DE2728912A1

DE2728912A1 - Aufhaengevorrichtung fuer decken, insbesondere zwischendecken

Info

Publication number: DE2728912A1
Application number: DE19772728912
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: KOENIG URSULA
Current assignee: KOENIG URSULA
Priority date: 1977-06-27
Filing date: 1977-06-27
Publication date: 1979-01-18

Description

"Aufhängevorrichtung für Decken, insbesonde;Fe
Zwischendecken" Die Erfindung bezieht sich auf Aufhängevorrichtungen filr Decken, insbesondere Zwischendecken.
Es sind Aufhängevorrichtungen für Decken bekannt geworelen, die aus zwei gegeneinander verschiebbaren Stangen bestehen welche mittels einer V-Feder kraftschlüssig miteinander verbullden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach« Konstruktion, insbesondere ohne Niet- oder Schraubverbindungen, zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die V-Federn in der Weise zu Aufhängeschlössern ausgebildet sind, daß in Öffnungen von Flanschen, die an den Schenkeln der V-Federn angeordnet sind, Aufhänger für die ZwischeSndecke befestigt sind.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Aufhängevorrichtung -f ht nur aus einfachen Bauteilen durch reines Stanzen und Pressen herstellbar ist, sondern daß auch die Montage ohne Vernieten oder Verschrauben auf einfachste Weise durchfüh@bar ist.
Schließlich ist/die Aufhängevorrichtung vielseitig anwendbar.
Ausführungsmöglichkeiten ergeben sich aus den Be i spielgn.
Es zeigt: Fig.1 eine Aufhängevorrichtung mit einem haarnFdelförmigen Aufhänger in perspektivischer Darstellung, Fig.2 eine Aufhängevorrichtung anderer AusführRngsform, und zwar mit einem Flacheisen-Aufhanaer und Fig. 3 und 4 einen Schwingungshänger im Aufriß bzw.
in perspektivischer Darstellung.
Nach der Ausführungsform der Fig.1 besteht die Aufhängevorrichtung aus einer Hängestange 12, die mittels Haken 33 und Ösen 32 an der Unterseite einer Massivdecke 34 befestigt ist. Die Hängestange 12 ist durch Löcher 14,15 in den Schenkeln 5,6 einer V-Feder 1 geschoben, die unter Federwirkung die Hängestange 12 in der V-Feder kraftschlüssig hält. Die V-Feder 1 ist/2urch zu einem Aufhängerschloß 2 ausgebildet, daß in oeffnungen 21 bis 23 von Flanschen 3,4, die an den Schenkeln 5,6 der V-Feder 1 angeordnet sind, Aufhänger 18 für die Zwischendecke 7 befestigt sind.
Die Flansche 3,4 des Aufhängerschlosses 2 sind an den Obere'ans stellen der Federschenkel 5,6 zu der als Basisteil 11 stumpf ausgebildeten V-Spitze der.V-Feder 1 vorgesehen. Das Aufhangerschloß 2 ist dadurch in einem Stück im Preß- und Stanzverfahren hergestellt, daß die Flansche 3,4 derart durch Rückfalten doppelwandig verformt sind, daß jeweils d iebine der Flanschfaltungen 7,8 sich an den V-Schenkel 5 bzw. 6 und die andere Flanschfaltung 9,10 sich an den Basisteil 11 anschließt.
Um verschieden starke Hänge stangen zu verwenden, sind in den V-Schenkeln 5,6 übereinanderliegend Löcher 14 bis 17 verschiedenen Durchmessers vorgesehen. Die Aufhänger sind haarnadelförmig mit ungleich langen Schenkeln 19,20 ausgeWildet, von denen der lange Schenkel 19 durch je eine Öffnung 21,22 in den Flanschen 3.,4 und der kürzere Schenkel 20 durch eine oeffnung 23 im oberen Flansch 3 hindurchgeführt ist. Der Aufhänger 18 wird nach erfolgtem Einführen im Mittelbereich mittels einer Zange zwecks Sicherung gegen Herausrutschen derart zusammengedrückt, daß die Schenkel sich nach innen aufeinander zu verbiegen.
Statt des haarnadelförmigen Aufhängers kann man gemäß der Ausführungsform der Fig.2 einen flacheisenförmigen Aufhänger 24 benutzen, der durch entsprechend geformte Schlitze 25,26 in den beiden Flanschen 3,4 hindurchge ührt wird und der am oberen Ende mit einem rechtwinklig abgebogenen Hakenflansch 27 zwecks Sicherung gegen Herausrutschen versehen ist.
Nach der Ausführungsform des Fig. 3 und 4 ist das Flacheisen 24 im Hakenflanschbereich in der Mitte derart mit einem Einschnitt versehen, daß die Flacheisenteile zu beiden Seiten des Einschnittes entgegengesetzt zu Hakenflanschteilen 28,29 rechtwinklig abgebogen werden können.
Um den AufhAnger zu einem Schwingungshänger auszubilden, ist zwischen dem oberen Schloßflansch 3 und den liakenflanschteilen 28,29 ein elastisches Gunmipolster 30 vorgesehen. Um zu verhindern, daß die Hakenflanschteile 28,29 unter der Gewichtswirkung der Zwischendecke 7 sich unerwünscht in die Gummimasse des Polsters 30 hineindrücken und es beschadigen können, ist das Polster 30 von oben mit einer U-förmigen Platte 31 abgedeckt, deren U-Schenkel 35 das Polster 30 seitlich umfaßt. Um die Zwischendecke 7 an den Flacheisenaufnängern 24 befestigen zu können, sind Langlöcher 36 im Flacheisen vorgesehen.
L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche Aufhängevorrichtung für Decken, insbesondere Zwischendecken, unter Verwendung von an der Massivdecke befestigt ten Hängestangen, die unter Kleminwirkung in O.fnungen der Federschenkel von V-Federn höhenverstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die V-Federn (1) dadurch zu AufhAngerschlössern(2) o.dgl.

ausgebildet sind, daß in Öffnungen von Flanschen (3>4) o.dgl., die an den Schenkeln (5,6) der V-Federn (1) angeordnet sind, Aufhänger o.dgl. für die Zwischendecke (7) befestigt sind.
2. A. nach Anspr.l, dsd. die Flansche (3>4) der Auxhängerschlösser (2) an den Übergangsstellen der rederschenkel (5,6) zu der in an sich bekannter Weise als Basisteil (11)strumpf ausgebildeten V-Spitze der V-Feder (1) vorgesehen sind.
3. A. nach 2, dgd. die Aufhängerschlösser (2) dadurch in einem Stück im Preß- und Stanzverfahren herstellbar sind, daß die flansche (3,4) derart durch Rückfaltung doppelwandig formbar sind, daß die eine Flanschfaltung (7,8) sich jeweils an den V-Schenkel (5 bzw. 6) und die andere Flanschfaltung (9,10) sich an den Basisteil (11) anschließt.
4. A. nach 1, dgd. zwecks Verwendbarkeit verschieden starker Hängestangen (12,13) in den V-Schenkeln (5,6) übereinanderliegend Löcher (14 bis 17) verschiedenen Durchmessers vorgesehen sind.
5. A. nach 1, dgd. haarnadelförmige Aufhänger (18) mit ungleich langen Schenkeln (19,20) verwendet werden, von denen der lange Schenkel (19) durch je eine oeffnung (21,22) in den flanschen (3,4) und der kürzere Schenkel (20) durch eine Öffnung (23) im oberen Flansch (3) hindurchgeführt ist, und der Aufhänger vorzugsweise im Mittelbereich, insbesondere mittels einer Zange zur Sicherung gegen Herausrutschen deformiert wird.
6. A. nach 1, dgd. der Aufhänger als aurch Schlitze (25,26) in den beiden Flanschen (3>4) durchführbares, an sich bei Aufhangevorrichtungen bekanntes Flacheisen (24) o.dgl. mit oberhalb des oberen Schlitzes (25) abgebogenem Hakenflansch (27) ausgebildet ist.
7. A. nach 6, dgd. das Flacheisen (24) im Hakenflanschbereich vorzugsweise in der Mitte derart mit einem Einschnitt versehen ist, daß die Flacheisenteile zu beiden Seiten des Einschnittes entgegengesetzt zu Hakenflanschteilen (28,25) o.dgl. vorzugsweise rechtwinklig abgebogen sind.
8. A. nach 7, dgd. die Aufhänger dadurch zu Schwingungshängern ausgebildet sind, daß zwischen dem oberen Schloßflansch (3) und den Hakenflanschteilen (28,29) ein elastisches Polster (30) o.dgl. vorgesehen ist.
9. A. nach 8, dgd./edastische Polster (30) an seiner Oberseite und unterhalb der Hakenflanschteile (28,29) mit einer Platte (31) insbesondere in U-Form abgedeckt ist.