DE2730158A1 - Trockengetraenkemischung zur verwendung bei der herstellung eines auf milch basierenden getraenks und verfahren zur herstellung eines auf milch basierenden getraenks - Google Patents

Trockengetraenkemischung zur verwendung bei der herstellung eines auf milch basierenden getraenks und verfahren zur herstellung eines auf milch basierenden getraenks

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DE2730158A1
DE2730158A1 DE19772730158 DE2730158A DE2730158A1 DE 2730158 A1 DE2730158 A1 DE 2730158A1 DE 19772730158 DE19772730158 DE 19772730158 DE 2730158 A DE2730158 A DE 2730158A DE 2730158 A1 DE2730158 A1 DE 2730158A1
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milk
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dry beverage
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Edward John Derlatka
James Douglas Eskritt
Robert Ross Sirett
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GEN FOODS Ltd
Mondelez UK Ltd
Original Assignee
GEN FOODS Ltd
General Foods Ltd
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C9/00Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations
    • A23C9/152Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations containing additives
    • A23C9/156Flavoured milk preparations ; Addition of fruits, vegetables, sugars, sugar alcohols or sweeteners
    • A23C9/1565Acidified milk products, e.g. milk flavoured with fruit juices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23C9/152Milk preparations; Milk powder or milk powder preparations containing additives
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    • A23C9/1542Acidified milk products containing thickening agents or acidified milk gels, e.g. acidified by fruit juices

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Description

  • Trockengetränkemischung zur Verwendung bei der Herstellung
  • eines auf Milch basierenden Getränks und Verfahren zur Herstellung eines auf Milch basierenden Getränks Die Erfindung betrifft eine neue Trockengetränkemischung zur Verwendung bei der Herstellung eines einen niedrigen pH-Wert aufweisenden und auf Milch basierenden Getränks.
  • Durch Steuern der Koagulatxon erhält dieses gesäuerte und auf Milch basierende Getränk bei pH-Werten unterhalb des isoelektrischen Punkts (pH-Wert von etwa 5) des Milchproteins eine relativ gute Stabilität.
  • Ein Hauptproblem bei der Zubereitung gesäuerter und auf Milch basierender Getränke (im folgenden als "gesäuerte Milchgetränke" bezeichnet) stellt die Tatsache dar, daß die Säuremengen, die zur Hervorrufung der gewUnschten Säuerung erforderlich sind, eine übermäßige Fällung des Milchproteins bedingen. Offensichtlich verbietet sich wegen einer übermäßigen Gerinnung der Milch bei Erniedrigung ihres pH-Werts unter den isoelektrischen Punkt von Milchprotein die Mitverwendung eines Säuerungsmittels in Milchgetränken, und zwar insbesondere bei Verwendung einer Trokkenmischung.
  • Es gibt zwar bereits saure bzw. gesäuerte Milchsysteme, hierbei handelt es sich in der Regel aber weniger um Getränke systeme als vielmehr um Pudding- oder Joghurtzubereitungen. Andererseits erfordert die Herstellung solcher gesäuerter bzw. saurer Milchsysteme zur Verhinderung einer Koagulation die Einhaltung spezieller Verfahrensbedingun gen oder die Verwendung spezieller Bestandteile. So ist beispielsweise aus der US-PS 3 692 532 ein Milch/Fruchtsaft-Getränk bekannt. Bei seiner Zubereitung muß die Milch zunächst mit Zucker und Carboxymethylcellulose gemischt und dann vor Zugabe irgendeines Fruchtsafts mindestens 10 min lang stehen gelassen werden. Weiterhin dürfte sich das bekannte Verfahren nicht zur Zubereitung einer mit Milch oder Wasser (wenn in der Trockenmischung Milchfeststoffe enthalten sind) aufbereitbaren Trockengetränkemiachung eignen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trockengetränkemischung zu schaffen, die sich rasch und einfach zur Herstellung eines stabilen gesäuerten Milchgetränks, das nach seiner Herstellung über längere Zeit hinweg beim Stehenlassen stabil bleibt und keine Beeinträchtigung erfährt, aufbereiten läßt.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Trockengetränkemischung zur Verwendung bei der Herstellung von auf Milch basierenden Getränken bzw. Milohgetränken, die ein leicht ldsliches Substrat mit darauf applizierter Carboxymethylcellulose enthält.
  • Beim Dispergieren dieser Trockengetränkemischung in wäßriger Lösung, d.h. in Milch oder Wasser, geht die Carboxymethylcellulose ohne weiteres in Lösung.
  • Ferner enthält eine Trockengetränkemischung gemäß der Erfindung auch noch eine eßbare Säure in einer zur Einstellung des pH-Werts des Milchgetränks auf unter etwa 5 ausreichenden Menge.
  • Das bevorzugte Substrat besteht entweder aus Zucker oder Milchfeststoffen.
  • Durch rasches Inlösungbringen der Carboxymethylcellulose, d.h. dadurch, daß man Carboxymethylcellulose zur rascheren Bildung einer kolloidalen Dispersion veranlaßt als im Falle, daß sie nicht auf das leicht lösliche Substrat appliziert ist, kann man selbst dann, wenn der Säuerungsgrad bzw. die Azidität des betreffenden Getränks unterhalb des isoelektrischen Punkts der Milchproteine liegt, eine Koagulation und ein Gerinnen der Milch steuern.
  • Wie bereits erwähnt, wird die Carboxymethylcellulose dadurch leicht löslich oder dispergierbar gemacht, d.h. es wird ihr dadurch eine gewisse Fähigkeit zur rascheren Ausbildung einer Dispersion verliehen, daß man sie auf ein leicht lösliches Substrat appliziert. Beim Einrühren des Substrats mit der darauf applizierten Carboxymethylcellulose in Milch oder Wasser wird, da das Substrat ohne weiteres in Lösung geht, auch die darauf applizierte Carboxymethylcellulose zu einem leichten und raschen Ausbilden einer kolloidalen Dispersion veranlaßt. Dadurch wird die Carboxymethylcellulose in die Lage versetzt, die Koagulation der Milch zu steuern.
  • Je nach Art des Substrats kann die Carboxymethylcellulose in verschiedener Weise auf das Substrat appliziert werden.
  • So können beispielsweise die Carboxymethylcellulose und das Substrat sowie gegebenenfalls weitere Bestandteile der Trockenmischung (beispielsweise Säure, Süßungsmittel und dergleichen) in Lösung miteinander vermischt und dann die Lösung sprühgetrocknet oder gefriergetrocknet und vermahlen werden. Andererseits können das Substrat und die Carboxymethylcellulose mit einer zur Gewährleistung einer Haftung zwischen den Carboxymethylcelluloseteilchen (vorzugsweise feinteiliger Carboxymethylcellulose) und den Substratteilchen ausreichenden Menge Wasser gemischt werden. Es muß jedoch dafür Sorge getragen werden, daß man bei Applikation der gummiartigen Carboxymethylcellulose auf das Substrat eine Klumpenbildung oder ein Zusammenbacken vermeidet.
  • Hierdurch könnte nämlich die Lösungsgeschwindigkeit der Trockengetränkemischung beeinträchtigt und folglich die Carboxymethylcellulose an einer Verhinderung der Koagulation der Milch gehindert werden.
  • Das leicht lösliche Substrat sollte in einer solchen Menge vorhanden sein, daß die in der Trockengetränkemischung enthaltene Carboxymethylcellulose in dem aus der Trockengetränkemischung zubereiteten Getränk dispergiert ist und bleibt. Bei dem Substrat kann es sich um eine in wäßriger Lösung rasch und leicht lösliche Substanz, z.B. um einen Zucker, wie Rohrzucker, Dextrose, Lactose und dergleichen, um Milchfeststoffe und ähnliche Substanzen, die mit dem genünschten Getränk hinsichtlich Geschmack, Konsistenz, Gefüge und dergleichen, verträglich sind, handeln. Bei Verwendung von Rohrzucker als Substrat zur Dispergierung der Carboxymethylcellulose werden in der Regel mindestens 7 Teile Rohrzucker auf 1 Teil Carboxymethylcellulose benötigt, um eine wirksame Dispersion der Carboxymethylcellulose zu gewährleisten und um die Carboxymethylcellulose zu befähigen, rasch und ohne Schwierigkeiten eine kolloidale Dispersion zu bilden.
  • Die Carboxymethylcellulose sollte in einer solchen Menge vorhanden sein, daß das gesäuerte Milchgetränk bei einem pH-Wert unterhalb des isoelektrischen Punkts der Milchproteine, d.h. unterhalb eines pH-Werts von etwa 5, stabilisiert ist. Der bevorzugte Mindestgehalt an Carboxymethylcellulose beträgt etwa 0,15 Gew.-% des mit Vollmilch zubereiteten gesäuerten Milchgetränks. Der maximale Carboxymethylcellulosegehalt einer Trockengetränkemischung gemäß der Erfindung hängt von dem gewünschten Geschmack, der gewünschten Konsistenz und dem gewünschten Gefüge des Getränks ab. Obwohl die Teilchengröße der Carboxymethylcellulose nicht kritisch ist, sollte sie vorzugsweise eine mit praktischen Mitteln erreichbare möglichst geringe Teilchengröße, vorzugsweise eine solche von etwa 0,053 mm (270 U.S. Standard mesh), aufweisen, da so kleine Carboxymethylcelluloseteilchen eine größere Neigung zur Bildung einer Dispersion in Milch oder Wasser zeigen. Die Viskosität der Carboxymethylcellulose ergibt sich in der Regel aus der Konsistenz des gewünschten Getränks. In der Regel wird jedoch niedrigerviskose Carboxymethylcellulose bevorzugt, daß eine gummiartige Carboxymethylcellulose um so besser dispergierbar ist, d.h. eine um so bessere Fähigkeit zur Bildung einer kolloidalen Dispersion besitzt, je weniger viskos sie ist.
  • In Trockengetränkemischungen gemäß der Erfindung können als eßbare Säuren beispielsweise Zitronensäure, Äpfelsäure, Fumarsäure, Milchsäure und Adipinsäure enthalten sein. Die Menge an eßbarer Säure sollte ausreichen, um den pH-Wert des gesäuerten Milchgetränks auf einen Wert unterhalb des isoelektrischen Punkts der Milchproteine, d.h. auf einen Wert unterhalb etwa 5, einzustellen. Obwohl man auch stabile gesäuerte Milchgetränke mit pH-Werten unter 3 herstellen kann, stellt ein pH-Wert von etwa 3 aus geschmacklichen Gründen die bevorzugte Untergrenze dar.
  • Obwohl Milch oder Milchfeststoffe nicht zwangsläufig einen Bestandteil einer Trockengetränkemischung gemäß der Erfindung bilden müssen, muß bei der Aufbereitung der Trockengetränkemischung zwangsläufig ein Milchgetränk entstehen, d.h. Milch muß den Hauptbestandteil (mehr als etwa 50,') des fertigen Milchgetränks bilden und in der Regel 50 bis 90 Gew.-% desselben ausmachen. Dies kann bedeuten, daß die Trockengetränkemischung gemäß der Erfindung mit Milch aufbereitet wird oder daß sie so viel Milchfeststoffe enthält, daß bei ihrer Aufbereitung mit Wasser Milch in flüssiger Form den Hauptbestandteil des aufbereiteten Getränks bildet. Je nach der Art des gewünschten Getränks kann die Milch aus Magermilch, Vollmilch, Nichtfett-Milchfeststoffen, wiederaufbereiteter Milch und dergleichen bestehen.
  • Vorzugsweise enthält eine Trockeiigetränkemischung gemäß der Erfindung auch noch ein natürliches oder ktiristliches SUßungsmittel. Vorzugsweise enthält sie al s Sußungsmittel neben dem gegebenenfalls das leicht lösliche Substrat bildenden Zucker Rohrzucker. Beispiele anderer SUBungsmittel sind Dextrose, Lactose, Maissirupfeststoffe, meßbare Salze des Benzoesäuresulfimids, Dipeptidsalze und dergleichen. Die Menge an vorhandenem Süßungsmittel wird in der Regel von geschmacklichen Erwägungen diktiert. Vorzugsweise enthält das aufbereitete Getränk etwa 8 bis 10 Gew.-% Rohrzucker.
  • Eine Trockengetränkemischung gemäß der Erfindung kann ferner noch übliche wünschenswerte Zusätze, z.B. Geschmacksstoffe, Farbstoffe, Emulgatoren, Füllmittel und dergleichen, wie sie üblicherweise auf dem einschlägigen Fachgebiet zum Einsatz gelangen, enthalten. Diese zusätzlichen Bestandteile in der Trockengetränkemischung können dazu dienen, in dem daraus zubereiteten fertigen Getränk den Geschmack und das Aussehen natürlicher Frucht- oder GemUseauszüge vorzutäuschen.
  • Vorzugsweise liegt die Trockengetränkemischung gemäß der Erfindung in Pulverform vor, um das Inlösungbringen des Substrats und der Carboxymethylcellulose in dem zur Aufbereitung der Trockengetränkemischung verwendeten Medium, z.B. Milch und/oder Wasser, zu erleichtern.
  • In der Regel werden etwa 15 bis 30 g Trockengetränkemischung mit 170 ml Milch aufbereitet. Wenn in der Trockengetränkemischung Milchfeststoffe enthalten sind, werden etwa 35 bis 50 g Trockengetränkemischung mit 170 ml Milch oder Wasser aufbereitet. Nach der Aufbereitung steht das gesäuerte Milchgetränk augenblicklich zum Verbrauch zur Verfügung. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zwischen der Vereinigung von Carboxymethylcellulose und Milch vor Zugabe der Säure keine Wartezeit erforderlich ist. Eine Trockengetränkemischung gemäß der Erfindung eignet sich besonders gut zur einfachen Zubereitung durch den Verbraucher, da dieser keiner komplizierten Gebrauchsanweisung zu folgen hat, sondern lediglich die genaue Menge Trockengetränkemischung in Milch oder Wasser einzutragen und dann das Ganze zu verrühren hat.
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
  • Beispiel 1 Es wird eine Trockengetränkemischung folgender Zusammensetzung hergestellt: Gewicht (g) Zucker 87,1 18,6 Zitronensäure 7,0 1,5 Carboxymethylcellulose 5,3 1,13 Wasser 0,2 0,0426 Farbstoff 0,05 0,0113 Geschmacksstoff 0,35 0,0750 Bei der Zubereitung der Trockengetränkemischung werden zunächst mittels eines Bandmischers der Zucker und der Farbstoff 2 min lang miteinander in trockenem Zustand gemischt.
  • Danach wird bei Raumtemperatur das Wasser etwa 5 min lang zugemischt. Hierauf wird die Carboxymethylcellulose zugesetzt, worauf das Ganze 2 min lang gemischt wird. Zuletzt werden etwa 5 min lang die Säure und der Geschmacksstoff eingemischt.
  • Die erhaltene Trockengeträakemischung wird durch Einrühren (mit einem Löffel) in Milch aufbereitet. Insbesondere werden etwa 21 g Trockengetränkemischung in einem Glas grUndlich mit 170 ml Vollmilch gemischt. Hierbei erhält man ein Getränk mit scharfem Nachgescinack, gutem Gefüge und ausgezeichnetem Geschmack. Beim Stehenlassen und bei der Lagerung des Getränks lassen sich keine Koagulation oder Gerinnung der Milch feststellen.
  • Beispiel 2 Es wird eine Trockengetränkemisc1n der folgenden Zusammensetzung zubereitet: Trockengewicht Trockengewicht in,' in g Vollmilchfeststoffe 50,01 28,6 Rohrzucker 43,72 25,0 Zitronensäure 3,50 2,0 Carboxymethylcellulose 2,62 1,5 Geschmacksstoff 0,13 0,075 Farbstoff 0,02 0,0125 Bei der Zubereitung der Trockengetränkemischung werden zunächst 1,5 Teile Carboxymethylcellulose in 220 Teilen gekühlter Vollmilch mit einem Feststoffgehalt von 1396 bei etwa 50C dispergiert. Danach wird das erhaltene Gemisch bei einer Einlaßtemperatur von etwa 1500C und einer Auslaßtemperatur von etwa 700 bis 800C sprungetrocknet und danach in trockenem Zustand mit den Ubrigen Bestandteilen gemischt.
  • Teil der erhaltenen Trockengetränkemischung wird mit 4 Teilen Wasser aufbereitet. Hierbei erhält man ein Getränk mit scharfem und gutem Nachgeschmack und gutem Gefüge. Beim Stehenlassen oder bei der Lagerung des Getränks lassen sich keine Koagulation und Gerinnung der Milch feststellen.
  • Beispiel 3 Es wird eine Trockengetränkemischung der folgenden Zusammensetzung zubereitet: Trockengewicht Trockengewicht in 96 in g Vollmilchfeststoffe 48,73 28,6 Rohrzucker 42,60 25,0 Zitronensäure 3,41 2,0 Carboxymethylcellulose 2,56 1,5 Mono- und Diglyzeride 2,56 1,5 Geschmacksstoff 0,12 0,075 Farbstoff 0,02 0,0125 Bei der Zubereitung der Trockengetränkemischung werden zunächst 1,5 Teile Carboxymethylcellulose und 1,5 Teile Mono-und Diglyzeride (zur Schaumsteuerung) in einem mit hoher Scherkraft arbeitenden Mischer mit 220 Teilen Vollmilch eines Feststoffgehalts von 13% etwa 2 min lang, d.h. eine zum Dispergieren der Carboxymethylcellulose ausreichende Zeit lang, bei Raumtemperatur (etwa 250C) dispergiert. Während weiterer 2 min werden die restlichen Bestandteile zugemischt. Nun wird das erhaltene Gemisch gefriergetrocknet und vermahlen.
  • 1 Teil der erhaltenen Trockengetränkemischung wird mit 4 Teilen Milch aufbereitet, wobei man ein Getränk mit scharfem und gutem Nachgeschmack und gutem Gefüge erhalten wird.
  • Beim Stehenlassen oder bei der Lagerung des Getränks lassen sich keine Koagulation und Gerinnung feststellen.

Claims (10)

  1. Patentansprtiche 1. Trockengetränkemischuiig zur Verwendung in einem auf Milch basierenden Getränk, bestehend aus a) einem leicht löslichen Substrat, auf das Carboxymethylcellulose derart appliziert ist, daß die Carboxymethylcellulose beim Dispergieren in einer wäßrigen Lösung ohne weiteres in Lösung geht, und b) einer genießbaren Säure in einer zur Einstellung des pH-Werts des auf Milch basierenden Getränks auf unter etwa 5 geeigneten Menge.
  2. 2. Trockengetränkemischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus Zucker besteht.
  3. 3. Trockengetränkemischung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Carboxymethylcellulose in der Weise auf den Zucker appliziert wird, daß der Zucker mit einer zur Gewährleistung einer Haftung zwischen der Carboxymethylcellulose und dem Zucker ausreichenden Menge Wasser und dann der "wasserhaltige'2 Zucker mit der Carboxymethylcellulose vermischt wird.
  4. 4. Trockengetränkemischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Milchfeststoffe enthält.
  5. 5. Trockengetränkemischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus Milchfeststoffen besteht.
  6. 6. Trockengetränkemischung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Carboxymethylcellulose dadurch auf die Milchfeststoffe appliziert wird, daß die Carboxymethylcellulose in Milch dispergiert und danach das Milch/Carboxymethylcellulose-Gemisch getrocknet wird.
  7. 7. Trockengetränkemischung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Süßungsmittel enthält.
  8. 8. Trockengetränkemischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Säure Zitronensäure enthält.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung eines auf Milch basierenden Getränks, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Trockengetränkemischung nach Ansprüchen 1 oder 2 mit Milch aufbereitet.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung eines auf Milch basierenden Getränks, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Trockengetränkemischung nach AnsprUchen 4 oder 5 mit Wasser oder Milch aufbereitet.
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