DE2130079A1 - Warmwasser-Umlaufheizungsanlage - Google Patents

Warmwasser-Umlaufheizungsanlage

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DE2130079A1 DE19712130079 DE2130079A DE2130079A1 DE 2130079 A1 DE2130079 A1 DE 2130079A1 DE 19712130079 DE19712130079 DE 19712130079 DE 2130079 A DE2130079 A DE 2130079A DE 2130079 A1 DE2130079 A1 DE 2130079A1
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D12/00Other central heating systems
    • F24D12/02Other central heating systems having more than one heat source
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D2200/00Heat sources or energy sources
    • F24D2200/04Gas or oil fired boiler
    • F24D2200/043More than one gas or oil fired boiler
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)

Description

  • Warmwasser-Umlaufheizungsanlage Die Erfindung betrifft eine lQarmsrasser-Umlaufheizungsanlage mit weinigstens einem Umlaufwasserheizer, der mit einer Erhitzervorlauf- und einer Erhitzerrücklaufleitung in einem Erhitzerkreis liegt, und einem Heizkreis mit einer Heizungsvorlauf- und einer Heizungsrücklaufleitung und einer Heizungs-Umlaufpumpe, wobei Erhitzerkreis und Heizkreis einen gemeinsamen Leitungsabschnitt als Beimischstrecke auf weisen.
  • Es ist bekannt, mehrere Umlaufwasserheizer parallel oder in Reihe zu installieren. Dabei kann jeder einzelne Erhitzer mit einer Unwälzpumpe ausgestattet sein oder es kann eine. gemeinsame Umwälzpumpe für mehrere Erhitzer vorgesehen werden. Dabei sind Umlaufwasserheizer, Heizkreis und Pumpe in Reihe geschaltet. Da aber Umlaufwasserheizer wegen ihres kleinen Wasserinhal tes im Verhältnis zu ihrer Leistung zu einer einwandfreien Funktion an einem bestimmten Wasserdurchsatz gebunden sind, sind dadurch die Steuerungsmöglichkeiten fiir den Heizkreis entsprechend eingeengt. In einem Falle, wenn der Heikreis mit kleiner Temperaturspreizung und großer Umlaufmenge betrieben werden soll , rlUß wcyeti der großen Widerstände im Umlaufwasserheizer eine relativ große Pumpe eingeset7t werden. In einem anderen Falle ist es wünschenswert, eine Heizungsanlage mit temperaturgesteuerten Radiatorventilen auszustatten, welche bei Erreichen einer vorgegebenen Raumtemperatur den Wasserumlauf drosseln. Das kann im Extremfall zu einer Funktionsstörung des Umlaufwasserheizers führen, weil bei abgesperrten Radiatorventilen der Wasserdurchsatz zu klein wird.
  • Es ist weiterhin bekannt, einen Mischer vorzusehen, welcher Vorlaufwasser vom Umlaufwasserheizer und Rücklaufwasser vom Heizkreis in Abhängigkeit von der Raumtemperatur oder der Außentemperatur mischt, wobei der Mischer entweder von Hand oder durch ein automatisches Steuergerät einges-tellt wird.
  • Eine solche Art der Steuerung ist aufwendig. Da ein Umlauf wasserheizer in Vergleich zu einem Kessel einen kleinen Wasser- und somit auch Wärmeinhalt besitzt, ergeben sich bei einer solchen Anordnung auch regelungstechnische Schwierigkeiten wegen der starken Schwankung der Vorlauftemperatur am Abscllaltbereich des Vorlaufthermostaten.
  • Es ist weiterhin eine Anordnung bekannt (DT-PS 1 253 890), bei welcher ein den Umlaufwasserheizer enthaltender Erhitzerkreis und der Heizkreis mit den Radiatoren parallel an einer einzigen Umlaufpumpe liegen. Die Umlaufpumpe erzeugt somit eine Druckdifferenz, welche Wasser durch den Umlaufwasserheizer treibt. Die gleiche Druckdifferenz treibt Wasser durch den Heizkreis. in dem die Pumpe enthaltenden gemeinsamen Teil der beiden Kreise erfolgt somit eine Beimischung von heißem Vorlaufwasser des Umlaufwasserheizers zu dem abgekühlten Rücklaufwasser des Heizkreises. Dieser die Pumpe enthaltende Leitungsabschnitt wirkt somit als Beimischstrecke. Das bedingt, daß der Strömungswiderstand im Heizkreis mindestens so groß sein muß, daß die zur einwandfreien Funktion notwendige Wassermenge Uber denUmlaufwasserheizer fließt. Daraus folgt, daß d-ie über den Heizkreis fließende Wassermenge begrenzt ist und nicht beliebig groß gewählt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Warmwasser-Umlaufheizungsanlage zu schaffen, die einwandfreie Regelung mit einfachen Mitteln gestattet und nicht zu Beschränkungen des Wasserdurchflusses im Heizkreis nach oben oder unten führt.
  • Ausgehend von einer Warmwasser-Umlaufheizungsanlage der eingangs erwähnten Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine gesonderte Erhitzer-Umlaufpumpe in dem Erhitzerkreis außerhalb des Heizkreises vorgesehen ist.
  • Durch die Erfindung wird somit eine Warmwasser-Umlaufheizungsanlage geschaffen, bei welcher ebenfalls Erhitzerkreis und Heizkreis parallel zueinander liegen und nur eine Beimischstrecke gemeinsam haben. Dabei kann aber die im Heizkreis umlaufende Wassermenge nach oben und unten beliebig variiert werden, ohne daß dies die Funktion des Umlaufwasserheizers beeinträchtigen kann.
  • Die Rohrdimensionen für die Beimischstrekce sollten zweckr.äßigerweise so groß gewählt werden, daß beim Durchströmen der größtmöglichen Wassermenge sowohl vom Erhitzerkreis als auch vom Heizkreis kein nennenswerter Druckabfall entsteht.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden esnter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 zeigt drei Umlauftfasserheiter die jeweils mit einer Umwälzpumpe ausgerUstet und zu einander parallel geschaltet sind, deren gerezinsames Vorlaufwasser in die Beimischstrecke des Heizkreises eingespeist wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Heizungsanlage, bei der drei Umlaufwasserheizer durch eine gemeinsame Umlaufpumpe betrieben werden und der gemeinsame Vorlauf der Umlaufwasserheizer ebenfalls in die Beimischstrecke des Heizkreises eingesleist wird.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Ausführung nach Fig. 2, bei welcher ein Warmeaustauscher zur Erzeugung von warmem Gebrauchswasser vorgesehen ist.
  • In Fig. 1 sind drei Umlaufwasserheizer 1, 2 und 3 dargestellt.
  • Diese sind jeweils mit einem Wärmeaustauscher 4, 5 und 6, einem Brenner 7, 8 und 9, einem Magnetventil 10, 11, 12 einem Vorlaufthermostaten 13, 14 und 15 und einem temperaturgesteuerten Umschaltventil (Vorlaufweiche) 16, 17 und 18 sowie einer Pumpe 19, 20 und 21 ausgestattet Die Magnetventile 10, 11 und 12 beherrschen die Gaszufuhr zu den Brennern 7, 8 und .
  • Ein Steuergerät 22 mit einem Istwertfühler 23 und einem Sollwertfühler 24 bewirkt ein dem augenblicklichen Wärmebedarf entsprechendes Zu- und Abschalten einzelner Umlaufwasserheizer. Der Sollwertfühler 24 ist dabei von der Außentemperatur oder der Raunitemperatur beaufschlagt und liefert einen von dieser Temperatur abhängigen Sollwert für die Vorlauftemperatur. Die Vorlauftemperatur wird mittels des Istwertfühlers 23 gemessen und mit diesem Sollwert verglichen. Je nach der Größe der Regel ab weichung werden von dem Steuergerät 22 einzelne Umlaufwasserheizer 1, 2, 3 zu- oder abgeschaltet. Die Vorlaufleitungen 2, 26 und 27 der einzelnen Umlaufwasserheizer 1, 2, 3 sind zu einer gemeinsamen Vorlaufleitung 28 zusammengeführt. Ein gemeinsarner Rücklauf 29 verzweigt sich in die einzelnen Rücklaufleitungen 30, 31 und 32. Die Vorlaufweichen 16, 17 und 18 mtschen während der Aufheizphase Uber Kurzschlußstrecken 33, 34 und 35 dem RUckl auf der Uml aufwasserheizer h.i F)es Vorl aufwasser Zt!.
  • Damit wird in bekannter Weise eine schnelle Aufheizung erreicht und Kondensatbildung an den Wärmeaustauschern 4, 5, 6 vermieden.
  • Der Heizkreis enthält parallel zueinanderliegende Radiatoren 36, 37 mit vorgeschalteten ilandventilen 38, 39. Der Heizkreis hat eine Beimischstrecke 40 mit dem Erhitzerkreis gemeinseln.
  • Der Erhitzerkreis enthält die Vorlaufleitung 28, die Beimiächstrecke 40 und die Rücklaufleitung 29 sowie die den einzelnen Erhitzern zugeordneten Vor- und Rücklaufleitungen und Pumpen.
  • In dem Heizkreis ist eine Umwälzpumpe 41 angeordnet, die von den Umwälzpumpen 19, 20, 21 der einzelnen Umlaufwasserheizer verschieden ist und den Wasserumlauf im Heizsystem bewirlst.
  • Sie würde die gleiche Aufgabe an den Stellen 41' oder 41'' erfüllen.
  • Wenn von dem Steuergerät 22 Wärme angefordert wird, setzt das Steuergerät gleichzeitig die Vorlaufweichen 16, 17 und 18, die Umwälzpumpen 19, 20 und 21, die Gasmagnetventile 10, 11 und 12 und somit über eine nicht dargestellte Zündeinrichtung die Brenner 7, 8 und 9 in Betrieb. Das durch die Pumpen 19, 20 und 21 geförderte Rücklaufwasser wird in den Wärmeaustauschern 4, 5 und 6 erhitzt und wird an den Vorlaufweichen 16, 17 und 18 in Abhängigkeit von der Vorlauftemperatur zum Teil Uber die Kurzschlußstrecken 33, 34 und 35 unmittelbar den Umwälzpumpen 19, 20 und 21 zum anderen Teil über die Vorlaufleitungen 25, 26 und 27 dem gemeinsamen Vorlauf 28 zugeführt. Das bei 28 fließende Vorlaufwasser wird in der Beimischstrecke 40 mit dem durch die Umwälzpumpe 41 in den Radiatoren 36 und 37 umgewälzten Heizungswasser gemischt und anschließend Uber die gemeinsame Rücklaufleitung 29 sowie die einzelnen RUcklaufleitungen 30, 31 und 32 den Umlaufwasserheizern 1, 2 und 3 wieder zugeführt. Bei Erreichen einer bestimmten Vorlauftemperatur sperren die Vorlaufweichen 16. 17 und 18 den Durchgang Uber die Kurzschlußstrecken 33, 34 und 35 ab.
  • Wird am Fühler 23 ein bestimmter Sollwert Uberschritten, so schaltet das Steuergerät 22 einen oder mehrere Umlaufwasserheizer aus, indem es gleichzeitig durch Ausschalten des jewelligen Stellmotors einen Wasserkreislauf Uber das entsprechende Gerät verhindert und darüberhinaus die Umwälzpumpe und das Magnetventil ausschaltet.
  • Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, daß während der Anheizphasc und ii späterer Heizbetrieb in dem Heizkreis eine von der Vorlauf-Beimischeinrichtung und dem Druckverlust des Umlaufwasserheizers im Erhitzerkreis unabhängige Wassermenge fließen kann.
  • In Fig. 2 sind ebenfalls drei Umlauiasserheizer 42, 43 und 44 dargestellt. Eine gemeinsame Rücklaufleitung 45 verbindet Uber Rücklaufleitungen 46, 47 und 48 die Wärmeaustauscher 49, 50 und 51 und die Vorlaufleitungen 52, 53 und 54 mit dem gemeinsamen Vorlauf 55, der Uber ein temperaturabhängig gesteuertes Umschaltventil 56 (Vorlaufweiche) und eine Beimischstrecke 57 mit der Saugseite einer gemeinsamen Umwälzpumpe 59 verbunden ist. Das ist der Erhitzerkreis. Während der Anheizperiode wird die Verbindung zur Umwälzpumpe 59 durch das Umschaltventil 56 über eine Kurzschlußleitung 58 hergestellt.
  • Die Umlaufwasserheizer 42, 43 und 44 sind darüberhinaus mi je einem Vorlaufthermostaten 60, 61 und 62 sowie je einem Magnetventil 63, 64 und 65 in der Gaszuleitung zu je einem Brenner 66, 67 und 68 ausgerüstet.
  • Der Heizkreis mit parallel zueinanderliegenden Radiatoren 69 und 70 und vorgeschalteten thermostatisch geregelten Ventilen 71, 72 ist über die Beimischstrecke 57 mit dem Erhitzerkreis verbunden. Eine Umwälzpumpe 73 bewirkt den Umlauf im Heizkreis.
  • Die drei Umlaufwasserheizer 42, 43 und 44 werden durch die Vor laufthermostaten 60, 61 und 62 gesteuert, so daß der Umlauf Uber-die Vorlaufleitungen 52, 53 und 54 sowie den gemeinsamen Vorlauf 55 im Betriebszustand immer eine bestimmte vorgewählte Temperatur hat. Der gemeinsame Vorlauf 55 gelangt Uber das Umschaltventil 56, welches während der Anheizphase Wasser über die Kurzschlußstrecke 58 fließen läßt, in die Beimischstrecke 57. Dort wird es mit dem Rücklaufwasser von den Radiatoren 69 und 70, welches durch die Umwälzpumpe 73 im Heizkreis umgewälzt; wird, vermischt und gelangt dan Uber die Umwälzpumpe 59 in den gemeinsamen Rücklauf und dann über die RUcklaufleitungen 46 47 und 48 zu den Umlaufwasserheizern 42, 43 und 44 zurück. Ein anderer Teil des in der Beimischstrecke 47 vermischten Wassers fließt im Heizkreis. Der Wärmebedarf im Heizkreis bestimmt die Menge des im Heizkreis umlaufenden Wassers. Die tiiermostati sch gesteuerten Radiatorventile 71 und 72 bewirken nämlich durch ihre Einflußnahme auf die Durchflußemenge durch die Radiatonen eine Regelung der Raumtemperatur. Diese Wasserdrosselung bleibt ohne Einfluß auf den Wasserdurciifluß der Umlaufwasserhei zer.
  • Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß während der Anheizphase zwar über das Umschaltventil 56 nur eine begrenzte Wassermenge aus dem Erhitzerkreis in den Heizkreis fließt jedoch auch im Heizkreis sofort die volle Wassermenge umgepumpt wird.
  • Fig. 3 zeigt eine Erweitertrng der Ausfuehrung nach rig. 2.
  • Die Umlauferhitzer 74, 75 und 86 sowie der Heizkreis 77 mit der Beimischstrecke 78 werden ergänzt durch einen. Gebrauchswasserbereiter 79, also einen Wärmeaustauscher, der Wärme von dem Umlaufwasser auf durchfließendes Gebrauchswasser zu übertragen gestattet. Es ist ein Vorrangthermostat 80 sowie ein Dreiwegeventil 81 vorgesehen, welches von dem Vorrangthcrnioita ten gesteuel t ist.
  • Utiabht:ngig von dem Betriebszustand der heizungsanlage setzt der Vorrangthermostat 80 den Umlaufwasserheizer 74 in Betrieb und bringt das Ventil 81 in die Stellung, daß das gesamte Vorlaufwasser von diesem Umlaufwasserheizer 74 auf den Gebrauchswasserbereiter 79 geleitet wird und zur Gebrauchswassererwärmung zur Verfügung steht. Dazu ist notwendig, daß während der Heizpausen die Umwälzpumpe 82 in Betrieb gesetzt wird.
  • Von dem Gebrauchswasserbereiter strö.tnt das Uml aufwasser dann zur Saugseite der Umlaufpumpe 82.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Warmwasser-Uml aufhei zungsanl age mit wenigstens einem Umlaufwasserheizer, der mit einer Erhitzervorlauf- und einer Erhitzerrücklaufleitung in einem Erhitzerkreis liegt, und einem Heizkreis mit einer Hei zungsvorl auf- und einer Heizungsrücklaufleitung und einer Heizungs-Umlaufpuuipe, wobei Erhitzerkreis und Heizkreis einen gemeinsamen Leitungsabschnitt als Beimischstrecke aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine gesonderte Erhitzer-Umlaufpumpe (21) in dem Erhitzerkreis außerhalb des Heizkreises vorgesehen ist.
2. Warmwasser-Umlaufheizungsanlage nach Anspruch 1, dadurcl gekennzeichnet, daß mehrere Umlaufwasserheizer (1, 2, 3) parallel an einer gemeinsamen Vorlaufleitung (28) und einer gemeinsamen Rücklaufleitung (29) liegen.
3. Warmwasser-Umlaufheizungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der gemeinsamen Vorlaufleitung (55) des Erhitzerkreises ein temperaturgesteuertes Umschaltventil (56) vorgesehen ist, durch welches eine Kurzschlußverbindung (58) zur Rücklaufleitung (15?) herstellbar ist.
4. Warmwasser-Umlaufheizungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in'der VOrlauflelturg eines der Umlaufwasserheizer (74) ein motorgesteuertes Umschaltventil (81) angeordnet ist, durch welches die Vorlaufleitung heim Zapfen von warmem Gebrauchswasser von der gemeinsamen Vorlaufleitung abschaltbar und Uber einen Wärmeaustauscher (79) fUr die Gebrauchswasserbereitung mit der gemeinsamen Rücklaufleitung verbindbar ist.
5. Warmwasser-Umlaufheizungsanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuergerät (22) vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit von einem von der Außentemperatur beaufschlagten Fühler (24) einen Sollwert für die Vorlauftemperatur liefert und mit einem Istwert von einem Vorlauftemperaturfühler (23) vergleicht und durch welches in Abhängigkeit von der Regelabweichung Umlaufwasserheizer (1, 2, 3) zu- oder abschaltbar sind.
6. Warmwasser-Umlaufheizungsanlage nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkreis Radiatoren (69, 70) mit einzeln einstellbaren Thermostatventilen (71, 72) enthält.
L e e r s e i t e
DE2130079A 1971-06-18 1971-06-18 Warmwasser-Zwangsumlaufheizungsanlage mit einem Erhitzer- und Heizkreis Expired DE2130079C3 (de)

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CH648111A5 (de) * 1982-09-08 1985-02-28 Vaillant Gmbh Vorrichtung zum verbinden einer waermequelle einer warmwasserheizungsanlage mit mindestens einem verbraucher.

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