DE2728875A1

DE2728875A1 - Scherkopf fuer einen trockenrasierapparat

Info

Publication number: DE2728875A1
Application number: DE19772728875
Authority: DE
Inventors: Melle Boer; Albertus Pieter Rentema
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1976-07-07
Filing date: 1977-06-27
Publication date: 1978-01-12
Also published as: CA1062902A; FR2357341A1; JPS538253A; NL7607476A; US4110906A

Description

JW/EVH

"Scherkopf für einen Trockenrasierapparat"

Die Erfindung bezieht sich auf einen abnehmbaren Scherkopf für einen Vibrator-Trockenrasierapparat mit einer Kappe, einer in der Kappe befestigten biegsamen Scherplatte, einem mit der Kappe mittels Schwenkarme schwenkbar verbundenen Tragrahmen, auf dem ein Schneidblock mit einer Anzahl Messer zum Zusammenarbeiten mit der Scherplatte befestigt ist, welche Schwenkarme mit dem einen Ende mit einer Seite des Tragrahmens und mit dem anderen Ende mit der Innenwand der Kappe schwenkbar verbunden sind. 7Q9882/0828

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Ein derartiger Rasierapparat ist aus der Dt-OS 25 16 107 bekannt. Venn bei diesem

Rasierapparat der Tragrahmen mit dem Schneidblock aus der Kappe geschwenkt ist, zum Reinigen der Messer, ruhen die Schwenkarme auf einem Rand der Kappe. Dabei ist der Abstand zwischen der Lagerung des Arms in der Kappe viel kleiner als der Abstand zwischen der Lagerung des Arms im Tragrahmen und dem Rand der Kappe. Dies weist den Nachteil auf, dass beim Reinigen der Messer durch das ungünstige Hebelverhältnis die Schwenkarme und die Lagerungen der Schwenkarme leicht beschädigt werden können. In der Praxis sind die Schwenkarme derart kurz ausgebildet, dass in ausgeschwenkter Lage der Tragrahmen auf dem Rand der Kappe ruht. Beim Reinigen tritt dann jedoch eine ähnliche ungünstige Situation auf.

Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, diesen Nachteil aufzuheben und weist zum Lösen dieser Aufgabe das Kennzeichen auf, dass der Tragrahmen an der Seite, die von den Messern abgewandt ist, mindestens eine schräge Fläche aufweist, deren Höhe vom Rand des Tragrahmens einwärts abnimmt mit in der Nähe des Endes der schrägen Fläche einem Anschlagnocken zum Zusammenarbeiten mit einem Rand der Kappe.

In ausgeschwenkter Lage gleitet nun der Tragrahmen mit der schrägen Fläche über den Rand der Kappe bis

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zum Nocken. In dieser Lage ist das Hebelverhältnis viel günstiger, sodass keine Beschädigungen auftreten können.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des abnehmbaren Scherkopfes, wobei der Tragrahmen mit dem darauf befestigten Schneidblock aus der Kappe geschwenkt ist,

Fig. 2 eine schematische Zeichnung der Lage, die bei der bisher bekannten Ausführungsform des Scherkopfes am Rande der Kappe auftritt,

Fig. 3 eine schematische Darstellung der Lage, die bei einem erfindungsgemässen Scherkopf am Rand der Kappe auftritt.

Der Scherkopf eines Vibrator-Rasierapparates nach Fig. 1 besteht aus einer Kappe 1, in der eine gewölbte Scherplatte 2 mit Haardurchgangsöffnungen entfernbar befestigt ist. Gegen die Unterseite der gewölbten Scherplatte 2 wird ein Schneidblock 2. gedrückt. Der Schneidblock _3_ ^nat eine Anzahl Messer, deren gebogene Schneidkanten was die Form anbelangt, der Wölbung der Scherplatte 2 entsprechen. Der Schneidblock 2. i^{st !η}^^ΐ einem Tragrahmen k verbunden. Das Andrücken des Schneidblocks 2. gegen die Unterseite der Scherplatte 2 erfolgt durch zwei Druckfedern 6. Der Tragrahmen 4 kann in

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Arbeitslage mit Hilfe von Verrieglungsmitteln, die zwei Schwenkarme 7 umfassen, die am einen Ende mit einer Seite des Tragrahmens h und mit dem anderen Ende mit einer Innenwand der Kappe 1 gelenkig verbunden sind, verriegelt werden. Veiter ist der Tragrahmen k an der gegenüber den Schwenkarmen 7 liegenden Seite mit Verriegelungsnocken versehen, die mit entsprechenden Ausnehmungen an einer anderen Innenwand der Kappe 1 zusammenarbeiten. Die Schwenkarme werden durch die Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen aus Metalldraht hergestellten Bügels 8 gebildet, von dem der Teil 9 an der Innenseite der Kappe 1 mit Hilfe von Lagernocken 10 gelenkig gelagert ist.

In Fig. 2 ist für die bisher bekannten Rasierapparate auf schematische Weise die Lage in der Nähe des Randes 11 der Kappe 1 dargestellt, die bei einem völlig aus der Kappe 1 geschwenkten Schneidblock 2. auftritt. Mit dem Pfeil P ist die Kraft, die auf den Tragrahmen h ausgeübt wird, wenn die Messer 5 gereinigt werden, angegeben. Dadurch, dass in dieser Lage der Abstand zwischen dem Rand und der Lagerung 12 viel kleiner ist als der Abstand zwischen dem Rand 11 und dem Angriffspunkt der Kraft P entstehen durch ein ungünstiges Hebelverhältnis an den Schwenkarmen 7 und den Lagerungen 10 und 12 sowie am Rand grosse Kräfte, die Beschädigungen herbeiführen können.

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PHN.

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In Fig. 3 ist die erfindungsgemässe Lage angegeben. Der Tragrahmen k ist an der Unterseite mit einer schrägen Fläche 13 versehen, deren Höhe vom Rand 14 des Tragrahmens h einwärts abnimmt und in einem Nocken 15 endet. Wenn der Schneidblock 2. aus der Kappe geschwenkt wird, gleitet der Tragrahmen k über die schräge Fläche 13 am Rand 11 der Kappe bis zum Nocken 15 entlang, der als Anschlag wirksam ist. In dieser Lage, in der das Hebelverhältnis viel günstiger ist, werden beim Reinigen der Messer die Kräfte nicht so gross sein und die Gefahr vor Beschädigung ist damit viel geringer. Vorzugsweise werden an zwei Stellen auf der Unterseite des Tragrahmens h derartige schräge Flächen mit Nocken vorgesehen.

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Claims

PHN. 23.5.77.

PATENTANSPRUCH:

Abnehmbarer Scherkopf für einen Vibrator-

Trockenrasierapparat mit einer Kappe, einer an der Kappe befestigten biegsamen Scherplatte, einem mittels Schwenkarme mit der Kappe schwenkbar verbundenen Tragrahmen, auf dem ein Schneidblock mit einer Anzahl Messer zum Zusammenarbeiten mit der Scherplatte befestigt ist, welche Schwenkarme mit dem einen Ende mit einer Seite des Tragrahmens und mit dem anderen Ende mit der Innenwand der Kappe schwenkbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen auf der Seite, die von den Messern abgewandt ist, mindestens eine schräge Fläche aufweist, deren Höhe vom Rand des Tragrahmens einwärts abnimmt mit in der Nähe des Endes der schrägen Fläche einem Anschlagnocken zum Zusammenarbeiten mit einem Rand der Kappe.

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ORiGlNAL INSPECTED