DE2730028C2 - Vorrichtung zum Messen der Walzkräfte in einem Walzgerüst, insbesondere einem Universalwalzgerüst - Google Patents
Vorrichtung zum Messen der Walzkräfte in einem Walzgerüst, insbesondere einem UniversalwalzgerüstInfo
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Description
15
25
b0
aufweist
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Schaltkreis (32) Schaltglieder
(44, 78 bis 81) zur Abgabe wahlweise eines der Dehnungsmesserausgangssignale aufweist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Schaltkreis
(32) Schaltglieder (89, 92, 93) aufweist weiche ein Abschaltsignal erzeugen, falls die Horizont,..!- oder
Vertikalwalzkräfte (Fh; Fv) einen vorbestimmten Grenzwert überschreiten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei Universalwalzgerüsten z. B. für I- und H-Profilträger
ist die Bestimmung der Walzkräfte außerordentlich komplex, weil die Walzgerüste sowohl in Horizontalrichtung
als auch in Vertikalrichtung ausgerichtete Arbeitswalzen aufweisen, welche während des Walzens
gleichzeitig zwei Arten von Walzkräften in den Ständerholmen des Gerüsts erzeugen. Im Nachfolgenden
werden diese zwei Arten von Walzkräften als Horizontalwalzkraft FH und als Vertikalwalzkraft Fv
bezeichnet und wie folgt definiert. Die Horizontalwalzkräfte Fh wirken in einem Ständerholm in Vertikalrichtung
und wirken über ein Paar von in Horizontalrichtung ausgerichteten anstellbaren Walzen auf das
Walzgut. Die Vertikalwalzkräfte wirken horizontal in einem Ständerholm und werden durch ein Paar von in
Vertikalrichtung ausgerichteten anstellbaren Walzen in das Walzgut eingeleitet Symmetrisch ausgebildetes
Walzgut erzeugt im wesentlichen gleiche Fh- oder Fv-Walzkräfte in einem Paar von Ständerholmen
gegenüberliegender Seitenrahmen des Walzgeriistes. Gelegentlich können aufgrund eines speziellen Profils
die Walzkräfte FH oder Fv in ein ;-*d demselben Paar
von Ständerholmen ungleich sein.
Im wesentlichen erzeugen in einem Universalwalzgerüst
Horizontalwalzkräfte Fn Zugbelastungen in einem Paar von Ständerholmen gegenüberliegender Seitenrahmen,
wohingegen die Vertikalwalzkräfte Fv Biegebeanspruchungen
im selben Paar von Ständerholmen hervorrufen. Wirken Fh und Fv gleichzeitig, so werden
komplexe Spannungsmuster in den Ständerholmen erzeugt, welche schwierig zu messen sind. Diese
Meßschwierigkeit wird weiter durch eine Nullpunktdrift verstärkt bedingt durch thermische und mechanische
Betriebsverändrungen, wie etwa ein Verziehen des Walzgerüstes und Walzgerüsthysterese. Die die Nullpunktdrift
hervorrufenden Betriebsveränderungen können vor, während und/oder zwischen der. Walzvorgängen
auftreten.
Es sind bereits Maßnahmen getroffen worden, um lediglich die Horizontalwalzkräfte in einem Walzgerüst
mit lediglich horizontalen Arbeitswalzen zu messen. So ist bereits eine Meßvorrichtung für Walzkräfte an einem
Walzgerüst bekannt (US-PS 37 14 806), bei der an einem Ständerholm ein Dehnungsmesser zur Bestimmung der
Horizontalwalzkraft befestigt ist. Dabei wird vorausgesetzt, daß die Horizontalwalzkraft im anderen Ständerholm
derjenigen des ersten Ständerholms entspricht. Ferner besitzt die Meßvorrichtung eine auf ein
Nullpunkt-Schaltsignal zur automatischen Nullstellung des Ausgangssignals des Dehnungsmessers ansprechende
Schaltung, wobei das Nullpunkt-Schaltsignal bei
nicht vorhandenem Walzgut im Walzgerüst durch eine weitere Schaltung erzeugt wird.
Die bekannte Vorrichtung ist nicht dazu ausgebildet in einem Universalwalzgerüst gleichzeitig sowohl
horizontal- als auch Vertikalwalzkräfte zu messen, eine ϊ
einzelne Driftkorrektur auszuführen, noch weist sie eine Einrichtung zur Auflösung von komplexen Spannungsmustern in relativ einfache Walzkraftkomponenten auf,
was jedoch für die Bedienung eines Universalwalzgerüsts erforderlich ist um eine Oberbelastung der κι
Arbeitswalzen und der Walzgerüste zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Meßvornchtung so auszubilden, daß
die Horizontal- und Vertikalwalzkräfte insbesondere in Universalwalzgerüsten in einfacher Weise erfaßt π
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegebenen
Maßnahmen gelöst wobei zweckmäßige Ausgestaltungen durch die in den Unteransprüdien angegebenen *>
Merkmale gekennzeichnet sind.
Die besondere Anordnung von Dehnungsmessern in einem Walzgerüst in Verbindung mit einem Schaltkreis
zur selbsttätigen Nullstellung ermöglicht die kontinuierliche Information des Bedienungspersonals des Walzge- -'">
rüsts über die Vertikal- und Horizontalwalzkräfte während des Walzbetriebs, ohne den Einsatz von
Kraftmeßdosen zu erfordern. Dadurch ergibt sich auch eine sehr wirtschaftliche und wirksame Meßvorrichtung,
weil diese am Walzgerüst montiert und ohne J» irgendwelche Abänderungen des Gerüstaufbaus oder
Demontage von Gerüstteilen repariert werden kann.
Zwar ist es aus der Literaturstelle »Meßtechnische Briefe« (1966) Heft 1, S. 1 -5 bekannt, an Stäben beim
Messen von Kräften mit Dehnungsmessern die Einflüsse der Kräfte in Achsrichtung von denen der Biegemomente
durch Mehrfachanordnung von Dehnungsmessern an gegenüberliegenden Ständerseiten zu trennen, jedoch
ist dadurch insbesondere das wahlweise Kombinieren der Ausgangssignale der einzelnen Dehnungsmesser w
nicht ohne weiteres nahegelegt
Ferner ist es auch bereits bekannt, vier Halbbrücken-Dehnungsmesser
seitlich an gegenüberliegenden Seiten zweier Ständerholme in einem Horizontalwalzgerüst
anzuordnen. Diese Dehnungsmesser sind so zu zwei Vollbriickenschaltungen verschaltet, daß die Wirkungen
der Biegebeanspruchungen in den beiden Ständerholmen aufgehoben sind. Ihre Ausgangssignale geben aber
lediglich die Horizonuj'walzkräfte in den beiden
Ständerholmen wieder, wobei die Nullpunktdrift für ')()
jeden Ständerholm elektronisch korrigiert wird. Diese Signale für die Horizontaüwalzkräfte werden zu einer
Einrichtung geführt, welche entweder die Summe oder auch die einzelnen Walzkräfte in den Ständerholmen
des Gerüsts anzeigt. "
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin
zeigt
Fig. 1 eine Schemadarstellung einer erfindungsgemäßen Meßvornchtung, b0
Fig.2 einen Querschnitt durch ein Walzgerüst mit Dehnungsmessern,
Fig.3 eine Anordnung eines Dehnungsmessers an
einem Belastungspunkt,
Fig.4 ein Biegemoment-Diagramm eines Ständer- °5
holms von Fig. 1,
F i g. 5 ein Spannungsdiagramm eines Ständerholms, Fig.6 ein Schaltbild eines Signalaufbereitungs-,
Nullpunktnachführungs- und Nullpunktkorrekturschaltkreises
der in F i g. 1 dargestellten Meßvorrichtung sowie
Fig.7 eine Schaltung zur Zerlegung der vier Dehnungsmesser-Signale in Horizontal- und Vertikalwalzkräfte
zeigt
Das in F i g. 1 und 2 dargestellte Universalwalzgerüst 10 weist Seitenrahmen 11 und 12 mit Ständerholmen 13
und 14 am Ausgang des Gerüsts auf. Die Ständerholme 13 und 14 sind jeweils durch untere und obere
Zugstangen 15 und 16 stabilisiert Ein Paar von horizontalen Walzen 17 und 18, welche mit einem Paar
vertikaler Walzen 19, 20 zusammenwirken, bewirken eine Reduktion des I-förmigen Werkstückes 21 in zwei
Richtungen.
Zur Veränderung des vertikalen Spalts zwischen den Horizontalwalzen 17 und 18 und damit zur Einleitung
der Horizontalwalzkräfte Fh in die Ständerholme 13 und 14 dient ein nicht dargestellter horizontaler
Anstellmechanismus. Ein nicht darstellten vertikaler
Änsteiimechanismus dient zur Veräncie-ang des horizontalen
Walzspalts zwischen den vertikalen Walzen 19 und 20, wodurch gleichzeitig mit den Horizontalwalzkräften
Fh die Vertikalwalzkräfte Fv in die Ständerholme
13 urd 14 eingeleitet werden.
Die Horizontal- und Vertikalwalzkräfte Fh und Fv
verursachen gemeinsam Verformungen des Ständerholms 13, weiche ihrerseits komplexe Spannungsmuster
im Ständerholm hervorrufen. Diese Spannungs- oder Belastungsmuster sind unmittelbar von den Walzkräften
Fh und Fv abhängig und werden durch Dehnungsmesser
A und B erfaßt Im Ständerholm 14 treten ähnliche Spannungsmuster auf, die durch Dehnungsmesser Cund
D erfaßt werden, welche an gegenüberliegenden Flächen des Ständerholms 14 angeordnet sind.
Nähere Einzelheiten der Dehnungsmesser A, B, Cund D sind aus F i g. 3 errsichtlich. Dabei sind zwei Stifte 22
auf jeder der beiden Flächen des Ständerholms 13 sowie des Ständerholms 14 aufgeschweißt und zwar an allen in
den F i g. 1 oder 2 aufgezeichneten Stellen. Eine die Belastung abnehmende Meßeinrichtung 23 ist auf jedes
Paar der Stifte 22 aufgeschraubt. Die Meßeinrichtung 23 kann ein in einer Vollbrücke geschalteter Halbleiter-Dehnungsmesser
sein, welcher vor dem Aufschrauben auf die Stifte 22 für Zug- und Druckkräfte geschaltet und
geeicht ist. Die Meßeinrichtung 23 ist in einem isolierten Gehäuse 23a eingeschlossen, weiches an der Oberfläche
eines Ständerholms befestigt ist. Die Walzkraftgrößen von der Meßeinrichtung 23 werden mittels eines Kabels
24 durch eine nicht gezeichnete Leitung zum nachfolgend beschriebenen Meßkreis geführt.
Es ist wesentlich, daß die Dehnungsmesser A, B, Cund D ;n Fväihe in einem bekannten Abstand zu den oberen
und unteren Zugstangen 15 und 16 sowie in einem bekannten Abstand zu der Stelle angeordne.· sind, wo
die Walzkraft Fv aufgebracht wird, wie aus F i g. 1 hervorgeht. Zusätzlich müssen die in F i g. 2 gezeichneten
Dehnungsmesser A und B in einem gleichen Abstand zu einer sich in Längsrichtung erstreckenden
neutralen Achse auf den Flächen des Ständerholms 13 angeordnet sein. In ähnlicher Weise sind die DeWnungsmessser
D und C auf dem Ständerholm 14 in gleichem Abstand zu einer weiteren in Längsrichtung verlaufenden
und zu derjenigen durch den Ständerholm 13 parallelen Achse angeordnet. Darüber hinaus müssen
die Dehnungsmesser A, B, C und D auch entlang einer gemeinsamen neutralen Achse angeordnet sein, welche
quer durch die Ständerholme 13 und 14 und orthogonal
zu den sich in Längsrichtung durch die Ständerholme 13 und 14 erstreckenden neutralen Achsen verläuft.
Bei einer Anordnung der Dehnungsmesser A, B, C und O an den oben beschriebenen Stellen ist nur ein
Satz von Dehnungsmessern zur gleichzeitigen Auflösung sowohl der Horizontal- wie auch der Vertikalwalzkräfte
Fh und F1-aus ihren Ausgangsgrößen in der unten
beschriebenen Schaltung notwendig.
Die Vertikalwalzkräfte Fv bewirken Biegebelastungen in den Ständerholmen 13 und 14, deren Größe durch
den den Dehnungsmessern A. öoder D, Czugeordneten
Momcntenarm bestimmt werden, wie aus dem Biegemomentdiagramm
für den Ständerholm 13 in F i g. 4 hervorgeht. Die durch die Walzkraft Fv hervorgerufenen
Biegespannungen sind an den Dehnungsmessern A und D Zug- oder positive Spannungen und an den
Dehnungsmessern B und C Druck- oder negative Spannungen.
Die Horizontaiwaizkrafte Fh erzeugen im wesentlichen
lediglich Zug- oder positive Spannungen an den Dehnungsmessern A, B, C und D. Die Verteilung der
Zugspannungen, der Biegespannungen und der Gesamtspannung ist im Spannungsdiagramm für den Ständerholm
13 in F i g. 5 angegeben. Die Spannungsverteilung des Ständerholms 14 entgegengesetzt zu derjenigen des
Ständerholms 13 in bezug auf die in F i g. 5 dargestellte neutrale Achse.
Gemäß F i g. 1 werden die Ausgangssignale aus den Dehnungsmessern A, B, C und D. welche die durch die
kombinierten Horizontal- und Vertikalwalzkräfte FH
und Fv in den Ständerholmen 13 und 14 hervorgerufene Gesamtspannung darstellen, über Leitungen 24A, 24B,
24C bzw. 24D zu einem Schaltkreis für die Meßsignal-Aufbereitung 25 geführt. Die aufbereiteten Dehnungsmesser-Ausgangssignale
werden über Leitungen 264, 265.26Cund 26Dzu einem Nullpunktkorrektur-Schaltkreis
27 geführt, der die Signale Selbsttätig suf Null
stellt. Hier wird das Ausgangssignal jedes Dehnungsmessers zusätzlich zur elektronischen Nullpunktverschiebung
im Meßsystem einzeln hinsichtlich einer variablen Nullpunktwanderung korrigiert, welche von
den oben beschriebenen Veränderungen herrührt.
Ein Schaltkreis 28 zur automatischen Nullpunktnachführung arbeitet während des Fehlens eines Signals auf
einer Leitung 29. das das Vorhandensein von Walzgut im Walzgerüst anzeigt, und gibt über eine Leitung 30 ein
Nullpunkt-Schaltsignal zur Nullpunkt-Korrektur für das Ausgangssignal jedes Dehnungsmessers. Die Nullpunktkorrektur
ist während der Anzeige, daß Walzgut im Gerüst vorhanden ist, durch die Leitung 29 unterbrochen. Die Schaltkreise für die Meßsignalaufbereitung 25,
die Nullpunktkorrektur 27 und die Nullpunktnachführung 28 sind in F i g. 6 dargestellt
Vier abgeglichene Dehnungsmeßsignale werden über Leitungen 31A. 31ß, 31Cund 31D zu einem Summen-
und Differenz-Schaltkreis 32 geführt, welcher in Fig.7
dargestellt und im nachfolgenden beschrieben ist. Der Schaltkreis 32 dient zur gleichzeitigen Zerlegung der
vier nullpunktkorrigierten Dehnungsmeßsignale in fünf
unterschiedliche Walzkraftanzeigegrößen, wobei die Anzeigegrößen insbesondere für einen Bedienungsmann des Universalwalzgerüsts von Bedeutung sind.
Ein erstes Ausgangssignal aus dem Schaltkreis 32 wird über eine Leitung 33 zu einer Anzeigeeinrichtung
34 geführt, weiche einen Wert proportional zur Summe
der Horizontalwalzkräfte Fh gemäß
(A +B)+(C+D)
4
4
oder
oder
(C+D)
ίο anzeigt, wobei A, B. C. Ddie Signale der entsprechenden
Dehnungsmesser sind. Die Anzeige der gewünschten Größe wird durch einen Dreifach-Wahlschalter 35
bestimmt. Die erste Anzeige der Anzeigeeinrichtung 34 gibt dem Bedienungsmann die gesamte Horizontalwalzkraft
Fn an, welche auf das Werkstück 21 wirkt. Die zweite und dritte Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung
34 geben dem Bedienungsmann die Horizontalwalzkraft in den Ständerholmen 13 bzw. 14 an. Die Anzeigen
ermöglichen nsxn BedienungEmann die Bestimmung der
einzelnen Kräfte FH auf die Seitenrahmen 11 und 12.
Ein zweites Ausgangssignal aus dem Schaltkreis 32 wird über eine Leitung 36 zu einer Anzeigeeinrichtung
37 geführt, welche die Differenz der Horizontalwalzkräfte FH gemäß
(A +B)-(C+D)
anzeigt. Wenn das Werkstück 21 symmetrisch ausgebildet ist,ialldie Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung 37
Null sein. Irgendeine andere Anzeige gibt dem Bedienungsmann das Vorhandensein einer ungleichmäßigen
Belastung durch Horizon'alwalzkräfte in den Ständerholmen 13 und 14 an, w»!che von ungleichem
Walzenverscheiß oder einer nicht exakten Walzgutlaufrichtung herrührt Wenn das Werkstück 21 asymme-
n trisch ausgebildet ist, sind die Horizontalwalzkräfte Fh
in den Ständerholmen 13 und 14 normalerweise außer Gleichgewicht und stehen in einem vorbestimmten
Verhältnis.
Ein drittes Ausgangssignal aus dem Schaltkreis 32 wird über einer Leitung 38 einer Anzeigeeinrichtung 39
zugeführt, welche die Summe der Vertikalwalzkräfte Fv
gemäß
(A-B)+(D-C)
anzeigt. Ein viertes Ausgangssignal aus dem Schaltkreis 32 wird über eine Leitung 40 einer Anzeigeeinrichtung
41 zugeführt, welche die Differenz der Vertikalwalzkräfte Fvgemäß
(A-B)-(D-C)
anzeigt Die Summe bzw. Differenz der Vertiks. walzkräfte
Fv auf den Anzeigeeinrichtungen 39 bzw. 41 entspricht für den Bedienungsmann der Bedeutung der
Summe bzw. Differenz der Horizontalwalzkraft Fh auf
den Anzeigeeinrichtunen 34 bzw. 37.
Ein fünftes Ausgangssignal aus dem Schaltkreis 32 wird über eine Leitung 42 zu einer Anzeigeeinrichtung
43 geführt welche die Dehnungsmesser-Ausgangssignale A, B, C oder D anzeigt, je nach Bestimmung durch
einen Vierfach-Wahlschalter 44. Jede dieser Anzeigen
gibt dem Bedienungsmann die gesamte Walzkraftbelastung an irgendeiner Belastungsstelle oder ein Versagen
eines Dehnungsmessers an.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß der
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß der
b5 Schaltkreis 32 auch angibt ob sich Walzgut im
Walzgerüst befindet, wobei das entsprechende Signal über die Leitung 29 sowie durch eine Alarmleuchte 45
mitgeteilt wird. Zusätzlich zeigt der Schaltkreis 32 eine
Überlastung durch die Walzkraft an, wobei diese Überlastung gleichfalls auf einer Alarmleuchte 46
sichtbar gemacht wird. Weiter ist Vorsorge getroffen, jede Anzahl dieser fünf Summen und Differenzen der
Horizontal- und Vertikalwalzkräfte, sowie der einzelnen Signale für die Ständerholme über eine Schiene 47 auf
andere Einrichtungen 48, wie etwa eine Registriereinrichtung oder einen Computer, zu führen. Alle diese
zusätzlichen Merkmale sind im Detail in der nachfolgenden Beschreibung zur F i g. 7 angegeben.
In Fig.6 ist ein Schaltkreis 26 für die Aufbereitung
des Meßsignals vom Dehnungsmesser A sowie ein Schaltkreis 27 für die automatische Nullpunktkorrektur
dargestellt. Für die Ausgangssignale der Dehnungsmesser B. C und D sind entsprechende Kanäle vorgesehen,
wodurch vier unabhängige Kanäle der Signalaufbereitung, jeder mit separater automatischer Nullpunkt-Korrektur, entstehen. Der Schaltkreis 28 für die automatische Nullpunktnachführung gibt ein Nullpunkt-Schaltsignal über die Leitung 30 auf jeden der vier Kanäle,
wodurch alle Schaltkreise 27 zur gleichen Zeit erregt sind.
Im Schaltkreis 25 wird das Ausgangssignal des Dehnungsmessers A über die Leitung 24A und einen
Vorverstärker 49 einem aktiven Filter 50 zugeführt und durch die Leitung 26/1 weggeführt. Weiler ist eine nicht
dargestellte Gleichstromquelle zur Speisung der Dehnungsmeßbrücke A über die Leitung 24/4 vorhanden.
Der Schaltkreis 27 für die automatische Nullpunkt-Korrrktur kompensiert die mit dem aufbereiteten
Ausgangssignal A zusammenhängende Nullpunktdrift sowie die elektronische Nullpunktverschiebung. Wie
bereits oben angegeben, kann die Nullpunktdrift durch Veränderungen in der Umgebungstemperatur am
Dehnungsmesser, durch umgebungsbedingte Wärmeveränderungen des gesamten Walzgeriists 10, durch
lokale Erwärmungs- und Äbkühivorgänge aufgrund periodischer Bewegung des heißen Walzguts 21 beim
Durchlauf durch die Walzen 17 bis 20 oder durch mechanische Veränderungen hinsichtlich der Hysterese
im Walzgerüst bei Lastwechseln verursacht sein.
Das aufbereitete Ausgangssignal des Dehnungsmessers A wird über die Leitung 26A und einen
Kondensator 51 auf den Eingang eines elektronischen Verstärkers 52 gegeben. Der Nullpunkt wird durch eine
Nullpunkt-Justiereinrichtung 53 eingestellt. Die Verstärkung des Verstärkers 52 wird durch eine Meßbereichs-Einstelleinrichtung 54 derart eingestellt, daß der
Ausgang auf der Leitung 3 XA in bezug auf das dem Dehnungsmesser A zugeordnete Biegemomnet maßstäblich festgelegt ist
Die Nullpunktdrift wird kompensiert, indem die
Verstärkereingangsseite des Kondensators 51 durch eine Leitung 55, einen Relaiskontakt 56a und einen
Widerstand 57 mit Erde verbunden isL Der Relaiskontakt 56a ist durch eine Relaisspule 56 für die Zeitdauer
geschlossen, in der die Basis eines Transistors 58 einen positiven Nullschaltungsimpuls über die Leitung 30 vom
Schaltkreis 28 für die automatische Nullpunktnachführung empfängt. Der positive Impuls auf der Leitung 30
gibt das Fehlen der über die Leitung 29 gegebenen Walzgut-Anzeige an. Das Schließen des Relaiskontakts
5öa erdet den Kondensator 51. welcher nicht nur den Ausgang des Verstärkers 52 an der Leitung 31/1,
sondern gleichzeitig alle Walzkraft-Anzeigeeinrichtungen auf Null stellt
Für alle vier Kanäle ist lediglich ein Schaltkreis 28 für
eine automatische Nullpunktnachführung vorgesehen.
Der Schaltkreis 28 umfaßt einen frei schwingenden Oszillator 59 mit einem Ausgangssignal von ungefähr
2 Hz, welches durch ein Steuergatter 60 geleitet und über die Leitung 30 ausgegeben wird. Wenn das
Steuergatter 60 ein positives Signal über die Leitung 29 empfängt, welches das NichtVorhandensein von Walzgut im Walzgerüst 10 angibt, wird das Gatter 60 erregt
und sendet eine positive Impulsfolge mit der Taktfrequenz 2 Hz über die Leitung 30 zur Basis des Transistors
58, wodurch die Schaltkreise 27 für den automatischen Abgleich aktiviert werden. Wenn das Steuergatter 60
kein Signal über die Leitung 29 empfängt, wodurch das Vorhandensein von Walzgut im Walzgerüst 10 angegeben wird, werden das Gatter 60 und der Transistor 58
unterbrochen, wodurch die Schaltkreise 27 für die automatische Nullstellung während der Zeitdauer, in
welcher sich Walzgut im Walzgerüst 10 befindet, gesperrt werden.
zerlegt alle abgeglichenen Dehnungsmessersignale von den Leitungen31A31ß.31Cund31Din Ausgangssignale für die Horizontal- und Vertikalwalzkraft Fn und Fv.
Die Summe der Horizontalwalzkräfte Fu in den Ständerholmert 13 und 14 wird dadurch erreicht, indem
der Wahlschalter 35 in die Stellung
(A +B)+(C+D)
gelegt wird. Hier sind die Dehnungsmessersignale der Leitungen 31*4,31Ä, 31Cund 31Ddurch entsprechende
Summierwiderstände 61/4,61 B, 61D mit einer Summierverbindung am Summiereingang eines Operationsverstärkers 62 verbunden. Der Differenzeingang des
Verstärkers 62 ist durch den Widerstand 63 mit Masse verbunden. Die Verstärkung des Verstärkers 62 wird
durch den Rückkopplungswiderstand 64 eingestellt auf einen Teilungsfaktor 4.
Die Summierung der Horizontaiwaizkräfte Fh im Ständerholm 13 oder 14 wird dadurch erreicht, daß der
Wahlschalter 35 in eine der Stellungen »(A + ß><
oder
•«ο n(C+D)n gelegt wird. Die Dehnungsmessersignale in
den Leitungen 3iA und 31B bzw. 31Cund 31D werden
über die Summierwiderstände 6\A und 61ß bzw. 61C und 61D wahlweise auf den Summiereingang des
Verstärkers 62 geschaltet. Ein Rückkopplungswider
stand 65 mit einem Teilungsfaktor 2 wird anstelle des
Rückkopplungswiderstands 64 in beiden Fällen verwendet so daß der über die Leitung 33 zur Anzeigeeinrichtung 34 für die Walzkraft Fh geführte Ausgang
denselben Maßstab besitzt wie die Summe der vier
Dehnungsmeßsignale, wenn sich der Wahlschalter 35 in
de.- ersten Stellung befindet.
Die Differenz der Horizontalwalzkräfte Fh zwischen
den Ständerholmen 13 und 14 gemäß
(A +B)-(C+D)
wird durch Aufschauen der Dehnungsmeßsignale in den
Leitungen 31>4 und 31B über Summierwiderstände 66Λ
und 66Ä auf den Summiereingang eines Operationsverstärkers 67 und der Dehnungsmeßsignale in den
und 66D auf den Differenzeingang des Verstärkers 67
erreicht Der Differenzeingang wird durch einen
(A - B)+(D- Qbzw. (A + D)-(B+ C)
wird dadurch erreicht daß die Dehnungsmeßsignale in
den Leitungen 31/4 und 31D über Summierwiderstände
70/4 und 70D auf den Summiereingang eines Operationsverstärkers 71 und die Dehnungsmeßsignale in 31 θ
und 31 Cüber Summierwiderstände 70ß und 71 Cauf den Differenzeingang des Verstärkers 71 geschaltet werden.
Der Differenzeir.gang des Verstärkers 71 wird durch einen Widerstand 72 geerdet.
Die Differenz der Vertikalwalzkräfte Fy zwischen den
Ständerholmen 13 und 14 gemäß
(A - B)-(D-C)bzw. (A + C)-(B+ D)
wird dadurch erreicht, daß die Dehnungsmeßsignale, in den Leitungen 3iA und 31Cüber Summierwiderstände
74,4 und 74C auf den Summiereingang eines Operationsverstärkers 75 und die Dehnungsmeßsignale in 31B
und 31D über Summierwiderstände 74ß und 74D auf den Differenzeingang des Verstärkers 75 geführt
werden. Der Differenzeingang des Verstärkers 75 wird durch eiiicti Widerstand 7S geerdet.
Einzelne Dehnungsmeßsignale 31/4, 31ß, 31C und 31D werden wahlweise entsprechend den Stellungen
eines Wahlschalters 44 über einen Widerstand 78 auf den Summiereingang eines Operationsverstärkers 79
geführt. Der Differenzeingang des Verstärkers 79 wird durch den Widerstand 80 geerdet.
Rückkopplungswiderstände 69, 73, 77 bzw. 81 sind derart bemessen, daß der Ausgang des jeweiligen
Verstärkers zu einer maßstäblichen Anzeige führt.
Das oben angegebene Signal für im Walzgerüst vorhandenes Walzgut wird ebenfalls im Schaltkreis 32
ermittelt. Dieses Signal wird dadurch erzeugt, daß das Signal der Summe der Horizontalwalzkräfte Fh an der
Ausgangsleitung 33 und das Signal der Summe der Vertikalwalzkräfte Fv an der Ausgangsleitung 38 über
jeweilige Summierwiderstände 82 und 83 auf den Eingang einer Vergleichseinrichtung 84 geführt werden,
deren anderer Eingang mit einer Teilerschaltung 85 für die Bezugsspannung verbunden ist. Die Teilerschaltung
85 wird derart eingestellt, daß ungefähr 3 bis 5% der wahren Größe von entweder der Summe der Horizontalwalzkräfte
FH oder der Summe der Vertikalwalzkräfte Fv die Vergleichseiri/ichtung 84 dazu bringt, ihren
Zustand zu ändern.
Normalerweise ist der Ausgang der Vergleichseinrichtung 84 auf der Leitung 29 ein positives Signal, wenn
kein Walzgut im Walzgerüst 10 vorhanden ist. Wenn die Summe der Horizontal- oder Vertikalwalzkräfte den
vorbestimmten Wert übersteigt, ändert die Vergleichseinrichtung 84 ihren Zustand und das Nichtvorhandensein
eines positiven Signals in der Leitung 29 gibt an, daß sich Walzgut im Walzgerüst 10 befindet. Dieses Signal
in der Leitung 29 steuert das Gatter 60, damit der Schaltkreis 28 für die selbsttätige Nullpunktnachführung
in F i g. 6 den Nullpunkt-Schaltimpuls für die selbsttätige Nullpunktkorrektur in der Leitung 30, wie oben
beschrieben, erzeugt.
Der Ausgang der Vergleichseinrichtung 84 auf der Leitung 29 wird im Verstärker 86 derart invertiert, daß
das Relais 87 erregt wird, wenn im Walzgerüst 10 vorhandenes Walzgut angezeigt wird. Der Relaiskontakt
87a schließt und schaltet die Alarmeinrichtung 45 zur Angabe von Walzgut im Walzgerüst ein.
Das oben genannte Überlastungssignal für die Walzkraft wird gleichfalls im Summen- und Differenzschaltkreis
32 ermittelt. Dieses Signal wird durch Vergleich des durch den Widerstand 88 bewerteten
Signals der Summe der Horizontalwalzkräfte (Leitung 33) in der Vergleichseinrichtung 89 mit einem
Bezugssignal aus der Spannungsquelle 90 ermittelt. Die Quelle 90 ist derart eingestellt, daß das Augangssignal
der Vergleichseinrichtung 89 abfällt, wenn die Summe der Horizontalwalzkräfte Fh einen vorbestimmten
Überlastwert überschreitet. Der Ausgang der Vergleichseinrichtung 89 auf der Leitung 91 wird durch den
Verstärker 92 invertiert, so daß das Relais 93 erregt ist, wenn die Summe der Horizontalwalzkräfte Fh den
vorbestimmten Überlastwert überschreitet. Der Relaiskontakt 93a schließt und schaltet die Alarmeinrichtung
46 für Überlastung ein.
Zusätzlich zu den vorhergehenden Funktionen geben die Summen- und Differenzschaltkreise 32 die nachfolgenden Signale über die Schiene 47 zu anderen Einrichtungen 48, wie etwa eine Aufzeichnungseinrichtung und einen Computer. Falls gewünscht, kann eine weitere Einrichtung im Wahlschalter 35 angegliedert
Zusätzlich zu den vorhergehenden Funktionen geben die Summen- und Differenzschaltkreise 32 die nachfolgenden Signale über die Schiene 47 zu anderen Einrichtungen 48, wie etwa eine Aufzeichnungseinrichtung und einen Computer. Falls gewünscht, kann eine weitere Einrichtung im Wahlschalter 35 angegliedert
J5 werden, um entsprechende Signalstellungen zu anderen
Einrichtungen 48 zu ergeben, beispielsweise die Summe der Horizontalwalzkräfte Ffl. die auf der Leitung 33
präsent ist, die Differenz der Horizontaiwalzkräfte FH
auf der Leitung 36, die Summe und Differenz der Vertikalwalzkräfte auf den Leitungen 38 und 40, die vier
einzelnen Dehnungsmeßausgangssignale, die sequentiell auf der Leitung 42 präsent sind. Falls gewünscht,
kann eine weitere zusätzliche Einrichtung dem Wahlschalter
44 angegliedert sein, um entsprechende
■ΐί Signalstellungen für andere Einrichtungen zu ergeben.
Das vom Relaiskontakt 876 über die Leitung 94
geleitete Signal für Walzgut im Walzgerüst, sowie das vom Relaiskontakt 93£>
über die Leitung 95 geleitete Überlastsignal für die Walzkraft wird ebenso zu den
anderen Einrichtungen 48 geführt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vomchtung zum Messen der Walzkräfte in einem Walzgerüst insbesondere einem Universalwalzgerüst
mit einem ersten an der Seite eines ersten Ständerholms angeordneten Dehnungsmesser
zum Erfassen der walzkraftbedingten Dehnung des Ständerholms, mit einem ersten, auf ein
Abgleich-Schaltsignal ansprechenden Schaltkreis zur selbsttätigen Nullstellung des Ausgangssignals
des Dehnungsmessers und damit einem zweiten Schaltkreis zum Erzeugen des Abgleich-Schaltsignals
beim Fehlen einer Walzkraft im Gerüst dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Ständerholm (13) auf dessen dem ersten Dehnungsmesser
(A) gegenüberliegender Seite ein zweiter Dehnungsmesser (B) angeordnet ist daß an einem
zweiten Ständerholm (14) an dessen einander gegenüberliegenden Seiteir ein dritter (C) und ein
vierter Dchnungsmeser (D) angeordnet sincL wobei
die vier Dehnungsmesser auf einer horizontalen Achse senkrecht zur Walzgutlaufrichtung liegen,
daß der erste Schaltkreis (27) auch die Ausgangssignale des zweiten bis vierten Dehnungsmessers
unabhängig von jedem der anderen Ausgangssignale auf Null stellt und daß der zweite Schaltkreis (32) alle
vier Ausgangssignale der Dehnungsmesser (A, B, C, D) wahlweise entweder ausgibt oder zu kombinierten
Signalen fürt die Differenzen oder Summen der Horizontalw.'/i-«:kräfte (Fh) oder Vertikalwalzkräfte
(Fv) in den Ständerholmen eines Universalwalzgerüsts
zusammensetzt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet
daß der zweite Schaltkreis (32) Schaltglieder (35, 61 und 65) zum Summieren der vier
Ausgangssignale der Dehnungsmesser (A, B. C, D) zur Bildung einer Summe der Horizontalwalzkräfte
(Fh) in den Ständerholmen aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltkreis (32) Schaltglieder
(35,61 bis 63,65) zum Summieren zweier einem Ständerholm (13 bzw. 14) zugehöriger Ausgangssignale
der Dehnungsmesser aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltkreis (32) Schaltgiieder
(66 bis 69) zur Bildung einer Differenz der Horizontalwalzkräfte in den Ständerholmen als
Differenz der Summe der Signale des ersten und zweiten Dehnungsmessers (A, B) und der Summe der
Signale des dritten und vierten Dehnungsmessers (C, D) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Schaltkreis (32) Schaltglieder (70 bis 73) zur Bildung einer Summe der
Vertikalwalzkräfte (Fv) in den Ständerholmen als Summe der Differenz der Ausgangssignale des
vierten und dritten Dehnungsmessers (D, C) und der Differenz der Ausgangssignale des ersten und
zweiten Dehnungsmessers (A, ß^aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaltkreis (32) Schaltglieder
(40, 74 bis 77) zur Bildung einer Differenz der Vertikalwalzkräfte (Fv) in den Ständerholmen als
Differenz der Differenz der Ausgangssignale des ersten und zweiten Dehnungsmessers (A, B) und der
Differenz der Ausgangssignale des vierten und dritten Dehnungsmessers (D, C) subtrahierten
IO
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CA (1) | CA1085650A (de) |
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GB (1) | GB1585617A (de) |
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