DE2730627A1 - Randpflasterstein - Google Patents

Description

• Randpflasterstein
• Die erfindung be rifft einen Rand-Pflasterstein für die Auspflasterung von @isenbahngleisen mit insbesondere Pflastersteinen aus Beton.
• Bei der Auspflaserung von Eisenbahng@eisen wird zur 'rhaltung einer Spurkranzrille ein Stahlprofil an das Gleis angeschweißt. Bis zu diesem angeschweißten profil kann die Pflasterung geführt werden. Insbesondere bei der rflasterung mit Pflastersteinen aus Beton ist es oftllals notwendig, den Anschluß an diese seitlichen Profile für die Spurkranzrille durch ausfüllen mit z.B. Mörtel zu überbrücken. Jiese Arbeiten sind verhältnismäßig aufwendig.
• Der @rfindung lit die Aufgabe zugrunde, einen Pflasterstein zu schaffen, durch den sich das Anschweißen von Profilen an die Gleise und das ausfüllen bzw. Hinterfüllen zum Anschluß an verlegte Pflastersteine erübrigt.
• Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch einen Rand-Pflasterstein gelöst worden, der dadurch gekennzeichnet ist, daX seine obere Sichtfläche in einem Randbereich eine stufenförmige Absetzung hat, deren Abmessung der Spurkranzrille entspricht. Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die verbleibende obere Sichtfläche eine durch Auswaschen entstandene Aufrauhung auf.
• Die Größe des erfindungsgemäßen Rand-Pflastersteines kann so tzewählt weraen, daß sich zwischen zwei einander @egenüberstehenden, gegen die verlegten Gleise anstof-endel. Randpflastersteine ein vorbestiinintes Rastermalb einstellt, welches den vollen Anschluß von l-flas-tersteinen ermöglicht. Ein Anschweißen von Sta@lprofilen zur Ausbildung einer Spurkranzrille entfällt, weil die Absetzung in dem Rand-Pflasterstein bereits eine Spurkranzrille ausbildet. Auch Ausfüllungsarbeiten zur dberbrückung von sich bildenden Spalten oecr ähnlichen @ängeln können entfallen, weil der erfindungsgemäße Rand-@flasterstein in seinen Abmessungen den jeweils zur Auspflasterung der Eisenbahngleise vorgesehenen Pflastersteinen genau angepal3t ist.
• Daaurch entstehen im unmittelbar den Gleisen benachbarten Bereich besonders griffige Fahrbahnbeläge, was für einen Umschlagbetrieb mit z. B. Gabelstablern, Lastkraftwagen und sonstigen Fahrzeugen, nützlich ist.
• Zur Vermeidung von Beschädigungen der oberen Kante der entstandenen Spurkranzrille neben dem Gleis, ist an der stufenförmigen Abgrenzung oben eine starke Abfasung vorgesehen.
• Bin Ausführungsbeis-iel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Pflastersteins und Fig. 2 eine Vorderansicht des Pflastersteins gemäß Fig. 1 In Fig. 1 ist ein im Querschnitt annähernd quadratischer Rand-Iflasterstein 1 in der Seitenansicht dargestellt. Die aen Gleis zugekehrte Fläche 2 ist gegenüber cier oberen oichtfläche 3 stufenförmig abgesetzt, wodurch die dem angedeuteten Gleiskopf 4 benachbart zugeordnete Spurkranzrille 5 entsteht.
• Zwischen der lotrechten Fläche 7 der Absetzung und der wie dargestellt aufgerauhten dichtfläche 3 ist eine stark abgefaste Schrägfläche 8 vorhanden.
• In Fig. 2 ist der Pflasterstein gemäß Fig. 1 in der Vorderansicht noch einmal dargestellt, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind.

Claims (2)

1. Ans-prüche: # Rand-Pflasterstein für die Auspflasterung von Eisenbahngleisen mit insbesondere Pflastersteinen aus Beton, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß seine obere Sichtfläche (3) in einem Randbereich eine stufenförmige Absetzung hat, deren Abmessung einer Spurkranzrille (6) entspricht.
2. 2. Pflasterstein nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verbleibende obere Sichtfläche eine durch Auswaschen entstandene Aufrauhung aufweist.

   2- Pflasterstein nach iinspruch loder 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen oberer Sichtfläche (3) und lotrechter Fläche (7) der Absetzung bestehende Kante eine abgefaste Fläche (8) hat.