DE2730710A1 - Zwangsumlaufheizungsanlage - Google Patents

Zwangsumlaufheizungsanlage

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DE2730710A1
DE2730710A1 DE19772730710 DE2730710A DE2730710A1 DE 2730710 A1 DE2730710 A1 DE 2730710A1 DE 19772730710 DE19772730710 DE 19772730710 DE 2730710 A DE2730710 A DE 2730710A DE 2730710 A1 DE2730710 A1 DE 2730710A1
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heating circuit
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Hans Meier
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/08Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
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Description

Jon. Vaillant KG
DT 774
27. Juni 1977
Zwangs umlaufheizungsan lage
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zwangsumlaufheizungsanlage nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Eine solche, aus der DT-PS 2 130 079 bekannte Anlage erfüllt völlig zufriedenstellend die Anforderungen dann, wenn es
darum geht, den Heizkreis mit relativ niedrigen Temperaturen zu fahren, die Schwitzwassertemperatur im Erhitzerkreis jedoch nicht zu unterschreiten. Ober eine Beimischstrecke wird dann soviel Wasser aus dem Erhitzerkreis an den Heizkreis abgegeben, um dessen niedrige Solltemperatur zu halten. Bei solchen Anlagen besteht der Heizkreis in der Regel aus einer Strahlungsheizung mit niedrigen Vorlauftemperature^.
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Falls jedoch von der Anlage gefordert wird, eine relativ hohe Vorlauftemperatur im Heizkreis zu liefern, so kann diese Anforderung aufgrund der Beimischstrecke nicht erfüllt werden, da in ihr regelmäßig Wasser aus dem Erhitzer- und aus dem Heizkreis gemischt wird, dem Heizkreis also regelmäßig nur eine Mischtemperatur zur Verfugung steht.
Zur Lösung dieser Aufgabe, dem Heizkreis also Wasser mit einer Temperatur unter dem Wert der Taupunktkorrosion bis zu etwa 3830K zur Verfugung zu stellen, besteht die Erfindung im kennzeichnenden Merkmal des Hauptanspruchs. Durch die andere erfindungsgemässe Förderrichtung der beiden Pumpen ist zwar das Beimischverhalten aufgrund der Bypasstrecke erreichbar, andererseits ist aber auch eine Funktionslosigkeit der Bypasstrecke möglich.
Damit kann dem Heizkreis auch Wasser extrem hoher Temperatur zugeführt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen des Unteranspruchs hervor. Anhand der Figuren 1 und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt einen schematischen Heiz- und Erhitzerkreis, die Figur 2 in schematischer Darstellung die wesentlichen Elemente beider Kreise. In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die gleichen Einzelheiten.
809882/0518
Eine Heizungsanlage gemäss den Figuren weist einen Erhitzerkreis 1 mit einer Wärmequelle 2, einer Vorlaufleitung 3, einem Anlegethermostaten 4, einem von diesem gesteuerten Dreiwegeventil 5, einer Kurzschlußleitung 6 sowie einer mit einer Umwälzpumpe 7 versehenen Rücklaufleitung 8 auf. Ober Verbindungsleitungen 9 und 10 ist an den Erhitzerkreis 1 ein Heizkreis 11 angeschlossen. Dieser Heizkreis besteht aus einer Heizkreisvorlauf1 eitung 12, einer Umwälzpumpe 13 sowie einem Verbraucher in Gestalt eines Gebrauchswasserbereiters 14 oder einer beliebigen Heizungsanlage 15, von denen der eine oder andere über ein Vorrangumschaltventil 16 an den Heizkreis 1 angeschlossen wird sowie einer Heizkreisrücklaufleitung 17.
Die Heizkreispumpe 13 und die Erhitzerkreispumpe 7 sind so ausgewählt, daß sie gleiche Daten hinsichtlich Förderdruck und Fördervolumen aufweisen. Vorzugsweise sind die Pumpen in einem Gehäuse vorgesehen und von einem einzigen Motor angetrieben. In die Erhitzerrücklaufleitung 8 bzw. die Heizkreisvorlaufleitung 12 sind sie so geschaltet, daß sich ihre Förderrichtungen entsprechend der Pfeilsymbole addieren, wenn in der Bypasstrecke 18der Durchsatz 0 herrscht. Bei einer Anordnung der Pumpen an anderer Stelle der jeweiligen Kreise ist nur darauf zu achten, daß die Förderrichtung im gleichen Sinne eintritt. Die Pumpen könnten auch in der Erhitzervorlaufleitung und/oder in der Heizkreisrücklaufleitung liegen.
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Erhitzerkreis 1 und Heizkreis 11 weisen eine gemeinsame Bypasstrecke 18 auf.
In der Fig. 2 ist der Schaltkreis schematisiert, als Verbraucher ist entweder der Gebrauchswasserbereiter 14 oder die Summe der paralIeI geschalteten Heizkörper 15 vorgesehen. Gemeinsames Teil beider Kreise ist die Bypasstreckel8.
Bezüglich der Funktion der eben beschriebenen Schaltung wird zunächst der Aufheizfall untersucht, wobei davon ausgegangen ist, daß das Umlaufmedium beider Heizkreise kalt ist. Aufgrund der Temperatur des kalten Wassers in der Erhitzervorlaufleitung 3 hat der Anlegethermostat 4 das Dreiwegeventil 5 so geschaltet, daß die Kurzschlußleitung offen ist. Geht die Anlage nun durch Anlaufen der beiden Pumpen 7 und 13 in Betrieb, so wird zunächst das Wasser des Erhitzerkreises 1 über folgenden Weg von der Pumpe 7 umgepumpt:
Es gelangt von der Erhitzerrücklaufleitung 8 in den Wärmetauscher der Wärmequelle 2, von dort aufgeheizt in die Erhitzervorlaufleitung 3 über das Dreiwegeventil 5 in die Kurzschlußleitung 6 zurück zur Pumpe 7. Hiervon unabhängig wird das Wasser des Heizkreises 11 von der Pumpe 13 in einen der Verbraucher 14 oder 15 gefördert und über das Vorrangumschal tventi 1 16 Über die Bypasstrecke 18 zurück zur Pumpe
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Durch das Dreiwegeventil 5 sind die beiden Kreise voneinander getrennt, jedoch nur in der Aufheizphase.
Im Zuge der Erwärmung des Wassers im Erhitzerkreis 1 der schnelle Temperaturanstieg dort ist zum Oberschreiten der Taupunkttemperaturgrenze erwünscht - beginnt der Anlegethermostat 4 das Dreiwegeventil 5 umzustellen, so daß ein mehr oder weniger großer Teil des Wassers des Erhitzerkreises 1 nicht mehr durch die Kurzschlußleitung 6, sondern durch die Verbindungsleitung 9 in die Heizkreisvorlauf1 eitung 12 und damit zur Pumpe 13 ein gleich großer Wasserstrom über die Verbindungsleitung 10 in den Erhitzerkreis 1 zurückgeführt wird. Somit werden die Wasservolumina beider Heizkreise 1 und 11 miteinander gemischt, und das Wasser des Heizkreises 11 beginnt sich aufzuheizen. Ist die Taupunkttemperatur im Erhitzerkreis 1 überschritten, so ist vom Anlegethermostaten 4 das Dreiwegeventil 5 so umgeschaltet, daß die Kurzschlußleitung 6 verschlossen ist, als?wirkungslos geschaltet ist. /
Unter der Voraussetzung, daß die Förderhöhe der Erhitzerpumpe 7 den Widerständen dieses Kreises ebenso angepasst ist wie die Förderhöhe der Heizkreispumpe den Widerständen dieses Kreises, werden in beiden Kreisen die gleichen Wassermengen in der Zeiteinheit umgewälzt. Der Widerstand der Heizungsanlage 15 kann dabei durch ein nicttdargestelltes Drossel- oder Bypassventil abgeglichen werden. Damit stellt sich in der Bypass-
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273Q710
strecke 18 kein Förderstrom ein. In diesem Fall arbeitet der Umlaufwasserheizer 2 mit Hochtemperaturheizkörpern
Durch entsprechende Integration aller Teile der Anlage bis hin zur Heizkreisvor- und -rücklaufleitung ist es also möglich, eine einheitliche Wärmequelle anzubieten, die sich bei vollem Wasserdurchsatz sowohl für die Speisung eines Hochtemperaturverbrauchers als auch für einen Niedrigtemperaturverbraucher eignet. Die beiden Kreise der Anlage, der Erhitzer- und der Heizungskreis steuern sich selbständig so, daß im Anfangszustand die beiden Kreise über die thermostatventilgesteuerte Kurzschlußstrecke getrennt sind, im Hochtemperaturbetrieb die beiden Kreise eine Einheit bilden und im Hoch/Tieftemperatur-Betrieb Wasser aus dem einen Kreis in den anderen Kreis eingespeist bzw. ausgespeist wird.
8 G 9 8 8 2 / 0 S 1 8

Claims (2)

  1. Joh. Vaillant KG
    6. JuIi 1977
    Ansprüche
    ( l.\Zwangsumlaufheizungsanlage mit einer in einem Erhitzerkreis angeordneten brennstoffbetriebenen Wärmequelle, der eine Erhitzervorlauf-, eine Erhitzerrücklaufleitung, eine Erhitzerpumpe und eine thermostatventilgesteuerte Kurzschlußleitung aufweist sowie mit einem Heizkreis, der einen mit einer Heizkreisvorlauf-, einer Heizkreisrücklaufleitung und einer Heizkreispumpe verbundenen Verbraucher sowie eine Bypasstrecke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpen (7, 13) mit gegensinniger Förderrichtung bezüglich der Bypasstrecke (18) in die Kreise (1, 11) geschaltet sind.
    809882/0 518 - 2 -
    -Z-
    27307t
  2. 2. Zwangsumlaufheizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungen der beiden Pumpen den zugeordneten Kreisen derart angepasst sind, daß über die WärmequelIe und über den Wärmeverbraucher nahezu der gleiche Durchsatz erfolgt.
    '. ' / H H 2 I (J S 1
DE19772730710 1977-07-07 1977-07-07 Zwangsumlaufheizungs anlage Expired DE2730710C3 (de)

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DE2730710A1 true DE2730710A1 (de) 1979-01-11
DE2730710B2 DE2730710B2 (de) 1979-05-10
DE2730710C3 DE2730710C3 (de) 1980-01-24

Family

ID=6013369

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE2730710C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399941B (de) * 1993-06-16 1995-08-25 Vaillant Gmbh Einrichtung bei einer heizungsanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399941B (de) * 1993-06-16 1995-08-25 Vaillant Gmbh Einrichtung bei einer heizungsanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE2730710B2 (de) 1979-05-10
DE2730710C3 (de) 1980-01-24

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