DE273024C - - Google Patents
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- DE273024C DE273024C DENDAT273024D DE273024DA DE273024C DE 273024 C DE273024 C DE 273024C DE NDAT273024 D DENDAT273024 D DE NDAT273024D DE 273024D A DE273024D A DE 273024DA DE 273024 C DE273024 C DE 273024C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/02—Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0064—Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
JÖRGEN PETER JÖRGENSEN in WEDEL i. H.
Gegenstand der Erfindung ist eine Formvorrichtung für winkelförmige Giebelabschlußsteine,
mittels welcher die Herstellung der letzteren in einfacher Weise ermöglicht wird und
die derart leicht zerlegbar ist, daß der Formling, ohne beschädigt zu werden, leicht herausgenommen
und abgelegt werden kann.
Da die Giebelabschlußsteine für rechts- und linksseitige Giebelwände geeignet und daher
ίο in zwei Ausführungen, d. h. mit nach rechts
und nach links zum senkrechten Schenkel gerichtetem wagerechten Schenkel vorhanden sein
müssen, ist die Formvorrichtung so eingerichtet, daß durch Umstellen der Formteile und mit
Hilfe zweier, an sich bekannter ausziehbarer, Formwände bildender Schienen, Giebelabschlußsteine
in den beiden erwähnten Ausführungen hergestellt werden können. Die FormvorricliT
tung ermöglicht ferner zur Verbesserung des Aussehens eine Glättung der Außenseite des
senkrechten Schenkels und an derselben die Anbringung einer Wasser ableitenden und verzierenden
Rinne oder Hohlkehle.
Auf der Zeichnung veranschaulichen Fig. 1 und 2 einen besonders zweckmäßigen Giebelabschlußstein,
für dessen Herstellung die Formvorrichtung geeignet ist, während in Fig. 3 bis 7 die letztere selbst dargestellt ist. Aus Fig. 1
und 2 ist ersichtlich, daß bei dem Giebelabschlußstein der wagerechte Schenkel α einen den
senkrechten Schenkel b überragenden Fortsatz c und am anderen Ende ein Nagelloch d besitzt,
sowie ferner,, daß der senkrechte Schenkel b an beiden Enden mit je einer Leiste f und g versehen
ist, von denen die Leiste g sich unterhalb des Fortsatzes c und an der nach innen gerichteten
Seite des Schenkels b sich befindet, während die Leiste f mit der Außenseite des
letzteren bündig liegt. Beim Aneinandersetzen zweier Abschlußsteine liegt der Fortsatz c dem
Ende des anderen Steines auf, und es übergreifen sich die Leisten f und g falzartig. Die
Außenseite des senkrechten Schenkels b bildet an ihrem unteren Rand eine Wassernase h, und
sie ist mit einer bei den zusammengefügten Ab-Schlußsteinen eine fortlaufende Rinne bildenden
Hohlkehle i versehen, welche gleichfalls das Wasser ableiten soll, außerdem aber zur Verzierung
dient. Durch einen durch das Nagelloch d in die Dachlatten getriebenen Nagel
wird das eine Ende jedes Abschlußsteines an dem Dach befestigt.
Die zur Herstellung der Giebelabschlußsteine in rechts und links entsprechender Ausführung
erforderliche, in den Fig. 3 bis 6 dargestellte Formvorrichtung, besteht aus einem im Gestell
der Vorrichtung ruhenden Winkeleinsatz I (Fig. 7), welcher mit seinen Außenseiten die Formflächen
für die untere bzw. die innere Seite des wagerechten Schenkels α und des senkrechten Sehenkels
b des Abschlußsteines bildet. Ferner bildet der senkrechte Schenkel des Winkeleinsatzes I
durch einen senkrechten leistenartigen, in einem Abstand vom Ende desselben angeordneten
Vorsprung m die Form für die Leiste g und durch einen abgesetzten Längs vorsprung η die
Formfläche für die mit der Wassernase h versehene Randfläche des Schenkels b. An einer
Seitenwand des Gestelles ist eine senkrechte Leiste 0 abnehmbar befestigt, welche sich neben
der Außenseite des senkrechten Schenkels des Winkeleinsatzes I befindet und zur Erzeugung
der Leiste f dient.
Die Formfiäche für die Außenseite des Schenkels
b des Abschlußsteines wird durch die eine der beiden ausziehbaren Schienen p gebildet,
welche auf einer vorspringenden Leiste q des Gestelles aufruhen und an der Formfläche mit
einer vorspringenden, gewölbten Rippe r versehen sind, welche die Hohlkehle i des Giebelabschlußsteines
ergibt. Die Endflächen des Schenkels α des letzteren werden durch die die
wagerechte Oberseite des Winkeleinsatzes I entsprechend überragenden Seiten wände s des Gesteiles
gebildet, während die Oberseite dieses Schenkels durch Abstreichen der in die Form
eingefüllten Formmasse des Giebelabschlußsteines auf den die wagerechte Oberseite des
Winkeleinsatzes / überragenden Abschlußschienen p erzeugt wird, deren . Oberkante bzw.
Streichkante entsprechend der Verjüngung des Fortsatzes c der Abschlußsteine bei t (Fig. 3)
allmählich niedriger wird. Zur Bildung des Nagelloches d kann die Oberseite des Winkeleinsatzes
I mit einem Zapfen o. dgl. versehen sein.
Der Winkeleinsatz I ruht auf vier mittels Gewindes in der Höhe einstellbaren Stützen u.
Um beim Einstampfen der Masse zu verhindern, daß der senkrechte Schenkel des Winkeleinsatzes
I ausweicht, ist ein einstellbarer Anschlag υ vorgesehen, gegen den sich dieser
Schenkel anlegt.
Wenn die Masse fertig in die Form eingestampft und mittels eines Abstreichmessers abgestrichen
ist, wird die eine Schiene p in ihrer Führung hin und her verschoben, wodurch eine
glatte Außenseite des Schenkels δ des geformten Giebelabschlußsteines erzielt wird. Alsdann
werden beide Schienen p herausgezogen und nun kann der Stein aus der Form herausgehoben
und zum Trocknen abgelegt werden. Zum Herausheben der geformten Steine können mittels
eines Fußhebels o. dgl. nach oben bewegbare und unter den Winkeleinsatz I greifende Stangen
(nicht dargestellt) angeordnet sein.
Um Giebelabschlußsteine mit auf der anderen Seite des Schenkels α befindlichem Schenkel b
herzustellen, wird die Leiste ο abgenommen und an der anderen Seite der Seitenwand s befestigt,
ein entsprechend anderer Winkeleinsatz I eingelegt und vorher der Anschlag ν nach der entgegengesetzten
Seite umgestellt. Es bildet dann die andere ausziehbare Schiene p die Formfläche.
Claims (2)
1. Formvorrichtung zur Herstellung von winkelförmigen Giebelabschlußsteinen, gekennzeichnet
durch einen in das Formgestell einsetzbaren Winkeleinsatz (I), welcher die
Formflächen für die Unterseite des wagerechten Schenkels (a) des Giebelabschlußsteines
und die Innenseite seines senkrechten Schenkels (b) ergibt und durch eine an sich
bekannte, in Längsrichtung ausziehbare und die Formfläche für die Außenseite des senkrechten
Schenkels (b) bildende Schiene (p), welche so angebracht ist, daß sie mit ihrer
Oberkante die Stärke des wagerechten Schenkels (a) bestimmt und gleichzeitig als
Führung beim Abstreichen dient.
2. Formvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden
Seiten des Winkeleinsatzes (I) je eine an sich bekannte ausziehbare Schiene (p) angeordnet
ist, um gegebenenfalls durch Umstellen der Formteile die eine oder die andere der Schienen zur Herstellung von Giebelabschlußsteinen
mit rechts von deren senkrechtem Schenkel (b) bzw. links von letzterem liegenden wagerechten Schenkel (a) verwenden
zu können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273024C true DE273024C (de) |
Family
ID=529520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273024D Active DE273024C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273024C (de) |
-
0
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