DE2728857A1 - Digitales geschwindigkeitssteuersystem - Google Patents

Digitales geschwindigkeitssteuersystem

Info

Publication number
DE2728857A1
DE2728857A1 DE19772728857 DE2728857A DE2728857A1 DE 2728857 A1 DE2728857 A1 DE 2728857A1 DE 19772728857 DE19772728857 DE 19772728857 DE 2728857 A DE2728857 A DE 2728857A DE 2728857 A1 DE2728857 A1 DE 2728857A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counting
circuit
register
signal
count
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772728857
Other languages
English (en)
Inventor
Mark Layne Shaw
Howard Fredrick Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motorola Solutions Inc
Original Assignee
Motorola Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/703,484 external-priority patent/US4066876A/en
Priority claimed from US05/703,479 external-priority patent/US4066874A/en
Application filed by Motorola Inc filed Critical Motorola Inc
Publication of DE2728857A1 publication Critical patent/DE2728857A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/60Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers
    • G06F7/62Performing operations exclusively by counting total number of pulses ; Multiplication, division or derived operations using combined denominational and incremental processing by counters, i.e. without column shift
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P15/00Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
    • G01P15/16Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by evaluating the time-derivative of a measured speed signal
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/48Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
    • G01P3/481Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
    • G01P3/489Digital circuits therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/22Controlling the speed digitally using a reference oscillator, a speed proportional pulse rate feedback and a digital comparator

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Pure & Applied Mathematics (AREA)
  • Mathematical Analysis (AREA)
  • Mathematical Optimization (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computational Mathematics (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
  • Feedback Control In General (AREA)
  • Control Of Velocity Or Acceleration (AREA)
  • Complex Calculations (AREA)

Description

  • Digitales Geschwindigkeitssteuersystem
  • Die Erfindung betrifft ein digitales Geschwindigkeitssteuersystem.
  • Es sind in der Automobilindustrie eine Anzahl von digitalen Geschwindigkeitssteuersystemen entwickelt worden. Ein allgemeiner Typ eines solchen Systems weist eine Steuerung auf, die durch den Fahrer mit Hilfe einer Einrichtung aktiviert wird, indem der Fahrer zunächst auf die gewünschte Reisegeschwindigkeit beschleunigt und dann diese Geschwindigkeit einspeichert, welche er erreicht hat, indem die Steuerung auf diese Weise aktiviert wird. Dieses System speichert die Geschwindigkeit als Bezugsgeschwindigkeit und hält das Kraftfahrzeug auf dieser Geschwindigkeit, der Reisegeschwindigkeit, indem Abweichungen von der Reisegeschwindigkeit ermittelt und das Kraftfahrzeug in entsprechender Weise beschleunigt oder verzögert wird. Wenn bei einigen Systemen die Bremse betätigt wird, wird der Beschleunigungsmechanismus für das Reisegeschwindigkeitssteuersystem unwirksam, es bleibt jedoch die Bezugsreisegeschwindigkeit gespeichert. Wenn der Bremsvorgang vorüber ist, kann das Fahrer das Reisegeschwindigkeitssteuersystem erneut aktivieren, um das Kraftfahrzeug wieder auf die Bezugsreisegeschwindigkeit zu beschleunigen. Derartige bekannte Reisegeschwindigkeitssteuersysteme haben eine komplizierte Schaltung verwendet und sind sehr kostspielig.
  • Der Erfindung liegt die A u f g a b e zugrunde, ein Geschwindigkeitssteuersystem der eingangs näher erläuterten Art zu schaffen, welches bei besonders hoher Zuverlässigkeit zugleich sehr einfach und sehr preiswert ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
  • Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird somit eine logische Schaltung als Geschwindigkeitssteuersystem verwendet. Diese logische Schaltung weist eine Zählsignalschaltung auf, welche dazu dient, ein erstes Zählsignal zu erzeugen, welches für eine erste Geschwindigkeit repräsentativ ist, und um ein zweites Zählsignal zu erzeugen, welches für eine zweite Geschwindigkeit repräsentativ ist. Die logische Schaltung weist einen ersten Binärzähler auf, welcher mit der Zählsignalschaltung verbunden ist, um von einem Anfangswert auf die erste Binärzahl hochzuzählen, welche für die erste Geschwindigkeit repräsentativ ist, und zwar in Reaktion auf das erste Zählsignal. Der erste binärzähler zählt auch von dem Anfangswert auf eine zweite Binärzahl, welche fur eine zweite Geschwindigkeit repräsentativ ist. Die Logikschaltung weist auch einen zweiten Binärzähler auf, welcher mit der Zählsignalschaltung verbunden ist und mit dem ersten Binärzähler, um das logische Komplement der ersten Binärzahl aufzunehmen und zu speichern und um von dem Komplement aus auf eine dritte Binärzahl zu zählen. Das erfindungsgemäße System weist weiterhin eine Dekodierschaltung auf, welche mit dem zweiten Binärzähler verbunden ist, um die Inhalte des zweiten Binärzählers zu interpretieren und um die algebraische Differenz zwischen der ersten und der zweiten Binärzahl zu bilden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 ein Diagramm der Schaltung der Zähler und Register einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 2 ein Zeitdiagramm, welches die Eingangssignale darstellt, welche der Schaltung gemäß Fig. 1 zugeführt werden, Fig. 3 ein detailierteres Diagramm der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 4a bis 4e jeweils ein Schaltschema, welches diejenige Schaltung veranschaulicht, welche in dem Blockdiagramm gemäß Fig. 3 dargestellt ist, und Fig. 5 ein Blockdiagramm, welches die Kombination der Schaltung gemäß Fig. 1 mit Dekodierern veranschaulicht, um die Ausgangs signale des Fehlerregisters und des Beschleunigungsregisters zu interpretieren.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Geschwindigkeitssteuerschaltung 10 ein Beschleunigungsregister 12 auf, welches als binärer Aufwärtszähler ausgebildet ist, der in Reaktion auf einen Impuls erhöht wird, welcher dem Eingang T (Triggereingang) zugeführt wird, der an die Leitung 44 angeschlossen ist. Das Beschleunigungsregister 12 weist 8 Ausgänge Q1-Q8 auf, die jeweils mit den acht Leitungen 62 verbunden sind, welche mit Al, A2, A4, A8, A 16, A32, A64 und A128 bezeichnet sind. Das Beschleunigungsregister 12 weist auch Einstelleingänge P1 bis P8 auf, mit welchen eine Anfangszahl in das Beschleunigungsregister 12 geladen werden kann. Die Kreise wie 60' am Eingang P1-P8 des Beschleunigungsregisters 12 entsprechen einer Inversion des logischen Pegels.
  • In Reaktion auf einen Impuls am Eingang L (Last) des Beschleunigungsregisters 12 verursachen die Spannungen auf den Leitungen V1, V2, V4, V8, V16, V32, V64 und V128 das Komplement der Binärzahl im Zählregister 14, welches in die entsprechenden Bits des Beschleunigungsregisters 12 zu laden ist. Jeder Impuls auf dem Eingang T führt zu einer Erhöhung des Zählers gegenüber der anfänglich eingegebenen Binärzahl. Das Flip-Flop 48 hat einen Eingang T (Triggereingang), welcher mit der Leitung 52 verbunden ist, die an A128 angeschlossen ist , und enthält das Uberlaufbit vom Beschleunigungsregister 12. Der Ausgang Q des Flip-Flops 48 ist mit einer Leitung 50 verbunden, die ein Signal AOF (Uberlauf A) erzeugt. Der Rückstelleingang R des Flip-Flops 48 ist mit einer mit XFER bezeichneten Leitung 28 verbunden (Übertragung). Das Flip-Flop 48 kann als ein neuntes Bit des Beschleunigungsregisters 12 angesehen werden. Im wesentlichen ist das Beschleunigungsregister 12 ein herkömmlicher, einstellbarer Aufwärtszähler, der auf verschiedene bekannte Arten gerätetechnisch verwirklicht werden kann.
  • Das eigentliche Zählregister 14 ist ein rückstellbarer Acht-Bit-Aufwärtszähler. Gemäß der Darstellung sind die Ausgänge Q1-Q8 mit den Leitungen 60 verbunden, welche jeweils mit V1, V2, V4, V8, V16, V32, V64 und V128 dargestellt sind. Ein Impuls auf der Rückstelleitung 46, welcher dem Rückstelleingang R des eigentlichen Zählregisters 14 zugeführt wird, bewirkt, daß alle Ausgänge Q auf jeweils "O" zurückgestellt werden.
  • Die EingänEe Q1-Q8 sind gemäß der darstellung mit den Leitungen 58 verbunden, welche jeweils mit V1, V2, V4, V8, V16, V32, V64 und V71 bezeichnet sind. Der Eingang T des eigentlichen Zählregisters 14 ist auch mit der Leitung 44 verbunden. Die Zählimpulse, welche der Leitung 44 zugeführt werden, sind in der dritten Wellenform in der Fig. 2 dargestellt und werden durch das ODER-Gatter 30A erzeugt, dessen Ausgang mit der Leitung 44 verbunden ist und dessen einer Eingang mit dem UND-Gatter 38 über die Leitung 39 verbunden ist und dessen anderer Eingang mit einem Knoten 30B verbunden ist, dem ein Signal zugeführt wird, welches mit ACCEL (Beschleunigung) bezeichnet ist. Das UND-Gatter 38 hat einen Geschwindigkeitseingang 40 und einen Abtasteingang 42. Die Abtastwellenform und die Geschwindigkeitswellenform sind in der Fig. 2 dargestellt. Es ist zu bemerken, daß das ODER-Gatter 30A und das UND-Gatter 38 jeweils auch als NAND-Gatter bzw. NOR-Gatter ausgebildet sein könnten.
  • Hauptsächlich wird an das Gatter 38 die Anforderung gestellt, daß es an seinem Ausgang einen Zählimpuls erzeugt, welcher der Koinzidenz eines Abtastsignals am Eingang 42 und eines Geschwindigkeitssignals am Eingang 40 entspricht. Die Hauptanforderung an das Gatter 30A besteht darin, daß es einen Zählimpuls auf der Leitung 44 in Reaktion darauf erzeugt, daß entweder ein Impuls am Ausgang des Gatters 38 oder ein Impuls am Eingang 30B vorhanden ist.
  • Es ist zu bemerken, daß die Ausgänge Q des eigentlichen Zählregisters direkt mit den Eingängen P des Beschleunigungsregisters 12 verbunden werden könnten, so daß dadurch die Notwendigkeit für eine zusätzliche Inversion entfällt, welche durch die Kreise 60' veranschaulicht ist. Zur Vereinfachung sind die Anschlüsse gemäß Fig. 1 dargestellt worden. Eine genauere gerätetechnische Ausführung der Schaltung gemäß Fuig. 1 ist in den Fig. 3 sowie 4a-4e wiedergegeben.
  • Das Bezugszählregister 16 ist ein Acht-Bit-Register mit einer Verriegelung, welches Eingänge D1-D8 aufweist, einen Eingang L (Verriegelung) und Ausgänge Q1-Q8 hat. Die Kreise wie 17' stellen die Invertierung der Eingangssignale D des Bezugszählregisters 16 dar. Der Eingang L ist mit der Leitung 30 verbunden, die ihrerseits mit dem Ausgang des UND-Gatters 32 verbunden ist, welches Impulse auf der Leitung 30 erzeugt, wenn eine Koinzidenz zwischen einem Leseimpuls auf der Leitung 34 und einem Anforderungs-Bezugs-Befehl auf dem Eingang 36 auftritt.
  • Ein Fehlerregister 18 ist ein einstellbarer Acht-Bit-Aufwärtszähler, der im wesentlichen ähnlich aufgebaut sein kann wie das Beschleunigungsregister 12. Die Ausgänge Q1-Q8 sind mit Leitungen 20 verbunden, auf welchen die Ziffern des binären Fehlerwortes E1, E2, E4, E8, E16, E32, E64 und E128 sind.
  • Der Eingang T ist mit der Leitung 44 verbunden, und der Eingang L ist mit einer mit QFER bezeichneten Leitung 28 verbunden. Die kleinen Kreise wie 54 stellen eine Invertierung an den Eingängen P1-P8 dar. Ein Uberlauf-Flip-Flop 22 hat einen Eingang T, welcher mit E128 verbunden ist, und es hat weiterhin einen Eingang R, welcher mit der Leitung 28 verbunden ist.
  • Der Ausgang Q des Flip-Flops 22 ist mit der mit EOF (Überlauf E) bezeichneten Leitung 26 verbunden.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm, welches zur Erläuterung der Arbeitsweise der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dient. Das Geschwindigkeitseingangssignal ist die Folge von Impulsen B, wobei die Zeit auf der horizontalen Achse aufgetragen ist. Bei einem Geschwindigkeitssteuersystem für ein Kraftfahrzeug könnten die Impulse B durch einen magnetischen Aufnehmer erzeugt werden, welcher mit einem Schwungrad ausgestattet ist, welches mit dem Tachometer verbunden ist. Die Abtastwellenform weist einige breite Impulse A auf. Die Schaltang in der Fig. 1 mit dem UND-Gatter 38 und dem ODER-Gutter 30A tastet die Geschwindigkeitseingangswellenform während der Abtastimpulse ab, um die Zählwellenform C auf der Leitung 44 zu erzeugen. Die drei Impulse G erscheinen auf der Leitung 44 in Reaktion auf die drei entsprechenden Impulse, welche dem Beschleunigungseingang 30B zugeführt werden. (Es ist zu bemerken, daß die Geschwindigkeit oder die Lineargeschwindigkeit oder die Winkelgeschwindigkeit von anderen Systemen als Kraftfahrzeugen verarbeitet werden könnten.) Während des Lesevorgangs wird der Impuls D der Leitung 34 zugeführt. Wenn es erwünscht ist, den Inhalt des eigentlichen Zählregisters 14 abzuspeichern, wird ein positiver Impuls dem Anforderungs-Bezugs-Eingang 36 zugeführt, welcher ein Signal auf dem Eingang L des Bezugszählerregisters 16 erzeugt. Die Impulse G auf der Leitung 44 werden zugeführt, nachdem die Bezugszählung gespeichert ist. Der Impuls E wird der Leitung 28 zugeführt und bewirkt, daß das Komplement des Inhalts des Bezugszählregisters 16 in das Fehlerregister 18 gespeichert wird und bewirkt weiterhin, daß das Komplement des Inhalts des eigentlichen Zählregisters 14 in das Beschleunigungsregister 12 geladen wird. Der Rückstellimpuls F wird der Leitung 46 zugeführt und stellt die Inhalte des eigentlichen Zählregisters 12 auf "O" zurück. Während der nachfolgenden Abtastzeit zählt das eigentliche Zählregister 14 während der Impulse C' aufwärts, und das Fehlerregister 18 und das Beschleunigungsregister 12 werden um dieselbe Anzahl von Schritten erhöht, gemessen von den zuvor geladenen und komplementierten Binärzahlen, welche während des mit XFER bezeichneten Impulses E geladen wurden.
  • Die Impulse D, G, E und F treten als nicht überlappende Impulse zwischen den Abtastzeiten in der jeweils vorgegebenen Reihenfolge auf.
  • Irgendwelche Überlaufsignale, welche sich ergeben, werden jeweils in die Flip-Flops 22 bzw. 48 geladen.
  • In der Fig. 3 ist ein detailierteres Diagramm der Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welches in der Fig. 1 in Form eines Blockdiagramms veranschaulicht ist. Eine weitere Beschreibung der Einzelheiten der Fig. 3 dürfte nicht erforderlich sein, um den Fachmann in die Lage zu versetzen, die Erfindung nachzuarbeiten. Die verschiedenen Leitungen der Fig. 3 sind in derselben Weise wie in der Fig. 1 bezeichnet. Die Fig. 4a-4e veranschaulicht bevorzugte Ausführungsformen der verschiedenen Flip-Flops in der Fig. 3. Die Symbole wie 371 stellen CMOS-Übertragungsgatter dar (komplementäre Metalloxidsilizium-Gatter), die jeweils einen P-Kanal MOSFET (Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistor) und einen N-Kanal MOSFET aufweisen, die parallel geschaltet sind, wobei ihre jeweiligen Gate-Elektroden mit komplementären Logiksignalen verbunden sind.
  • Die Symbole wie 372 stellen jeweils einen P-Kanal-MOSFET dar, während die Symbole wie 373 jeweils einen N-Kanal-MOSFET bezeichnen. Die Inverter wie 374 und 375 in den Fig. 4a-4e stellen CMOS-Inverter dar, beispielsweise den Inverter 375, der eine wesentlich geringere Ausgangstreiberkapazität hat als die Inverter wie 374, was an sich bekannt ist. Für weitere Einzelheiten im Hinblick auf MOS- und CMOS-Schaltungen wird auf "Physics and Technology of Semiconductor Devices" von A. S. Grove (1967) und auch auf "Manual for Integrated Circuit Users" von John D. Lenk (1973), Reston Publishing Co., Va, hingewiesen.
  • Die kig. 5 veranschaulicht die Fehlerregister 18', welche Fehlerregister 18 und ein Überlauf-Flip-Flop 22 gemäß Fig. 1 aufweisen könnten. Das Beschleunigungsregister 12' in der Fig. 5 entspricht dem Beschleunigungsregister 12, plus dem Überlauf-Flip-Flop 48 in der Fig. 1. Eine Dekodierschaltung 18A ist mit den Ausgängen El, E2, E4, E8, E16, E32, E64 und E128 verbunden.
  • Die Dekodierschaltung 18A weist eine Kombination von Logikgattern auf, welche die verschiedenen wesentlichen Konfigurationen dieser Signale dekodieren. Genauer gesagt, die Dekodierschaltung 18A ermittelt den Zustand, in welchem E1 bis E128 alle gleich "1" sind und EOF gleich "O" ist. Die Dekodierschaltung 18A ermittelt auch, wann E1-E128 nicht alle "1" sind und EOF gleich einer logischen "O" ist. Diese Dekodierschaltung ermittelt weiterhin, wann EOF einer logischen "1" entspricht. Die Bedeutung dieser drei Zustände wird nachfolgend erläutert. Die Dekodierschaltung 18B bewirkt im wesentlichen dieselbe Dekodierung von A1-A128 und von AOF.
  • Der Grund dafür, daß die Dekodierschaltungen 18A und 18B diese Funktionen ausführen, besteht darin, daß dann, wenn ein Zähler (beispielsweise das Beschleunigungsregister 12) mit einem invertierten Bitmuster einer ersten Binärzahl beladen wird, das Ergebnis in diesem Zähler nach einer weiteren Aufwärtszählung von diesem invertierten Bitmuster aus um eine Anzahl von Zählungen, deren Summe gleich einer zweiten Binärzahl ist, folgendes ist: (Regel l) - Wenn die erste Binärzahl gleich der zweiten Binärzahl ist, ist der überlauf eine logische "O", und der Zähler enthält jeweils eine logische "1"; (Regel II) - wenn die zweite Binärzahl größer ist als die erste Binärzahl, ist der Überlauf eine logische "1", und der Unterschied zwischen der zweiten Binärzahl und der ersten Binärzahl ist gleich dem Zählerstand plus 1; (Regel III) - wenn die erste Binärzahl größer ist als die zweite Binärzahl, ist der Überlauf eine logische "O", und der Unterschied zwischen der ersten Binärzahl und der zweiten Binärzahl ist gleich dem Komplement der Zählerinhalte.
  • Der Fachmann kann die Richtigkeit der obigen Aussagen leicht überprüfen. Es wird in diesem Zusammenhang auch auf "Principles of Logic Design von John N. Warfield (1963), Ginn & Company, Boston, Massachussets, hingewiesen.
  • Die Arbeitsweise kann am besten anhand des Diagramms der Fig. 1, des Zeitdiagramms der Fig. 2 und der Wahrheitstabellen entsprechend der Tabelle 1 erläutert werden. In der Tabelle I sind sechs Wahrheitstabellen dargestellt, von denen eine jedem der Zeitrahmen 1-6 entspricht. Die zweite Spalte der Tabelle I, welche im Kopf die Überschrift "Schritt" aufweist, enthält für jede Wahrheitstabelle die entsprechenden Vorgänge, welche im Zeitdiagramm niedergelegt sind. Bcispielsweise ist mit Abtasten die Zählung angesprochen, welche während der Abtastwellenform der Fig. 2 auftritt. Abtastende bezieht sich auf den Inhalt jedes der Zähler am Ende des Abtastimpulses A. Es ist zu bemerken, daß die Wahrheitstabellen die Registerinhalte für jedes der vier Register in der Fig. 1 während jedes der sechs Zeitrahmen angeben. Die Register werden durch die Bezeichnungen identifiziert, welche ihren Ausgängen zugeordnet sind. Beispielsweise ist das Fehlerregister 18 in der Tabelle I durch
    Zeit-
    rahmen Schritt
    Abtasten X------------------- #---------------
    Abtastende #------------------------ #--------------------- X--------------------- X------------------------
    1 Lesen (Speichem) #------------------------ 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 #------------------------
    Übertragung 0 1 0 0 1 1 0 0 1 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 #------------------------
    Rückstellen 0 1 0 0 1 1 0 0 1 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 0 0 1 1 0 0 1
    Abtasten X------------------------ 0 1 1 0 0 1 1 0 X--------------------- X------------------------
    Abtastende 0 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1
    2 Lesen 0 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1
    Übertragung 0 1 0 0 1 1 0 0 1 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 0 0 1 1 0 0 1
    Rückstellen 0 1 0 0 1 1 0 0 1 identisch 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 1 0 0 1
    Abtasten X------------------------ 0 1 1 0 0 1 1 0 X--------------------- X------------------------
    Abtastende 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0
    3 Lesen 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0
    Übertragung 0 1 0 0 1 1 0 0 1 0 1 1 0 0 1 1 1 0 1 0 0 1 1 0 0 0
    Rückstellen 0 1 0 0 1 1 0 0 1 identisch 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 1 0 0 0
    Abtasten X------------------------ 0 1 1 0 0 1 1 0 X--------------------- X------------------------
    Abtastende 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1
    4 Lesen 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1
    Übertragung 0 1 0 0 1 1 0 0 1 0 1 1 0 0 1 1 1 0 1 0 0 1 1 0 0 0
    Rückstellen 0 1 0 0 1 1 0 0 1 identisch 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 1 0 0 0
    Abtasten X------------------------ 0 1 1 0 0 1 1 0 X--------------------- X------------------------
    Abtastende 0 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 1 1 1 1 1 0
    5 Lesen 0 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 1 1 1 1 1 0
    Übertragung 0 1 0 0 1 1 0 0 1 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 0 0 1 1 0 0 1
    Rückstellen 0 1 0 0 1 1 0 0 1 identisch 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 1 0 0 1
    Abtasten X------------------------ 0 1 1 0 0 1 1 0 X--------------------- X------------------------
    Abtastende 0 1 1 1 1 1 1 1 1 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1
    6 Lesen 0 1 1 1 1 1 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1
    Übertragung 0 1 0 0 1 1 0 0 1 0 1 1 0 0 1 1 0 0 1 0 0 1 1 0 0 1
    Rückstellen 0 1 0 0 1 1 0 0 1 identisch 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 1 1 0 0 1
    TABELLE I seine Ausgänge E1-E128 und EOF bezeichnet. In ähnlicher Weise ist das eigentliche Zählregister 14 durch V1-V128 bezeichnet, das Bezugszählregister 16 ist durch S1-S128 bezeichnet und das Beschleunigungsregister 12 ist durch A1-A128 und AOF bezeichnet. Der Buchstabe X wird in der Tabelle I dazu verwendet, einen uniteressanten Zustand zu bezeichnen, in welchem die Zähler im Begriff sind zu zählen und unbestimmte Ergebnisse enthalten, die ohne besondere Bedeutung sind. Das Symbol kennzeichnet ebenfalls eine uninteressante Situation, in welcher die Inhalte der Register während des ersten und des zweiten Arbeitsganges des anfänglichen Zeitrahmens bedeutungslos sind.
  • Während der Abtastzeit zählen die Beschleunigungsregister 12, das eigentliche Zählregister 14 und das Fehlerregister 18 alle aufwärts, und zwar um jeweils einen Schritt oder einen Zählerstand für jeden Zählimpuls gemäß Fig. 2. Während des Leseimpulses wird dann, wenn es gewünscht wird, die Inhalte des tatsächlichen Zählregisters im Bezugszählregister 16 abzuspeichern, ein Impuls auf der Leitung 30 erzeugt. In der Tabelle I wird angenommen, daß nur während des Zeitrahmens 1 eine Bezugsgeschwindigkeit 01100110 geladen wird. Der mit XFER bezeichnete Übertragungsvorgang, welcher durch E in der Fig. 2 bezeichnet wird, führt dazu, daß die Inhalte des Bezugszählregisters 16 komplementiert werden und in das Fehlerregister 18 eingegeben werden, wobei gleichzeitig das Komplement des eigentlichen Zählregisters in das Beschleunigungsregister eingegeben wird. Der Rückstellvorgang, welcher durch den Impuls F in der Fig. 2 dargestellt ist, führt nur dazu, daß das eigentliche Zählregister 14 jeweils auf "O" zurückgestellt wird. Die Impulse G in der Fig. 2 und der zugehörige Betrieb der Schaltung werden unten erläutert und sind in der Tabelle I nicht berücksichtigt. Unter Bezugnahme auf den Zeitrahmen 1 in der Tabelle I wird angenommen, daß während des Abtastimpulses A das eigentliche Zählregister 14, welches nachfolgend als "V-Zähler" bezeichnet wird, die Zahl 01100110 zählt, welche der Dezimalzahl 102 entspricht. Das Fehlerregister 18, welches nachfolgend als "E-Register" bezeichnet wird, und das Beschleunigungsregister 12, welches nachfolgend als "A-Register" bezeichnet wird, zählen auch während der Abtastzeit, wobei jedoch ihr Inhalt am Ende der Abtastzeit im Zeitrahmen 1 ohne Bedeutung ist. Danach wird das binäre Äquivalent der Dezimalzahl 102, welche im V-Register gespeichert ist, in das Bezugszählregister 16 gespeichert, welches nachfolgend als "S-Register" bezeichnet wird. Es ist ersichtlich, daß für den Rest des in der Tabelle I dargestellten Beispiels die binäre Version der Zahl 102 im S-Register gespeichert bleibt, d. h. es wird keine neue Bezugsgeschwindigkeit eingegeben. Das nächste Ereignis ist eine Übertragung, bei welcher die Zahl 01100110, welche im S-Register gespeichert ist, invertiert wird, so daß sich 10011001 ergibt, und in das E-Register abgespeichert wird.
  • Weiterhin werden die Inhalte des V-Registers, nämlich 01100110 invertiert und in das A-Register gespeichert, so daß im A-register 10011001 gespeichert ist. Während des Übertregungsimpulses werden auch die Überlafbits des E-Registers und des A-Registers (EOF bzw. AOF) auf "O" jeweils zurückgestellt.
  • Das letzte Ereignis im Zeitrahmen 1 ist das Auftreten des Rückstellimpulses, welcher das V-Register jeweils auf "O" zurückstellt. Während des zweiten Zeitrahmens sei angenommen, daß die Geschwindigkeit des Fahrzeuges unverändert ist, so daß folglich beim Abtastende das V-Register noch die Zahl 01100110 enthält, welche der Dezimalzahl 102 entspricht. Während. dieses Zählvorganges zählen sowohl das E-Register als auch das A-Register aufwärts, bis überall eine "1" vorhanden ist, ohne daß ein Überlauf auftritt. Gemäß Regel I bedeutet dies, daß die Abtastgeschwindigkeit, welche im S-Register gespeichert ist, gleich der neuen Zählung ist, und es bedeutet weiterhin, daß die neue Zählung gleich der vorhergehenden Zählung ist, so daß keine Beschleunigung stattgefunden hat. Während des Übertragungsvorganges im Zeitrahmen 2 werden die Inhalte des S-Registers, nämlich 01100110, in das E-Register geladen, und die Inhalte des V-Registers, nämlich 01100110, werden auch invertiert und in das A-Register geladen. Während des Zeitrahmens 3 wird die Geschwindigkeit etwas erhöht, so daß durch das Abtastende der V-Zähler von "O" auf 01100111 hochgezählt hat, was der Dezimalzahl 103 entspricht. Während dieser Zeit hat der E-Zähler um dieselbe Anzahl von Zählungen von 010011001 auf jeweils "O" hochgezählt, mit einem tberlauf von 1, und der A-Zähler hat auch auf jeweils "O" hochgezählt, mit einem Überlauf von 1. Gemäß Regel II ist der Unterschied zwischen der Bezugszahl und der neuen Abtastzählung gleich den Registerinhalten plus 1, weil der Überlauf sowohl im E als auch im A-Register gleich 1 ist. Deshalb stellen die Inhalte des Fehlerregisters eine Zunahme von 1 über der Bezugsgeschwindigkeit dar, und die Inhalte des A-Registers stellen eine Zunahme von 1 über der vorherigen Abtastgeschwindigkeit dar. Während des Zeitrahmens 4 hat am Abtastende das V-Register auf die binäre Darstellung einer Dezimalzahl 103 hochgezählt, was der vorhergehenden Geschwindigkeit entspricht. Deshalb ist die Beschleunigung gleich C, und das Beschleunigungsregister hat einen Überlauf von "O" plus jeweils "1". Das Fehlerregister zeigt einen Fehler von 1 gegenüber der gespeicherten Bezugszahl 102 an. während des Zeitrahmens 5 fällt die Geschwindigkeit auf das binäre Äquivalent der Dezimalzahl 102 ab, so daß das Fehlerregister keinen Fehler in bezug auf die gespeicherte Bezugszahl anzeigt, d. h. einen Überlauf von "O" plus jeweils "1", während das Beschleunigungsregister einen Überlauf "O" und 11111110 anzeigt, was gemäß Regel III invertiert werden sollte, um die Verzögerung anzugeben, welche gleich "1" ist.
  • Im Zeitrahmen 6 zählt der V-Zähler auf 102 hoch, wodurch keine Geschwindigkeitsveränderung angegeben wird. Das Ergebnis ist hier exakt dasseloe wie im Zeitrahmen 2.
  • Anschließend wird auf die drei Impulse G der Zählerwellenform gemäß Fig. 2 Bezug genommen. Diese drei Impulse stellen das Maß der Veränderung (Beschleunigung) dar, welches zwischen zwei aufeinander folgenden Abtastungen der Inhalte des eigentlichen Zählregisters 14 gewünscht wird. Nachdem das eigentliche Zählregister 14 die Impulse C gezählt hat, um die gegenwärtige Geschwindigkeit zu ermitteln und darzustellen, und nach dem Leseimpuls D, jedoch vor dem Übertragungsimpuls E, treten die drei Zählungen auf, welche den Impulsen G entsprechen. Sie ergeben sich aus den drei Impulsen, welche dem mit ACCEL bezeichneten Eingang 30B des ODER-Gatters 30A zugeführt werden, wodurch das Beschleunigungsregister 12, das eigentliche Zählregister 14 und das Fehlerregister 18 jeweils ihren Zählerstand um drei erhöhen. Anschließend wird durch den Übertragungsimpuls die invertierte Bezugszahl im Bezugszählregister 16 wieder in das Fehlerregister 18 zurückgespeichert, so daß die drei zusätzlichen Zählungen nicht länger im Fehlerregister 18 erkennbar sind. Die neue Gesamtzählung im eigentlichen Zählregister 14 wird in das Beschleunigungsregister 12 invertiert.
  • Der Rückstellimpuls F stellt das eigentliche Zählregister 14 auf jeweils "O" zurück. Dann zählt während der nächsten Abtastzählung das eigentliche Zählregister 14 die neue Abtastgeschwindigkeit, und das Beschleunigungsregister 12 zählt aufwärts, von dem Komplement der führeren Abtastzählung, plus den zusätzlichen drei Beschleunigungsimpulsen. Somit werden die Inhalte des Beschleunigungsregisters 12, welche durch die Dekodierschaltung 18B dekodiert werden (siehe Fig. 5), einen Unterschied zwischen der gegenwärtigen Abtastgeschwindigkeit und der vorhergehenden Abtastgeschwindigkeit zeigen, welcher künstlich durch die Zählung von drei Impulsen erhöht wurde.
  • Dieser Unterschied kann dazu verwendet werden, eine Beschleunigungsrate zu ermitteln, welche der Anzahl der Impulse G pro Abtastzeit entspricht. Der im Beschleunigungsregister 12 ermittelte Unterschied ist entweder negativ, gleich Null oder positiv, was davon abhängt, ob die Inhalte des tatsächlichen Zählregisters 14 kleiner, gleich oder größer sind als die Veränderung in der Zählung, welche künstlich durch die Impulse G herbeigeführt wurde. Weiterhin kann auch die Anzahl der Impulse G verändert werden, um das Maß der Beschleunigung unter bestimmten Betriebsbedingungen zu vergrößeren oder zu verkleinern. Somit kann beispielsweise die gewünschte Beschleunigung von einer Anzahl von Impulsen G verändert werden, wenn eine große Differenz zwischen der gegenwärtigen Geschwindigkeit und der gespeicherten Bezugsgeschwindigkeit vorhanden ist und zwar auf nur einen Impuls, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit sehr nahe bei der Bezugsgeschwindigkeit liegt. Es könnte auch das eigentliche Zählregister 14 als aufwärts-abwärts-Zähler ausgebildet sein, damit die Anzahl der Impulse G sowohl eine Beschleunigungs- als auch eine Verzögerungssteuerung über einen großen Bereich liefern könnte.

Claims (7)

  1. Neuer Hauptanspruch 1. Logikschaltung für ein digitales Geschwindigkeitssteuersystem mit einer ersten Zählschaltung, welche dazu dient, vorübergehend eine erste Binärzahl zu speichern und von der ersten Binärahl aus in Reaktion auf ein Zählsignal auf eine zweite Binärzehl hochzuzählen, dadurch 8 e k e n n z e i c h n e t, daß eine zweite Zählschaltung (18) vorgesehen ist, welche mit der ersten Zählschaltung (14) verbunden ist, um vorübergehend das Komplement der zweiten Binärzahl zu speichern und von dem Komplement aus in Reaktion auf as Zählsignal auf eine dritte Binärzahl hochzuzählen, und daß eine Schaltung (16) vorgesehen ist, welche die erste Zählschaltung (14) mit der zweiten Zählschaltung (18) verbindet, uln das Komplement in die zweite Zählschaltung (18) einzugeben.
  2. 2. Logikschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstelleingang (46) vorhanden ist, um die erste Binärzahl in die erste Zählschaltung (14) einzugeben.
  3. 3. Dogikschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zählschaltung (14) eine erste Anzahl von Flip-Flops aufweist, welche als ein rückstellbarer Aufwärtszähler geschaltet sind, daß die zweite Zählschaltung (18) eine zweite Anzahl von Flip-Flops aufweist, welche als rückstellbarer Aufwärtszähler geschaltet sind, und daß die zweite Zählschaltung (18) weiterhin eine Uberlaufschaltung (22) aufweist, welche mit dem Bit des höchsten Stellenwertes der zweiten Zählschaltung (18) verbunden ist, um einen ersten Überlaufzustand anzuzeigen.
  4. 4. Logikschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dekodierschaltung (18A) vorgesehen ist, welche mit der zweiten Z-ohlschaltung (18) verbunden ist, um ein Signal zu erzeugen, welches für das algebraische Vorzeichen einer Größe der Differenz zwischen der ersten und der zweiten Binärzahl repräsentativ ist.
  5. 5. Logikschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodierschaltung (18A) mit der zweiten Anzahl von Flip-Flops und mit der bberlaufeinrichtung (22) verbunden ist, um ein zweites Signal zu erzeugen, welches für den Zustand repräsentativ ist, in welchem der Uberlauf eine logische "O" anzeigt, wobei zumindest eines der zweiten Anzahl von Flip-Flops eine logische "O" anzeigt.
  6. 6. Logikschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Zählschaltung (14 und 18) derart geschaltet sind, daß sie mit derselben Rate in Reaktion auf das Zählsignal weiterzählen.
  7. 7. Logikschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zählsignalschaltung (30A) vorgesehen ist, um ein erstes Zählsignal zu erzeugen, welches eine erste Geschwindigkeit darstellt, um weiterhin ein zweites Zählsignal zu erzeugen, welches eine vorgegebene Beschleunigung darstellt, und um weiterhin ein drittes Zählsignal zu erzeugen, welches eine zweite Geschwindigkeit darstellt, daß die erste Zählschaltung (14) mit der Zählsignalschaltung (39) verbunden ist, welche dazu dient, von einem Anfangswert auf eine erste Binärzahl zu zählen, welche für die erste Geschwindigkeit reprasentativ ist, und zwar in Reaktion auf das erste Zählsignal, um weiterhin von der ersten Binärzahl auf eine zweite Binärzahl zu zählen, und zwar in Reaktion auf das zweite Lählsignal, um das logische Komplement der zweiten Binärzahl zu bilden und um von dem Ausgangswert auf die dritte Binärzahl zu zählen, welche für die zweite Geschwindigkeit repräsentativ ist, und daß eine dritte Zählschaltung (12) mit der Zählsignalschaltung (39) verbunden ist und mit der ersten Zählschaltung (14), um das logische Komplement der zweiten Binärzahl zu speichern, und um von dem Komplement auf eine vierte Binärzahl zu zählen.
DE19772728857 1976-07-08 1977-06-27 Digitales geschwindigkeitssteuersystem Withdrawn DE2728857A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/703,484 US4066876A (en) 1976-07-08 1976-07-08 Digital speed control system
US05/703,479 US4066874A (en) 1976-07-08 1976-07-08 Digital speed control system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2728857A1 true DE2728857A1 (de) 1978-01-12

Family

ID=27107146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772728857 Withdrawn DE2728857A1 (de) 1976-07-08 1977-06-27 Digitales geschwindigkeitssteuersystem

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS536792A (de)
DE (1) DE2728857A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903317A1 (de) * 1978-01-27 1979-08-02 Sony Corp Servosteuereinrichtung (regelsystem) mit digitaltechnik zur steuerung der drehung eines drehelementes u.dgl.
DE3028916A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-26 Jidosha Denki Kogyo Kk Geschwindigkeitsregeleinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903317A1 (de) * 1978-01-27 1979-08-02 Sony Corp Servosteuereinrichtung (regelsystem) mit digitaltechnik zur steuerung der drehung eines drehelementes u.dgl.
DE3028916A1 (de) * 1979-08-03 1981-02-26 Jidosha Denki Kogyo Kk Geschwindigkeitsregeleinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS536792A (en) 1978-01-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1662353B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fahrtrichtungserkennung
DE2311220A1 (de) Digital-informations-verarbeitungsvorrichtung zur zeichenerkennung
DE2401334A1 (de) Synchronisationsstufe
DE2536625C2 (de) Paritätsprüfschaltung für ein binär zählendes Register
DE3007849C2 (de) Logikschaltung
DE2918357C2 (de) Speicherdaten-Puffer-Steuereinrichtung
DE1212758B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur maschinellen Erkennung von Schriftzeichen
DE1160892B (de) Schiebeeinheit
CH634784A5 (de) Schaltungsanordnung zur regelung des bremsdruckes in blockiergeschuetzten fahrzeugbremsanlagen.
DE3435539C2 (de)
DE19855182A1 (de) Testmodus-Einstellschaltung für eine Mikrocontrollereinheit
DE2728857A1 (de) Digitales geschwindigkeitssteuersystem
DE1268885B (de) Verfahren zum Sortieren von digitalen Magnetbanddaten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3039306C2 (de) Einrichtung für den Empfang von asynchron und bitweise seriell übertragenen Daten
DE69119691T2 (de) Steuerschaltung für einen Schrittmotor
DE3818097A1 (de) Impulseingabevorrichtung
DE2337132B2 (de) Schaltungsanordnung zur Anzeige der Überschreitung wenigstens eines Grenzwertes durch ein digitales, binär codiertes Meßsignal
DE2536508C3 (de) Schaltung zur Zählung der Signalpegelübergänge von phasenverschoben und zeitlich überlappt auftretenden zweiwertigen Eingangssignalen
DE1186244B (de) Vergleichsschaltung
DE2946934C2 (de) Schneller Analog-Digital-Umsetzer
DE2203526C2 (de) Anordnung zum Auswerten von Signalen unterschiedlicher Priorität
DE2409392C3 (de) Ringzähler mit synchron gesteuerten Zählflipflops
DE2556359A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur seriellen geschwindigkeitsunabhaengigen datenuebertragung
DE3816203C2 (de)
DE1230852B (de) Pruefschaltung fuer m-von-n-Codesignale, insbesondere in Fernmeldeanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination