DE3342887A1 - Mechanische presse, insbesondere fuer das warmpressen von messingmaterial - Google Patents

Mechanische presse, insbesondere fuer das warmpressen von messingmaterial

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DE3342887A1
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Alberto Brescia Nonelli
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/04Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
    • B21D43/10Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work by grippers
    • B21D43/105Manipulators, i.e. mechanical arms carrying a gripper element having several degrees of freedom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
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Description

25. November 1983 P 9196 - res
Firma Rovetta Presse S. ρ. Α., Pavone Mella (Italien),
und
Herr Alberto Nonelli, Brescia (Italien).
Mechanische Presse, insbesondere für das Warmpressen von Messingmaterial
Die Erfindung betrifft eine mechanische Presse, insbesondere für das Warmpressen von Messingmaterial, die eine Zuführvorrichtung für die zu bearbeitenden Barren oder Knüppel besitzt, die von der Presse selbst auf mechanischem Wege betätigt wird.
Die bekannten' senkrechten mechanischen Pressen für das Pressen von Messingmaterial oder Gelbgußmaterial können mit Zuführvorrichtungen versehen und ausgerüstet werden, die zum Zuführen der vorgewärmten Barren oder Knüppel dienen, die mit Hilfe dieser Pressen zu bearbeiten sind. Bei den bekannten Ausführungs· formen bilden diese Zuführvorrichtungen, die auch Zuführarme oder Zuführroboter genannt werden, selbständige, autonome Einheiten, sie sind unabhängig von der Presse betätigt und erfüllen ihre Funktion auch unabhängig von dieser Presse, wenn sie auch in Synchronismus mit dem Arbeiten der Presse wirken.
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In der Praxis bringen diese Zuführvorrichtungen die zu bearbeitenden Barren oder Knüppel in den Bereich der Stempel oder Gesenke bei geschlossener Presse, sodann, sobald sie in die ßereitschaftsstel1ung. oder Ruhestellung zurückgekehrt sind und sich außerhalb des Wirkungsbereichs der Presse befinden, geben sie gewissermaßen ihre Zustimmung dafür, daß die Presse in Gang gesetzt wird und daß der Preßzyklus entwickelt wird.
Obwohl dieser Preßzyklus automatisch erfolgt, kann er nur ein "einzelner" Zyklus sein, weswegen die Presse nur intermittierendwirkt.
Im übrigen benötigen diese Zuführvorrichtungen, weil sie autonom und selbständig und von der Presse unabhängig sind, für ihre Steuerung eine ebenfalls unabhängige und zusätzliche Energiequelle, die der Energie-Anforderung der Presse hinzugefügt werden muß. Wiederum infolge der Tatsache, daß sie unabhängig sind, sind die vorgenannten bekannten Zuführvorrichtungen auch der Gefahr ausgesetzt, daß sie zwischen den Gesenken oder Stempeln gepreßt bleiben im Falle von Störungen der betreffenden elektrischen oder elektronischen Steuervorrichtungen.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik besteht hingegen das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine senkrechte mechanische Presse zu schaffen, die mit einer Zuführvorrichtung für die zu bearbeitenden Knüppel oder Barren 'ausgerüstet ist, die über eine mechanische Übertragung betätigt wird,
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die direkt vom Bewegungsmechanismus oder Getriebe der Presse abgezweigt ist und demzufolge sich in einwandfreiem Synchronismus mit der Arbeit der Presse selbst befindet, ohne daß man auf komplizierte Kontroll- und Steuerorgane zurückgreifen muß, die anffällig sind für Störungen oder Unregelmäßigkeiten
Dies gestattet eine effektive, wirksame Funktion bzw. Arbeit der Presse in einem kontinuierlichen automatischen Zyklus mit allen Vorteilen einer besseren Ausnutzung der Presse selbst und einer Verringerung der Betriebs- und Wartungskosten .
Andere Vorteile ergeben sich aus der Tatsache, daß eine solche Zuführvorrichtung für ihre Betätigung keine weitere Energie zusätzlich zur Energie der Presse benötigt, woraus sich eine Ersparnis an Antriebsenergie ergibt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, daß jedes Risiko vermieden wird, daß der Zuführarm zwischen den Stempeln oder Gesenken während der Arbeit der Presse blockiert und zusammengepreßt und demzufolge unverwendbar gemacht wird.
Eine solche mechanische Steuerung der Zuführvorrichtung gestattet es außerdem, den Zuführarm praktisch in jedem Augenblick und gewissermaßen an jeder Stelle des Arbeitszyklus' der Presse loszulösen und abzutrennen, woraus sich die Möglichkeit ergibt, daß man, wenn es und wann es notwendig sein sollte, die Presse arbeiten lassen kann und den Zuführarm unwirksam halten kann oder aber das Zuführorgan für das Zuführen der Knüppel oder Barren arbeiten
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lassen kann, auch wenn die Presse nicht arbeitet, wobei sich der Vorteil ergibt, insbesondere die Vorbereitung der Preßoperation und das Einstellen und Bereitstellen der Preßstempel und demzufolge der Presse zu erleichtern.
Zu dem obengenannten Zweck ist eine Übertragungswelle vorgesehen, die vom Bewegungsmechanismus oder Getriebe der Presse in einem Verhältnis von 1 : 1 zum Arbeitszyklus der Presse selbst betätigt wird, weiterhin ist vorgesehen mindestens eine Nockenscheibe, die von der Übertragungswelle zur Ausführung einer Drehbewegung betätigt wird, ein Kolben-Kolbenstangen-Aggregat, das einerseits am Profil oder dem Umfangsrand der Nockenscheibe kraftschlüssig anliegt und andererseits an der entgegengesetzten Seite mit einem Zuführarm für das Zuführen der Knüppel oder Barren verbunden ist, welcher Zuführarm Winkelverstel1ungen infolge der axialen Verstellungen des Kolben-Kolbenstangen-Aggregats ausführen kann, schließlich sind noch Führungsmittel vorgesehen, die zum Führen des Kolben-Kolbenstangen-Aggregats und zum Aufrechterhalten der formschlüssigen Anlage zwischen diesem und dem Profil oder Umfangsrand der Nockenscheibe dienen.
Die Erfindung wird also darin gesehen, daß bei einer mechanischen Presse, wie sie im einleitenden Teil beschrieben ist, gemäß· der Erfindung zwischen der Presse und der Zuführvorrichtung folgende Teile vorgesehen sind: eine Übertragungswelle, die mit dem Getriebe der Presse in Verbindung steht und von diesem im Verhältnis 1 : 1 gegenüber dem Arbeitszyklus der Maschine angetrieben wird, mindestens eine Nockenscheibe,
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die von der Übertragungswelle i_n Drehung gesetzt wird, ein KoIben-Koibenstangeh-Äggregat, das einerseits am Profil bzw. Umfangsrand der NOckenscheibe anliegt und andererseits am entgegengesetzten Ende mit einem Zuführarm für die Barren oder Knüppel verbunden ist, der in Abhängigkeit von den von der Nockenscheibe bestimmten und bewirkten axialen Verstell bewegungen des KoTben-Kolbenstangen-Aggregats Winkelverstellungen in Richtung auf die Presse zu und von dieser weg ausführt, und schließlich noch Führungsmittel, die das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat axial führen und es am Profil oder Umfangsrand der Nockenscheibe anliegend halten. Hierbei kann z. B. die Anordnung so getroffen sein, daß das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat in einem Zylinder geführt ist und einen mittleren Kolben mit einer zur Nockenscheibe gerichteten und an dieser anliegend gehaltenen ersten Kolbenstange und mit einer zweiten Kolbenstange besitzt, die entgegengesetzt gerichtet und mit einem zum Steuern des Zuführarms dienenden Bolzen oder einer entsprechenden Lasche verbunden ist, wobei im Zylinder Druckmedium in dem Sinne eingeführt werden kann, daß das KoIben-Kolbenstangen-Aggregat auf die Nockenscheibe zu verstellt und an diese angelegt werden kann. Die Anordnung kann bei einer Variante z. B. so getroffen sein, daß im Zylinder eine Feder angeordnet ist, die dazu bestimmt ist, das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat in Richtung auf die Nockenscheibe zu zu verstellen und sie an deren Umfangsrand zu hai ten.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
BAD ORIGINAL
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Fig. 1 eine mit einer ZuführuYigsvorrichtung versehene Presse gemäß der Erfindung für die Bearbeitung von Barren oder Knüppeln in einer Seitenansicht in schematischer
Darstellung,
Fig. 2 die Zuführvorrichtung für sich allein gesehen in einer Seitenansicht in größerem Maßstab und in einem
axialen Schnitt,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in einem Schnitt gemäß
der Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 eine Variante der Ausführungsform nach Fig. 2 in derselben Darstellungsweise.
In der Zeichnung ist mit 1 ganz allgemein eine vertikale mechanische Presse bezeichnet, deren nicht dargestellter Bewegungsmechanismus (Kinematismus) eine Übertragungswelle 2 in einem Verhältnis 1 : 1 zum Arbeitszyklus der Presse betätigt. Die Welle 2 ist mit dem Zapfen 3 einer Nockenscheibe 4 verbunden, um die Drehbewegung dieser letzteren in Synchronismus mit der Presse zu bewirken und zu bestimmen. Diese Nockenscheibe.4 ist in einem Schutzkörper 5 eingeschlossen und vorgesehen, um auf ein Kolben-Kolbenstangen-Aggregat 6 einzuwirken, das alternierend in einem Zylinder 6 verstel1 bar i st.
Genauer gesagt enthält das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat 6 einen mittleren Kolben 8, der im Zylinder 7 geführt ist und eine erste Kolbenstange 9 trägt, die zur Nockenscheibe 4 gerichtet ist und am Profil oder Umfangsrand der Nockenscheibe 4 anliegt, weiterhin ist noch eine zweite Kolbenstange
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10 mit dem Kolben verbunden, die an dessen entgegengesetzter Seite (entgegengesetzt zur Kolbenstange 9) angeordnet und ihrerseits mit einer Lasche oder einem Bolzen 11 verbunden ist, der zum Ausgleichen der Schwenk- oder Schwingbewegungen dient· Dieser Bolzen 11 ist mit einer Kurbel 12 verbunden, die auf einer Welle 13 aufgekeilt ist, die über zwei Zahnräder 14 die Winkelverstel1ungen eines Zuführarms 15 steuert, der in Richtung auf die Presse 1 zu und von dieser weg verstellbar ist.
Der Zylinder 7 wird mit Druckmedium gespeist, und zwar über einen Einlaßdurchtritt 16, der an der Seite der zweiten Kolbenstange 10 des Kolben-Kolbenstangen-Aggregats vorgesehen ist, derart, daß auf diese Weise dieses Aggregat immer in Kontakt und in Anlage mit dem Profil der Nockenscheibe 4 sowohl in der Phase des Schiebens als auch in der inaktiven Phase der Nockenscheibe gehalten wird.
In der Zuführung des Druckmediums zum Zylinder 7 ist auf alle Fälle ein Elektroventil 17 eingeschaltet, mit dessen Hilfe es möglich ist, die Druckmedium-Zuführung zu kommutieren oder umzukehren, damit das Medium statt zum Durchtritt 16 zu einem zweiten Durchtritt 18 fließt und strömt, der im Zylinder 7 auf der Seite der Kolbenstange 9 vorgesehen ist. Dies ist vorgesehen, um das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat 6 weg von der Nockenscheibe 4 und außerhalb von deren Wirkungsbereich zu verstellen und es dort zu halten, jedes Mal, wenn man die erfindungsgemäße Zuführvorrichtung von der Bewegung der Presse abtrennen und loslösen will.
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Die Nockenscheibe 4 hat ein solches Profil und einen solchen Umfang srand, daß sie dem Kolben-Kolbenstangen-Aggregat 6 während ihrer Drehbewegung eine alternierende, hin und her gehende Bewegung mit vorbestimmten Beschleunigungen und Verzögerungen erteilt, die vom Profil selbst der Nockenscheibe 4 abhängig sind, derart, um auf diese Weise auch die gewünschten Bewegungen zur Beschleunigung und Verzögerung und auch das Anhalten des Zuführarms 15 zu bestimmen und gleichzeitig ein kontinuierliches Arbeiten der Presse zu ermöglichen.
In der Tat steuert die von der Übertragungswelle 2 bewirkte und gesteuerte Drehbewegung der Nockenscheibe 4 mechanisch die alternierenden, hin und her gehenden Bewegungen des Kolben-Kolbenstangen-Aggregats 6 und über dieses und den entsprechenden Endbolzen oder die Lasche 11 die hin und her gehenden Winkelverstel1ungen des Zuführarms 15 aus der Stellung A, in der der betreffende Barren oder Knüppel aufgenommen wird, in die Stellung B oder in Richtung auf den Pressenstempel zu und umgekehrt, vgl. Fig. 3.
Diese Bewegungen des Arms sind in mechanischem Synchronismus mit dem Zyklus der Presse vorgesehen und schließen die Möglichkeit aus,, daß der Zuführarm 15 während der Wirkung der Presse zwischen den Pressenstempeln oder -gesenken bleiben kann.
Hinzu kommt noch die Möglichkeit, die Wirkung der Nockenscheibe 4 auf das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat 6, wie oben beschrieben zu annullieren, weiterhin die Zuführvorrichtung von der Bewegung der Presse zu lösen oder abzutrennen und auf diese
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Weise jede beliebige Einstellung des Komplexes auszuführen, ohne daß dies von der Bewegung der Presse abhängt.
Das System, mit dem das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat 6 in Beührung mit der Nockenscheibe 4 bzw. deren Profil oder Umfangsrand gehalten wird, wobei ein Druckmedium verwendet wird, entwickelt auch die Aufgäbe oder Funktion eines Dämpfers in dem Falle, daß der Zuführarm im Verlaufe seiner Verstellbewegung in Richtung auf die Stempel oder die Presse oder in Richtung auf die Stellung B in Fig. 3 Hindernissen begegnen sollte. Im Übrigen bringt ein eventuelles Fehlen von Druckmedium am Einlaß 16 des Zylinders 7 keinen Nachte'il für die Zuführung mit sich, insofern, als es lediglich die Verstellung des Armes 15 in Richtung auf die Presse verhindern würde, während die Verstellung des Zuführarms außerhalb der Presse immer sichergestellt bleibt durch die mechanische Wirkung der Nockenscheibe 4 auf das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat 6.
Bei der oben beschriebenen Vorrichtung können im übrigen Änderungen Hinsichtlich von Einzelheiten, der Konstruktion, in der Anordnung und hinsichtlich der Steuerung vorgenommen werden, ohne daß man hierbei aus dem Schutzumfang der Erfindung heraustritt. So z. B. kann man anstelle der Verwendung einer Druckmedium-Zuführung mit dem Zweck, das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat 6 in Berührung mit der Nockenscheibe 4 zu halten, eine Rückstellfeder 20 verwenden, die im Zylinder 7 angeordnet ist, wie in Fig. 4 der Zeichnung dargestellt ist. ,Schließlich
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kann die Zuführeinheit in einer beliebigen Lage an der Presse vorgesehen werden, die im übrigen nicht nur vertikal, sondern auch horizontal sein kann, also entweder im Innern als auch außerhalb der von Fall zu Fall in Frage stehenden Presse.

Claims (5)

25. November 1983 P 9196 - res Firma Rovetta Presse S. p. A., Pavone Mella (Italien), und Herr Alberto Nonelli, Brescia (Italien). Mechanische Presse, insbesondere für das Warmpressen von Messingmaterial Ansprüche
1.) Mechanische Presse, insbesondere für das Warmpressen von Messingmaterial, die eine Zuführvorrichtung für die zu bearbeitenden Barren oder Knüppel besitzt, die von der Presse selbst auf mechanischem Wege betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Presse und der Zuführvorrichtung folgende Teile vorgesehen sind: eine Übertragungswelle (2),die mit dem Getriebe der Presse in Verbindung steht und von diesem im Verhältnis 1 : 1 gegenüber dem Arbeits zyklus der Maschine angetrieben wird, mindestens eine Nockenscheibe (4), die von der Übertragungswelle (2) in Drehung gesetzt wird, ein Kolben-Kolbenstangen-Aggregat (§), das
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einerseits am Profil bzw. Umfangsrand der Nockenscheibe (4) anliegt und andererseits am entgegengesetzten Ende mit einem Zuführarm (15) für die Barren oder Knüppel verbunden ist, der in Abhängigkeit von den von der Nockenscheibe (4) bestimmten und bewirkten axialen Verstel 1 bewegungen des Kolben-Kolbenstangen-Aggregats (6) Winkelverstellungen in Richtung auf die Presse zu und von dieser weg ausführt, und schließlich noch Führungsmittel, die das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat (6) axial führen und es am Profil oder Umfangsrand der Nockenscheibe (4) anliegend halten.
2. Mechanische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat (6) in einem Zylinder (7) geführt ist und einen mittleren Kolben (8) mit einer zur Nockenscheibe (4) gerichteten und an dieser anliegend gehaltenenen ersten Kolbenstange (9) und mit einer zweiten Kolbenstange (10) besitzt, die entgegengesetzt gerichtet und mit einem zum Steuern des Zuführarms (15) dienenden Bolzen oder einer entsprechenden Lasche (11) verbunden ist, und daß im Zylinder (7) Druckmedium in dem Sinne eingeführt wird, daß das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat (6) auf die Nockenscheibe (4) zu verstellt und an dieser angelegt gehalten wird.
3. Mechanische Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Druckf1üssigkeits-Zuführung zu dem das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat (6) führenden Zylinder
(7) ein Elektroventi1 (17) eingeschaltet ist, das dazu bestimmt ist, den Druckmediumstrom zum Zylinder (7) in dem Sinne
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zu kommutieren oder umzuschalten, daß das Kolben-Kolbenstangen Aggregat (6) von der Nockenscheibe (4) entfernt und gelöst werden kann.
4. Mechanische Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat (6) in einem Zylinder (7) geführt ist und einen mittleren Kolben (8) mit einer zur Nockenscheibe (4) gerichteten und an dieser anliegend gehaltenen ersten Kolbenstange (9) und mit einer zweiten Kolbenstange (10) besitzt, die entgegengesetzt gerichtet und mit einem zum Steuern des Zuführarms (15) dienenden Bolzen oder einer entsprechenden Lasche (11) verbunden ist, und daß im Zylinder (7) eine Feder (20) angeordnet ist, die dazu bestimmt ist, das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat (6) in Richtung auf die Nockenscheibe (4) zu verstellen und sie an deren Umfangsrand anliegend zu halten.
5. Mechanische Presse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (4) auf das Kolben-Kolbenstangen-Aggregat (6) in dem Sinne einwirkt, daß dieses den Zuführarm (15) in Richtung von der Presse weg verstellt, während die Verstellbewegung des Zuführarms (15) in entgegengesetzter Richtung von den Mitteln bewirkt wird, die dazu bestimmt sind, den Kontakt des Kolben-Kolbenstangen-Aggregats (6) mit der Nockenscheibe (4) sicherzustellen.
DE19833342887 1982-12-01 1983-11-26 Mechanische presse, insbesondere fuer das warmpressen von messingmaterial Withdrawn DE3342887A1 (de)

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