DE2728383C2 - Umpolgerät für Elektromagnet-Spannplatten - Google Patents

Umpolgerät für Elektromagnet-Spannplatten

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DE2728383C2
DE2728383C2 DE19772728383 DE2728383A DE2728383C2 DE 2728383 C2 DE2728383 C2 DE 2728383C2 DE 19772728383 DE19772728383 DE 19772728383 DE 2728383 A DE2728383 A DE 2728383A DE 2728383 C2 DE2728383 C2 DE 2728383C2
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polarity reversal
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DE19772728383
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DE2728383A1 (de
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Dieter 8941 Heimertingen Herkt
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WAGNER KG FABRIK ELEKTROMAGNETISCHER APPARATE 8941 HEIMERTINGEN DE
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WAGNER KG FABRIK ELEKTROMAGNETISCHER APPARATE 8941 HEIMERTINGEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/15Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
    • H01F13/006Methods and devices for demagnetising of magnetic bodies, e.g. workpieces, sheet material

Description

- erste Kontakte (KZ K 3) die volle Wechselspannung mehrmals hintereinander ein- und ausschalten,
- zweite Kontakte (K 4 bis K T) in der Folge verminderte Wechselspannungen ein- und ausschalten und
- dritte Kontakte (K% bis KU) in den spannungsfreien Pausen der die Wechselspannungen schaltenden Kontakte (K 2 bis K 7) die Gleichspannungsanschlüsse des Spanngerätes jeweils umpolen.
2. Umpolgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kontakte (K 2, K 3) die Wechselspannung vor dem Transformator (27) schalten.
3. Umpolgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Transformator (27) für die Spannplatte (23) ein Spartransformator (21) vorgeschaltet ist, der die verminderte Spannung abgibt.
4. Umpolgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakt (K 12) des Motorkontaktgebers (13) das Wiedereinschalten der Spannplatte (23) während der Unipolphase sperrt.
5. Umpolgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen eingebauten Regler (22) für die vom Gleichrichter (28) abgegebene Spannung.
Die Erfindung betrifft ein Umpolgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein solches Gerät ist aus der DE-PS 9 30 315 bekannt. Dort ist ein umlaufender elektromagnetischer Spanntisch beschrieben, dessen Spannflächen eine Vielzahl von magnetisch unabhängigen Sektoren enthalten, und bei dem jedem Sektor ein mit Stromschienen zusammenwirkender Schleifkontakt für die Erregerwicklung des Magnetsystems zugeordnet ist. Das Gerät wird über einen Transformator und über einen Gleichrichter betrieben, und durch die Drehbewegung des Spanntisches ist es möglich, zum Entmagnetisieren die jeweils verminderte Gleichspannung umzupolen. Da zum Entmagnetisieren jedoch nur ein einziger Gleichstromimpuls verwendet wird, ist eine vollständige Entmagnetisierung nicht gewährleistet.
In der DE-AS 20 59 290 ist eine Einrichtung zum Spannen, Lösen und Magnetisieren von auf einer elektromagnetischen Haltevorrichtung aufzuspannenden Werkstücken beschrieben. Diese Einrichtung aber besitzt keinen motorgetriebenen Kontaktgeber, sondern arbeitet mit elektronischen Bauteilen, um die Gleichspannung sowohl umzupolen als auch jeweils in ihrer Höhe nacheinander zu verringern.
Umpolgeräte, die mit elektronischen Mitteln arbeiten, arbeiten nur dann einwandfrei, wenn die Betriebsspan- -nung exakt dem vorgegebenen Wert entspricht In vielen Fällen, insbesondere dann, wenn für die Stromversorgung der Werkzeugmaschine und der zugehörigen Einrichtung jeweils ein kleines Stromerzeugungs-Aggregat vorgesehen ist, ist eine ausreichend exakte Betriebsspannung nicht sichergestellt Die Entmagnetisierung gelingt nur unvollständig, und es ergeben sich Störungen im Betriebsablauf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Umpolgerät gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dahingehend auszugestalten, daß auf einfache und zuverlässige Weise eine möglichst vollständige Entmagnetisierung des Spanngerätes erreicht wird. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale vor.
Beim Umpolgerät gemäß der Erfindung läßt sich eine praktisch vollständige Entmagnetisierung erreichen. Auch wenn die Betriebsspannung des Motors Schwankungen unterworfen ist, werden noch ausreichend exakte Schalheiten erhalten. Dies gilt sowohl für die Schaltvorgänge, die bei Nennspannung durchgeführt werden, als auch für die weiteren Schaltungen, bei denen die Spannung jeweils abgesenkt wird. Besonders günstig ist bei der Erfindung, daß nur die Wechselstromkontakte unter Last geschaltet werden, so daß die Schwierigkeiten beim Abschalten der Gleichspannung vermieden werden. Die Zeitdauer des UmpolVorganges wird dadurch nicht nennenswert vergrößert, da die einzelnen Schaltzeiten extrem kurz gehalten werden können, und trotzdem der gewünschte Erfolg eintritt.
Hierbei wird ein weiterer Vorteil der Erfindung deutlich, der darin besteht, daß die Zeitdauer des Entmagnetisierens sehr kurz ist. Dadurch, daß der Umpolvorgang zunächst mit Nennspannung beginnt und dann mit geringer werdenden Spannungen fortgesetzt wird, wird praktisch bei jedem Umpolvorgang die Spannplatte mit einer Spannung betrieben, die einen optimalen Erfolg des Entmagnetisierens sicherstellt. Es ist klar, daß die Einschaltdauer dabei jeweils sehr kurz sein kann.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schaltplan einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umpolgerätes und
F i g. 2 eine Draufsicht auf das zu einer Baueinheit zusammengefaßte Umpolgerät.
Der Motorkontaktgeber 13 besteht im wesentlichen aus dem Antriebsmotor 14, der über eine Untersetzung
16 die Welle 15 antreibt, auf der eine Vielzahl von Nokkenscheiben 17 angeordnet sind. Die Nockenscheiben
17 tragen Nocken 18, die jeweils mit der Kontaktfeder 19 zusammenwirken, beispielsweise in dem Sinne, daß die Nocken beim Auftreffen auf die Kontaktfeder einen Stromkreis schließen.
Im Schaltbild nach der F i g. 1 ergibt sich, daß insgesamt zwölf Kontakte K 1 bis K 12 auf der Welle des Motorkontaktgebers angeordnet sind. Der Kontakt 1 ist dabei derjenige Schalter, der das Ablaufen des Programmes nach dem Einschaltimpuls vom Schalter 20 sicherstellt.
Die Kontakte K 2 und K 3 sind diejenigen Schalter, die die Nennspannung schalten. Sie schalten mehrmals die volle Wechselspannung ein und aus. In der Zeich-
nung sind drei Nocken 18 an den Nockenscheiben für die Kontakte K 2 und K 3 gezeigt. Es wird also beim Ablauf des Programmes dreimal die Nennspannung eingeschaltet.
Die Kontakte K 4 bis K 7 dienen dazu, die abfallende Spannung zu schalten. Diese Kontakte sind in den Sekundärstromkreis des Spartransformators 21 eingeschaltet
Die Kontakte KS bis KU sind Schalter, die den Gleichstrom schalten und der Kontakt K12 Oberwacht und verhinßert das unbeabsichtigte Wiedereinschalten der Spannplatte 23 während der Umpolphase. Der Regler 22 dient der Regelung auf der Wechselstromseite für die am Gleichrichter abgegebene Spannung für die Spannplatte 23. Die Steuerung des Reglers erfolgt mittels des Verstellelementes 24. Mit 25 ist ein Anzeigeinstrument bezeichnet
Der Motorkontaktgeber 13, der Regler 22 und der Spartransformator 21 sind baulich zusammengefaßt, wie mit den strichpunktierten Linien 26 im Schaltbild nach der F i g. 1 angedeutet worden ist Der Betriebstransformator 27 und der Gleichrichter 28 sind ebenfalls zusammengefaßt desgleichen der Schalter 20, das Anzeigeinstrument 25 und das Verstellelement 24.
Das Umpolgerät kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann die Anzahl der Ein- und Ausschaltvorgänge für die Nennspannung verändert werden und auch die Abstufungen zur Verminderung der Spannung können in Grenzen anders gewählt werden. Das Ausführungsbeispiel gibt aber eine bewährte Bauart wieder.
Mit dem beschriebenen Umpolgerät lassen sich Entmagnetisierungsvorgänge in einer Zeitspanne von etwa 3 Sekunden durchführen. Die Umlaufgeschwindigkeit der Welle 15 des Motorkontaktgebers und die Abstände der Nocken sind sinngemäß angepaßt. Diese Zahlenangabe ist aber nur als Beispiel zu verstehen.
In der F i g. 2 sind die wesentlichen Teile des Umpolgerätes auf einer Montageplatte 29 montiert, die auch die Leiste 30 mit den Anschlußklemmen trägt, sowie die übrigen Montagemittel 31. Die Verdrahtung zwischen den wesentlichen Teilen des Umpolgerätes ist im einzelnen nicht dargestellt.
Der Anschluß 32 in der Darstellung der F i g. 1 dient der Maschinenverriegelung, d. h. die zugehörige Schleifmaschine od. dergl. kann nur eingeschaltet werden, wenn sich die Spannplatte 23 im Spannzustand befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Umpolgerät für Elektromagnet-Spannplatten, die mit einer Wechselspannung über einen Transformator und einen Gleichrichter betrieben werden, mit einer Mehrzahl von Kontakten eines gemeinsamen, motorgetriebenen Kontaktgebers, die die Gleichspannung zur Magnetisierung einschalten und zum Entmagnetisieren die verminderte Gleichspannung umpolen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entmagnetisierung
DE19772728383 1977-06-24 1977-06-24 Umpolgerät für Elektromagnet-Spannplatten Expired DE2728383C2 (de)

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DE2728383A1 DE2728383A1 (de) 1979-01-11
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DE2728383A1 (de) 1979-01-11

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