DE2730026A1 - Unterschneider - Google Patents

Unterschneider

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Description

Unterschneider
Die Erfindung betrifft Unterschneider der in der parallen deutschen Patentanmeldung P 26 57 8'+9.4 vom 21.12. 1976 beschriebenen Art.
Tn dor erwähnten Patentanmeldung Lst ein Unterschneider mit einem Schneidkopf beschrieben, der in einem parallel-wandigen Loch rotiert, um seine Wand zu unterschneiden. Der unterschnittone ^rAl verbessert den Halt einer Befestigungsvorrichtung oder eines Bolzens, die in dem Loch entweder mechanisch oder mit Vergußzement und/oder einem Bindemittel auf Epoxyharzbasis befestigt sind. Der beschriebene Unterschneider ist verhältnismäßig kompliziert und teuer in der Herstellung. In der deutschen Patentanmeldung P 26 57 8^9·'♦ ist eine Ausführungsform zur Herstellung von pilzförmigen Unterschneidungsabschnitten in der Wand beschrieben, d.h. von Aushöhlungen, die nach unten divergieren, so daß ein Pilzkopf von Vergußzement oder dergl. zur Halterung eines Befestigungsbolzenein dem Loch gebildet wird. Hierzu ist jedoch eine individuelle Einstellung der Kolben-Zylindereinheiten auf dem Schneidkopf erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Unterschneiders, der sich verhältnismäßig einfach und preiswürdig herstellen läßt und der pilzförmlg unterschnittene Partien herstellen kann.
Ferner ist bei den in der erwähnten deutschen Patentanmeldung beschriebenen Unterschneidern die Tiefe der unterschnittenen Partien auf den Arbeitshub des Stoßkolbens beschränkt.
Gemäß der Erfindung ist ein Unterschneider zum Unterschneiden der Wand eines im wesentlichen parallel-wandigen Loches
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gekennzeichnet durch einen in das Loch einführbaren, im wesentlichen rohrförmigen Körper, an dem Mittel zur Einstellung der Länge des in dem Loch befindlichen Körpers vorgesehen sind und durch einen fluidbetriebenen Schneidkopf an dem Körper, der in dem Loch rotierend antreibbar ist, um in diesem einen Unterschneidungsabschnitt auszubilden.
Der Schneidkopf ist vorteilhaft als fluidbetätigter Drehstoßkolben ausgebildet. Außerdem ist zweckmäßig der Schneidkopf mit einem Schneidwerkzeug ausgerüstet, dessen Form von dem Profil der herzustellenden Unterschneidung abhängig ist.
Der Schneidkopf wird von Hand mittels einer an dem dem Sohneidkopf abgewandten Ende des rohrförmigen Körpers angeordneten Handhabe betätigt.
Gemäß der Erfindung wird außerdem vorgeschlagen, daß ein Unterschneider mit einem im wesentlichen rohrförmigen Körper, der in ein parallel-wandiges Loch einfiihrbar ist und einen Schneidkopf trägt, der durch Antriebsmittel betätigbar ist, sich dadurch auszeichnet, daß der Schneidkopf auf dem Körper so beweglich angeordnet ist, daß er sein Schneidfeld erweitert.
Vorteilhaft ist der Schneidkopf mit dem Rohrkörper gelenkig verbunden,und es sind Betätigungsmittel vorgesehen, die den Schneidkopf während des Schneidvorganges verschwenken.
Alternativ kann der Schneidkopf mit dem Rohrkörper über eine Gleiteinrichtung verbunden sein, längs der er durch Betätigungsmittel bewegbar ist.
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Als Fluid kann Druckluft verwendet werden, die dem Schneidkopf durch den Rohrkörper zugeführt wird, wobei sie durch eine Drehkupplung in den Körper eintritt.
Der Schneidkopf kann mehr als ein Schneidwerkzeug aufweisen.
Ausführung formen der Erfindung werden anhand in der Zeichnung veranschaulichter Beispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein paralIeI-wandiges Loch in einem Betonblock mit eingesetztem erfindungsgemäßen Unterschneider,
Fig. ? einen Schnitt eines Teiles eines mit einem erfindungsgemäßen Unterschneider unterschnittenen Loches,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teiles einer weiteren AusfUhrungsform eines Unterschneiders,
Fig. 4 einen Schnitt eines Loches mit einem "pilzförmigen" Unterschneidungsteil und
Fig. 5 einen Schnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Unterschneiders.
In einem Betonblock 1 ist ein paralIeI-wandiges Loch 2 ausgebildet, in dem ein Befestigungsbolzen oder eine -Vorrichtung verankert werden soll. Zur Erzielung eines maximalen Haltes ist es erwünscht, daß in der Lochwand Unterschneidungserweiterungen ausgebildet werden, die die Form von Ringnuten aufweisen können.
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Ein erfindungsgemäßer Unterschneider 3 dient der Einarbeitung mindestens einer Ringnut 1I in der Wand des Loches Der Unterschneider J> weist einen im wesentlichen rohrförmigen Körperteil 5 auf, der in das Loch hineinragt und an seinem unteren Ende einen Schneidkopf 6 sowie an seinem oberen Ende eine Handkurbel 7 trägt. Eine TiefenfUhrung 8 1st ebenfalls an dem Rohrkörper 5 vorhanden. Zu dieser gehört ein Bund, der auf dem Rohrkörper mittels eines Gewindestiftes 9 gesichert ist und der einen Flansch Io aufvielst, der auf der Oberfläche des Betonblockes 1 aufliegt, wodurch der Tiefenmesser als Zentralisierungsorgan für den Rohrkörper 5 dient. Der Schneidkopf 6 wird von einer an seinem unteren Ende in beliebiger Weise befestigten Nylonscheibe 11 in der Mitte des Loches gehalten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist der Schneidkopf 6 mit einem einzigen Schlagkolben 12 ausgerüstet, der in einem nicht gezeichneten Rohrstück im Körper des Schneidkopfes arbeitet. An dem Kolben 12 ist eine wolframkarbidbesetzte Bohrkrone I) vorgesehen, deren Form der Hinterschneidung in der Lochwand die richtige Gestalt ßibt.
Durch eine T,eitung 1'+ und einen Quetschhahn I5 auf dem Handgriff 16 wird dem Schneidkopf 6 Druckluft zugeführt. Die Luft gelangt durch den Handgriff über eine den Rohrkörper 5 umgebende Drehkupplung 17 in diesen Rohrkörper.
Zur Inbetriebnahme wird der Unterschneider auf eine durch die Führung 8 vorgegebene Tiefe in das Loch 2 eingesetzt. Der Schlagkolben 12 wird durch Zuführung von Druckluft über den Quetschhan I5 zum Schneidkopf in Bewegung gesetzt. Die Bedienungsperson betätigt den Quetschhahn I5 durch Umgreifen des Handgriffes 16 mit einer Hand und dreht den Schneidkopf mittels der Handkurbel 7 mit der anderen Hand.
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Der Schneidkopf schneidet dann eine Rille oder andere Formation in die Lochwand ein. Die in Fig. 1 gezeigte Ringnut 4 ist viereckig, jedoch können durch Verwendung anderer Formen von Wolframkarbid-Schneldwerkzeugenl^ beliebige Profile oder Formationen der Unterschneidung eingearbeitet werden, z.B. kann eine gewölbte Ringrille 4a (Fig. 2) hergestellt werden.
Din -Uncrille läßt sich durch Anheben und Senken des Unterschneiders in dem Loch bei etwasanderer Stellung der Führung erweitern. Alternativ können mehr als eine Ringrille in dem Loch ausgespart werden, indem der Unterschneider mit geeignet angeordneter Führung wieder in das Loch eingeführt wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weist der Unterschneider einen Körper 21 auf, von dem nur ein Teil gezeichnet ist. Mit diesem Körper ist ein Schneidkopf 22 mit vier Schlagkolbeneinheiten 23 verbunden, von denen jede in einer Bohrung 24 und einer Buchse 25 hin- und herbeweglich ist. Jeder Schlagkolben ist mit einem Schneidwerkzeug oder einer Bohrkrone 26 mit Wolframkarbid-Schneidspitzen 27 ausgestattet. Eine Zentralbohrung 28 erstreckt sich in jedem Schlagkolben von dem Kopf 29 des Kolbens zur einer Queröffnung 3o, die gemeinsam mit der Buchse 25 den Arbeitstakt der Hin- und Herbewegung des Kolbens vermittelt.
Zum Betrieb wird jeder Schlagkolbeneinheit durch eine öffnung 31 Druckluft zugeführt, die den Kolben von der Buchse 25 weg anhebt, bis die Queröffnung 30 durch die Buchse verläuft und der in die öffnung eintretenden Druckluft ausgesetzt ist. An dieser Stelle gelangt Druckluft durch die Queröffnung 30 und die Zentralbohrung 28 in die oberhalb des Kolbens befindliche Kammer 32. Da die Oberfläche ?9 einen größeren wirksamen Bereich als die Unterfläche 33 aufweist, wird der Kolben nach unten gegen die
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Buchse getrieben, bis die Queröffnung 3o die Buchse 25 passiert und die Luft in der Kammer 32 in die Atmosphäre ausläßt, woraufhin die in die öffnung 31 eintretende Luft auf die Unterfläche 33 wirkt und der Zyklus sich wiederholt. Die Bohrkrone bzw. das Werkzeug 26 ist mittels eines Federstiftes 34 mit dem Kolben verbunden, der durch Bohrungen im Kolben und im Werkzeug hindurchgesteckt ist.
Der Schneidkopf 22 ist mit dem Rohrkörper 21 mittels Gabel und Pölzen 4o gelenkig verbunden und durch ein rohrförmiges Verbindungsstück 41, das Körper und Gabel kuppelt, wird dem Kopf Luft zugeführt. Betätigungsmittel in Form einer doppelt wirkenden Kolben-Zylindereinheit 42 bewirken die Senkbewegung des Schneidkopfes relativ zum Körper, wobei die Kolben-Zylindereinheit durch Druckluft betätigt wird.
Der Unterschneirier wird auf die durch einen Tiefenmesser (Fig. 1) vorgegebene erforderliche Tiefe in ein parallelwandiges Loch eingesetzt. Dann wird auf beliebige Weise dem Schneidkopf Druckluft zugeführt, um die Schlagkolben hin- und her zu bewegen, so daß sie die Lochwand unterschneiden, wobei die Tiefe des Unterschneidungsteils auf den wirksamen Arbeitshub der Kolben beschränkt ist. Mit fortschreitender Schneidarbeit wird die Kolben-Zylindereinheit 42 langsam betätigt, so daß sich der Schneidkopf um den Gabelbolzen 4o verschwenkt und eine pilzförmige Unterschneidung 43 (Fig. 4) entsteht. Die Tiefe des auf diese Weise hergestellten Unterschneidungsteiles ist größer als der wirksame Arbeitshub der Schlagkolben.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte AusfUhrungsform eines Unterschneiders, bei der der Schneidkopf 22 auf dem Rohrkörper 21 mittels einer Gleiteinrichtung 5° befestigt ist, die sich wähi-end des Betriebes quer über das zu unter-
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schneidende loch erstreckt. Bei dieser Ausführungsform sind zusätzliche Kolben-Zylindereinheiten 51 an der Ober- und Unterseite des Schneidkolbens vorgesehen, und jeder Kolben dieser Einheiten ist an seinem äußeren Ende mit einer Führungsrolle 52 ausgestattet, die um die Lochwand laufen kann. Wenn ein Loch auf eine Tiefe jenseits des wirksamen Arbeitshubes der Schlagkolben unterschnitten vierden soll, werden die Kolben-Zylindereinheiten 51 progressiv betätigt, wodurch die Rollen 52 gegen die Lochwand gedrückt v/erden, so daß der Schneidkopf 22 auf der Gleitführung 5o in die in Fig. 5 gezeigte exzentrische Stellung geschoben wird. Nach dem Schneidvorgang wird der Schneidkopf unter Federwirkung in eine zum Rohrkörper konzentrische Stellung zurückgedrückt, damit der Unterschneider herausgezogen werden kann.
Bei den Aur.führungsformen nach den Fig. 3 und 5 kann der Schneidkopf in dem Loch entweder von Hand oder mittels eines fluidbetätigten Antriebsmotors innerhalb des Rohrkörpers 2 betätigt werden. Bei sämtlichen Ausführungsformen ist es möglich, daß das Schneidfeld des Schneidkopfes über den wirksamen Arbeitshub der Schlagkolben hinaus ausgedehnt werden kann. Auch sind bei jeder Ausführungsform mehrere Schlagkolben gezeigt. Es kann jedoch jede beliebige Anzahl von Schlagkolbeneinheiten verwendet werden, und es lassen sich durch geeignete Wahl der Form des Schneidwerkzeuges oder der Bohrkrone andere Unterschneidungs profile herstellen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 befinden sich die Kolben, die den Schneidkopf auf der Gleitführung verschie- J>o ben, außerhalb des Schneidbereiches des Schneidkopfes. Es können jedoch die Kolben 51 auch innerhalb des Schneidbereiches des Schneidkopfes vorgesehen sein,und in diesem Falle laufen die Rollen 52 um die neufeeschnitte Aussparung
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herum. Der Schneidkopf kann außerdem in jeder anderen geeigneten Art und Weise auf der Führung verschoben werden, z.B. mittels einer einfachen doppelt wirkenden Kolben-Zylindereinheit.
Wenn es zweckmäßig ist, eine lange gleichmäßige Unterschneidung anzubringen, können die Schneidwerkzeuge so angeordnet werden, daß ihre wirksamen Schneidbereiche einander überlappen. Außerdem kann ein Pneumatik-Zylinder oder dergl. vorgesehen sein, der den Schneidkopf längs des Loches hin-und herbewegt, um die Unterschneidung zu verlängern.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann zur Schaffung eines Unterschneiders,der einem großen Bereich von Lochgrößen anpaßbar ist, eine Verlängerungsstange zwischen dem Hohrkörper und dem Schneidkopf angebracht werden, die sich rechtwinklig zum Rohrkörper erstreckt. Ferner ist es vorteilhaft an dem Schneidkopf eine Drehschreibe vorzusehen, die auf einer zu dem zu unterschneidenden Loch konzentrischen Achse rotiert. Eine solche Scheibe wirkt als Führung und Abstützung für den Schneidkopf.
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Claims (9)

VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler + 1973 Dr.-»ng. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Anmelder: Dr. J. F. Fues, Köln
1. Jol.n MacDonald & Company Dipl.-Chem. Alek von Kreisler Köln
f Pneumatic Tools) Limited, Dip .-O^ Carola Kdler. Köln
Peol Park Place, Collpge D,Pl,ing. G. Selt.ng, Köln
Hilton South, Fast Kilbrido, <^oh/nn/qi
Glasgow, njH 5LS/Großbritannien °
5 Köln ι 1. Juli 1977
P. David Thomson Allan, deichmannhausamhauptbahnhof
9 Broomhill Drive, Rutherglen,
Glasgow, G73 3QH, Großbritannien
Ansprüche
1. Unterschneider zum Unterschneiden der Wand eines im wesentlichen parallel-wandigen Loches, gekennzeichnet durch einen in das Loch (2) elnfUhrbaren, im wesentlichen rohrförmigen Körper (1, 21), an dem Mittel (8) zur Einstellung der in das Loch hineinragenden Körperlänge vorgesehen sind und durch einen fluidbetriebenen Schneidkopf (6, 22) an dem Rohrkörper (5, 21), der in dem Loch rotierend antreibbar ist, um in diesem einen Unterschneidungsabschnitt auszubilden.
2. Unterschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (6, 22) nach der Art eines fluidbetätigten Drehstoßkolbens ausgebildet ist.
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Telefon :'0? 71123 45*1-4 ■ Tel»« : 38S 2307 dopa i T.jtogromm; Do-nooicni Köln
ORIGINAL INSPECTED
3. Untorsclineider nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schneidkopf (6) ein Schneidwerkzeug (13) befestigt ist, dessen Form von dem Profil der herzustellenden Untersnhneidung abhängig ist.
h. nnterschneider nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (6) mittels einer an dem dem Schneidkopf abgewandten Fnrle des Rohrkörpers (5) befestigten Handkurbel (7) von Hand drehbar ist.
5. Unterschneider mit einem in ein parallel-wandiges Loch einführbaren, im wesentlichen rohrförmigen Körper, an dem ein Schneidkopf befestigt ist und mit Antriebsmitteln zur Betätigung des Schneidkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (22) mit dem Rohrkörper (21) so beweglich angeordnet ist, daß sein Schneidfeld ausgedehnt wird.
6. Unterschneider nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (22) mit dem ^ohrkörper (21.) schwenkbar verbunden ist und daß Betätigungsmittel vorgesehen sind, die den Schneidkopf (22) während des SehneidVorganges verschwenken.
7- Unterschneider nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (22) mittels einer Gleitführung (5o) mit dem Rohrkörper (21) verbunden ist und daß der Schneidkopf (22) durch Antriebsmittel längs der Gleitführung (5o) verschiebbar ist.
8. Unterschneider nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß als Fluid dienende Druckluft,die dem Schneidkörper (6,22) durch den Rohrkörper (5* 21) zugeführt wird, über eine Drehkupplung zu dem Rohrkörper (5» 21) gelangt.
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9. Untersohneider nach den vorangegangenen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (6,P2) mehr als ein Schneidwerkzeug aufweist.
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