DE2731048A1 - Nahrungsmittelschneider - Google Patents
NahrungsmittelschneiderInfo
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Description
Nahrungsmittelschneider
Die Erfindung betrifft einen Nahrungsmittelschneider, bei dem
in einem Rahmengestell ein Auflagetisch für das Schneidgut und im Abstand darüber ein waagerechtes Schneidmesser angeordnet sind,
so daß das Schneidgut auf dem Auflagetisch gleitend dem Schneidmesser zufUhrbar ist, bei dem ferner an dem dem Schneidmesser zugekehrten
Ende des Auflagetisches ein um eine horizontale Achse drehbarer Drehkörper vorgesehen ist, der mehrere Oberflächen aufweist,
die wahlweise in eine Betriebslage verstellbar sind, in der sie eine Fortsetzung des Auflagetisches bilden.
Ein derartiger Nahrungsmittelschneider ist Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 26 31 515.1. Dieser in der älteren Patentanmeldung
vorgeschlagene Nahrungsmittelschneider zeichnet sich dadurch aus, daß ohne Verwendung besonderer Zusatzteile, die an
dem Gerät angebracht werden müssen, unterschiedliche Schnittbreiten und unterschiedliche Schnittarten erzeugt werden können. Dies
wird einerseits dadurch ermöglicht, daß das Schneidmesser in zwei unterschiedlichen Ebenen angeordnet werden kann und andererseits
dadurch, daß die Oberflächen auf dem Drehkörper an ihrem dem Messer zugekehrten Ende einen unterschiedlichen Abstand zum
Messer aufweisen.
Bei dem vorgeschlagenen Nahrungsmittelschneider kann der Drehkörper
verstellt werden, nachdem zuvor eine Rast für den Auflagetisch gelöst und der Auflagetisch so weit vom Drehkörper entfernt
worden ist, daß dieser für die Drehung freigegeben ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Umstellung auf unterschiedliche Schnittbreiten oder unterschiedliche
Schnittarten noch weiter zu vereinfachen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Auflagetisch parallel zu seiner Ebene verschiebbar in dem
Rahmengestell gelagert ist und durch Federmittel gegen den Drehkörper gezogen wird, und daß an dem einen Ende des Drehkörpers
eine mit dem Stirnende des Auflagetisches in Eingriff stehende Kurvenscheibe angebracht ist, wobei jeder Oberfläche eine Kurve
so zugeordnet ist, daß die Kurve bei Drehung des Drehkörpers den Auflagetisch nach außen verschiebt und hinter der Kurve der durch
die Federkraft zurückkehrende Auflagetisch den Drehkörper so festhält, daß sich die zugehörige Oberfläche in der Betriebslage befindet.
Es entfällt also die Betätigung von Verriegelungsmitteln und eine manuelle Manipulation des Auflagetisches, und die einzige
Betätigung, die der Benutzer durchführen muß, ist die Verstellung des Drehkörpers. Die Verriegelung des Drehkörpers erfolgt dabei
automatisch durch die Ausbildung der Kurven.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der. Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der
Zeichnung bedeuten :
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten
Nahrungsmittelschneider in perspektivischer Ansicht ;
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Fig. 2 die Stirnansicht des Schneiders von
der rechten Seite der Darstellung der Fig. 1 aus;
Fig. 3 eine Schnittansicht in der Ebene 3-3
der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 im Maßstab der Fig. 3 die Draufsicht des
Gerätes gemäß Fig. 1 bei abgenommenem Schieber und in teilweise gebrochener Darstellung,
Fig. 5 eine Querschnittsdarstellung entlang der
Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 eine gleiche Querschnittsansicht wie in
Fig. 5, jedoch mit teilweise gedrehtem
Drehkörper,
Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
entlang der Linie 7-7 in Fig. 4 und
Fig. 8 einen Teilquerschnitt des Fußes mit einer
eingestellten Schale zur Aufnahme des Schneidgutes
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In Fig. 1 ist der Nahrungsmittelschneider 1O in seinem
Betriebszustand dargestellt. Dabei befindet er sich auf einem Küchentisch 1, und er wird von der Hand 2 einer Bedienungsperson
betätigt, deren Finger 3 einen Schieber 30 erfassen und diesen vor und zurück bewegen, wobei jeweils eine Kartoffel 5 gegen das
Messer 24 des Schneiders bewegt wird. Hierbei wird eine Scheibe von der Kartoffel abgetrennt und fällt auf den Küchentisch 1. Wie
nachfolgend noch näher erläutert wird, können von der Kartoffel Scheiben mit vier verschiedenen Dicken abgeschnitten werden, indem
das Messer 24 in unterschiedliche Lagen in bezug auf einen fortschaltbaren Drehkörper 20 gebracht wird. Natürlich können anstelle
von Kartoffeln auch Gurken, Karotten, Käse, Rettich und andere Nahrungsmittel mit dem erfindungsgemäßen Schneider in
Scheiben geschnitten werden bzw. in größere oder kleinere Streifen
Der Nahrungsmittelschneider 10 besteht aus einer Basis 11
und einem Hauptkörper 12. Der Hauptkörper 12 enthält zwei Seitenwände 41, die an ihrem oberen Ende Führungsschienen 42 bilden.
Das Messer 24 ist am Ende eines Messerhalters 14 angebracht und weist gegenüber den Seitenwänden 41 und den Führungsschienen 42
einen Winkel von etwa 45° auf. Dem Messer 24 und dem Messerhalter 14 gegenüber befindet sich ein Auflagetisch 15 für die zu schneidenden
Nahrungsmittel. Der Messerhalter 14 kann wahlweise in die Nuten 21 oder 22 der Seitenwände 41 eingeschoben werden, so daß
die Schneide des Messers 24 in bezug auf den Drehkörper 20 und den Auflagetisch 15 in zwei unterschiedlichen Ebenen angeordnet
werden kann. Der Messerhalter 14 ist durch eine Klinke 16 lösbar gehalten.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, befindet sich der Schieber mit seinem Griff 31 oberhalb der Kartoffel 5. Er ist auf seiner
Unterseite mit Stiften 40 versehen, die in die Kartoffel eingrei-
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fen und sie festhalten. Das Unterteil 32 des Schiebers 30 ist so bemessen, daß es die beiden seitlichen Führungsschienen 42 überragt,
wenn die Kartoffel auf ihre minimale Dicke zerschnitten worden ist. Sobald dieser Fall eintritt, kommt die Führung 39 am
unteren Teil des Randes 36 des Schiebers 30 mit den seitlichen Führungsschienen 42 in Eingriff. In Fig. 3 ist zu erkennen, daß
im unteren Teil 32 ein Fingerschutz 35 vorgesehen ist, und daß unterhalb des Griffes 1 ein Griffteil 34 vorgesehen ist. Die Unterseite 38 des Schiebers ist ist konkav ausgebildet, um eine Anpassung
an die gekrümmte Form der meisten Nahrungsmittel zu erzielen.
Auch der innere Aufbau des Schneiders 10 ist aus Fig. 3 ersichtlich.
Die Basis 11 enthält einen Fuß 44, dessen Unterseite
auf dem Küchentisch aufliegt, wobei ein Anschlag 19 am Rand des Küchentisches anliegt. Zwischen dem Fuß 44 und dem Hauptkörper 12
des Nahrungsmittelschneiders 10 ist ein Verbindungsteil 45 angeordnet. Es sei bemerkt, daß auch ein einteiliger Körper verwendet
werden kann, jedoch ergibt sich hierdurch eine beträchtliche Erhöhung der Herstellungskosten. Für die Erfindung ist es unerheblich,
ob die Basis aus einem einzigen Teil besteht oder nicht.
Die Seitenwände 41 sind an ihrem hinteren Ende durch einen Querverbinder 46 miteinander verbunden, der eine aufragende Strebe
48 aufweist, so daß der Querverbinder 46 im Querschnitt L-förmig ist. Am vorderen Ende des Auflagetisches 15 befindet sich eine
Hinterschneidung 51 und darunter nach hinten versetzt eine weitere Hinterschneidung 52. Die Hinterschneidung 52 dient zur Aufnahme
der Messer 70 für pommes frites bzw. der Messer 75 für Strohkartoffeln, wenn sie sich in der gegenüber Fig. 3 um 90° gedrehten
unwirksamen Lage befinden.
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Am vorderen Ende des Nahrungsmittelschneiders 10 verbindet gemäß Fig. 3 eine Ablenkstrebe 55 die beiden Seitenwände 41. An
das hintere Ende der Ablenkstrebe 55 schließt sich ein senkrecht dazu orientierter Abschnitt 58 an, so daß ein L-förmiger Körper gebildet
wird. Dieser Körper ermöglicht es, mit den Fingern in eine Ausnehmung 60 im Messerhalter 14 einzugreifen, wenn der Messerhalter
in eine der beiden Ausnehmungen 21 bzw. 22 eingeführt werden soll. An der Unterseite des Auflagetisches 15 ist hinter
dem Messer 24 ein Ablenkelement 25 vorgesehen, das die abgeschnittene Scheibe 6 nach unten ablenkt, so daß diese auf einem in der
Ausnehmung 29 angeordneten Teller gestapelt werden kann.
Weiterhin zeigt die Fig. 3, daß die eine Seite des Drehkörpers 20 große Messer für pommes frites trägt, die durch Verbindungsglieder
71 miteinander so verbunden sind, daß sie bei Herstellung des Drehkörpers 20 eine vorgegebene Lage einnehmen. In gleicher
Weise sind auf der gegenüberliegenden Seite des Drehkörpers 20 zahlreiche parallele Strohkartoffelmesser 75 vorgesehen, die durch
Verbindungselemente 76 miteinander verbunden sind. Die Erfindung ist unabhängig von den spezifischen Mitteln zur Herstellung der
Messer 70 und 75 und von deren Halterung. Es können statt dessen auch ü-förmige Paare von Messern 70, 75 verwendet werden. Wichtig
ist jedoch, daß die Messer 70, 75 parallel zur Längsachse des Messerhalters 14 und des Auflagetisches 15 angeordnet werden.
In Fig. 4 bis 7, in denen eine bevorzugte Ausführungsform für
die Ausbildung des erfindungsgemäßen Nahrungsmittelschneiders dargestellt ist, sind Teile, die Teilen in Fig. 1 bis 3 entsprechen,
mit gleichen Bezugsziffern versehen, denen jedoch noch eine "1" vorangestellt wurde. Demzufolge enthält dort der Nahrungsmittelschneider
110 eine Basis 111, einen Hauptkörper 112, einen Messerhalter
114 und einen Auflagetisch 115, wobei der Messerhalter
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durch eine Klinke 116 arretierbar ist.
Dem Drehkörper 20 in Fig. 1 bis 3 entspricht der Drehkörper 120. Ebenfalls ermöglichen die Nuten 121 und 122 (Fig. 5 und 6)
eine Anordnung des Messerhalters 114 und damit des Messers 124 in zwei unterschiedlichen Positionen. Der Drehkörper 120 ist
mittels eines Drehknopfes 126 drehbar. Ein Stutzen 128 unterstützt die Sicherung des Drehknopfes, was nachfolgend noch in Einzelheiten erläutert wird.
mittels eines Drehknopfes 126 drehbar. Ein Stutzen 128 unterstützt die Sicherung des Drehknopfes, was nachfolgend noch in Einzelheiten erläutert wird.
Aus Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß die Seitenwände 141 am oberen Ende Führungsschienen 142 aufweisen. Ein Schieber 30, wie
er in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, dient in gleicher Weise zur Vorwärtsbewegung der Nahrungsmittel. Der Fuß 144 ist jedoch gemäß
Fig. 8 dadurch abgewandelt, daß mehrere Anschläge 225 vorgesehen sind, die dazu dienen, den Bodenring 128 einer Schale 226 an
einem Fortrutschen zu hindern, wenn diese unter das Messer gestellt wird, um geschnittene Nahrungsmittel aufzunehmen.
einem Fortrutschen zu hindern, wenn diese unter das Messer gestellt wird, um geschnittene Nahrungsmittel aufzunehmen.
Die Seitenwände 141 sind an ihrem hinteren Ende durch einen Querverbinder 146 miteinander verbunden. Eine Ausnehmung 149
dient zum Festhalten des Schneiders, jedoch ist auch hier wie
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 ein Anschlag 119 vorgesehen. Nasen 154 (Fig. 5 und 6) können mit dem Stirnende
209 des Auflagetisches 115 in Eingriff gebracht werden. Die Ablenkstrebe 155 ist mit einer benachbarten Fingerausnehmung 156
versehen und enthält ferner einen Abschnitt 158 wie in Fig. 3.
Ferner ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß die Fingerausnehmung 160 im Messerhalter 114 benutzt wird, wenn dieser entfernt wird, um ihn entweder in Nut 121 oder 122 einzuschieben.
dient zum Festhalten des Schneiders, jedoch ist auch hier wie
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 ein Anschlag 119 vorgesehen. Nasen 154 (Fig. 5 und 6) können mit dem Stirnende
209 des Auflagetisches 115 in Eingriff gebracht werden. Die Ablenkstrebe 155 ist mit einer benachbarten Fingerausnehmung 156
versehen und enthält ferner einen Abschnitt 158 wie in Fig. 3.
Ferner ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß die Fingerausnehmung 160 im Messerhalter 114 benutzt wird, wenn dieser entfernt wird, um ihn entweder in Nut 121 oder 122 einzuschieben.
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Aus Fig. 4, 5 und 6 ist ersichtlich, daß pommes frites-Messer
170 vorgesehen sind, die durch Verbindungsglieder 171 miteinander verbunden sind. In gleicher Weise sind Strohkartoffelmesser 175
durch Verbindungselemente 176 miteinander verbunden. Aus Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß die pommes frites-Messer 170 am Drehkörper
120 gegenüberliegend zu den Strohkartoffelmessern 175 angeordnet sind.
Für den Auflagetisch 115 sind Führungen 172 vorgesehen. Aus
Fig. 4 ist ferner ersichtlich , daß der Knopf 126 sich auf der Achse 180 des Drehkörpers befindet, und daß auf dem Knopf 126
eine Kappe 184 angebracht ist. Am gegenüberliegenden Ende des Drehkörpers 120 befindet sich ein Stutzen 190. Der Drehkörper
ist in bezug auf eine Schrägfläche 192 drehbar, was nachfolgend noch näher erläutert wird.
Aus Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß eine Kurvenscheibe 200 mit einer Kurve 201 für die pommes frites-Stellung, einer Kurve
202 für eine ebene Fläche, einer Kurve 204 für die Strohkartoffel-Stellung
und einer winkligen Kurve 205 für eine Fläche versehen ist.Alle diese Kurvenflächen befinden sich an einem Ende des Drehknopfes
120 neben dem Knopf 126. Die Kurvenscheibe 200 befindet sich vorzugsweise neben dem knopf 126, jedoch kann sie auch am
gegenüberliegenden Ende des Drehkörpers 120 bei dem Stutzen 190 angeordnet werden. Aus Fig. 5 und 6 ergibt sich insbesonders,
daß zwei Stutzen 206 bzw. 208 zur Aufnahme einer Schraubenfeder 210 vorgesehen sind. Die Feder 120 wirkt mit dem Auflagetisch
so zusammen, daß dieser mit seiner Stirnfläche 209 gegen die entsprechenden Kurven der Kurvenscheibe 200 wie auch gegen die Ausnehmungen
154 der Kurvenscheibe gedrückt wird. Aus Fig. 4 und 7 ist ferner ersichtlich, daß der Stutzen 190 des Drehkörpers in
einem Lager 211 drehbar gelagert ist. Die Stifte 214 dienen zur Befestigung des Lagers 211 am Hauptkörper 112 und
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bilden etwa am Ende des Drehkörpers 120 einen viereckigen Kopf 215. Eine Ausnehmung 182 nimmt dabei den Stutzen 190 auf. Am
hinteren Ende des Drehknopfes 126 befindet sich ein rechteckförmiger Stutzen 216, der von einer rechteckigen Ausnehmung in der
Kurvenscheibe 200 aufgenommen wird. Zwischen dem Knopf 126 und dem Stutzen 216 befindet sich eine runde Achse 218, die in einem
Lager 220 drehbar gelagert ist. Ein Lagerkragen 221 liegt an der Kurvenscheibe 200 an und legt diesen innerhalb des Stutzens 128
fest. An der Oberfläche des Messerhalters 114 und des Auflagetisches
115 sind Rippen 224 angebracht, um zu verhindern, daß feuchte Nahrungsmittelscheiben am Tisch kleben bleiben, und um
die Reinigung zu erleichtern.
Um den Drehkörper 120 zu verstellen, wird der Knopf 126 ergriffen und gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Hierdurch kommen die
Kurven der Kurvenscheibe 200 nacheinander mit dem Stirnende 209 des Auflagetisches 115 in Berührung und entfernen diesen jeweils
aus der Anlage an einer der Ausnehmungen 154. Nachdan jeweils eine Kurve
am Stirnende 209 vorbeigelaufen ist (kurz nach der in Fig. 6 dargestellten Position) zieht die Schraubenfeder 210 den Auflagetisch
115 in seine verriegelte Lage mit dem Drehkörper 120 zurück,
in der der Auflagetisch stirnseitig an einer der vier Ausnehmungen anliegt. Diese Verriegelungsstellung ist in Fig. 5 dargestellt.
Wie bereits oben erwähnt wurde, befindet sich am Drehkörper 120 eine ebene Fläche 127 und eine winklige Fläche 123, so daß je
nachdem, welche dieser beiden Flächen sich in ihrer Betriebslage befindet, Scheiben unterschiedlicher Dicke geschnitten werden
können, und somit in Verbindung mit der Höhenverstellung des Messerhalters zwischen vier unterschiedlichen Scheibenstärken gewählt
werden kann. Darüber hinaus kann in den beiden anderen Stellungen des Drehkörpers 120 noch zwischen der Herstellung von
pommes frites oder Strohkartoffeln gewählt werden, und alle diese
durch den Drehkörper 120 möglichen Variationen können durch ein-
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fache Drehung eingestellt werden, ohne daß wie bei der vorgeschlagenen
Vorrichtung der Auflagetisch 115 entriegelt und von Hand herausgezogen werden muß, bevor der Drehkörper verstellt
werden kann.
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- Al- Leerseite
Claims (4)
- EIKENBERG & BRÜMMERSTEDTPATENTANWÄLTE IN HANNOVERPopeil Brothers, Inc. 246/89Patentansprüche(i.ί Nahrungsmittelschneider, bei dem in einem Rahmengestell ein Auflagetisch für das Schneidgut und im Abstand darüber ein waagerechtes Schneidmesser angeordnet sind, so daß das Schneidgut auf dem Auflagetisch gleitend dem Schneidmesser zuführbar ist, bei dem ferner an dem dem Schneidmesser zugekehrten Ende des Auflagetisches ein um eine horizontale Achse drehbarer Drehkörper vorgesehen ist, der mehrere Oberflächen aufweist, die wahlweise in eine Betriebslage verstellbar sind, in der sie eine Fortsetzung des Auflagetisches bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagetisch (115) parallel zu seiner Ebene verschiebbar in dem Rahmengestell (12) gelagert ist und durch Federmittel (210) gegen den Drehkörper (120) gezogen wird, und daß an dem einen Ende des Drehkörpers eine mit dem Stirnende (209) des Auflagetisches (115) in Eingriff stehende Kurvenscheibe (200) angebracht ist, wobei jeder Oberfläche eine Kurve (201, 202, 204, 205) so zugeordnet ist, daß die Kurve bei Drehung des Drehkörpers (120) den Auflagetisch (115) nach außen verschiebt und hinter der Kurve der durch die Federkraft zurückkehrende Auflagetisch den Drehkörper so festhält, daß sich die zugehörige Oberfläche in der Betriebslage befindet.
- 2. Nahrungsmittelschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Oberflächen des Drehkörpers (120) eine709883/0899 ORIGINAL INSPECTEDGruppe von Messern (70) zur Herstellung von pommes frites angebracht ist.
- 3. Nahrungsmittelschneider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der ersten Gruppe von Messern gegenüberliegenden Oberfläche des Drehkörpers (21) eine weitere Gruppe von Messern (75) angebracht ist, die einen geringeren Abstand voneinander aufweisen als die erste Gruppe.
- 4. Nahrungsmittelschneider nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den mit Messern (70, 75) besetzten Oberflächen eine in ihrer Betriebslage zum Messer (24) aufwärts geneigte Fläche vorgesehen ist.709883/0899
Applications Claiming Priority (1)
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