DE2728604A1 - Vorrichtung zur durchfuehrung von elektrischen leitungen durch eine deckplatte des reaktorgefaesses eines kernreaktors - Google Patents

Vorrichtung zur durchfuehrung von elektrischen leitungen durch eine deckplatte des reaktorgefaesses eines kernreaktors

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Description

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PATENTANWÄLTE DRKADOIUDRKLUINKEH
I)IU1Nf;. II. K KUINKKK (OHM. ING.) IHMiIK \\Ί.ΙΙ.ΚΛΙΜ)|{(ΙΙΙΙΊ..(ΙΙΚΜ)
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Vorrichtung zur Durchführung von elektrischen Leitungen durch eine Deckplatte des ReaktorgefMBes eines Kernreaktors
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von elektrischen Leitungen, Insbesondere Meßleitungen durch die Deckplatte des Reaktorgefäßes eines Kernreaktors. Genauer gesagt, befaßt sich die Erfindung mit einer Vorrichtung, die es ermöglicht. Kabel dicht aus dem Reaktorgefäß herauszuführen, welche eine Verbindung zwischen den innerhalb des Reaktorgefäßes angeordneten Meßfühlern und den außerhalb des Reaktorgefäßes angeordneten Geräten zur Verarbeitung der von den Meßfühlern aufgenommenen Information herstellen.
Die Vorrichtung soll so ausgebildet sein, daß sie die dichte Durchführung der Kabel durch die Deckplatte und ihren Einbau beim Bau des Kernreaktors erleichtert.
Wie man weiß, müssen bei einem Kernreaktor innerhalb des Reaktorgefäßes an verschiedenen Stellen eine bestimmte An zahl von Meßfühlern eingebaut werden, die eine ständige Kontrolle einer bestimmten Anzahl von Parametern erlauben, welche die Arbeitsweise des Reaktors oder den Zustand der Reaktorbauteile betreffen. Als Beispiele seien hierfür Temperaturmeßfühler und Meßfühler zur Messung mechanischer Spannungen und Vibrationen genannt, die an verschiedenen Stellen der inneren Reaktorbauteile angeordnet sind.
Diese Durchfuhrungsvorrichtungen betreffen insbesondere Kernreaktoren nach Art von mit flüssigem Natrium gekühlten Schnellneutronenreaktoren. In diesem Fall ist zwar der im Inneren des Reaktorgefäßes herrschende Druck relativ schwach, jedoch ist das flüssige Natrium mit einer Temperatur oberhalb von 4oo° sehr korrosiv. Folglich müssen die elektrischen Leitungen, welche die im Inneren des Reaktorgefäßes angeordneten Meßfühler mit den außerhalb des Reaktorgefäßes angeord- neten Geräten zur Verarbeitung der gemessenen Information verbinden,mit einer elektrischen Isolierung versehen sein, die auch bei erhöhten Temperaturen und mechanischen Spannungen
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erhalten bleibt. Im allgemeinen wird eine gute elektrische Isolierung durch Magnesia und eine dünne HUlIe aus rostfreiem Stahl erreicht, die einen mechanischen Schutz bildet. Diese Isolation ist dennoch relativ empfindlich und während der Montage oder Einbauarbeiten der Kabel in den Reaktor muß mit großer Sorgfalt vorgegangen werden, um eine Beschädigung der Kabel zu vermeiden. Eine Verschlechterung der Isolierung aus Magnesiumoxid könnte zu einem Ausfall des betreffenden Meßfühlers fuhren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herzustellende und einzubauende Vorrichtung anzugeben, die eine dichte Durchführung der Kabel durch die Deckplatte des Reaktorgefäßes sowie einen guten Schutz der Kabel während der Montagearbeiten ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine in eine Durchbrechung der Deckplatte des Reaktorbehälters einsetzbare Durchführungsvorrichtung vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch ein an seinem unteren Ende offenes Durchführungsrohr, das an seinem oberen Ende durch einen dicht an der Deckplatte anliegen- den und eine Durchtrittsöffnung für die elektrischen Leitungen aufweisenden Flansch verschlossen ist, eine abnehmbare Verschlußkappe, die auf den Flansch aufgesetzt ist, mindestens eine in dem Durchführungsrohr achsnormal angeordnete Zwischenplatte, die an ihrem Umfang dicht mit dem Durchführungsrohr verbunden ist und Durcntrittsöffnungen für eine dichte Durchführung der elektrischen Leitungen aufweist, mindestens eine Vorratsspule zum Aufwickeln der unterhalb der Zwischenplatte liegenden Abschnitte der Leitungen und verstellbare mechanische Verriegelungsmittel, die mit dem Durchführungs rohr verbunden und zwischen einer Verriegelungsstellung, in
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der die Vorratsspule in dem Durchführungsrohr festgehalten wird und einer Freigabestellung verstellbar sind, in der die Vorratsspule für einen Austritt aus dem Durchführungsrohr freigegeben wird.
Gemäß einer ersten AusfUhrungsform der Erfindung erfolgt die Durchführung der Leitungen durch die Zwischenplatte mittels DurchfUhrungshUlsen, die in die Durchtrittsöffnung in der Zwischenplatte eingeführt und außen an dieser festgeschweißt sind, wobei durch jede Durchführungshülse mit einem gegenüber den Leitungen etwas größeren Innendurchmesser eine Leitung gesteckt und mit den Enden der Durchführungshülse verschweißt ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verschlußkappe im wesentlichen einen zylindrischen
Wandabschnitt umfaßt, der mit seinem unteren Rand an dem
Flansch anliegt und an seinem oberen Ende durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen ist, daß in den zylindrischen Wandabschnitt mindestens eine Stopfbüchse zur Durchführung mindestens eines Anschlußkabels angeordnet ist und daß das Anschlußkabel mit Anschlußsteckern versehen ist, die mit innerhalb der Verschlußkappe fest angeordneten Steckelementen an den durch das Durchführungsrohr laufenden Leitungen zusammenwirken.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der vom unteren Ende des Durchführungsrohres abhebbare Deckel an dem Durchführungsrohr durch eine Stange gehalten ist, die mit ihrem einen, ein Außengewinde aufweisenden Ende in die Zwischenplatte eingeschraubt ist und deren anderes Ende mit dem Deckel verbunden ist, wobei die Vorratsspule auf die Stange aufgesteckt 1st.
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Nachstehend sind Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen mit flüssigem Natrium gekühlten Schnellneutronenreaktor,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die die Deckplatte des Reaktors durchsetzende Durchführungsvorrichtung,
Fig. 3 eine Detailansicht der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung im Schnitt, welche die Kabeldurchführungsvorrichtung im Bereich der Dichtplatten zeigt, und
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine spezielle Ausführungsform der oberen Abschlußkappe.
In Fig. 1 erkennt man in einem schematischen Vertikalschnitt einen Schnellneutronenreaktor, der mit flüssigem Natrium gekühlt ist. Der in Fig. 1 dargestellte Reaktor ist in einer Schutzhülle aus Beton eingeschlossen, die nach oben hin durch eine ebenfalls aus Beton hergestellte Deckplatte 4 verschlossen ist. An dieser Deckplatte 4 sind ein Sicherheitsbehälter 6 und ein Hauptgefäß 8 aufgehängt, in welchem sich das als Kühlmittel dienende flüssige Natrium befindet. Im Inneren des Hauptge fäßes 8 befindet sich eine Stützvorrichtung für den Reaktor kern 1o, die allgemein mit 12 bezeichnet ist. Für die Arbeiten am Reaktor und das Nachfüllen des Brennstoffes ist in der Deckplatte 4 ein großer drehbarer Verschlußkörper 14 vorgesehen, dessen Achse mit der Achse des Hauptgefäßes 8 zusammenfällt.
In dem Verschlußkörper 14 ist ferner ein kleinerer, ebenfalle
drehbarer Stopfen 16 exzentrisch bezüglich der Achse des großen Verschlußkörpers 14 angeordnet. Da diese Reaktoren in der Regel in integrierter Bauweise ausgeführt sind, findet man im Inneren des Hauptgefäßes 8 auch Primärpumpen 18 und Primäraustauscher 2o, wobei die Körper der Primärpumpen 18 und der Primäraustauscher
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2o die Deckplatte 4 durchsetzen.
Der allgemeine Aufbau des Reaktors wurde nur beschrieben, um eine allgemeine Vorstellung von der Anwendung der erfindungsgemäßen Durchfiihrungsvorrichtung zu vermitteln. Da die Erfindung im wesentlichen die Durchführung durch die obere Deckplatte 4 betrifft, wurde der Reaktor selbst nur sehr schematisch dargestellt. Im übrigen ist die Anwendung der Erfindung natürlich nicht auf diesen speziellen Typ von Reaktor beschränkt.
Es ist noch zu erwähnen, daß das Hauptgefäß 8 teilweise mit flüssigem Natrium gefüllt ist, dessen oberer Flüssigkeitsspiegel mit 24 bezeichnet ist. über dem Natrium befindet sich eine mit 26 bezeichnete Deckschicht oder Atmosphäre aus Argon. Die Deckplatte 4 und die beiden drehbaren Verschlußkörper 14 und 1b stellen also einerseits eine biologische Abschirmung gegenüber der Schutzhülle dar, in welcher der Reaktor eingeschlossen ist und andererseits eine dichte Absperrung bezüglich der Gasdeckschicht 26. Folglich müssen also auch die Durchführungsvorrichtungen gleichfalls einen dichten Abschluß zwischen dem Inneren des liauptgefäßes 6 und der äußeren Schutzhülle 2 gewährleisten.
In Fig. 2 erkennt man die obere Deckplatte 4, die aus einem mit Beton gefüllten Stahlkörper besteht. Im Bereich der Durchführung weist die Deckplatte 4 eine senkrecht zu ihr verlau- fende Durchbrechung 3o auf. In diese Durchbrechung 3o ist eine Durchtrittsbuchse 32 eingesetzt, die von einem thermisch isolierenden Mantel 33 umgeben ist, der sich ein wenig über die Unterseite 34 der Deckplatte 4 nach unten hinaus erstreckt. Der Zwischenraum zwischen der Durchtrittsbuchse 32 und dem Mantel 33 ist mit einem wärmedämmenden Isolierstoff 33' gefüllt.
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- 1ο -
Die zylindrische Bohrung in der Durchtrittsbuchse 32 dient zur Aufnahme der erfindungsgemäßen Durchführungsvorrichtung/ die in Fig. 2 allgemein mit 4o bezeichnet ist. Ein wesentliches Teil der Durchführungsvorrichtung 4o ist ein zylindrisches
Durchführungsrohr 42, das an seinem unteren Ende 44 offen
ist und an seinem oberen Ende mit einem Flansch 46 versehen ist. Die Länge des Durchführungsrohres 42 kann etwas größer sein als die Dicke der Deckplatte 4, wie es auch dargestellt ist. Bei einer Dicke der Deckplatte von 29oo mm, zu welcher noch die Dicke einer Isolierschicht von 1oo mm dazuzuzählen ist, hat daa Durchführungsrohr beispielsweise einen Durchmesser von 285 mm und eine Länge von etwa 32oo mm. Oberhalb des Flansches 46 ist eine an ihrem oberen Ende geschlossene abnehmbare Kappe 48 angeordnet. Das untere Ende 44 des Durch führungsrohres 42 ist durch einen abnehmbaren Deckel 5o ver schlossen, dessen Funktion noch weiter unten erläutert werden wird.
In dem Durchführungsrohr 42 sind zwei Zwischenplatten 52, 54 im wesentlichen senkrecht zur Rohrachse angeordnet. Wie wei ter unten noch näher beschrieben wird, werden diese Zwischen platten 52, 54 von Hülsen durchsetzt, die mit zu Meßgeräten gehörenden elektrischen Leitungen verschweißt sind. Diese Leitungen sind in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien 56 schematisch dargestellt. Zwischen den Zwischenplatten 52 und 54 befindet sich ein Freiraum 58. Die Zwischenplatten 52 und 54 unterteilen das Durchführungsrohr 42 in zwei Abschnitte, deren unterer Abschnitt 6o als Vorratsbereich und deren oberer Abschnitt 62 als Durchlaufbereich bezeichnet wird. In dem unteren Abschnitt oder Vorratsbereich 6o ist eine in der
Rohrachse verlaufende Stange 64 angeordnet, deren oberes
mit einem Gewinde versehenes Ende 66 in eine in der Zwischenplatte 54 axial verlaufende Gewindebohrung 68 eingeschraubt ist. Die Gewindebohrung 68 braucht die Zwischenplatte 54 nicht
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notwendigerweise vollkommen zu durchdringen. Die Stange 64 dient zum Aufstecken einer bestimmten Anzahl von Vorratsspulen 74 für die elektrischen Leitungen 56. Die Vorratsspulen 74 sind in Fig. 2 durch Rechtecke angedeutet. Ferner dient die Stange 64 dazu, den Deckel 5o so zu halten, daß er vom Durchführungsrohr 42 abgehoben werden kann. Hierzu ist das untere Ende der Stange 64 ebenfalls mit einem Außen gewinde 7o versehen, auf welches eine Mutter 72 aufgeschraubt ist. Wenn also das obere Ende 66 der Stange 64 in die Zwischen- platte 54 eingeschraubt ist, liegt der Deckel 5o fest am unte ren Ende 44 des Durchführungsrohres 42 an.
Es versteht sich, daß der Flansch 46 auf der Oberseite der Deckplatte 4 durch irgendwelche geeigneten Mittel befestigt ist und Einrichtungen besitzt, welche eine das Austreten von Gas verhindernde Abdichtung zwischen dem Flansch 46 und der Deckplatte 4 gewährleisten. Hierzu kann insbesondere ein Dichtring auf der Deckplatte mit Schrauben befestigt werden, welche einen Teil des umlaufenden Flanschrandes abdeckt.
Gemäß der obigen Beschreibung werden die Vorratsspulen 74 in dem Vorratsbereich 6o des Durchführungsrohres 42 durch eine steuerbare Verschlußeinrichtung gehalten, welche aus der Stange 64, der Mutter 72 und dem Deckel 5o besteht. Selbstverständlich kann man die mechanische Verschlußeinrichtung durch irgendeine andere Verschlußeinrichtung ersetzen, sofern diese es ermöglicht, die Vorratsspulen in einer ersten Stellung innerhalb des Durchführungsrohres 42 und in einer zweiten Stellung frei außerhalb des Rohres 42 zu halten. Der Deckel 5o dient im wesentlichen als mechanischer Schutz für die Leitungen und kann unter bestimmten Umständen weggelaesen werden.
Unter Bezug auf Fig. 3 soll nun eine AusfUhrungsform der Zwischenplatten 52 und 54 und der entsprechenden Kabeldurch-
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führungen genauer beschrieben werden. Die Leitungen 56 durchqueren den Durchlaufbereich 62 bis zur Höhe der Zwischenplatten 52 und 54. In diesem Bereich besitzen die Leitungen 56 eine spezielle elektrische Isolierung aus Magnesia oder einem anderen äquivalenten Material, die von einem Außenmantel aus rostfreiem Stahl umhüllt ist. Die Leitungen 56 werden zunächst dicht in kleine Zylinderhülsen 84 eingeschweißt, die ebenfalls vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt sind. Danach werden die Zylinderhülsen 84 in Bohrungen 86 einge setzt, die gleichmäßig über die Fläche der Zwischenplatten 52 und 54 verteilt sind. Dann werden die Zylinderhülsen 84 in den Rohren 86 der Zwischenplatten 52 und 54 festgeschweißt. Selbstverständlich ist für jede Leitung 56 eine eigene Zylinderhülse 84 vorgesehen, wobei die Zylinderhülsen 84 über die scheibenförmigen Zwischenplatten 52, 54 in regelmäßigen Abständen verteilt sind.
Die Zwischenplatten 52 und 54 weisen an ihrem Umfang einen Bund 88 auf, dessen Dicke größer ist als die Dicke der restlichen Zwischenplatte. Die Bündel 88 der beiden Zwischenplat- ten 52 und 54 werden miteinander verschweißt. Auf diese Weise sind die die Zwischenplatten 52 und 54 durchdringenden Zylinderhülsen 48 in den Zwischenplatten festgeschweißt und der zwischen den Zwischenplatten 52 und 54 eingeschlossene freie Raum 58 ist vollständig geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt der Herstellung wird der Freiraum 58 auf Dichtheit überprüft, beispielsweise durch den wohl bekannten Heliumtest. Ein in der Zwischenplatte 52 ausgebildeter, zur Durchführung der überprüfung benötigter Kanal 89 kann im Betrieb des Reaktors eventuell dazu dienen, um Argon mit einem gegenüber der Schutzgasatmosphäre des Reaktors erhöhten Druck einzufüllen, um eine Sperre zu bilden.
Als nächstes wird das Durchführungsrohr 42 hergestellt. Dieses besteht aus einem oberen rohrförmigen Abschnitt 9o und
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einen unteren rohrförmigen Abschnitt 92. Diese Abschnitte werden auf die Bünde 88 der Zwischenplatten 52 und 54 aufgeschweißt. Damit ist das Durchführungsrohr 42 mit den Zwischenplatten 52 und 54 verbunden, welche mit den die Durchführungen für die isolierten Leitungen 56 bildenden Zylinderhülsen 84 versehen sind. Es muß nur noch der Flansch 46 auf das obere Ende des Rohrabschnittes 9o aufgeschweißt werden.
Der untere Abschnitt 94 jeder isolierten Leitung, der nach der Montage an verschiedene in dem Reaktorgefaß angeordnete Meßfühler angeschlossen werden soll, muß eine erhebliche Länge besitzen. Für den Transport und zu ihrem Schutz sind die unteren Abschnitte 94 der Leitungen auf die Vorratsspulen 74 aufgewickelt, die ihrerseits in dem unteren Bereich des Durchführungsrohrs 42 durch den abhebbaren Deckel 5o gehalten werden. Oberhalb der Zwischenplatten 52 und 54 sind die isolierten Leitungen 56 vorzugsweise zu einem Bündel 96 zusammengedreht, das in einer Bohrung 98 durch den Flansch 46 hindurchgeführt ist. Nach dem Durchtritt durch die Boh rung 98 werden die isolierten Leitungen 56 im Inneren der Kappe 48 wieder voneinander getrennt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 soll nun eine erste Ausführungsform der oberen Kappe 48 beschrieben werden, in deren Innenraum die Verbindung zwischen den mit einer Spezialisolierung versehenen Leitungen 56 und den gewöhnlichen Kabeln herge stellt wird, die zum Anschluß der Meßfühler an Geräte zur Auswertung der von den Meßfühlern aufgenommenen Meßwerte dienen. In der in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besteht die Kappe 48 aus einer zylindrischen Wand 1oo, die an dem Flansch 46 befestigt ist. Das obere Ende der zylindri sehen Wand loo ist durch einen abhebbaren Deckel 1o2 ver schlossen. Die Kappe 48 ist auf diese Weise vollständig geschlossen. In der Zylinderwand 1oo sind eine bestimmte Anzahl von Stopfbüchsen 1o4 angeordnet, welche die Zylinder-
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wand 1oo durchdringen und durch welche mehradrige Kabel 1o6 geschoben werden können, die mit ihrem einen Ende jeweils an verschiedene Meßgeräte angeschlossen sind, welche verschiedene innerhalb des Reaktorgefäßes angeordneten Meßfühlern entsprechen. Im Inneren der Kappe 48 befindet sich eine Halterungsplatte 1o8 mit einer bestimmten Anzahl von Steckverbindungen, deren festliegender Teil 11o durch die Halterungsplatte 1o8 gesteckt ist und jeweils mit dem einen Ende eines Kabels 56 verbunden ist. Im vorliegenden Fall gibt es jeweils eine Steckverbindung pro Leitung. Das Kabel 1o6 wird nach seinem Durchtritt durch die Stopfbüchse 1o4 geteilt, so daß die notwendigen Verbindungen mit den isolierten Leitungen 56 hergestellt werden können. Die einzelnen Adern des mehradrigen Kabels 1o6 sind mit 112 bezeichnet. An ihren freien Enden tragen die einzelnen Adern 112, die von Leitern üblicher Bauart gebildet sind, Verbindungsstecker 114, welche mit den feststehenden Muffen 11o der Steckverbindungen zusammenwirken.
In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Kappe dargestellt. Diese umfaßt ein zylindrisches Teil 12o, das an dem Flansch 46 festgeschweißt und mit Stopfbüchsen 1o4 versehen ist. Die Kappe ist verschlossen durch einen abnehmbaren Deckel 122. In dieser Ausführungsform sind zwei Halterungsplatten 124 und 126 vorgesehen, die vorzugsweise zu beiden Seiten der in diesem Fall axial in dem Flansch 46 ausgeblldeten Bohrung 98 angeordnet sind. An den Halterungsplatten 124 und 126 sind in der gleichen Weise wie vorher die Steckmuffen 11o der Steckverbindungen angeordnet, in welche die mit den Kabeladern 112 verbundenen Stecker 114 eingesteckt werden können. Man erkennt, daß man bei dieser Anordnung der Halterungeplatten die Stopfbuchsen 1o4 über den gesamten umfang der Kappe 48 verteilen kann und daß ein leichterer Zugang zu den Steckmuffen gewährleistet ist.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß dank des besonderen Aufbaus der erfindungsgemäßen Durchführungsvor richtung sämtliche schwierig durchzuführende Schweißverbin dungen in dem Herstellerwerk durchgeführt werden können.
Dies ist insbesondere der Fall für das Einschweißen der Leitungen 56 in die Zylinderhülsen 84, das Einschweißen der Zylinderhülsen 84 in die Zwischenplatten 52 und 54 sowie das Verschweißen der Zwischenplatten 52 und 54 untereinander. Dies ist natürlich ein großer Vorteil, da die Schweißverbin- düngen sehr schwierig herzustellen sind und es wichtig ist, daß die Dichtheit dieser Verbindungen überprüft werden kann.
Beim Verlassen des Herstellerwerkes und vor seinem Einbau entspricht die Vorrichtung der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Vorrichtung. Das heißt, der Deckel 5o wird durch die Stange 64 fest an dem Durchführungsrohr 42 gehalten. Die unteren Abschnitte 94 der Leitungen sind auf die in dem Vorratsbereich 6o liegenden Vorratsspulen 74 aufgewickelt. Die oberen Abschnitte der Leitungen 56 sind mit den festliegenden Steckverbindungsteilen 11o verbunden und diese sind an der Halterungsplatte 1o8 bei der einen Ausführungsform bzw. an den Halterungsplatten 124 und 126 bei der anderen Ausführungsform festgeschweißt. Hie man sieht, kann man die Durchführungsvorrichtung leicht transportieren ohne befürchten zu müssen, daß die elektrischen Kabel be schädigt werden können. Denn diese sind vollständig einer seits in der Kappe 48 und andererseits in dem Durchführungsrohr 42 eingeschlossen.
Wenn die Durchfuhrungsvorrichtung am Ort des Reaktors eintrifft, wird das Durchführungsrohr 42 in die Durchbrechung 3o in der Deckplatte 4 des Reaktors eingesetzt und mittels des Dichtungsflansches befestigt. Danach nimmt man den oberen Deckel
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1o2 bzw. 122 ab, steckt die Kabel 1o6 durch die Stopfbüchsen 1o4 und befestigt die einzelnen Enden der Kabeladern an den Verbindungssteckern 114. Die Verbindungsstecker 114 werden dann in die feststehenden Teile 11o der Steckverbindungen eingesteckt. Auf diese Weise ist eine Verbindung zwischen den elektrischen Kabeln 1o6 und den Leitungen 56 hergestellt.
Nach Beendigung dieses Vorgangs wird die Mutter 72 von der Stange 64 abgeschraubt, wodurch der Deckel 5o und damit auch die Vorratsspulen 74 freigegeben werden. Eine Blockierungs- oder Sperrvorrichtung für die einzelnen Vorratsspulen verhindert, daß alle Spulen gleichzeitig aus dem Durchführungsrohr 42 herausgleiten können. Die zum Anschluß an die Meßfühler bestimmten unteren Abschnitte 94 der Leitungen sind daher frei in dem Reaktorgefäß.
In der Figur 2 wurden mit gestrichelten Linien die durchzuführenden komplementären Arbeitsschritte eingezeichnet. Die Durchtrittsbuchse 32 ist an ihrem unteren Ende mit einem Durchtrittskanal 14o versehen, durch welchen hindurch die isolierten Leitungsabschnitte 94 mit den Meßfühlern geführt werden können.
Um die Leitungen innerhalb des Vorratsbereiches des Durchführungsrohrs 42 an ihrem Platze zu halten, kann man sie mit Hilfe von nicht dargestellten Bügeln festlegen. Nach Beendigung der vorstehend beschriebenen Arbeitsechritte kann das untere Ende der Durchführungsbuchse 32 durch Aufschweißen einer Verschlußplatte 144 verschlossen werden. Ferner werden in der Wand der Durchtrittsbuchse 32 Lüftungelöcher 146 ausgebildet.
Vorzugsweise sind die Durchbrechungen 3o in der Deckplatte in dem unbeweglichen Teil derselben ausgebildet, wie dies in Fig. 1 bei A dargestellt ist. Jedoch ist es auch möglich,
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die Durchfuhrungsvorrichtungen in dem großen drehbaren Verschlußkörper 14 oder dem kleinen Verschlußstopfen 16 anzuordnen, sofern die entsprechenden Meßgeräte mit dem Verschlußkörper 14 bzw. dem Verschlußstopfen 16 verbunden sind und ihre Position während des Reaktorbetriebes nicht verändert werden muß.
Es ist noch hinzuzufügen, daß man vorzugsweise zwei Zwischenplatten 52 und 54 vorsieht, wenn die Durchfuhrungsvorrichtung im Bereich des Primärkreises des Reaktors liegt. Wenn die Durchfuhrungen außerhalb des Hauptgefäßes 8 angeordnet sind, kann es unter Umständen für ausreichend angesehen werden, im Inneren des DurchfUhrungsrohres 42 nur eine Zwischenplatte vorzusehen, so daß also eine der Platten 52 bzw. 54 weggelassen werden kann. In diesem Fall können andere Dichte- Prüfungen im Bereich der verbleibenden einzigen Platte durchgeführt werden, beispielsweise ein einfacher Ammoniaktest.
Wie man aus der vorstehenden Beschreibung erkennt, liegen die wesentlichen Vorteile der Vorrichtung darin, daß alle schwierig durchzuführenden Schweißarbeiten, insbesondere jene, welche die dichte Durchführung der Leitungen und die Dichtheit der Zwischenplatten betreffen, in dem Herstellerwerk durchgeführt werden können. Dadurch ist es möglich, die Schweißnähte sehr viel wirksamer zu kontrollieren, als dies bei einer Ausführung der Schweißarbeiten am Einsatzort der Vorrichtungen möglich wäre.
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Claims (8)

  1. -y-
    Patentansprüche
    ( 1J Vorrichtung zur Durchführung von elektrischen Leitungen <iurch eine Deckplatte eines Kernreaktorbehälters, die mit mindestens einer Durchbrechung zur Aufnahme der Durchführungsvorrichtung versehen ist, gekennzeich- net durch ein an seinem unteren Ende (44) offenes Durchführungsrohr (42), das an seinem oberen Ende durch einen dicht an der Deckplatte (4) anliegenden und eine Durchtrittsöffnung (98) für die elektrischen Leitungen (56) aufweisenden Flansch (46) verschlossen ist, eine abnehmbare Verschlußkappe (48), die auf den Flansch (46) aufgesetzt ist, mindestens eine in dem Durchführungsrohr (42) achsnormal angeordnete Zwischenplatte (52, 54), die an ihrem Umfang dicht mit dem Durchführungsrohr (42) verbunden ist und Durchtrittsöffnungen (86) für eine dichte Durchführung der elektrischen Leitungen (56) aufweist, mindestens eine Vorratsspule (74) zum Aufwickeln der unterhalb der Zwischenplatte (52, 54) liegenden Abschnitte der Leitungen (56) und verstellbare mechanische Verriegelungsmittel (64, 72, 5o), die mit dem Durchführungsrohr (42) verbunden und zwischen einer Verriegelungsstellung, in der sie die Vorratsspule (74) in dem Durchführungsrohr (42) festhalten, und einer Freigabestellung verstellbar sind, in der die Vorratsspule (74) fUr einen Austritt aus dem DurchfUhrungsrohr (42) freigegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Verriegelungsmittel zum Halten der Vorratsspule (74) olnen abnehmbaren Deckel (5o) und Befestigungsmittel (64, 7o, 72) zur Befestigung des Deckels (5o) am unteren Ende (44) des DurchfUhrungsrohres (42) umfassen.
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    OWGlNW-
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dichte Durchführung der Leitungen (56) durch die Zwischenplatte (52, 54) mittels Durchführungshülsen (84) erfolgt, die in die Durchtrittsöffnungen (86) in der Zwischenplatte (52, 54) eingeführt und außen an dieser festgeschweißt sind, wobei durch jede Durchführungshülse (84) mit einem gegenüber den Leitungen (56) etwas größeren Innendurchmesser eine Leitung (56) gesteckt und mit dem Ende der Durchführungshülse (42) verschweißt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß das Durchführungsrohr (42) aus zwei Rohrabschnitten besteht, die mit ihren einander zugekehrten Enden an dem Umfangsrand der Zwischenplatte (52, 54) festgeschweißt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (48) im wesentlichen einen zylindrischen Wandabschnitt (1oo) umfaßt, der mit seinem unteren Rand an dem Flansch (46) anliegt und an seinem oberen Ende durch einen abnehmbaren Deckel (1o2) verschlossen ist,daß in dem zylindrischen Wandabschnitt (1oo) mindestens eine Stopfbüchse (1o4) zur Durchführung mindestens eines Anschlußkabels (1o6) angeordnet ist und daß das Anschlußkabel (1o6) mit Anschlußsteckern (114) versehen ist, die mit innernalb der Verschlußkappe (48) fest angeordneten Steckelementen (11o) an den durch das Durchführungsrohr (42) laufenden Leitungen (56) zusammenwirken.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der vom unteren Ende (44) des Durchführungsrohres (42) abhebbare Deckel (5o) an dem Durchführungsrohr (42) durch eine Stange (64) gehalten ist, die mit ihrem einen, ein Außengewinde (68) aufweisenden Ende in die Zwischenplatte (54) eingeschraubt ist und deren anderes Ende mit dem Deckel (5o) verbunden ist, wobei die Vorratsspule
    709882/1198
    (74) auf die Stange (64) aufgesteckt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß zur Halterung der Steckelemente (11o) zwei Halterungsplatten (124, 126) vorgesehen sind, die beid seits der in dem Flansch (46) ausgebildeten Durchtrittsöff nung (98) im wesentlichen senkrecht zum Flansch (46) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Durchfuhrungsrohr
    (42) zwei Zwischenplatten (52, 54) vorgesehen sind, die zwischen sich einen abgeschlossenen Zwischenraum (58) einschliessen und daß ein Einfüllkanal (89) zur Zufuhr von Druckgas zu dem Zwischenraum (58) vorgesehen ist.
    709852/1196
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