teil (13) aufweist, um dessen dem Pendelteil (3) am nächsten gelegenes Ende ein Gegenstück (16) für den Teil (17) der Verschlusshöhlung angeordnet ist, wobei bei Ausführung der Regelung das Verschlussstück (17) als Anschlagfläche tätig ist, wo die erforderliche Stutzkraft für die Verwendung der RUckstellfederstange (7) als Schiebestange entsteht.

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ORIGINAL INSPECTED

3. Eine Vorrichtung gemäss dem Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass besonders für grosse Brechanlagen zwischen dem Anschlagteil und dem Teil (17) der Verschlusshöhlung eine Zylinderkolbenvorrichtung für die Beseitigung der Rückstellfederkraft an der Regel- und Rückstellfederstange (7) angeordnet ist, und zwar zur Erleichterung des Drehens der Regelmutter (10) am Anfang der Regelung.

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