DE2730609A1 - Messer mit feststehender klinge - Google Patents

Messer mit feststehender klinge

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DE2730609A1
DE2730609A1 DE19772730609 DE2730609A DE2730609A1 DE 2730609 A1 DE2730609 A1 DE 2730609A1 DE 19772730609 DE19772730609 DE 19772730609 DE 2730609 A DE2730609 A DE 2730609A DE 2730609 A1 DE2730609 A1 DE 2730609A1
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DE
Germany
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handle
blade
knife
fork ends
tang
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Withdrawn
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DE19772730609
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Rudolf Borkott
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/14Locking and securing devices comprising barbs or teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B3/00Hand knives with fixed blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • "esser nit feststehender Klinge
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Messer mit feststehender Klinge, bei dem sich die Klinge unter Bildung von Schultern in einen Erl fortsetzt, auf den ein einteiliner, mit dem Erl dreh- und schubfest verbundener Griff aufgesetzt ist.
  • Es ist bereits bekannt, Fahrten- oder Jagdmesser mit einem einteilioen hohlen griff zu versehen, der auf dem Erl des Messers dreh- und schubfest befestigt ist. Bei einem bekannten Fahrtenmesser weist der geschmiedete Erl zur drehfesten Verbindung mit dem Griff unrunden Querschnitt auf. Zur schubfesten Verbindung des Griffes mit dem Erl ist das freie Ende des Erles mit Gewinde versehen und auf das Gewinde eine Schraubenmutter aufoeschraubt, die gegen einen auf den Erl drehfest aufgeschobenen Griffkopf anziehbar ist. Bei einem anderen bekannten Fahrtenmesser, dessen einteilioer hohler Griff den Erl der Klinge mit Abstand umschließt, greift der auf das flache freie Ende des Erles drehfest aufgeschobene Griffkopf mit dem Ansatz in die ovale Innenform aufweisende Höhlung des Griffes ein und stützt sich an einer auf den Erl aufgeschobenen Platte ab, die durch einen Ouerstift am Erl festgelegt ist. Beide Arten der Verbindung des Griffes rrit dem Erl sind mit Bezup auf die Schubfestigkeit des Griffes umständlich und kostenaufwendig. Es ist auch bereits bei Berufsmessern, ie Schlachtmesser, Kochmesser o.dgl., sowie bei Haushaltmessern bekannt, den Griff an den Erl der Messerklinge aus thermoplastischem Kunststoff so anzuspritzen, daß eine dreh- und schubfeste Verbindung des Griffes mit den Erl aewährleistet ist. Das Anspritzen des Griffes erroglicht jedoch nur für den Fall eine rationelle Fertigung, daß jeweils eine größere Menge Messer qleicher Art mit einem gleichen Griff versehen wird. Denn die Kunststoffspritzmaschine muß anderenfalls jedesmalig umgerüstet werden, was mit erheblichem Zeitaufwand verbunden ist und zu einer Verteuerung der messer führt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Verbindung eines für sich hergestellten einteiligen Griffes mit dem Erl eines Messers mit feststehender Klinge zu vereinfachen.
  • Die Lösunn der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der Erl der Messerklinge gegabelt ist und die Gabelenden Widerhaken bilden, mit denen die Gabel enden unter Spannung am Griff vorgesehene Absätze hintergreifen.
  • Beim Aufschieben des Griffes auf den unrunden oder flachen Erl der !5esserklinge werden die zueinander federnden Gabelenden gespannt, die sich in der drehfesten Endlage des Griffes auf dem Erl so weit entspannen, daß sie mit ihren Widerhaken die Absätze am Griff hintergreifen. Der Griff ist hiernach auf dem Erl schubfest festgelegt. Die so hergestellte dreh- und schubfeste Verbindung des Griffes mit den Erl der t'esserklinoe zeichnet sich gegenüber den bekannten Verbindungen durch Einfachheit und Billigkeit aus. Sie ist auch gegenüber dem Anspritzen des Griffes fortschrittlich, da zum Anspritzen des Griffes die Messerklinge mit ihrem Erl einzeln in die Spritzform eingelegt werden mur, was nur von Hand möglich ist. Die Erfindunr ermöglicht es dengenenüber, eine Vielzahl von Griffen herzustellen, die gegenüber dem Anspritzen rationell erzeugt werden können, und die Griffe zur Verbindung mit dem Erl der Messerklinge auf Lager zu halten.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Griff an den Schmalseiten der Aufnahme der Gabelenden des Erles der Messerklinge dienende Nuten aufweist, wobei sich die für die Widerhaken der Gahelenden bestimmten Absätze ar äußeren Umfang des Griffes befinden, und daD am klingenseitigen Ende des Griffes eine In die Nuten auslaufende quernut vorgesehen ist.
  • Der Griff wird mit den längsseitigen Nuten auf die Gabelenden des Erles der ttesserklinge und mit der Quernut auf den ungegabelten Teil des Erles aufgeschoben. Hierbei werden die Gabelenden gespannt, die in der Endlage des Griffes auf dem Erl mit ihren Widerhaken die Absätze am Griff hintergreifen.
  • Diese Ausfiihrungsform der Erfindung wirkt sich' auf das Aussehen des Messers insofern vorteilhaft aus, als infolge der Sichtbarkeit des Erles ven Nuten der Eindruck vermittelt wird, daß der Erl, wie dies bei in der Anschaffung teuereren Messern üblich ist, mit Heftschalen belegt ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausführungsfonm der Erfindung besteht darin, daß sich die Absätze für die Widerhaken des Erles der Messerklinge an der innenwand des hohlen Griffes befinden.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung, bei der der Griff den Erl der Messer klinne urrschließt und am hinteren Ende mittels einer Griffkappe geschlossen ist, ist insofern vorteilhaft, als die Erfindung auch bei solchen Messern anwendbar ist, die infolge der Hohle des Griffes schwirinf;Whig sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Absätze für die Widerhaken der Gabelenden des Erles der Messerklinne von einem Halsansatz des Griffes gebildet sind und daß sich der Halsansatz in eine Verbreiterung nach Art einer Griffkappe fortsetzt.
  • Die Verbreiterung schließt vorzugsweise mit den äußeren Schmalseiten der Gabel enden des Erles bündig ab. Sie verleiht ähnlich wie eine rriffkappe dem Messer ein geschlossenes Außeres.
  • Die Erfindung ist nachstehend in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fia. 1 das Fahrtenmesser in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, rsc. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
  • Fin. 4 den Griff des Fahrtenmessers schaubildlich in Draufsicht auf das vordere Ende, Fig. 5 das Fahrtenmesser in einer anderen Ausführungsform der Erfindung in Ansicht, Fin. 6 das Fahrtenmesser In Seitenansicht und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6.
  • Das in der Zeichnung in den Fig. 1 - 4 dargestellte Fahrtenmesser besteht aus der Klinge 1, die sich unter Bildung von Schultern 2 in einen flachen Erl 3 fortsetzt. Auf dem Erl 3 ist eine Parierstange 4 drehfest auf<'eschoben. Mit 5 ist der aus thermoplastischem Kunststoff für sich hergestellte Griff des Fahrtenmessers bezeichnet, zwischen dem und den Schultern 2 der Klinge 1 die Parierstange 4 schubfest gehaltert ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Erl 3 gegabelt. Die mit 6,7 bezeichneten Gabel enden bilden an ihren freien Enden Widerhaken 8, die einander zugekehrt sind. Der Griff 5 weist am klingenseitigen Ende eine Quernut 9 auf. Der Kern lo des Griffes 5, der nach dem klingenseitigen Ende hin verjüngt ist, setzt sich an seinem hinteren Ende unter Bildung von Absätzen 11 in einen Halsansatz 12 fort. Der Griff 5 weist an seinen Schmalseiten Nuten 13,14 auf, in die die Quernut 9 auslbuft. Er wird mit den uten 13,14 auf die Gabelden 6,7 des Erles 3 und mit der nuernut 8 auf den ungegabelten Teil des Erles 3 so weit aufgeschoben, bis er dpr Parierstange 4 anlient. Der Kern lo des Griffes 5 füllt dabei den zwischen den Gabelenden 6,7 befindlichen Raum zum größeren Teil aus. Die Gabelenden (,7, die beim Aufschieben des Griffes 5 bespannt werden, hintergreifen, sobald der Griff 5 an der Parierstange 4 anliegt, unter Spannung die an dem Griff 5 befindlichen Absätze 11 und schließen mit den buten 13,14 bündig ab. Der Griff 5 ist hiernach auf dem Erl 3 und seinen Gabelenden 6,7 dreh- und schubfest festgelegt. Der Halsansatz 12 setzt sich in eine Verbreiteruno 15 fort, mit der der Griff 5 an den freien Enden der Gabel enden 6,7 des Erles 3 anlient und mit der er mit den Gabelenden 6,7 abschließt.
  • Das in don Fin. 5 - 7 dargestellte Fahrtenmesser ist mit einem aus thermoplastischem Kunststoff versehenen hohlen Griff 16 versehen, der von Erl 3 und seine Gabelenden 6,7 drehfest umschließt. Die Höhlung des Griffes oe ist unter Bildung von Absätzen 17 nach dem klingenseitigen Ende hin erweitert. Es sind ferner die an den Gabelenden 6,7 des Erles 3 hefindlichen Widerhaken 8' einander abgekehrt. Belm Aufschieben des griffes 16 auf den Erl 3 und dessen Gabelenden 6,7 werden letztere gespannt, die, sobald der Griff 16 an der Parierstange 4 anliegt, mit ihren Widerhaken 8' die Absätze 17 hintergreifen. Der Griff 16 ist hiernach auf dem Erl 3 und seinen Gabelenden 6,7 dreh- und schubfest festgelegt. Das hintere Ende des Griffes 16 ist mittels einer Griffkappe 18 geschlossen, die mit einem Ansatz 19 in die Höhlung des Griffes 16 eingreift.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 9 Messer mit feststehender Klinge, bei dem sich die Klinge unter Bildung von Schultern in einen Erl fortsetzt, auf den ein einteiliger, mit dem Erl dreh- und schubfest verbundener Griff aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Erl (3) der Messerklinge (1) gegabelt ist und die Gabelenden (6,7) Widerhaken (8 bzw. 8') bilden, mit denen die Gabelenden (6,7) unter Spannung am Griff (5 bzw. 16) vorgesehene Absätze ( 11 bzw. 17) hintergreifen.
  2. 2. messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (5) an den Schmalseiten der Aufnahme der Gabelenden (6,7) des Erles (3) der Messerklinge (1) dienende Nuten (13,14) aufweist, wobei sich die für die Widerhaken (8) der Gabelenden (6,7) bestimmten Absätze (11) am äußeren Umfang des Griffes <5) befinden, und daß am klingenseitigen Ende des Griffes (5) eine in die Nuten (13,14) auslaufende Quernut (9) vorgesehen ist.
  3. 3. Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Absätze (17) für die Widerhaken (8') des Erles (3) der Messerklinge (1) an der Innenwand des hohlen Griffes (16) befinden.
  4. 4. Messer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absätze (11) für die Widerhaken (8).der Gabelenden (6,7) des Erles (3) der Messerklinge (1) von einem Halsansatz (12) des Griffes (5) gebildet sind und daß sich der llalsansatz (12) in eine Verbreiterung (15) nach Art einer Griffkappe fortsetzt.
DE19772730609 1977-07-07 1977-07-07 Messer mit feststehender klinge Withdrawn DE2730609A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2591429A1 (fr) * 1985-12-17 1987-06-19 Langard Jean Couteau desosser
FR2813816A1 (fr) * 2000-09-11 2002-03-15 Philippe Karaoui Outil de decoupage pour plaque de placoplatre de type polystyrene
WO2002045912A2 (en) * 2000-12-06 2002-06-13 Alterra Holdings Corporation Method and apparatus for securing a tang to a formed handle
FR3016544A1 (fr) * 2014-01-22 2015-07-24 Christophe Granger Outil monte sur soie a manche interchangeable

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