DE2730230A1 - Teilweise unterirdisches wohn- oder aehnliches gebaeude - Google Patents

Teilweise unterirdisches wohn- oder aehnliches gebaeude

Info

Publication number
DE2730230A1
DE2730230A1 DE19772730230 DE2730230A DE2730230A1 DE 2730230 A1 DE2730230 A1 DE 2730230A1 DE 19772730230 DE19772730230 DE 19772730230 DE 2730230 A DE2730230 A DE 2730230A DE 2730230 A1 DE2730230 A1 DE 2730230A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
building
facade
residential
wall
facade wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772730230
Other languages
English (en)
Inventor
Louis Schuwer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2730230A1 publication Critical patent/DE2730230A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/02Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Teilweise unterirdisches Wohn- oder ähnliches Gebäude
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wohn- oder ähnliches Gebäude, das sich über eine gewisse Höhe b-is unter die Bodenoberfläche des Geländes erstreckt.
  • Bekaniit sind Gebäude mit einem sog. Souterrain, d.ti. eine unterste Wohnschicht, die sich nur über einen geringen Teil der Wohnhöhe über die Bodenoberfläche erstreckt. In mehrstöckigen Gebäuden umfassten früher solche Souterrains oft Küchen, Worinzirirmer für das Personal, Lagerräume, eiriiri Waschraum, einen Raum für die Efeizanlage, usw.
  • Ausgehend von diesem bekannter Stand der Technik bezweckt de e Erfindung, eiri Gebäude der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das sich besonders als Freizeitwohnung in der Natur eignet, namentlich in einer parkähnlichen oder derartigen Umgebung und wobei das Gebäude als solcties das natürliche Ansehen der Umwelt, in der es aufgenommen ist, nicht stört.
  • Dazu wird ein solches Gebäude erfindungsgemäss näher gekennzeichnet durch im wesentlichen nur eine einzige, gerade oder höchstens schwach geknickt oder gebogen verlaufende Fassadenwand, sowie durch eine Bodenerhöhung, die sich sanft geneigt erstreckt und von dem umgebenden Gelände aus ansteigend, bis an den oberen Rand der genannten Fassadenwand reichend eine Bodenabdeckschicht über dem ganzen Gebäude bildet.
  • Das erfindungsgemäss vorgeschlagene Gebäude entspricht einem Bedürfnis nach einem besser geschützten Privatleben und kann viel Wohnkomfort bieten, während der Scharm einer natürlichen Umgebung erhalten bleibt.
  • Entsprechend einer einfachen Ausführungsform, in der die obengenannten, erfindungsgemäss vorgeschlagenen Massnahmen für en solches neues Gebäude durchgeführt sind, kann ein solches Gebäude, was den nicht durch die Fassadenwand begrenzten Umfangsteil betrifft, im Grundriss durch eine einen Teil eines Vielecks oder eines Kreises oder einer anderen geschlossenen Linie bildende Kontur begrenzt werden und aus im wesentlichen nur einem Stock bestehen, über den sich das Dach mit der bis an die Fassadenwand sanft geneigten Bodenabdeckschicht kuppelförmig erstreckt.
  • Das Gebäude liegt so gleichsam etwas in die Landschaft versenkt mit einem oberirdischen Teil in Form eines auf einer Seite abgeflachten Hügels, die fliessend in die Landschaft übergeht und mit dieser, durch die ununterbrochene Bewachsung, z.B. Gras oder Heide, gleichsam ein Ganzes bildet.
  • Die einzige Fassadenwand wird man im allgemeinen gegen Süden orientieren und grösstenteils als Glaswand ausführen. Die Fassadenseite wird durch eine vertikale, die Bodenabdeckschicht im Bereich der oberen Fassadenkante kehrende Brüstung markiert werden. Auf dem Hügel wird ferner im allgemeinen noch ein Schornstein für Heizung und Klimatisierung sichtbar sein.
  • Die Fassadenwand wird dann die Zugangstüren zu dem Gebäude und die Fenster enthalten. An diese Fassadenwand werden auch die Wohnzimmer grenzen. Die Neben-, Hilfs-, und Diensträume liegen grösstenteils dahinter, weiter einwarts, unter der Bodenabdeckschicht.
  • Das ganze Gebäude ist selbstverständlich versehen mit einem Klimaanlagesystem und für dif Räume die der genannten Fassadenwand nich benachbart sind, mit einer speziellen Beleuchtung.
  • Sellestverständlich ist es möglich, in der Bodenerhöhung, die sich also über nahezu <it-ri ganzen Grundriss des Gebäudes erstreckt, einen oder mehrere Lichtschächte auszusparen odtr auch durch die Bodenerhöhung hindurch eine oder mehrere Oeffnungen zu bilden, durch welche Licht in einen der hinter der genannten Fassadenwand liegenden Räume einfallen kann. Als Ganzes hat das erfindungsgemässe Gebäude jedoch das Ansehen einer - abgesehen von der genannten Fassadenwand - sanft geneigten Geländeerhöhung, vorzugsweise mit Bewachsung oder Bepflanzung, z.B. in Form einer Grasdecke, die sich sanft ansteigend in ästhetisch angenehmer Weise in das Gelände einfügt und den für die Umwelt günstigen Aspekt des Gebäudes bestimmt.
  • Mit der Erfindung wird eine umweltschonende Verteilung des immer knapper werdenden Bodens gefördert. Die durch die Bodenabdeckschicht erreichte Isolierung resultiert in eine Energieersparung, während die Rau- und Instandhaltungskosten günstig sind.
  • Vorzugsweise reicht das erfindungsgemässe Gebäude über etwa ein Viertel bis zu einem Drittel seiner durchschnittlichen Wohnhöhe bis unter die Bodenoberfläche des Geländes, in dem das Gebäude liegt. Dadurch ist von dem Wohnteil aus noch genügend Aussicht über das der Fassadenwand benachbarte Gelände gesichert, während andererseits der Umfang der Bodenerhöhung auf bescheidene Proportionen beschränkt bleibt. Die "toten Räume", die im vertikalen Querschnitt zwischen der nicht durch die genannte Fassadenwand gebildeten Kontur des Gebäudes und der Stelle im benachbarten Gelände, wo der sanfte Anstieg der Bodenerhöhung beginnt, liegen, bleibt dadurch auf einen verhältnismässig geringen Umfang beschränkt.
  • Erfindungsgemäss befindet sich weiter, vorzugsweise, vor der genannten Fassadenwand eine sich übpr mindestens den grössten Teil der Länge dieser Fassadenwand erstreckende Terrasse, die eLwa (),7 - 1 m unter der Bodenoberfläche des umgebenden Geländes angebracht ist. Diese Terrasse liegt also einerseits durch die Fassadenwand und andererseits durch der Boden des gegenüberliegenden Geländers gut geschützt, während die Benutzer der Terrasse eine Aussicht über das be@achbarte Gelände haben.
  • Der in die Landschaft teilweise versenkte Bau bietet auch interessante klicatologische Aspekte. Neben der besonderen Isolierung durch die Bodenabdeckschicht bietet das erfindungsgemässe Gebäude eine Kühle bei hohen Aussentemperaturen und Frostschutz, insbesondere auch auf der Terrasse.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auch auf ein Wohnviertel oder eine Siedlung aus mehreren Gebäuden der oben beschriebenen Art gemäss der Erfindung, wobei die unterschiedlichen Gebäude dann mit ihren Fassaden vorzugsweise im wesentlichen gleich orientiert sein können und als Teil des parkähnlich angelegten Geländes dort as hügeliger Bestandteil integriert sind.
  • Aus dem Gesichtspunkt der Verteilung des kriapptii Baugrundes bietet tlie Erfindung ungekannte Möglichkeiten, mit beschränkter Antastung der Naturschönheit Wohnungen in dem Gelände zu bauen.
  • Weil für jede Wohnung wenig Grund erfordert ist, stellt die vorgeschlagene Bauweise eine interessante Alternative für Etagenwohnungsbau am Rand vieler Gemeinde dar. Der neue Wohnungstypus rechnet dabei mit Erscheinungen wie Neurosen, die durch das Wohnen in Etagenwohnungen verursacht werden können, dadurch ab, dass das Wohnt i ri der Natur fiir vie@ möglich wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, ein umfangreiches parkähnliches Wohngebiet anzulegen mit Gebäuden, die für die Bew@hner einen jeden Gebäudes ein hohes Mass an geschütztem Privatleben sichern und wobei das ursprüngliche Ansehen der Natur nur durch die vereinzelt über verhältnismässig geringe Höhe über die Bodenoberfläche hinausragenden, für jedes Gebäude einfachen, Fassadenwände und die sanft ansteigenden hügelförmigen Rodenerhöhungen geändert ist. Die Bepflanzung und Bewachsung wird kaum unterbrochen, tatsächlich nur durch die erforderlichen Zugangswege oder -strassen ud die Oberfläche der vor jeder Fassadenwand angelegen Terrassen. Es ist dabei selbstverständlich die Absicht, Autos von einem solchen Wohngebiet fernzuhalten, z.B. dadurch, dass die Garagen am Rande des Gebietes gebaut werden. Diese können, falls erwünscht, in ähnlicher Weise teilweise oder sogar noch niedriger unter dem Erdboden angelegt sein.
  • Die Ueländepflege karin in einer solchen Siedlung oder Wohnviertel gemeinsam geregelt werijen.
  • Es ist auch möglich, ausser reinen Wohngebäuden, einstökige Schulen oder Erholungsräume o.dgl. irt ähnlicher Weise in einem solchen Wohnviertel oder Wohngebiet, teilweise unter dem Erdboden mit einer entsprechenden, im wesentlichen kuppelförmigen Bodenabdeckung anzulegen.
  • Die Erfindung wird jetzt unter Hinweis auf die Zeichnung, in der ein kuppelförmiges Wohnhaus gemäss der Erfindung schematisch wiedergegeben ist, noch näher erläutert werden. Es zeigen darin: - Fig. 1 einen Grundriss des Wohnhauses mit vor der Fassadenwand angelegter Terrasse; - Fig. 2' eine perspektivische Fassuadenansicht de; Wohnhauses gemäss Fig. 1; - Fig. 3 einen Querschnitt über die Linie III-III in Fig.
  • Zeichnungsgemäss ist mit dem Bezuugszeichen @ allgemein ein erfindungsgemässes Wohnhaus angegeben, das im Grundriss eine halbkreisscheibenförmige Gestalt mit einer einzigen Fassadenwand 2 und mit einer draussen vor der Fassadenwand angelegten Terrasse 3 aufweist. Es betrifft ein einstöckiges Wohnhaus mit Fussböden, die etwa 75 cm unter der Bod-noberfläche 4 (siehe Fig. 2 und 3) liegen, auf derselben Höhe wie die Terrasse 3, die vor dem wiedergegebenen Haus eine Breite von etwa 4 m hat und sich über die ganze länge der etwa 18 m langen Fassadenwand 2 erstreckt. Die Terrasse enthält geräumige Abflussmittt r für Niederschlagswasser, die an clas Abfuhrsystem angeschlossen sind.
  • Wie insbesondere aus der perspektivischen Fassadenansichtfigur 2 und der QuerschnittsRigur 3 hervorgeht, ist das Wohnhaus kuppelförmig durch ein - im vorliegenden Fall aus vorgefertigten Elementen aus Beton hestehendes -kuppelförmiges Dach 5 abged-ekt, auf din eint Abdeckschicht 6 aus Bodenmaterial angeordnet ist. Der Verlauf der oberen Seite dieser Bodenabdeckschicht 6 auf dem Dach 5 nach der Bodenoberfläche lt ist. sanft geneigt, wobei die Neigung über die steilsten Teile höchstens etwa 250 beträgt.
  • Die umgebende Bodenoberfläche kann im vorliegenden Fall aus Gras- oder Heideland bestehen und die abdeckende Bodenschicht 6 bildet eine Fortsetzung des bewachsenen Bodens, d.h., dass diese Bodenabdeckschicht also bewachsen ist. Die Dicke der Bodenabdeckscbicht kann zwischen etwa 30 und 40 cm betragen.
  • Das kuppelförmige Dach 5 endigt am oberen Rand der Fassadenwand 7. Aus Fig. 3 geht hervor, dass das Dach bis kurz an der Fassadenwand 7 vorbei vorspringt.
  • Am oberen Fassadenrand ist eine Brüstung 8 vorgesehen. Diese erfüllt zunächst die Aufgabe, die Bodenerhöhung, d.h. die Bodenabdeckschicht 6 auf dem Dach 5 im Bereich der Fassadenwand 7 zu kehren. Weiter ist diese Brüstung für die Sicherheit derjenigen bestimmt, die über die durch die Bodenabdeckschicht 6 auf dem kuppelförmigen Dach 5 gebildete Geländeerhöhung gehen.
  • Mit 9 ist eine Bodenplatte aus Beton angegeben, die im wesentlichen in der aus Fig. 3 hervorgehenden Weise profiliert ist und im wesentlichen das Gebäude 1 trägt. Beim Bezugszeichen 10, d.h. dem gebogenen Umfangsrand des Wohnhauses 1 benachbart, ist die Bodenplatte 9 örtlich erhöht. In dem darunter gebildeten Hohlraum können Leitungen oder andere Installationsmittel untergebracht werden. Darüber befinden sich Lagerräume, die in Fig. 3 mit dem Bezugszeichen 11 angegeben sind. Diese Lagerräume erstrecken sich umden halbkreisförmigen Aussenumfangsteil des Grundrisses des Wohnhauses 1 und sind im Grundriss von Fig. 1 nicht mitangegehen.
  • In Fig. 1 ist, ausschliesslich als Beispiel für eine mögliche Einteilung des Wohnhauses 1, mit dem Bezugszeichen 12 ein Wohnraum , bei 13 der Eintrittsraum mit Garderobe 14, bei 15 die Toilette, bei 16 und 17 Wandschränke, bei 18, 19 und 20 Schlafzimmer, bei 21 ein Badezimmer mit WC 22, bei 23 eine Küche, bei 24 ein Lagerraum und bei 25 ein Korridor längs der Schlafzimmcr 18, 19 zum Schlafzinuner 20 und längs des Badezimmers 21, angegeben.
  • In der Wand 34 zwischen dem Wohnraum 12 und dem Korridor 25 sind, beim Pezugszeichen 26 (siehe Fig. 3), aus Glas bestehende Teile angegeben, die für Licht im Korridor 25 sorgen Die Fassaderiwand 7 ist über einen grossenTeil als Glaswand ausgebildet, damit soviel wie möglich vom Tageslicht profitiert wird. Zu der Terrasse 3 gibt eine Treppe '7 von dem umgebenden Gelände Zugang. Ueber die Bodenabdeckschicht G läuft die Grasdecke oder Ileidedeeke von der umgebenden Bodenoberfläche 4 durch. Weiter kann eine schmückende Bepflanzung darauf angebracht sein. Die Neigung der Bodenschicht ist nirgends so gross, dass diese nicht leicht begangen werden könnte.
  • Wie aus der perspektivischen Fassadenansicht in Fig. 2 weiter hervorgeht, befinden sier auch an den kurzen Endseiten der Terrasse Kehrmauern 28 und 29, ebenso wir an der nicht durch die Fassadenwand 7 begrenzten Längsseite der Terrasse 3, wo sich eine Kehrmauer 30 befindet. Die Höhe dieser Mauern ist derart, dass die sich auf der Terrasse befindenden Personen noch eine gute Aussicht über das angrenzende Gelände haben.
  • Bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ragt ein Schornsteinkörper 31 des Heiz- und Klimatisierungssystems aus der Fassadenmitte empor. Natürlich ist auch eine andere Stelle möglich.
  • Eine Anzahl solcher Wohnhäuser, deren Fassaden im wesentlichen in derselben Richtung orientiert sind, kann, wie angegeben, in einer das allgemeine ländliche Ansehen des Geländes nicht störenden Weise gebaut sein, wodurch auch Gelände, die man nicht durch die üblichen Wohnbauten verunstalten will, für das Wohnen geeignet gemacht werden können.
  • Die vorgeschlagenen Wohnhäusergewähren ein Maximum an geschütztem Privatleben. Die technischen Schwierigkeiten, die sich dadurch ergeben, dass mehrere Zimmer nicht an eine Aussenfassade grenzen, insbesondere was die Belüftung und die Beleuchtung betrifft, stellen für die heutigen Techniken auf diesen Gebieten kein einziges Problem mehr dg, so dass alle zu stellenden Wohnforderungen in befriedigender Weise optimal erfüllt werden können.
  • Dagegen ist der benötigte Raum bescheiden und eignet sich die vorgeschlagene Bauweise zur verschieden-artigen Anwendung in allerlei Geländearten.
  • Der erfindungsgemässe Bautypus ist nicht an bestimmte Abmessungen gebunden, obgleich selbstverständlich Reihenproduktion im Hinblick auf einen günstigeren Selbstkostenpreis zur Stadardisierung führen wird. Die gemäss dem Vorhergehenden aus vielerlei Geschtspunkten ansprechende Form eignet sich weiter auch besonders für den Bau von Sälen, Garagen, Schulen o.dgl. Die Vorteile des beschriebenen Wohnungstypus gelten ebensosehr bei Anwendung desselben Prinzips auf Gebäude für andere Zwecke.
  • Es dürfte klar sein, dass im Rahmen der Erfindung in zahlreichen Punkten Aenderungen in bezug auf dasvrbeschriebene und in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsbeispiel möglich sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Ansprüch~e~ 1.Wohn- oder ähnliches Gebäude, das sich über eine gewisse Höhe bis unter die Bodenoberfläche des Geländes erstreckt, gekennzeichnet durch im wesentlichen nur eine einzige, gerade oder höchstens schwach geknickt oder gebogen verlaufende Fassadenwand, sowie durch eine Bodenerhöhung, die sich sanft geneigt erstreckt und, von dem umgebenden Gelände aus ansteigend, bis an den oberen Rand der genannten Fassadenwand reichend eine Bodenabdeckschicht über dem ganzen Gebäude bildet.
  2. 2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekerinzeichnet, dass es mit seinem Wohnviertel bis über etwa ein Viertel bis zu einem Drittel der durchschnittli-hen Bauhöhe bis unter die Bodenoberfläche des Geländes reicht.
  3. 3. Gebäude nach Anspruch 1 und/oder ?, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Fassade eine sich über mindestens den grössten Teil der Länge dieser Fassade erstreckende Terrasse in einer Tiefe von etwa 0,7 - 1 m unterhalb der Bodenoberfläche des umgebenden Geländes angelegt ist.
  4. 4. Wohnviertel oder Siedlung, mit einer Anzahl Cebäude, nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geKennzeichnet, dass die unterschiedlichen Gebäude mit ihren Fassaden im wesentlichen unter sieh gleich orientiert und in dem parkähnlich angelegten Gelände integriert sind.
DE19772730230 1976-07-06 1977-07-05 Teilweise unterirdisches wohn- oder aehnliches gebaeude Withdrawn DE2730230A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7607447A NL7607447A (nl) 1976-07-06 1976-07-06 Gedeeltelijk ondergronds woon- of dergelijk gebouw.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2730230A1 true DE2730230A1 (de) 1978-01-19

Family

ID=19826528

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772730230 Withdrawn DE2730230A1 (de) 1976-07-06 1977-07-05 Teilweise unterirdisches wohn- oder aehnliches gebaeude

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE856516A (de)
DE (1) DE2730230A1 (de)
NL (1) NL7607447A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2716227A1 (fr) * 1994-02-15 1995-08-18 Matiere Marcel Ensemble immobilier et son procédé de réalisation.
DE4440959A1 (de) * 1994-11-17 1996-05-30 Kurt Degro Kugelhaus
JP2015074949A (ja) * 2013-10-11 2015-04-20 ミサワホーム株式会社 二世帯型住宅

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2716227A1 (fr) * 1994-02-15 1995-08-18 Matiere Marcel Ensemble immobilier et son procédé de réalisation.
DE4440959A1 (de) * 1994-11-17 1996-05-30 Kurt Degro Kugelhaus
JP2015074949A (ja) * 2013-10-11 2015-04-20 ミサワホーム株式会社 二世帯型住宅

Also Published As

Publication number Publication date
BE856516A (nl) 1978-01-06
NL7607447A (nl) 1978-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
JP7012848B2 (ja) 家屋建物構造
Schoenauer et al. The court-garden house
DE2253903A1 (de) Gebaeude
DE2730230A1 (de) Teilweise unterirdisches wohn- oder aehnliches gebaeude
EP3953543A1 (de) Anordnung von gebäudeeinheiten
EP1455033B1 (de) Wohnhaus mit gestafelten Geschosswohnungen
DE4440959C2 (de) Gegen Einbruch, Feuer, Sturm, Erdbeben, Überschwemmungen und Schlammlawinen sicheres Haus
CN1035491C (zh) 艺术山水生态建筑
DE1965417A1 (de) Bauelement
CN210127677U (zh) 空中庭院结构
CN209509567U (zh) 一种房屋建筑结构
DE2117394A1 (de) Zweiseitig ocer pyramidenförmig terrassiertes, mehrstöckiges Wohnhaus
JP3386748B2 (ja) 植栽型自走式立体駐車場
DE4007168A1 (de) Rundhaus
EP1227195B1 (de) Gebäude, insbesondere für gastronomische Zwecke
CN214220725U (zh) 一种具有多个空中花园的生态建筑构造
JPH0874426A (ja) 都市における建築物の構造
Kysil Modern methods of landscaping architectural environment of transport buildings exemplified by the multistory parking garages
DE1975935U (de) Transportable schwimmbecken.
Brunner Cottages; Or, Hints on Economical Building, Containing Twenty-four Plates of Medium and Low Cost Houses, Contributed by Different New York Architechts: Together with Descriptive Letterpress, Giving Practical Suggestions for Cottage Building
EP4370758A1 (de) Stapelbares und strassentransportfähiges mikro-modulhaus
DE3727713A1 (de) Lichtschacht-fertigbauteil
Costa et al. Suggested elements of a building code for Islamic communities
Ishak et al. Historical evolution of buildings in tropical regions
CH446691A (de) Gebäude

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination