DE2731203B2 - Verfahren zur Inkrustierung, Pillierung oder Granulierung von Saatgut - Google Patents

Verfahren zur Inkrustierung, Pillierung oder Granulierung von Saatgut

Info

Publication number
DE2731203B2
DE2731203B2 DE2731203A DE2731203A DE2731203B2 DE 2731203 B2 DE2731203 B2 DE 2731203B2 DE 2731203 A DE2731203 A DE 2731203A DE 2731203 A DE2731203 A DE 2731203A DE 2731203 B2 DE2731203 B2 DE 2731203B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vermiculite
particles
thickness
mica
hydro
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2731203A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2731203A1 (de
DE2731203C3 (de
Inventor
Ralf 4010 Hilden Dabrowski
Hans Dr. 3446 Meinhard Grimm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saat- und Erntetechnik 3440 Eschwege GmbH
Original Assignee
Saat- und Erntetechnik 3440 Eschwege GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saat- und Erntetechnik 3440 Eschwege GmbH filed Critical Saat- und Erntetechnik 3440 Eschwege GmbH
Priority to DE2731203A priority Critical patent/DE2731203C3/de
Priority to GR56703A priority patent/GR65902B/el
Priority to IT50204/78A priority patent/IT1105751B/it
Priority to JP8310778A priority patent/JPS5435015A/ja
Priority to BR7804442A priority patent/BR7804442A/pt
Priority to CA000307054A priority patent/CA1120748A/en
Priority to AT0499278A priority patent/AT362960B/de
Priority to ES471623A priority patent/ES471623A1/es
Publication of DE2731203A1 publication Critical patent/DE2731203A1/de
Publication of DE2731203B2 publication Critical patent/DE2731203B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2731203C3 publication Critical patent/DE2731203C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • A01C1/06Coating or dressing seed

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Es ist bekannt, in der Landwirtschaft, Forstwirtschaft, im Gartenbau, sowie im Zierpflanzcnbau genutztes Saatgut zu inkrustieren, zu pillieren oder zu granulieren. Für diesen Zweck werden anorganische Füllstoffe wie Kaolin, Bentonit, Gesteinsmehle, organische Füllstoffe wie Torf, Holz, Stroh, Mehl, Wasser oder wäßrige Salzlösungen und solche mit Gehalt an wasserlöslichen Pflanzennährstoffen, verwendet.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur gas- und flüssigkeitsdurchlässigen Inkrustierung, PiI-lierungoder Granulierung von Saatgut unter Verwendung von unter Flüssigkeitseinwirkung quellfähigem und kapillare Durchgänge bildendem Dreischichtmineral aus Vermiculit oder Hydroglimmer als lamellare Basisstoffe.
Ein solches Verfahren ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 153 806 bekannt. Hierbei werden Samen in einer ersten Stufe mit einem dünnen, spröden Kernüberzug aus feinen, porösen Teilchen mit Wasser versehen. Diese Masse wird als Sprühnebel aufgetra
A.!s feinlci!i°e, norösc Masse wirej expandierter Vermiculit oder Perlit, feingemahlenes Maiskolbenmehl oder Polyurethan oder Diatomeenerde verwendet.
Auf diesen Kernüberzug wird in der zweiten Stufe ein gebundener, wesentlich dickerer Decküberzug verhältnismäßig fester Struktur aufgebracht, der ebenfalls aus diesen porösen Teilchen besteht.
Das Bindemittel wird als Gemisch von Polyvinylacetat mit Polyvinylalkohol in etwa 80% Wasser aufgesprüht.
Das Acetat soll die Festigkeit und der Alkohol das Haftvermögen bewirken.
Der Aufbau des gebundenen Decküberzuges soll so lange fortgesetzt werden, bis eine bestimmte Größe der behandelten Samenkörner erreicht ist. Der Kernüberzug soll 5 bis 25% des gesamten Überzuges ausmachen. Sofern wärmeexpandierter Vermiculit als poröses Teilchenmaterial verwendet wird, soll eine Teilchengröße von etwa 1 Mikron bis 100 Mikron vorhanden sein.
Dies bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß der Kernüberzug aus porösen Teilchen und Wasser für sich keine Haftfestigkeit besitzt und deshalb den Decküberzug benötigt. Diese Deckmasse bewirkt zwar eine ausreichende Haftung, jedoch mit filmbildenden Eigenschaften. Derartige Folien können zwar Wasser aufnehmen, sie sind aber für Gase kaum durchlässig.
Für Samenkörner ist aber die Durchlässigkeit von Luft und CO2 notwendig. Samenkörner mit derartigen Bindemitteln haben sich deshalb nicht in der Praxis durchsetzen knnen. Der Prospekt der Wacker-Chemie GmbH, München, Nr. 2790, Neuauflage November 1976, schreibt im Zusammenhang mit der Folienwirkung: »Polyviol ist der Handelsname für verschiedene Polyvinylalkoholsorten. Polyviolfilme zeigen gegenüber Wasserdampf eine gute und gegenüber den meisten anderen Gasen eine schlechte Durchlässigkeit.« Dieser Stand der Technik soll durch die Erfindung verbessert werden, wobei die Aufgabe zu Grunde liegt, das im Gattungsbegriff vorausgesetzte Verfahren gemäß DE-OS 2153806 so weiterzubilden, daß jede Art von Saatgut umhüllt werden kann ohne Beeinträchtigung der Wachstumsbedingungen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil beschriebenen Merkmale gelöst. Dabei kommt ein neuer mineralischer Stoff zur Anwendung, der erst aus den ι nach dem Stand der Technik verwendeten Vermiculit erzeugt wird. Dieser neue Stoff hat die überraschende Eigenschaft, daß er ohne zusätzliche Bindemittel aufgrund seiner Kohäsions- und Adhäsionskräfte auf den Samenkörnern haftet.
Aus der DE-Offenlegungsschrift 2210330 ist es schon bekannt, * Umgebungs-Samenzellen« durch Kompression einer Masse zu Tabletten herzustellen.
Die »Zelle« soll aus 2 äußeren Schichten aus teilchenförmigen! Material von großer Partikelgröße und einer zentralen Polsterungsschicht, Prallschicht genannt, mit kleinerer Partikelgröße des Materials bestehen.
Das die äußeren Schichten bildende Materhl soll vorzugsweise aus Vermiculit bestehen, das »eine lamellare Partikelkonfiguration aufweist und das mit beträchtlichen Mengen aus nicht-lamellarem partikelförmigem organischem Material vermischt« ist, um eine Schichtenbildung des Vermiculit beim Pressen zu verhindern. Diese »äußeren Schichten« sollen aus einer Mischune aus Torfmoos. Holzcdlulose, Vermicu-
Ht, anorganischen Nährstoffen, einem Klebe- und einem Gleitmittel bestehen.
Vermiculit soll sich rasch ausdehnen, »wenn die Tablette in Wasser eingetaucht wird«, wodurch kapillare Durchgänge erzielt werden sollen, durch »welche das Wasser aus dem Erdboden zu dem Samen strömt und das schnell erweicht, so daß es für den Samen leicht durchdringbar wird, wenn letzterer keimt«.
Diese bekannte Verfahren verwendet Vermiculit als Quellmittel.
Das Verfahren nach der Erfindung hat diese Quelleigenschaften weiterentwickelt, wobei Vermiculit lediglich als Basisstoff für einen daraus hergestellten, feinkörnigen, reversibel quellbaren, neuen Stoff dient mit besonderen Eigenschaften, der für sich oder mit anderen Stoffen in einer Schicht zur Behandlung der Samenkörner verwendet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, jegliche Art von Saatgut mit jeglicher Oberfläche mit einer Hüllmasse durch Inkrustierung, Pillierung oder Granulierung zu versehen, die eine starke »Klebekraft« und außerdem hohe Durchlässigkeit für Gase und Flüssigkeiten aufweist und dadurch für alle Arten von Saatgut gleichmäßig gute Wachstumsbedingungen bei unterschiedlichen biologischen Bedingungen gewährleistet.
Die Unteransprüche betreffen eine vorteilhafte Weiterentwicklung des Verfahrens der Erfindung. Ein Verfahren zur Herstellung des nach dem Verfahren der Erfindung zu verwendenden neuen Stoffes auf Basis der Dreischichtminerale Vermiculit oder Hydroglimmcr kann darin bestehen, daß das Ausgangsmaterial mit polaren Flüssigkeiten wie Wasser aufgequollen und durch strukturschonende mechanische Zerkleinerung in extrem dünne, gleichmäßig ebene tafelförmige Teilchen übergeführt wird.
Es sind jedoch auch andere Verfahren zur Herstellung dieses neuen Stoffes denkbar. Dieser neue Stoff kann in expandierter Form hergestellt werden.
Als Ausgangsstoff für den neuen mineralischen Stoff zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung wird Vermiculit sowie Hydroglimmer verwendet.
Vermiculit gehört zu den glimmerartigen Tonmineralen, die ein quellbares Kristallgitter besitzen und deren Kristalle lamellar aufgebaut sind. Es steht der Gruppe der Montmorin-Saponit-Minerale nahe. Das Mineral gehört zu den Dreischichtsilikaten und hat zwischen den sogenannten Schichtpaketen Wasser eingelagert. Wegen der nicht starr miteinander verbundenen Schichtpakete besitzt Vermiculit ein innerkristallines Quellvermögen. Damit hängt die Fähigkeit zusammen, daß sich Vermiculit-Kristalle beim raschen Erhitzen bis zum etwa 3()fachen ihrer ursprünglichen Dicke in einer Richtung expandieren. Zu dieser Kenntnis der Struktur und der Eigenschaften von Vermiculit wird auf folgende Literatur verwiesen:
Hugo Strunz, Mineralogische; Tabellen, 5. Auflage, Leipzig 1970, Akademische Verlagsgesellschaft, Geest & Portig KG, Seite 447.
Nach Römpps Chemie-Lexikon, Frankh'sche Verlagshandlung, Stuttgart, 7. Auflage, 1977, Ziffer 3000, weist Vermiculit im Idealfall eine ungefähre Zusammensetzung folgender Formel auf: Mg1(Al5Si)4O111(OH)2 · (H2O)4. Vermiculit enthält zusätzlich erhebliche Mengen an gebundenem Eisen
Diese Eigenschaft der Expandierung zeigen auch »Hydroglimmer« sowie »Wechselschicht (mixedlayer-) Minerale«. Unter den zuletzt genannten Mineralen sind solche zu verstehen, in denen beispielsweise Vermiculit-Schichten mit Glimmer-Schichten in wechselnder, ungeordneter Folge kristallisieren.
Die Definition des mineralischen Ausgangsstoffes
ϊ Hydroglimmer ergibt sich aus Salmang-Scholze in
»Die physikalischen und chemischen Grundlagen der
Keramik«, Springer Verlag, New York, 1968, Seiten 54 und 55.
Das Verfahren der Erfindung wird beispielsweise nt nachstehend beschrieben.
Beispiel 1
Saatgut von Mais mit einem Tausendkorngewicht von 350 g in einer Menge von 100 kg wird mit einer
ι "> Masse bestehend aus 5 kg Kaolin, 2 kg mineralischem Stoff gemäß der Erfindung, hergestellt durch Expandieren; Aufquellen und strukturschonende Zerkleinerung durch Naßvermahlung mit in der Hauptmenge über 50 Gewichtsprozent tafelförmigen
-•ti Teilchen, mit extrem dünnen, gleichmäßig ebenen tafelförmigen Teilchen mit einer Dicke von 0,5 bis 10 Mikron und mit Flächenabmessungen entsprechend einem äquivalentem Durchmesser von 20 Mikron und mit einem Verhältnis Teilchendicke: äquivalentem
J-. Durchmesser von etwa 1: lObis 1:40,2 kg bekannten Pflanzenschutzmittel (Fungicid, Insekticid), 10 kg Wasser in eirem rotierenden Behälter bei Raumtemperatur etwa 10 min inkrustiert und danach mit erwärmter Luft von 40° C kurzzeitig etwa 30 min ohne
in Bildung von Schwundrissen getrocknet. Diese Maßnahmen zur Trocknung ohne Schwundrisse gelten auch für andere Samenschalen, insbesondere mit glatten Oberflächen, auf denen nach dem Verfahren der Erfindung eine feste Haftung der Schichten auf dem
Γ· Saatgut erzeugt wird.
Beispiel 2
Saatgut von Zuckerrüben mit einem Tausendkorngewicht von 11 g in einer Menge von 100 kg wird mit
κι 12 kg mineralischem Stoff gemäß der Erfindung gemäß Beispiel 1, sowie 1,5 kg Pflanzenschutzmittel (Fungicid, insekticid); 0,5 kg anorganischem Farbpigment wie Eisenoxydrot, 20 kg Wasser in einem Dragierkessel bei Raumtemperatur etwa 30 min pil-
i, liert und danach mit erwärmter Luft von 50° C ohne Bildung von Schwundrissen kurzzeitig 1 Ii getrocknet.
Beispiel 3
.ei Saatgut von Agrostis spez. in einer Menge von K) kg wird mit 25 kg mineralischem Stoff gemäß der Erfindung auf Basis von Hydroglimmer, hergestellt gemäß Beispiel 1, jedoch mit in der Hauptmenge über 60 Gewichtsprozent tafelförmigen Teilchen, mit ex-
v-i Irem dünnen, gleichmäßig ebenen tafelförmigen Teilchen mit einer Dicke von 1 bis 5 Mikron und mit Flächenabmessungen entsprechend einem mittleren äquivalenten Durchmesser von 40 Mikron und mit einem Verhältnis Teilchendicke:äquivalentem Durch-
hti messer von etwa 1:10 bis 1:20, sowie mit 25% Wasser, auf die Menge des mineralischen Stoffes gerechnet, in einem Granulierzylinder mit Austrittslöchern granuliert, danach mit Luft von 30° C Diine Schwundrisse etwa 3 h getrocknet.
ι,-, Diese Maßnahmen zur Trocknung ohne Schwundrisse gelten auch für andere Samenschalen, vorzugsweise mit glatten Oberflächen, auf denen nach dem Verfahren eine feste Haftun? der Schichten der Ge-
samtmasse auf dem Saatgut erreicht wird.
Das Verfahren der Erfindung mit dem mineralischen Stoff gemäß der Erfindung bietet den technischen Vorteil verkürzter Aufbringzeiten bei schneller und gleichmäßiger Verteilung der Behandlungsmasse an den Samenkörnern. Dieser Vorteil besteht besonders auch bei Saatkörnern, die ein ungleichmäßige rauhe oder glatte Oberfläche besitzen.
Das behandelte Saatgut wird nach dem Verfahren der Ei findung bei der Inkrustierung und Pillierung vorteilhaft vollständig und gleichmäßig umhüllt.
Das Verfahren der Erfindung bietet weiter den Vorteil der raschen Granulierung gegenüber der Arbeitsweise nach dem Stand der Technik. Es werden mit der Granuliermasse gemäß der Zusammensetzung des Verfahrens der Erfindung lange Standzeiten der Löcher des Granulierzylinders unter Schonung des Saatgutes gegen mechanische Beschädigung erreicht.
Das nach dem Verfahren der Erfindung behandelte Saatgut nimmt in kurzer Zeit das für die Keimung erforderliche Quellwasser auf und führt dadurch zu einer gleichmäßigen und raschen Keimung.
Ferner bietet das Saatgut nach dem Verfahren der Erfindung nach der Behandlung und Trocknung den Vorteil einer gleichmäßigen Rieselfähigkeit beim Ausbringen mit der Sämaschine.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur gas- und flüssigkeitsdurchlässigen Inkrustierung, Pillierung oder Granulierung von Saatgut unter Verwendung von unter Flüssigkeitseinwirkung quellfähigem und kapillare Durchgänge bildendem Dreischichtmineral aus Vermiculit oder Hydroglimmer als lamellare Basisstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus diesem Vermiculit oder Hydroglimmer erzeugter, reversibel quellbarer, feinkörniger Stoff aus lamellaren Teilchen in Form extrem dünner, gleichmäßig ebener Tafeln, mit in der Hauptmenge von über 50 Gewichtsprozent dieser Teilchen, der die folgenden Merkmale aufweist, auf das Saatgut aufgebracht wird:
1) Rasche Aufnahme und Abgabe polarer Flüssigkeiten wie Wasser,
2) Dicke der Teilchen von 0,5 bis 10 Mikron und mit Flächenabmessungen entsprechend einem äquivalentem Durchmesser von 10 bis 200 Mikron,
3) Verhältnis Teilchendicke: äquivalentem Durchmesser gleich oder kleiner 1:10,
4) hydrophile Eigenschaften an den ebenen Flächen,
5) starke Adhäsions- und Kohäsionskräfte nach der Trocknung aus der wäßrigen Masse,
6) Plastizität im Bereich von 35 bis 65 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Feuchtmasse,
7) Durchlässigkeit für Gase und Flüssigkeiten bis zu einer Schichtdicke von etwa 5 mm.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptmenge der ebenen Tafelndes reversibel quellbaren Stoffes über 75% der Gesamtoberfläche ausmacht.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 'snd 2, dadurch gekennzeichnet, daß das behandelte Saatgut rasch getrocknet wird.
DE2731203A 1977-07-11 1977-07-11 Verfahren zur Inkrustierung,Pillierung oder Granulierung von Saatgut Expired DE2731203C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2731203A DE2731203C3 (de) 1977-07-11 1977-07-11 Verfahren zur Inkrustierung,Pillierung oder Granulierung von Saatgut
GR56703A GR65902B (de) 1977-07-11 1978-07-05
IT50204/78A IT1105751B (it) 1977-07-11 1978-07-07 Procedimento per incrostare appal lottolare e granulare sementi
BR7804442A BR7804442A (pt) 1977-07-11 1978-07-10 Processo para incrustacao,peletisacao e granulacao de sementes
JP8310778A JPS5435015A (en) 1977-07-11 1978-07-10 Pelletizing and granulating method for covered seed
CA000307054A CA1120748A (en) 1977-07-11 1978-07-10 Method for encrusting, pelletizing or granulating seed material
AT0499278A AT362960B (de) 1977-07-11 1978-07-11 Verwendung eines aus vermiculit oder hydroglimmer hergestellten, unter fluessigkeitseinwirkung reversibel quellbaren feinkoernigen neuen dreischichtminerals zur gas- und fluessigkeitsdurchlaessigen inkrustierung, pillierung oder granulierung von saatgut
ES471623A ES471623A1 (es) 1977-07-11 1978-07-11 Procedimiento para la incrustacion,globulizacion yno granu- lacion de simientes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2731203A DE2731203C3 (de) 1977-07-11 1977-07-11 Verfahren zur Inkrustierung,Pillierung oder Granulierung von Saatgut

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2731203A1 DE2731203A1 (de) 1979-01-25
DE2731203B2 true DE2731203B2 (de) 1980-07-24
DE2731203C3 DE2731203C3 (de) 1981-03-12

Family

ID=6013618

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2731203A Expired DE2731203C3 (de) 1977-07-11 1977-07-11 Verfahren zur Inkrustierung,Pillierung oder Granulierung von Saatgut

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS5435015A (de)
AT (1) AT362960B (de)
BR (1) BR7804442A (de)
CA (1) CA1120748A (de)
DE (1) DE2731203C3 (de)
ES (1) ES471623A1 (de)
GR (1) GR65902B (de)
IT (1) IT1105751B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4249343A (en) * 1979-07-25 1981-02-10 Eastman Kodak Company Seed coatings
US4245432A (en) * 1979-07-25 1981-01-20 Eastman Kodak Company Seed coatings
JPS57170074A (en) * 1981-04-09 1982-10-20 Toshiba Corp Current type invertor
CA3043840A1 (en) 2016-11-23 2018-05-31 Incotec Holding B.V. Seed coating composition
DE102021109150B3 (de) * 2021-04-13 2022-06-02 Martin Bönnemann Verwendung eines mineralischen Beschichtungsmittels für Pflanzen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1915942A1 (de) * 1969-03-28 1970-10-08 Saat Und Ernte Technik Gmbh Umhuelltes Saatkorn
US3703404A (en) * 1970-10-30 1972-11-21 Upjohn Co Coated seeds and process for coating seeds
US3690034A (en) * 1971-03-08 1972-09-12 Aptek Ind Inc Environmental seed cell
DE2135410C3 (de) * 1971-07-15 1975-05-15 Kali Und Salz Ag, 3500 Kassel Pilliertes, granuliertes oder inkrustiertes Saatgut
JPS5015685A (de) * 1973-06-15 1975-02-19

Also Published As

Publication number Publication date
IT7850204A0 (it) 1978-07-07
BR7804442A (pt) 1979-04-03
GR65902B (de) 1980-12-11
CA1120748A (en) 1982-03-30
ATA499278A (de) 1980-11-15
IT1105751B (it) 1985-11-04
DE2731203A1 (de) 1979-01-25
DE2731203C3 (de) 1981-03-12
ES471623A1 (es) 1979-01-16
JPS5435015A (en) 1979-03-14
AT362960B (de) 1981-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69225676T2 (de) Pillen oder Körner, die aus genetischem Material und inertem Trägermaterial bestehen, und Verfahren für ihre Herstellung
DE60024008T2 (de) Samenbeschichtungzusammensetzung zur Anwendungen bei niedriger Temperatur
DE69131016T2 (de) Keimungsregelung von wärmeempfindlichen samen
DE2153806C2 (de) Überzogene Samen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102008032033A1 (de) Materialverbund und Formkörper aus Polymermaterial und porösem Träger sowie deren Herstellung und Anwendung
DE3106984A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mehrschichtigen verbundstoffs mit langzeit-freigabe
DE3032616A1 (de) Verfahren zur herstellung stabiler suspensionen oder pulver von stabilen mikrokapseln mit einer variablen porositaet und die so erhaltenen produkten.
DE69401812T2 (de) Konzentrierte zusammensetzungen von wirkstoffen in der landwirtschaft
DE2210330A1 (de) Umgebungs-Samenzelle und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2251566A1 (de) Quellfaehiger, formhaltiger torfmoospressling und verfahren zu seiner herstellung
DE69114123T2 (de) Künstliches saatgut.
DE2748209A1 (de) Verfahren zum entfernen von stickstoffoxiden
DE2836960A1 (de) Pflanzenaufzuchtmatte
EP0619359A2 (de) Bodenverbesserungsmittel sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE102013210408A1 (de) Granuliertes Saatgut
DE2731203C3 (de) Verfahren zur Inkrustierung,Pillierung oder Granulierung von Saatgut
DE2759342C3 (de) Vorrichtung zur mechanischen und chemischen Stabilisierung von biologisch aktiven Verbindungen mit einem filmbildenden Stabilisator und zur Durchführung von biologischen Testen
EP0013769B1 (de) Verfahren zur Inkrustierung, Pillierung, Granulierung von Saatgut
DE2030186C3 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Saatgut
DE2749637B2 (de) Poröses Granulat und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2758949C3 (de) Verfahren zur Herstellung von pilliertem, granuliertem oder inkrustiertem Saatgut
US4258074A (en) Process for the encrusting, pilling or granulating of seed material
DE102008045459A1 (de) Verfahren zur Vermeidung der Verbreitung von teilchenförmigem Material in Luft
DE2755801A1 (de) Verfahren zur umhuellung von ruebensamen und die dabei erhaltenen umhuellten ruebensamen
DE3150631A1 (de) "verwendung von behandelten samen als saatgut"

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee