DE2731490B2 - Vorrichtung zur Trockenentwicklung eines Diazo-Kopiematerials - Google Patents
Vorrichtung zur Trockenentwicklung eines Diazo-KopiematerialsInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trockenentwicklung eines Diazo-Kopiemateriais, welches einen
Träger aufweist, der mit einer diazoempfindlichen Schicht überzogen und zuvor durch ein Original
hindurch mit Ultraviolettstrahlen belichtet worden ist, mit einer Entwicklungskammer, in welcher Ammoniakdämpfe
oder ammoniakhaltige Dämpfe gebildet werden zum Entwickeln der Diazoschicht des diazoempfindlichen
Materials, welches mittels einer Führung in die Entwicklungskammer geführt und dann mittels eines
drehbaren Zylinders mit den genannten Dämpfen in Berührung gebracht wird, der von einer ersten
Widerstandsheizeinrichtung beheizt wird.
In bekannten Entwicklungsvorrichtungen werden die lichtempfindlichen Materialien entsprechend ihrer Belichtungsgeschwindigkeit
entwickelt, die insbesondere eine Funktion der Art der lichtempfindlichen Schicht
und der Art des zu kopierenden Originals ist Daraus ergibt sich, daß die Entwicklungsgeschwindigkeit nicht
direkt in Funktion der Erfordernisse der Entwicklung geregelt bzw. gesteuert werden kann, und es ist
notwendig, auf andere Parameter einzuwirken, um die Entwicklung zu verbessern. Zum Beispiel ist es bekannt
die Zufuhr von Ammoniak zu erhöhen. Diese Maßnahme ist jedoch nachteilig unter Berücksichtigung der
Tatsache, daß eine Erhöhung der Zufuhr an Ammoniaklösung eine verstärkte Kondensation in dem Entwickler
hervorruft was zu einer Verschlechterung der Qualität der Entwicklung führt
Eine Vorrichtung der einleitend genannten Art ist beispielsweise in der US-PS 35 24 397 beschrieben. Bei
dieser Vorrichtung ist die Entwicklung des lichtempfindlichen Materials oftmals unvollständig, insbesondere
zufolge Kondensation, und die Ammoniakdämpfe bleiben in dem Träger des lichtempfindlichen Material
am Austritt des Entwicklers gefangen, so daß die erhaltene Kopie einen sehr unangenehmen Geruch hat
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu beseitigen, d. h. möglichst
hohe EntwicklungSfeeschwindigkeit beizubehalten und dennoch gute Entwicklung zu gewährleisten.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der einleitend genannten Art dadurch, daß die Vorrichtung
eine zweite Widerstandsheizeinrichtung aufweist, die zwischen der Einführöffnung und der Außenwand der
Entwicklungskammer angeordnet ist, und daß eine Schale für die Zufuhr von Ammoniak am Boden der
Entwicklungskammer nahe der zweiten Widerstandsheiüeinrichtung angeordnet ist
Durch die Anordnung der zweiten Widerstandsheizeinrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, unter
vollkommen reproduzierbaren Bedingungen eine Entwicklung ausgezeichneter Qualität zu erhalten, selbst
wenn mit hoher Geschwindigkeit gearbeitet wird. Durch die zweite Widerstandsheizeinrichtung wird
nicht nur die Ammoniaklösung, sondern auch das lichtempfindliche Material vorerhitzt, woraus sich eine
vollkommene Entwicklung des Materials ergibt. Dabei wird es, im übrigen gleiche Bedingungen vorausgesetzt,
möglich, einen Gewinn von 20 bis 30% an Ammoniaklösung gegenüber bekannten Verfahren zu erzielen. Es ist
beispielsweise festgestellt worden, daß bei gleicher Entwicklungsqualität die bei Verwendung der Vorrichtung
gemäß der Erfindung zurückgewonnene Ammoniaklösung einen beträchtlichen Konzentrationsverlust
gegenüber der Ammoniaklösung hat, die bei der bekannten Vorrichtung wiedergewonnen wird. Bei
Verwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung hat eine Ammoniaklösung oder ammoniakhaltige
Lösung eines anfänglichen spezifischen Gewichts von 1,18 kg/dm3 nach der Rückgewinnung nur noch ein
spezifisches Gewicht von 1,084 kg/dm3 gegenüber einem spezifischen Gewicht von 1,115 bis 1,124 kg/dm3
bei Verwendung der bekannten Vorrichtung. Um eine solche Wirkung zu erzielen, soll die Temperatur der
Rückseite des lichtempfindlichen Materials nicht niedriger sils 55°C sein, und sie soll vorzugsweise zwischen 60
und IiO0C liegen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig.2 ist eine Querschnittansicht der Vorrichtung
gemäß F ig. 1.
Gemäß der Zeichnung umfaßt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Entwicklungskammer 1,
deren Boden eine waagerechte Schale 9 bildet und die durch zwei Lippendichtungen 8 und 15 begrenzt ist die
eine perforierte Wand 17 gegen einen Antriebszylinder 6 drücken, der mit einem Oberzug 5 versehen ist Der
Oberzug 5 besteht vorzugsweise aus Kautschuk oder ι ο aus synthetischem Materiai, auf welchem die Rückseite
des zu entwickelnden lichtempfindlichen Materials gut haftet wobei dennoch gutes Gleiten an der perforierten
Wand 17 der Entwicklungskammer 1 gewährleistet ist Beispielsweise kann für den Oberzug 5 Polyäthylen, is
Polypropylen usw. verwendet werden. Der Zylinder 6 kann aus irgendeinem wärmeleitenden Material gebildet
',ein, insbesondere aus Metall oder aus irgendeinem
anderen Material, welches für seine Wärmeleitfähigkeit
bekannt ist
Die Entwicklungskammer 1 ist zwischen seitlichen Backen bzw. Wangen 21 angeordnet die als Träger
dienen.
Eine erste Widerstandsheizeinrichtung 4 ist entlang der Achse des Zylinders angeordnet und mit einem
Thermostat 38 bekannter Art in Reihe geschaltet, der, wie aus Fig.2 ersichtlich, nahe der Innenwand des
Zylinders 6 angeordnet ist Eine zweite Widerstandsheizeinrichtung 3 ist zwischen der Schale 9 und einer
oberen Führung 16 zum Einführen des lichtempfindlichen Materials angeordnet Die Führung 16 ist durch die
perforierte Wand 17 abgedeckt die beispielsweise aus Polytetrafluorethylen gebildet und an einem Ende bei 18
befestigt ist sich um den Zylinder 6 erstreckt und am anderen Ende bei 19 neben einer Absaugeinrichtung 12
befestigt ist
Die Absaugeinrichtung 12 weist einen Kanal 27 in Form eines gemäß F i g. 2 nach unten offenen U auf, der
sich über die Länge des Zylinders 6 und damit der Entwicklungskammer 1 erstreckt (Fig. 1) und der an
jedem Ende mit einer Leitung 10 bzw. 11 verbunden ist
die ihrerseits mit einer Pumpe 13 verbunden sind, welche die abgesaugte Luft in eine Austrittsleitung 14
fördert Der Durchsatz bzw. die Fördermenge der Pumpe 13 ist derart daß in der Absaugeinrichtung 12 ein
geringer Unterdruck erzeugt wird, der die Desodorierung des entwickelten Materials begünstigt. Der
Abstand zwischen dem Zylinder und dem Hohlraum beträgt einige Millimeter, so daß das lichtempfindliche
Material zwischen diesen hindurchgehen kann. so
Das zu entwickelnde lichtempfindliche Material 42 wird mit Hilfe eines Gebildes aus parallelen Bändern 35,
die von Rollen 33 und 34 angetrieben werden, in die Entwicklungsvorrichtung geführt. Die Bänder 35 haben
eine Breite von ungefähr 5 cm. Die Bänder 35 befinden sich in einem Abstand von einigen Millimetern
voneinander derart daß Zähne 29 sich zwischen sie erstrecken können, die ein halbkreisförmiges Ende
aufweisen und die an einem Träger 30 derart befestigt sind, daß ein Kamm gebildet ist Der ebene Teil der
Zähne 29 befindet sich unter der oberen Führung 16 zum Einführen des lichtempfindlichen Materials 42, und
der halbkreisförmige Teil der Zähne 29 ermöglicht eine Umlenkung des lichtempfindlichen Materials vor
seinem Einführen in die Entwicklungskammer 1.
Der Zylinder 6 weist an jedem Ende einen Zahnkranz auf, mit welchem jeweils drei Zahnräder 22,23 und 24 im
Eingriff stehen. Der Zylinder 6 wird von einem Antriebsrad 32 angetrieben, welches direkt mit der
Achse eines nicht dargestellten Motors verbunden ist
Der Thermostat 38 ist wie bereits erwähnt nahe der Innenwand des Zylinders 6 angeordnet und er ist mit
der Widerstandsheizeinrichtung 4 in Reihe geschaltet Die Temperatur der Außenfläche des Zylinders 6 wird
auf einer Temperatur von höher als 55° C und vorzugsweise zwischen 60 und 8O0C gehalten.
Ein Thermostat 37 ist mit einer Widerstandsheizeinrichtung 2, die, um die Gefahr einer Kondensation der
Ammoniakdämpfe am Austritt der Entwicklungskammer 1 zu beseitigen, nahe dem Austritt der Entwicklungskammer
1 angeordnet ist (Fig.2), und mit der
Widerstandsheizeinrichtung 3 in Reihe geschaltet die nahe der waagerechten Schale 9 und der oberen
Führung 16 angeordnet ist Die Widerstandsheizeinrichtung 2 kann vorteilhaft auf der gleichen Temperatur wie
die Widerstandsheizeinrichtung 3 gehalten werden, und zwar mit Hilfe des Thermostates 37, mit welchem sie in
Reihe geschaltet ist Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der
Thermostat 37 nahe der Widerstandsheizeinrichtung 3 und nahe der waagerechten Schale 9 angeordnet Die
Temperatur der Ammoniaklösung oder ammoniakhaltigen Lösung liegt nicht niedriger als 550C und
vorzugsweise zwischen 60 und 80° C. In der Praxis wird
es bevorzugt, diesen Thermostat so anzuordnen, daß der
Abstand zur zweiten Widerstandsheizeinrichtung und zürn Boden der Entwicklungskammer, in welchem die
Schale gebildet ist im wesentlichen gleich ist Lm die
Regelung der Temperatur in der Entwicklungskammer 1 zu begünstigen, ist die Entwicklungskammer 1 von
einem Material 20 mit großer Wärmeisolierung umgeben. Dieses Material 20 kann Glaswolle, Polyurethanschaum,
expandiertes Polystyrol usw. sein. Die Dicke des Materials 20 beträgt einige Zentimeter, sie
kann sich jedoch entsprechend dem verwendeten Material ändern.
Die waagerechte Schale 9, die durch den Boden der Entwicklungskammer 1 gebildet ist wird mittels einer
Tropfeinrichtung mit Ammoniaklösung bzw. ammoniakhaltiger Lösung versorgt die an einem Ende der
Entwicklungskammer 1 angeordnet ist während ein Überlauf einige Millimeter über dem Boden der Schale 9
vorgesehen ist und ein Wegführen der wiederzugewinnenden Ammoniaklösung ermöglicht Trotz dieser
Anordnung ist festgestellt worden, daß vollkommen gleichmäßige Entwicklung erhalten wird. Der Vorteil
einer solchen waagerechten Schale 9 besteht darin, daß eine Regelung der Schrägstellung einer solchen Schale
nicht erforderlich ist wie sie bei bekannten Entwicklungsvorrichtungen erforderlich ist
Die Entwicklungsvorrichtung weist weiterhin eine Einrichtung zum Ablösen des lichtempfindlichen Materials
42 von dem Überzug 5 auf. Die Ablöseeinrichtung weist ein Gebilde aus kleinen Rollen 26 aus weichem
Kautschuk oder einem anderen wärmebeständigen weichen Material einer Breite von einigen Mi'limetern
auf, die entlang einer Welle 25 in gieichmäßigen Abständen von etwa 5 cm angeordnet sind Das
entwickelte lichtempfindliche Material wird in einem Aufnahmebehälter 36 gesammelt Die Welle 25 der
dünnen Rollen 26 wird durch bekannte Mittel angelrieben, die eine Drehung der Welle 25 und damit
der Rollen 26 in einer Richtung entgegengesetzt zur Drehung des Zylinders 6 hervorrufen. Die Ablöseeinrichtung
kann alternativ auch eine Drehbarste aufweisen, deren Borsten gleichmäßig oder schraubenlinienförmig
mit einer Steigung in der Größenordnung von
einigen Zentimetern entlang der Welle 25 verteilt sind.
Die Arbeitsweise der soweit beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Das zuvor belichtete und angetriebene lichtempfindliche Material 42 wird mit der lichtempfindlichen Fläche
nach oben gewandt, von den Bändern 35 vorbewegt, deren Bewegung von den Rollen 33 und 34 gesteuert
wird. Danach wird das lichtempfindliche Material 42 von den einen Kamm bildenden Zähnen 29 zur
Entwicklungskammer 1 geführt, wo es zwischen der perforierten Wand 17 und dem Überzug 5 des Zylinders
6 gehalten wird. Das lichtempfindliche Material 42 hat bei seiner Ankunft in der Entwicklungskammer 1 bereits
eine Temperatur von nahe 6O0C zufolge seiner Berührung mit der oberen Führung 16, deren Temperatur
nahe der Temperatur der Widerstandsheizeinrichtung 3 liegt Ammoniak, welches durch nicht dargestellte
bekannte Mittel in die waagerechte Schale 9 gebracht ist, wird zufolge des Vorhandenseins der Widerstandsheizeinrichtung
3 verdampft und wird in der gesamten Entwicklungskammer 1 verteilt. Die zusätzliche Widerstandsheizeinrichtung
2, die nahe dem Austritt der Entwicklungskammer 1 bzw. über der Entwicklungskammer
1 angeordnet ist, verhindert mögliche Kondensation im oberen Teil der Entwicklungskammer 1. Das
lichtempfindliche Material 42, welches auf seiner Rückseite von dem Zylinder 6 erhitzt wird, wird durch
den Ammoniakdampf entwickelt, der durch die perforierte Wand 17 hindurchtritt Das lichtempfindliche
Material 42 wird anschließend desodoriert mit Hilfe der Absaugeinrichtung 12, welche die Ammoniakdämpfe
von der Fläche des lichtempfindlichen Materials 42
lu absaugt, dessen Rückseite durch die Berührung mit dem
Überzug 5 des Zylinders 6 auf einer erhöhten Temperatur gehalten ist Es ist festgestellt worden, daß,
wenn die Rückseite des lichtempfindlichen Materials auf einer ausreichend hohen Temperatur gehalten wird,
vollständiges Beseitigen des Geruches dieses Materials durch das Absaugen an der Fläche dieses Materials
erzielt werden kann. Um ein solch gutes Ergebnis zu erzielen, ist es vorzugsweise erforderlich, daß diese
Temperatur nicht niedriger als 55° C ist Vorzugsweise wird sie zwischen 60 und 80° C gewählt
Das lichtempfindliche Material 42 wird anschließend von der Oberfläche des Zylinders 6 mittels der Rollen 26
abgelöst und danach in dem Behälter 36 aufgenommen.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Trockenentwicklung eines Diazo-Kopiematerials, welches einen Träger aufweist,
der mit einer diazoempfindlichen Schicht überzogen und zuvor durch ein Original hindurch
mit Ultraviolettstrahlen belichtet worden ist, mit einer Entwicklungskammer, in welcher Ammoniakdämpfe
oder ammoniakhaltige Dämpfe gebildet werden zum Entwickeln der Diazoschicht des
diazoempfindlichen Materials, welches mittels einer Führung in die Entwicklungskammer geführt und
dann mittels eines drehbaren Zylinders mit den genannten Dämpfen in Berührung gebracht wird,
der von einer ersten Widerstandsheizeinrichtung is beheizt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung eine zweite Widerstandsheizeinrichtung (3) aufweist, die zwischen der Einführführung
(16) und der Außenwand der Entwicklungskammer (1) angeordnet ist, und daß eine Schale (9)
für die Zufuhr von Ammoniak am Boden der Entwicklungskammer (1) nahe der zweiten Widerstandsheizeinrichtung
angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden der Entwicklungskammer (1) die im wesentlichen waagerechte Schale (9) für
die tropfenweise Zufuhr von Ammoniak bildet, und daß einige Millimeter über dem Boden der Schale
ein Oberlauf vorgesehen ist, der ein Wegführen der Ammoniaklösung zwecks Wiedergewinnung gewährleistet
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermostat (37) vorgesehen
ist, der mit der zweiten Widerstandsheizeinrichtung (3) elektrisch verbunden und nahe der zweiten «
Widerstandsheizeinrichtung und der Schale (9) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12) zum
Absaugen von Ammoniakdämpfen, die am Austritt to der Entwicklungskammer (1) dort angeordnet ist, wo
das lichtempfindliche Material sich noch in Berührung mit dem erhitzten Zylinder (6) befindet
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der «
Entwicklungskammer (1) eine weitere Widerstandsheizeinrichtung (2) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungskammer
(1) von einem Material (2) mit guten so Wärmeisoliereigenschaften umgeben ist
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