DE273024C - - Google Patents

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DE273024C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0064Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
JÖRGEN PETER JÖRGENSEN in WEDEL i. H.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. August 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Formvorrichtung für winkelförmige Giebelabschlußsteine, mittels welcher die Herstellung der letzteren in einfacher Weise ermöglicht wird und die derart leicht zerlegbar ist, daß der Formling, ohne beschädigt zu werden, leicht herausgenommen und abgelegt werden kann.
Da die Giebelabschlußsteine für rechts- und linksseitige Giebelwände geeignet und daher
ίο in zwei Ausführungen, d. h. mit nach rechts und nach links zum senkrechten Schenkel gerichtetem wagerechten Schenkel vorhanden sein müssen, ist die Formvorrichtung so eingerichtet, daß durch Umstellen der Formteile und mit Hilfe zweier, an sich bekannter ausziehbarer, Formwände bildender Schienen, Giebelabschlußsteine in den beiden erwähnten Ausführungen hergestellt werden können. Die FormvorricliT tung ermöglicht ferner zur Verbesserung des Aussehens eine Glättung der Außenseite des senkrechten Schenkels und an derselben die Anbringung einer Wasser ableitenden und verzierenden Rinne oder Hohlkehle.
Auf der Zeichnung veranschaulichen Fig. 1 und 2 einen besonders zweckmäßigen Giebelabschlußstein, für dessen Herstellung die Formvorrichtung geeignet ist, während in Fig. 3 bis 7 die letztere selbst dargestellt ist. Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß bei dem Giebelabschlußstein der wagerechte Schenkel α einen den senkrechten Schenkel b überragenden Fortsatz c und am anderen Ende ein Nagelloch d besitzt, sowie ferner,, daß der senkrechte Schenkel b an beiden Enden mit je einer Leiste f und g versehen ist, von denen die Leiste g sich unterhalb des Fortsatzes c und an der nach innen gerichteten Seite des Schenkels b sich befindet, während die Leiste f mit der Außenseite des letzteren bündig liegt. Beim Aneinandersetzen zweier Abschlußsteine liegt der Fortsatz c dem Ende des anderen Steines auf, und es übergreifen sich die Leisten f und g falzartig. Die Außenseite des senkrechten Schenkels b bildet an ihrem unteren Rand eine Wassernase h, und sie ist mit einer bei den zusammengefügten Ab-Schlußsteinen eine fortlaufende Rinne bildenden Hohlkehle i versehen, welche gleichfalls das Wasser ableiten soll, außerdem aber zur Verzierung dient. Durch einen durch das Nagelloch d in die Dachlatten getriebenen Nagel wird das eine Ende jedes Abschlußsteines an dem Dach befestigt.
Die zur Herstellung der Giebelabschlußsteine in rechts und links entsprechender Ausführung erforderliche, in den Fig. 3 bis 6 dargestellte Formvorrichtung, besteht aus einem im Gestell der Vorrichtung ruhenden Winkeleinsatz I (Fig. 7), welcher mit seinen Außenseiten die Formflächen für die untere bzw. die innere Seite des wagerechten Schenkels α und des senkrechten Sehenkels b des Abschlußsteines bildet. Ferner bildet der senkrechte Schenkel des Winkeleinsatzes I durch einen senkrechten leistenartigen, in einem Abstand vom Ende desselben angeordneten Vorsprung m die Form für die Leiste g und durch einen abgesetzten Längs vorsprung η die Formfläche für die mit der Wassernase h versehene Randfläche des Schenkels b. An einer Seitenwand des Gestelles ist eine senkrechte Leiste 0 abnehmbar befestigt, welche sich neben
der Außenseite des senkrechten Schenkels des Winkeleinsatzes I befindet und zur Erzeugung der Leiste f dient.
Die Formfiäche für die Außenseite des Schenkels b des Abschlußsteines wird durch die eine der beiden ausziehbaren Schienen p gebildet, welche auf einer vorspringenden Leiste q des Gestelles aufruhen und an der Formfläche mit einer vorspringenden, gewölbten Rippe r versehen sind, welche die Hohlkehle i des Giebelabschlußsteines ergibt. Die Endflächen des Schenkels α des letzteren werden durch die die wagerechte Oberseite des Winkeleinsatzes I entsprechend überragenden Seiten wände s des Gesteiles gebildet, während die Oberseite dieses Schenkels durch Abstreichen der in die Form eingefüllten Formmasse des Giebelabschlußsteines auf den die wagerechte Oberseite des Winkeleinsatzes / überragenden Abschlußschienen p erzeugt wird, deren . Oberkante bzw. Streichkante entsprechend der Verjüngung des Fortsatzes c der Abschlußsteine bei t (Fig. 3) allmählich niedriger wird. Zur Bildung des Nagelloches d kann die Oberseite des Winkeleinsatzes I mit einem Zapfen o. dgl. versehen sein.
Der Winkeleinsatz I ruht auf vier mittels Gewindes in der Höhe einstellbaren Stützen u. Um beim Einstampfen der Masse zu verhindern, daß der senkrechte Schenkel des Winkeleinsatzes I ausweicht, ist ein einstellbarer Anschlag υ vorgesehen, gegen den sich dieser Schenkel anlegt.
Wenn die Masse fertig in die Form eingestampft und mittels eines Abstreichmessers abgestrichen ist, wird die eine Schiene p in ihrer Führung hin und her verschoben, wodurch eine glatte Außenseite des Schenkels δ des geformten Giebelabschlußsteines erzielt wird. Alsdann werden beide Schienen p herausgezogen und nun kann der Stein aus der Form herausgehoben und zum Trocknen abgelegt werden. Zum Herausheben der geformten Steine können mittels eines Fußhebels o. dgl. nach oben bewegbare und unter den Winkeleinsatz I greifende Stangen (nicht dargestellt) angeordnet sein.
Um Giebelabschlußsteine mit auf der anderen Seite des Schenkels α befindlichem Schenkel b herzustellen, wird die Leiste ο abgenommen und an der anderen Seite der Seitenwand s befestigt, ein entsprechend anderer Winkeleinsatz I eingelegt und vorher der Anschlag ν nach der entgegengesetzten Seite umgestellt. Es bildet dann die andere ausziehbare Schiene p die Formfläche.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Formvorrichtung zur Herstellung von winkelförmigen Giebelabschlußsteinen, gekennzeichnet durch einen in das Formgestell einsetzbaren Winkeleinsatz (I), welcher die Formflächen für die Unterseite des wagerechten Schenkels (a) des Giebelabschlußsteines und die Innenseite seines senkrechten Schenkels (b) ergibt und durch eine an sich bekannte, in Längsrichtung ausziehbare und die Formfläche für die Außenseite des senkrechten Schenkels (b) bildende Schiene (p), welche so angebracht ist, daß sie mit ihrer Oberkante die Stärke des wagerechten Schenkels (a) bestimmt und gleichzeitig als Führung beim Abstreichen dient.
2. Formvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Winkeleinsatzes (I) je eine an sich bekannte ausziehbare Schiene (p) angeordnet ist, um gegebenenfalls durch Umstellen der Formteile die eine oder die andere der Schienen zur Herstellung von Giebelabschlußsteinen mit rechts von deren senkrechtem Schenkel (b) bzw. links von letzterem liegenden wagerechten Schenkel (a) verwenden zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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