DE2729192C2 - Verfahren zur Ausnutzung des Wärmeinhaltes von Kondensaten und/oder Brüden bei der Zuckerherstellung - Google Patents
Verfahren zur Ausnutzung des Wärmeinhaltes von Kondensaten und/oder Brüden bei der ZuckerherstellungInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ausnutzung des Wärmeinhalts von Kondensaten
und/oder Brüden bei der Zuckerherstellung während der Saftreinigung und Safteindampfung.
Bekanntlich fällt bei der Verarbeitung von 1 t Zuckerrüben etwa I t Kondensat aus der zweiten und
den nachfolgenden Stufen der Verdampfstation zum Eindicken des Saftes, der Kochstation zum Verkochen
und Kristallisieren des Saftes und den Vorwärmern zum M Vorwärmen des Saftes an. Dieses anfallende Kondensat
wird bisher lediglich auf den Endpunkt der letzten Stufe der Verdampfstation (ca. 1 bar, 100° C) entspannt
(Ulimanns Encyklopädie der technischen Chemie, 3. Auflage, Band 19, Seite 2B) und teilweise zur mi
Anwärmung von Roh· und Vorkalkungssaft sowie von Extraktionsfrischwasser genutzt. Dennoch verlassen
selbst bei optimaler Wärmeausnutzung je Tonne verarbeiteter Zuckerrüben 0,4 bis 0,6 t Kondensat mit
einer Temperatur von 60 bis T0°C unausgenutzt als im
Abwasser die Fabrik.
Je nach dem in einer bestimmten Zuckerfabrik angewandten Verkochungsschema fallen bei der Verdampfungskristallisation 250 bis 300 kg überhitzte
Kochbrüden mit 0,2 bis 0,25 bar und einer Temperatur
von 60 bis 700C pro 11 verarbeiteter Rüben an, die
überwiegend mit kaltem Wasser kondensiert und anschließend als sogenanntes Fallwasser in den
Vorfluter eingeleitet oder über einen Rückkühlkreislauf gekühlt werden müssen. In geringem Maße wird
Kochbrüden auch zur Anwärmung von Roh- und Vorkalkungssäften sowie von Extraktionsfrischv, asser
verwendet
Insgesamt gehen bei der bis heute angewandten Arbeitsweise in einer Zuckerfabrik durch Kondensate
und Kochbrüden etwa 800 000 kj pro 11 verarbeiteter
Rüben als Abwärme verloren.
Hinzu kommt, daß neuerdings aus Gründen des Umweltschutzes die von der Fabrik abgegebenen
Kondensate und Brüden noch mit erheblichem Aufwand abgekühlt werden müssen, bevor sie als Abwasser in die
Vorfluter abgeleitet werden dürfen. Der Erfindung liegt unter Vermeidung der genannten Nachteile die Aufgabe
zugrinde, den Energiehaushalt bei der Zuckerherstellung zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Ausnutzung des Wärmeinhalts von
Kondensaten und/oder Brüden bei der Zuckerherstellung während der Saftreinigung und Safteindampfung
vorgeschlagen, welchem dadurch gekennzeichnet ist daß Dünnsaft einer Entspannungsverdampfung unterzogen
wird, vor welcher der Dünnsaft zunächst abgekühlt, anschließend ein- oder mehrstufig entspannt und dann
konzentriert wird und der so abgekühlte und konzentrierte Dünnsaft anschließend wieder mit Kondensat
und/oder Brüden aus dem Zuckerherstellungsprozeß auf seine Ausgangstemperatur angewärmt wird und daß
Brüden aus der letzten Stufe der Verdampfstation über einen Brüdenverdichter komprimiert und wahlweise
einer der vorhergehenden Stufen wieder zugeführt wird.
Grundgedanke der Erfindung ist, daß die Abwärme des Zuckerherstellungsverfahrens für Üindampfzwecke
im Zuckerherstellungsverfahren ganz oder weitgehend benutzt werden kann, indem man Dünnsaft im
Gegenstrom gegen bereits entspannten und wieder angewärmten Dünnsaft zuerst auf ca. 60° C abkühlt, den
auf diese Temperatur abgekühlten Saft dann in einer oder mehreren Prozeßstufen auf 30°C oder niederiger
entspannt und dadurch konzentriert und den auf diese Weise erhaltenen kalten Dünnsaft in Wärmeaustauschern durch Kondensat und/oder Kochbrüden auf
etwa 6O0C wieder erwärmt, wobei Kondensat und Kochbrüden auf unter 30° C abgekühlt werden. Dieser
wieder erwärmte Dünnsaft (etwa 6O0C) wird zur
Abkühlung des eingesetzten Dünnsaftes mit einer Ausgangstemperatur von ca. 9O0C benutzt, wobei er
sich selbst bis auf die ursprüngliche Ausgangstemperatur anwärmt Reicht die gesamte Dünnsaftmenge nicht
aus, den Wärmeinhalt aller verfügbaren Kondensate und Kochbrüden zu nutzen, dann kann eine Teilmenge
des Dünnsaftes in Kreislauf geführt und somit mehrfach durch den Verfahrensschritt der Entspannungsverdampfung eingedickt werden.
Bei ungenügender Eindickung des Saftes in der Verdampfstation wurden bisher Brüden in der Kondensation mit Wasser mit niedergeschlagen, wodurch in der
letzten Stufe der Verdampfstation ein Unterdruck erzeugt wird, wa? aber zu zusätzlichen Wärmeverlusten
führt. Auch benutzt man gerne die Aufschaltung von Brüden auf die Kondensation, um die Dicksaftdichte
(70% Trockensubstanz) konstant zu halten, die in Folge einer ungleichen Brüden-Abnahme für Verkochungsund
Anwärmzwecke schwankt. Als weiterer wesentlicher Verfahrensschritt wird zur Lösung der gestellten
Aufgabe daher in Kombination mit der Entspannungsverdampfung des Dünnsaftes vorgeschlagen, diese
Wärmeverluste in der Verdampfstation durch den Einsatz eines mechanischen Brüdenverdichters (Wärmepumpe)
zu eliminieren. Der Brüdenverdichter erfaßt die sonst üblicherweise zur Kondensation gehenden
Brüden, komprimiert sie und führt sie einer der vorangepchalteten Stufen der Verdampfstation wieder
zu. Hierdurch wird erreicht, daß nicht nur Wärmeverluste vermieden werden, sondern auch die Dicksaftdichte
über Regelkreise konstant gehalten wird, was für die sich anschließende Zuckerhausarbeit erhebliche Vorteile
bringt
Mechanische Brüdenverdichter haben konstruktiv vorgegeben nur einen Regelbereich zwischen 70 und
100%. Legt man beispielsweise bei einer fünfstufigen Verdampfstation den Brüdenverdichter so aus. daß ζ. Β.
bei Verdichtung von Brüden der fünften Stufe auf dic zweite Stufe der Verdampfstation die maximale
Eindickung bei theoretischem Gleichlauf des Zuckerherstellungsprozesses erreicht wird, dann hat man nur
bei diesem Betriebszustand die gewünschte Dicksaftdichte. Bei Änderung dieses Betriebszustandes wird das
System jedoch unelastisch und nicht mehr regelbar. Schafft man nun die Möglichkeit, den komprimierten
Brüden auch auf die der zweiten Stufe nachfolgenden Stufen, also die dritte, vierte, aufzuschalten, dann
erweitert sich, wie überraschenderweise gefunden, wegen des Vielfachverdampfungseffektes der Verdampfstation
der Regelbereich des Verdichters auf 17,5 bis 100%. Hierdurch wird es möglich, die Verdampfstation
regelungstechnisch voll zu beherrschen, was sich in einer Verbesserung der Gleichförmigkeit der Fabrikation
und damit einer zwangsläufig bedingten zusätzlichen Wärmeersparnis auswirkt.
Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein alkalischer Dünnsaft (pH-Wert
> 9) der Entspannungsverdampfung unterworfen wird, und auch mehr als 10%
(bei einer zweistufigen Entspannungsverdampfung von 60° C auf 1O0C werden ca. 15% Wasser verdampft) des
vorhandenen Wassers dabei überdestilliert werden können, gehen mit dem Wasserdampf auch die im
Dünnsaft vorliegenden Ammoniumverbindungen, wie Ammoniumhydrogencarbonat, Ammoniumcarbonat
und freies Ammoniumhydroxid, in das Destillat mit über. Dadurch wird der Dünnsaft frei von Ammoniumhydroxid
und Ammoniumsalzen. Hierin liegt ein wesentlicher und tragender technologischer Vorteil des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Bei der bisherigen Arbeitsweise werden diese Ammoniumverbindungen erst in der Verdampfstation
ausgetrieben und führen dort zu einer Absenkung des pH-Wertes im Saft und damit verbunden zu chemischen
Veränderungen im Saft, wie Invertzuckerbildung, Farbstoffbildung und dergleichen, sowie zu Korrosionen
in den Verdampfapparaten. Da unter den Bedingungen der üblicherweise durchgeführten Saftreinigung
(pH-Werten, Temperaturen, Aufenthaltszeiten) nur eine 40- bis 60%ige Verseifung des im Dünnsaft
vorliegenden Glutamins und Asparagine unter Bildung von Ammoniumsalzen dieser Säuren erreicht wird und
erst in der ersten Stufe der Verdampfstation die Restverseifung erfolgt, v/rd daher in zweckmäßiger
Weiterbildung de* erfindungsgemäßen Verfahrens vor der Entspannungsverdampfung eine vollständige Verseifung
des im Dünnsaft vorliegenden Glutamins und Asparagins durchgeführt. Dieser Verfahrensschriu wird
vorteilhaft wie folgt durchgeführt:
Dünnsaft-1 mit einem pH-Wert > 11 wird im Gegenstrom von 80 bis 300C auf 110 bis 125°C erwärmt, bei dieser Temperatur unter Druck durch einen als Rohrreaktor mit einer Verweilzeit von 10 bis 20 Minuten ausgebildeten Reaktionsbehälter gepumpt und
Dünnsaft-1 mit einem pH-Wert > 11 wird im Gegenstrom von 80 bis 300C auf 110 bis 125°C erwärmt, bei dieser Temperatur unter Druck durch einen als Rohrreaktor mit einer Verweilzeit von 10 bis 20 Minuten ausgebildeten Reaktionsbehälter gepumpt und
lu im Gegenstrom dann wieder auf ^ 96°C gegen
Dünnsaft abgekühlt. Unter den angegebenen Reaktionsbedingungen, die etwas von dem Gehalt des Saftes
an Glutamin und Asparagin abhängig sind, findet eine vollständige Verseifung des Glutamins und des Asparagins
statt. Um die Wärmebilanz zu schließen, wird dem Saft nach dem Reaktionsbehälter mittels eines Vorwärmers
zweckmäßig für die Anwärmung von Dünnsaft-3 und/oder eines Dampfumformers bereits Wärme
entzogen und diese dem Fabrikationsprozeß wieder zugeführt Der so behandelte Dünns*ft-1 wird d.-nn
direkt der Entspannungsverdampfunj; unterworfen,
wobei alle flüchtigen Ammoniumsalze und freies Ammoniumhydroxid abdestilliert werden. Alle flüchtigen
Ammoniumionen fallen somit an einer Stelle des
2r> Fabrikationsprozesses an.
Durch die Kombination dieser Maßnahmen erhält man nicht nur einen thermostabilen Saft, der in den
einzelnen Stufen bei der späteren Eindampfung des Dünnsaftes in der Verdampfstation ohne chemische
ίο Veränderungen und damit ohne pH-Wert-Veränderungen
eingedampft werden kann und der somit auch nicht mehr zu Korrosionen der Verdampfapparate führt,
sondern auch die in den einzelnen Stufen der Verdampfstation anfallenden Kondensate sind prak-
r> tisch ammoniumionenfrei und können somit direkt als Brauchwasser, z. B. als Extraktionsfrischwasser, eingesetzt
werden. Dadurch kann eine bisher noch übliche Neutralisation des Ammoniumhydroxids durch Sä'irezugabe
oder ein Entfernen der Ammoniumionen über Kationenaustauscher in der H Form entfallen.
Das beschriebene Verfahren hat außerdem den Vorteil, daß es nunmehr sinnvoll sein kann, bei der
Extraktion in einer Zuckerfabrik mit höherem Rohsaftabzug zu arbeiten, wodurch es möglich ist, die
r» Zuckerausbeute zu steigern, ohne wärmetechniäche
Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Auch ist die Folge der erfindungsgemäßen Maßnahmen eine Steigerung
der Verarbeitungsleistung einer Zuckerfabrik möglich, ohne die Verdampfstation, aus welcher die Brüden für
">(i das Anwärmen und Kristallisieren entnommen werden,
vergrößern zu müsset,, da durch die vorangegangene Entspannungsverdampfung weniger Wasser in der
Verdampfstation zu verdampfen ist
Die cri'indung wird nachstehend beispielsweise
-,-» anhand eines Verfahrensschemas näher erläutert Es
wird bei der Beschreibung des Beispiels davon ausgegangen, daß sich die Anlage in Betriebszustand,
also nicht in einer Anfahrtphase befindet; Dünnsaft-1 von 80 bis 90° C wird über die Leitung 1 zugeführt und
im nimmt zunächst in einem Wärmeaustauscher 2 beim
Austausch mit heißerem Dünnsaft, dem Wärmeaustauscher 2 zugeführt über die Leitung 3, Wärme auf und
wird maximal möglich im Gegenstrom angewärmt. Anschließend strömt dieser Dünnsaft-1 durch eine
■ . Leitung 4 zu einem w .iteren Wärmeaustauscher 5, in
welchem eine Erwärmung auf 110 bis 125°C erfolgt. Dazu wird dieser Wärmeaustauscher 5 mit Dampf
und/oder Brüden, zugeführt über die Leitung 6 beheizt:
das an der Leitung 7 anfallende Kondensat wird einem Kondensatsammler zugeführt. Der im Wärmeaustauscher
5 so aufgeheizte Dünnsall durchströmt über die Leitung 8 nunmehr ein als Rohrreaktor ausgebildetes
Reaktionsgefäß 9, in welchem die vollständige Glutamin- und Asparaginverseifung bei einer Aufenthaltszeit
von IO bis 20 Minuten erfolgt. Der so behandelte Dünnsaft wird über die Leitung 10 in einem Wärmeaustauscher
11 gegen kälteren Dünnsaft-3, welcher dem Wärmeaustauscher 11 über die Leitung 12 zugeführt
wird, soweit, wie es für das Verfahren erforderlich ist, wieder abgekühlt, um die durch die Leitung 6 und den
Wärmeaustauscher 5 durch Brüden zugeführte Wärme in Form eines angewärmten Dünnsaftes zurückzugewinnen,
der den Wärmeaustauscher 11 in der hinausführenden Leitung 13 verläßt. Anstelle des Wärmeaustauschers
11 kann auch ein Dampfumformer angeordnet sein, welcher mit Kondensat gespeist wird.
Wie bereits erwähnt, durchströmt noch heißer Dünnsaft durch die Leitung 3 den Wärmeaustauscher 2
und verläßt diesen über die Leitung 14, die an ein Dreiwegeventil 15 angeschlossen ist. Wird der gesamte
Dünnsaft der Entspannungsverdampfung unterzogen, wird das Ventil 15 so geschaltet, daß der gesamte
Dünnsaft aus der Leitung 14, welcher noch eine Temperatur von >
96CC hat, durch die Leitung 16 einen Wärmeaustauscher 17 durchströmen muß, wo er im
Gegenstrom gegen Dünnsaft in der Leitung 18 a:f etwa
60°C abgekühlt wird. Vom Wärmeaustauscher 17 wird der Dünnsaft über die Leitung 19 einem Entspannungsgefäß 20 zur Durchführung der Entspannungsverdampfung
zugeführt. Das Entspannungsgefäß 20 ist über die Leitung 21 unmittelbar mit einer Kondensation
verbunden. Während der Entspannungsverdampfung wird eine Konzentration des Dünnsaftes erzielt, die
abhängig ist vom Temperaturgefälle, sowie von der Anzahl der eventuell vorgesehenen Verfahrensstufen,
d. h. der Saft kann mehrmals einer Entspannungsverdampfung unterzogen werden. Auch kann die Entspannungsverdampfung
innerhalb einer Verfahrensstufe aus kühlwassertechnischen oder sonstigen Gründen stufenweise
erfolgen. Der auf < 30°C entspannte Saft in der von dem Entspannungsgefäß 20 wegführenden Leitung
22 wird in einem Wärmeaustauscher 23 wieder aufgewärmt und zwar mittels Kochbrüden und/oder
Kondensat, welches dem Wärmeaustauscher über die Leitung 24 zugeführt wird. Die Erwärmung erfolgt auf
etwa 60°C. Das abgekühlte Kondensat aus der Leitung 24 wird bei 25 abgestoßen. Der durch die Abwärme, d. h.
die Brüden oder das Kondensat aus der Leitung 24 aufgeheizte Saft :n der Leitung 18 durchströmt wie
erwähnt den Wärmeaustauscher 17, welchen der Dünnsaft über die Leitung 26 mit ca. 96° C verläßt. Von
dort wird er über das Dreiwegeventil 27 und die Leitung 28 der nicht weiter erläuterten üblichen zweiten
Carbonation zur Weiterverarbeitung zugeleitet.
Wird nur ein Teil des Dünnsaftes einer Entspannungsverdampfung unterzogen, dann wird das Dreiwegeventil
15 so geschaltet, daß ein Teil des Saftes von der Leitung 14 über die Leitung 29 direkt der zweiten
Carbonatation zuströmt In einigen Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn ein Teil des Saftes im Kreislauf
über das Entspannungssystem geführt wird. Hierzu ist das Dreiwegeventil 27 derart zu schalten, daß ein Teil
des Saftes der Leitung 26 über die Leitung 30 und den Wärmeaustauscher 17 erneut in den Entspannungskreislauf
geführt wird. In jedem Falle wird nach der Entspannungsverdampfung der konzentrierte Saft über
die Leitung 28 der zweiten Carbonatation zur weiteren Aufbereitung zugeführt. Die weitere Reinigung des
Saftes geschieht auf übliche Weise und wird hier nicht näher beschrieben. Der fertig gereinigte und aul
Prozeßtemperatur angewärmte Saft wird im Zuge des weiteren Zuckerherstellungsverfahrens über die Leitung
31 einer mehrstufigen Verdampfstation zugeführt, die im gezeichneten Beispiel durch fünf Apparate 32,33,
34,35,36 gebildet ist. Am Ende der letzten Stufe soll der
Saft in der Leitung 37 eine Dichte von 65 bis 70° B:: haben. Vorzugsweise in gleicher Richtung mil tieni Saft
(Leitung 31) erfolgt die Beheizung der Verdampfstation mit Dampf durch die Leitungen 38, 39. Dabei wird die
ökonomische Vielfachverwertung des Dampfes ausppnutzt,
d. h. die in der ersten Stufe 32 durch den Verdampfungsprozeß anfallenden Brüden in der Leitung
40 beheizen die zweite Stufe 33, die Brüden der zweiten Stufe in der Leitung 41 hcheizen die dritte Stai<.
34, die Brüden der dritien Stufe in der Leitung Al
beheizen die vierte Stufe 35 und die Brüden der vierten Stufe in der Leitung 43 beheizen die fünfte Stufe 36.
Außerdem liefern die einzelnen Stufen zu entnehmende Brüden an den Leitungsanschlüssen 44,45,46,47,48 für
Wärmeverbraucher außerhalb der Verdampfstation, beispielsweise für die Leitung 6. Die in den einzelnen
Verdampfungsstufen anfallenden Kondensate werden über die Leitung 49 dem Kesselhaus und 'iber die
Leitunger« 50, 51, 52 und 53 einem nicht dargestellten
Kondensatsammler zugeführt.
Eine ausreichende Eindickung des am Ende der letzten Stufe 36 in der Leitung 37 au*:' re
<. nden Saftes ist Voraussetzung für eine sich anschließende ordnungsgemäße
Zuckerhausarbeit. Ist der Saft ungenügend eingedickt, wird vielfach Brüden aus der letzten Stufe 36
über die Leitung 54 und 55 auf eine Kondensation gegeben, da dies wirtschaftlicher ist, als dünnerem Saft
über die Leitung 37 den Kristallisationsprozeß zuzuführen. Durch diese Arbeitsweise gehen jedoch erhebliche
Wärmemengen verloren. Um die Saftdichte konstant zu halten, ist in der Leitung 37 ein Impulsgeber und
Dichtemesser 56 angeordnet, welcher über eine Steuerleitung 57 auf ein Regelventil 58 in der Leitung 54
wirkt und dieses Ventil je nach Saftdichte öffnet oder schließt. Um die Wärmeverluste über die Kondensation
(Leitung 55) einzusparen, wird Brüden der Leitung 54 durch das Regelventil 58 von der Kondensation
abgeschnitten und statt dessen auf einen Brüdenverdichter 59 geschaltet, welcher die Brüden nach der
Verdichtung als wertvolle Heizbrüden über die Leitung
60 zunächst vorzugsweise auf die zweite Stufe 33 zurückführt oder aber auf die Stufen 34, 35, 36, weiche
der zweiten Stufe folgen. Da Brüdenverdichter aus konstruktionsbedingten Gründen nur einen Regelbereich
haben, der zwischen 70 und 100% liegt, können Schwankungen in der Saftdichte nicht voll ausgesteuert
werden, wenn die Rückführung z. B. nur in die zweite Stufe 33 erfolgt. Deshalb wird die Leistung des
Brüdenverdichters 59 zunächst so ausgelegt, daß bei Rückführung der Brüden über die Leitung 60 auf die
zweite Stufe 33 der Regelbereich des Brüdenverdichters 59 voll ausreicht, um den Saft in der Leitung 37 optimal
eingedickt zu erhalten. Gesteuert über die Steuerleitung
61 vom Dichtemesser 56 ist das Ventil 62 geöffnet, während die Ventile 63, 64, 65 geschlossen sind. Ober
eine weitere Steuerleitung 66 öffnet oder schließt der Dichtemesser 56 ein Regelventil 67, welches über die
Leitung 68 je nach seiner Öffnungsstellung mehr oder weniger Hochdruckdampf zur Antriebsturbine 69 für
den Brüdenverdichter 59 leitet. Dadurch wird die Leistung des Brüdenverdichters 59 gesteuert und es
erfolgt eine Regelung der Dicksaftdichte in der Leitung 37 in ihre gewünschte optimale Höhe. Der durch die
Leitung 70 abströmende Amdampf der Antriebsturbine 69 wird dem Dampf in der Leitung 38 vor der ersten
Stufe 32 der Verdampfstation wieder beigemischt. Als Antrieb für den Brüdenverdichter 59 kann auch e'n
elektrischer Antrieb eingesetzt werden.
Die Arbeitsweise ist nun folgendermaßen' Das Ventil 62 ist geöffnet, während die Ventile 63, 64, 65
geschlossen sind. Der Brüdenverdichter 59 ist in Betrieb.
Der Impulsgeber 56 überwacht die Saftdichte in der
Leitung 37. Wird der Saft zu dick, schließt das Ventil 62 und das Ventil 63 wird geöffnet. Steigt die Saftdichte
weiter an, schließt das Ventil 63 und das Ventil 64 wird geöffnet. Im Extremfall sehr hoher Saftdichte schließt
das Ventil 64 und das Ventil 65 öffnet Auf diese Weise wird die Verdampfstation regelungstechnisch voll
beherrscht. Schwankungen in der Saftdichte können nicht mehr auftreten und es stellt sich für jeden
Betriebszustand bei geringstem Energieaufwand für den Betrieb des Brüdenverdichters 59 die opi.rnale wärmetechnische Betriebsweise der Verdampfstation ein.
Claims (5)
1. Verfahren zur Ausnutzung des Wärmeinhalts von Kondensaten und/oder Brüden bei der Zuckerherstellung während der Saftreinigung und Safteindampfung, dadurch gekennzeichnet, daß
Dünnsaft einer Entspannungsverdampfung unterzogen wird, vor welcher der Dünnsaft zunächst
abgekühlt, anschließend ein- oder mehrstufig ent- ι ο spannt und somit konzentriert wird und der so
abgekühlte und konzentrierte Dünnsaft anschließend wieder mit Kondensat und/oder Brüden aus
dem Zuckerherstellungsprozeß auf seine Ausgangstemperatur angewärmt wird und daß Brüden aus der
letzten Stufe der Verdampfstation über einen Brüdenverdichter komprimiert und wahlweise einer
der vorhergehenden Stufen wieder zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannungsverdampfung nur mit
einer Teilmenge des gesamten Dünnsaftes durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entspannungsverdampfung und
Wiederanwärmung des Dünnsaftes mehrfach in einem Kreislauf erfolgt, wobei der den Kreislauf
verlassende Saft zum Schluß im Gegenstrom mit Dünnsaft auf die Ausgangstemperatur angewärmt
wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor der
Entspannungsvcrdampfung eine vollständige Verseifung des im Dünnsaft vorliege" Jen Glutamins und
Asparagins erfolgt
5. Verfahren nach Anspruch 1, -iadurch gekennzeichnet, daß die von dem Brüdenverdichter
komprimierten Brüden aus der letzten Stufe der Verdampfstation, gesteuert über einen Impulsgeber
für die Regelung der Saftdichte, in Abhängigkeit von der Saftdichte wahlweise in eine bestimmte Stufe <to
vor der letzten Stufe der Verdampfstation zurückgeleitet werden.
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