DE2028186C3 - Ballonbegrenzer an einer Doppeldrahtzwirnmaschine - Google Patents

Description

Schutzbügel 5 in Längsrichtung des Ballonbegrenzers auf die Schlitzkanten aufzuschieben, was auch ein leichtes Auswechseln der Schubbügel S erlaubt. Diese QuersehniUsverhältnisse macht die Fig.2 deutlich. Nach Fig.2 sind, abweichend von Fig. 1, die Stutzen f» mit größerem Abstand vom Einfädelschlilz3 vorgesehen. Das Befestigen und Ausrichten der Schlitzkanten zueinander kann in entsprechender Weise erfolgen, wie es im Zusammenhang mit Fig. 1 gezeigt und beschrieben ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 an- Patentunsprüche: gegebene Erfindung gelöst. Dadurch ist der Ballon begrenzer unabhängig von den Stützsa'uien und di-n

1. Ballonbegrenzer an einer Doppeldrahtzwirn- die Schlitzkanten umgebenden Schutzbügeln, deren spindel mit Einfäddschlitz in Form einer zum 5 Anbringung nunmehr unabhängig von der Art der BeZylinder geformten Platte oder Folie, wobei die festigung des Ballonbegrenzers erfolgen kann. Die beiden Schlitzkanten an ihrer Innenseite mit einer verschleißfeste Berührungsfläche der Schutzbügel längs verlaufenden Einziehung versehen sind, in kann z.B. durch Verwenden von Stahl, sinterkeramidie der eine, mit seiner Dicke der Tiefe der Ein- sehen Werkstoffen, Chrom- oder Nickelüberzügen_: ziehung entsprechende Schenkel eines Schutzbü- io Hartglasuren oder Eloxieren erzielt werden.

gels aus verschleißfestem Material eingelegt ist. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin-

dadurch gekennzeichnet, daß jede der dung nach Anspruch2 erübrigen sich besondere beiden Schlitzkanten auch an der Außenseite mit Maßnahmen zum Befestigen der Schutzbügel, ti;; einer in Ballonbegrenzerlängsrichtung verlau- diese durch ein Art Hintergriff festgehalten werden, fenden Einziehung (9) versehen ist und der die 15 der ein Aufbringen und Lösen der Schutzbügel nut Schlitzkante umfassende Schutzbügel (5) mit sei- in Längsrichtung der Schiitzkanten erlaubt. Emnem anderen Schenkel in die äußere Einziehung spricht die Dicke der Schenkel der Schutzbügel der eingreift (Fig. 1,2). Tiefe der Einziehungen, so geht die innere Mair.e!-

2. Ballonbegrenzer nach Anspruch!, dadurch fläche der Ballonbegrcnzerplatte oder -folie ohr,,· gekennzeichnet, daß die Schutzbügel (5) in BaI- so übergang in die äußere Mantefläche des Schutzbiilonbegrenzerlängsrichtung auf die Schlitzkanten gels über. Schläge des Fadens bei dessen Umlauf unj aufschiebbar sind und die Dicke der Schutzbügel- bei dessen Überspringen des Schlitzes werden aus· schenkel zu den Schenkelenden hin und ebenfalls schließlich vom Schutzbügel aufgenommen, so du6 die Tiefe der Einziehungen (9) von der Schlitz- nur dieser dem Verschleiß ausgesetzt ist.

kante weg entsprechend de; Form des Schenkels 35 In der Zeichnung sind Ausführungsbcispiele nach zunehmen (F i g. 2). der Erfindung dargestellt.

Es zeigt

F i g. 1 in der Draufsicht, teilweise im Schnitt, einen Ballonbegrenzer mit Einfädelschlitz in Form

30 einer zu einem Zylinder geformten Platte oder Folie

innerhalb eines Verkleidungskastens, und

F i g. 2 ausschnittsweise einen Ballonbegrenzer ähnlich Fig. 1 mit einer abweichenden Anordnung

Es sind Ballonbegrenzer bekannt (französische Pa- der Befestigungs- und Einstellstutzen,
tentschrift 1 533 858), die in Verbindung mit Halte- 35 In Fig. 1 ist mit 1 ein starrer Verkleidungskasten ringen und Verkleidungskästen Anwendung finden, bezeichnet, innerhalb dessen sich ein mit 2 bezeichdurch welche die zu einem Zylinder geformten Plat- neter Ballonbegrenzer befindet Der Verkleidungskatcn oder Folien an ihren Außenrändern gefaßt und in sten 1 ist mit einem Einfädelschlitz 3_ versehen. Die ihrer Einsatzstellung gehalten werden. Zum Halten Ränder des Verkleidungskastens 1 sind beidseits des der Schlitzkanten dienen Stützsäuien, die mit Ein- 40 Einfädelschlitzcs 3 nach innen umgebogen. Dem Einstellmitteln zum Ausrichten der Schlitzkanten zuein- fädelschlitz 3 ist ein Schlitz 4 des Ballonbegrenzers 2 ander verschen sind. Bei dem bekannten Ballonbe- zugeordnet. Die Schlitzkanten des Ballonbegrenzers 2 grenzer bilden die Schutzbügel aus verschleißfestem sind mit Einziehungen 9 versehen. Der Ballonbegren-Material einen Teil der an den Stützsäulen beider- zer2 ist demnach zu beiden Seiten des Schlitzes 4 scits des Einfadclschlitzes vorgesehenen Einstellmit- 45 dünner als über seinen übrigen Zyiinderumfang. Um tel, die nach innen durch den Schlitz hindurchgreifen die Schlitz.kanten greift ein U-förmiger Schutzbügel 5. und entsprechend der Mantelfläche des Zylinders in Der nicht dargestellte, umlaufende Faden stößt bei

Mantclumfnngsrichtung abgewinkelt sind, so daß die Passieren des Schlitzes 4 je nach Drehsinn auf einen vom Faden beaufschlagten Schlitzkanten nicht von der Schutzbügel 5 des Ballonbegrenzers 2. Im Anden Rädern des Ballonbegrenzers gebildet sind, son- 50 Schluß an die Schlitzkanten ist der Ballonbegrenzer 2 dem von den sich in Schlitzlängsrichtung erstrecken- mit nach außen vorspringenden Stutzen 6 versehen, den Schutzbügeln, deren entsprechend der Mantel- in die bei Verwenden von Kunststoff als Ballonbefläche des Zylinders in Manteluinfangsrichtung abge- grenzerwerkstoff Metallmuttern 7 eingesetzt sind, in winkelte Schenkel in die entsprechenden Einziehun- welche zum Herstellen der Verbindung mit dem Vergcn eingelegt sind, die an beiden Schlitzkanten an der 55 kleidungskasten 1 Schrauben 8 eingeschraubt sind. Innenseite des Mantels angebracht sind. Durch verschieden starkes Anziehen der Schrauben 8

Es hat sich gezeigt, daß ein derartiger Schutz für. lassen sich die Schlitzkanten gegeneinander ausrichdie Kanten des Ballonbegrenzer beiderseits des Ein- ten.

fädelschlitzes nur bei Verwenden der genannten Zweckmäßigerweise nimmt die Schenkeldicke der

Stützsäulen zu verwirklichen ist, so daß der Anwen- 60 U-förmigen Schutzbügel 5 zu den Schenkelenden hin dungsbercich begrenzt ist. 7_U, und auch die Tiefe der Einziehungen 9 nimmt

Der im Anspruch I angegebenen Erfindung liegt von der Schlitzkante weg entsprechend der Querdie Aufgabe zugrunde, einen Ballonbegrenzer zu schnittsform der Schenkel zu. Die Schlitzkanten des schaffen, dessen Schlitzkanten im wesentlichen den Ballonbegrenzers2 greifen mit den Schutzbügeini! gleichen Schutz wie bei der bekannten Anordnung 65 schwalbenschwanzförmig zusammen. Dadurch ist ein erfahren, dieser Schutz, aber unabhängig von der Art sicheres und übergangsloses Befestigen der Schutzbü·· der Halterung des Ballonbegrenzers an einem Rah- gel 5 an den Schlitzkanten des Ballonbegrenzers 2 gemen oder an Slützsäulcn ist. währleistet und zudem die Möglichkeit gegeben, die