DE1623832A1 - Magnetische Vorrichtung zur Stellungsanzeige - Google Patents

Magnetische Vorrichtung zur Stellungsanzeige

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DE1623832A1
DE1623832A1 DE19671623832 DE1623832A DE1623832A1 DE 1623832 A1 DE1623832 A1 DE 1623832A1 DE 19671623832 DE19671623832 DE 19671623832 DE 1623832 A DE1623832 A DE 1623832A DE 1623832 A1 DE1623832 A1 DE 1623832A1
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B7/004Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring coordinates of points

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Description

  • Magnetische Vorrichtung zur Stellungsanzeige Die Erfindung betrifft eine magnetische Vorrichtung zur Stellungsanzeige, insbesondere für Aufzeichnungsgeräte und Antriebssysteme für Kurverschreiber und ähnliche Stellungsanzeigegerate. Die neue Vorrichtung nach der Erfindung soll zunächst an dem Beispiel einer Vorrichtung zur Aufzeichnung auf einer Warte oder an Hand einer Vorrichtung für einen Kurvenschreiber näher erläutert werden; es sind indessen auch noch sehr viele andere Anmeldungsmöglichkeiten denkbar, von denen im folgenden einige beschrieben werden sollen.
  • Bei derartigen Vorrichtungen wird im allgemeinen ein Bogen Papier auf eine Platte oder eine Unterlage gelegt, und es wird ein bewegbarer Teil oder ein. bewegbarer topf, der einen Eartenmarkierer trägt, äber das Papier hinweg bewegt.
  • Der Kartenmarkierer kann beispielsweise eine kontinuierliche Linie aufzeichnen, aber auch eine intermittierende Linie, oder er kann unter dem steuernden Einfluß einer äußeren Antriebsvorrichtung je nach Bedarf eine Markierung vornehmen.
  • Es sind bereits sehr viele Kartenmarkierer bekannt, die alle in der Vorrichtung nach der Erfindung benutzt werden können.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich durch kleine Abmessungen und geringes Gewicht aus, weist aber außerdem auch noch geringe Trägheit, hohes Auflöungavermö~ gen, große Genauigkeit und Wiederholbarkeit auf. Die neue Vorrichtung kann in-Verbindung mit einer Vielzahl von Signalquellen verwendet werden, insbesondere in Verbindung mit digitalen oder analogen Rechengeräten, wobei das betreffende System ganz oder teilweise nach dem digitalen oder nach dem analogen Verfahren arbeiten kann.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung, die in erster Linie zur Steuerung der relativen Bewegung zweier Teile längs zweier verschiedener Achsen dienen, ist im wesentlichen durch folgende Teile gekennzeichnet: Eine Platte, einen von der Oberfläche der Platte getrennt angeordneten und Silber deren Oberfläche hinweg bewegbaren Kopf, eine erste Gruppe gesteuerter Elektromagnete innerhalb eines dieser beiden Teile, die längs einer ersten Achse angeordnet sind, eine zweite Gruppe gesifR:ierter Elektromagnete in dem anderen Teil, die länge einer zweiten Achse angeordnet sind, eine Stromquelle zur Speisung auBgewihlter Elektromagnete der ersten Gruppe zur Erzeugung von Kräften zwischen den Teilen, die diese Elemente gegen eine Relativbewegung längs der ersten Achse festhalten und zur kiderung der aus-gewählten Elemente zur Erzeugung von Kräften zwischen diesen Teilen und zur Erzeugung einer Relativbewegung längs der ersten Achse dienen, eine entsprechende Stromquelle zur Speisung ausgewählter Elemente der zweiten Gruppe zur Erzeugung von Kräften zwischen den Bauteilen, welche diese Teile gegen eine relative Bewegung längs der zweiten Achse festhalten, sowie zur kiderung der ausgewählten Elemente zur Erzeugung von Kräften zwischen den Teilen,welche die relative Bewegung längs der zweiten Achse hervorrufen.
  • Die Erfindung betrifft aber auch die konstruktive Ausführung der einzelnen Bauteile sowie deren Anordnung und Kombination miteinander, wie dies im folgenden noch näher beschrieben werden soll.
  • In der nun folgenden Beschreibung soll die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen näher beschrieben werden.
  • In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine s¢haubildliche Darstellung einer bevorzugten Aüsfuhrungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, die in diesem Falle ein Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung von Kurven auf garten oder Blättern ist Fig. 2 eine isometrische Darstellung des Kopfes in der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 die Ansicht eines Schnitts nach Linie 3-5 der Fig. 2; Fig. 4 und 5 jeweils die Ansicht eines Schnitts durch den Kopf in vergrößertem Maßstab, wobei die Schnittlinie nach der Linie 4-4 bzw. nach der Linie 5-5 in Fig. 2 verläuft und in der Stellung, in der sich der Kopf über der Platte befindet; Fig. 6 das Schaltbild eines elektrischen Treiberkreises zur Speisung des Kopfes; Fig. 7 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Kopfes Fig. 8 eine isometrische Darstellung eines der Magnete nach Fig0 7 in vergrößertem Maßstab; Fig. 9 eine den Fig. 2 und 7 ähnliche Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform des Kopfes der Vorrichtung; Fig. 10 die Ansicht eines Teilschnitts nach Linie 10-10 der Fig. 9 und Fig. 11 die Seitenansicht einer weiteren Ausfuhrungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung kann der plattenförmige Teil 10 eine wanne Platte 14 aus ferromagnetischem Material, beispielsweise Eisen, sein. Die diinne Platte kann eine Vielzahl parallelverlaufender Nuten 15 aufweisen, wobei ein Satz von Nuten senkrecht zur X-Achse und ein zweiter Satz von Nuten senkrecht zur Y-Achse verläuft. Zwischen den einzelnen Nuten ragen Zahne 16 aus magnetischem Material nach oben und befinden sich naturgemäß zwischen den Nuten. Bei dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel verlaufen die Nuten rechtwinklig zueinander und haben längs beider Achsen gleichen Abstand voneinander; es bleiben also herausragende Bereiche-oder Zähne aus magnetischem Material übrig, die quadratischen Querschnitt aufweisen. Bei einer typischen AusfUhrungsform haben die Nuten oder Schlitze 15 eine Breite von, 030 Zoll (0,762 mm) und eine Tiefe von 0, 030 Zoll (0,762 mm) und haben voneinander längs beider Achsen einen Abstand von 0,030 Zoll (0,762 mm).
  • Die Nuten können offen bleiben, wobei dann die Luft als nicht-magnetische Substanz dient. Es wird aber im allgemeinen bevorzugt, die Nuten mit einem plastischen oder einem anderen nicht-magnetischen festen Stoff auszufüllen, um eine glatte Oberfläche für die Platte zu gewinnen.
  • Bei einer typischen Ausführungsform der magnetischen Vorrichtung nach der Erfindung liegt z. B. ein Bogen Papier 20 auf der Platte 10 und der Kopf 11 bewegt sich dber den Bogen 20 hinweg. Im Bedarfsfalle können besondere Vorkehrungen getroffen werden, um den Bogen Papier in seiner Lage auf dem plattenförmigen Teil festzuhalten eine Ausführungsform ist in Fig. 1 wiedergegeben. Ein Vielfachverteiler 21 ist an der Unterseite des plattenförmigen Teils 10 angeordnet und kommuniziert mit einer Vielzahl von oeffnungen 22 in dem plattenförmigen Teil. Die Öffnungen 22 können rings um die Umfangsfläche eines Gitters 12 angeordnet und im Bedarfsfall durch eine Rinne 23 in der Oberfläche der Platte miteinander verbunden sein. Es können auch über die Oberfläche des Gitters selbst Öffnungen verteilt sein. Über eine Leitung 24 kann der Vielfachverteiler 21 an eine Saugluftquelle angeschlossen sein, um den Bogen Papier nach unten und gegen die Oberfläche des plattenförmigen Teils 10 zu drücken. Ist ein Registriervorgang beendet, dann kann ein leichter Druck auf die Leitung 24 ausgetibt werden, so daß sich eine anhebende Kraft entwickelt, die auf den Bogen 20 ausgeübt wird.
  • Der Kopf umfaßt vier Sätze 27, 28, 29 und 30 von Magneten, die auf einer Grundplatte 31 so angeordnet sind, daß die Hohlflächen der Magnete auf der Oberfläche der Grundplatte liegen. Bei einer ersten Ausfuhrungsform kann die Grundplatte 31 ein gegossener Plastikkörper sein, in welchen die Magnete so eingebettet sind, daß die Polflächen 32 auf der tiefer liegenden Oberfläche der Grundplatte aufliegen, wie dies Fig. 3 zeigt. Jede Polfläche 32 weist einen oder mehrere Stege aus magnetischem Material auf, trägt aber vorzugsweise eine Vielzahl von Stegen, welche die gleichen Breiten und die gleichen Zwischenräume haben wie die Bereiche 16 des magnetischen Materials in dem plattenförmigen Teil. D ; er aber Magnetsatz 27 und der Magnet satz 29 sind parallel zu einer der Gitterachsen, beispielsweise der X-Achse, angeordnet und dienen dazu, den Kopf längs der X-Achse zu bewegen bzw. zu verschieben. Auf ähnliche Weise dienen die Sätze 28 und 30 dazu, den Kopf längs der anderen Achse, also beispielsweise längs der Y-Achse zu verschieben. Die Magnetsätze können in ihrem Aufbau identisch gleich sein. Wie Fig. 3 zeigt, weist der Magnet satz 27 einen E-förmigen Kern 33 auf (der beispielsweise aus einem Blechpaket bestehen kann). Am Ende eines jeden Schenkels des E-förmigen Kerns befindet sich eine Polfläche 32 und um jeden. Schenkel ist eine Wicklung 34 herumgelegt. Eine Platte 35 aus magnetischem Material kann an den oberen Enden der Kerne 33 befestigt sein, um einen magnetischen Rückschluß aus Eisen für den zurückkehrenden Magnetfluß zu bilden (siehe Fig. 3). Die Wirkung der Vorrichtung ist die gleiche für den Fall einer Bewegung längs einer beliebigen Achsesund die Anordnung kann so getroffen werden, daß gleichzeitige Bewegungen längs beider Achsen erfolgen, um eine Bewegung in der Diagonalrichtung zu erzielen, es kann aber auch zuerst eine Bewegung längs der einen Achse und dann eine Bewegung ¢ längs der anderen Achse bewirkt werden. Nachstehend soll die Bewegung längs einer Achse mit den Magnetsätzen 27 und 29 unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 5 näher erläutert werden, wobei zu beachten ist, daß die Bewegung längs der anderen Achse sich auf die gleiche Weise vollzieht.
  • Zwischen dem Kopf und dem plattenförmigen Teil wird eine magnetische Koppelung herbeigefuhrt, die dazu dient, den Kopf relativ zu dem plattenförmigen Teil zu bewegen und einzustellen bzw. um den Kopf in einer bestimmten Stellung festzuhalten. Die Fig. 4 der Zeichnung zeigt den Betriebszustand, in welchem die Spule des Magneten B des Satzes 27 gespeist ist und die Spulen der Magnete A und C nicht gespeist sind. In-. diese-m Betriebszustand wird der Kopf so bewegt, daß die Stege des magnetischen Materials in der Polfläche des Magneten B zur exakten Ausrichtung mit den Bereichen aus magnetischem Material in dem plattenförmigen Teil kommen. Bei dem dargestellten Beispiel mit Vielfachstegen beträgt der Abstand zwischen den Mittellinien zweier benachbarter Stege der Polflächen der Magnete A und B und der Abstand der Mittellinien zweier benachbarter Stege der Polflächen der Magnete B und C 4/3 der Teilung des Gitters an der Platte, wobei mit Teilung der Abstand der Mittellinie einer Nut oder eines Zahnes zu der Mittellinie der nächstfolgenden Nut oder des nächstfolgenden Zahns zu verstehen ist.
  • Ist der 0Magnet erregt und der B-Magnet nicht erregt, dann wird der Magnetsatz um ein Drittel der Teilung nach rechts bewegt, um die Polfläche des C-Magneten zur Ausrichtung mit den Zonen aus magnetischem Material des plattenförmigen Teils zu bringen. Wird nun der Magnet entregt und der A-Magnet erregt, dann wird der Kopf um ein weiteres Drittel der Teilung nach rechts bewegt. Eine Entregung des A-Magneten und eine Entregung des B-Magneten bewegt den Kopf um ein weiteres Drittel der Teilung nach rechts und damit in diejenige Stellung, die in Fig. 4 gezeichnet ist. Wird jetzt der B-Magnet entregt und der Magnet erregt, dann wird der Kopf um ein Drittel der Teilung nach links bewegt. Hieraus ist zu ersehen, daß der Kopf relativ zu dem plattenförmigen Teil dadurch schrittweise bewegt werden kann, daß man die Magnete des entsprechenden Magnetsatzes in der richtigenReihenfolge erregt. Die Ausführungsform mit drei Magneten erfordert nattirlich drei Treiberströme und kann insofern als Dreiphasen system bezeichnet werden. Es ist ohne weiteres möglich, ein System mit vier Phasen oder auch mit noch mehr Phasen zu benutzen.
  • Der Abstand zwischen den Polflächen ist natürlich nicht auf die beschriebene und dargestellte Größe beschränkt.
  • Die Vorrichtung kann mit jedem Abstand arbeiten, welcher der Gleichung genügt: s=p(n#1/#) In dieser Gleichung ist: s der Abstand zwischen den Mittellinien der Polflächen oder der benachbarten oder äußeren Stege der Polflächen der Magnete, die in der Sequenz der schrittweisen Fortschaltung erregt werden, p die Teilung des Gitters, n irgendeine ganze Zahl 1, 2, 9 ..... und ß die unzahl der Phasen des Systems, die natürlich größer sein muß als zwei.
  • Bei dem Beispiel der Fig. 5 beträgt innerhalb des Magnet satzes 29 der Abstand zwischen den Mittellinien zweier benachbarter Stege der Polflächen 5/3 der Teilung und die Sequenz der drei Einzelmagnete des Magnet satzes ist umgekehrt zu der Sequenz der drei Magnete des Magnetsatzes 27, wie er in Fig. 4 dargestellt ist. Die wirkung dieser Anordnung ist allerdings die gleiche wie diejenige, die in Verbindung mit Fig. 4 geschildert worden ist. Zunächst soll der Betriebszustand betrachtet werden, in welchem anfangs die Magnete B und B' erregt sind. In diesem Falle werden dann die Magnete B, B' entregt und die Magnete A, A' erregt.
  • Dies hat zur Folge, daß sich beide Magnetsätze nach links bewegen und Hilfskräfte entwickeln, die dazu dienen, den Kopf weiterzuschieben. Ist die Reihenfolge der Magnete in beiden Magnetsätzen die gleiche, dann sollte auch der Abstand zwischen den Polflächen der gleiche sein, d.h. beide sollten p(n+I/) oder beide p(n-1#) sein. Wird jedoch in einem Magnetsatz die umgekehrte Reihenfolge (Sequenz) benutzt dann sollte der Abstand eines Magnetsatzes p(n+1/#) und der Abstand des anderen Magnetsatzes p(n-1/%) sein. In ig. 4 ist n = 1 und in Fig. 5 ist n s 2.
  • Die Anwendung zweier Magnetsätze, die parallel zueinander angeordnet sind, führt zur Erzeugung eines ausgegliche nen Paares tangential gerichteter Kräfte, die auf den Eolpf in der horizontalen Ebene einwirken und daher bestrebt sind, ein merkliches Drehmoment um eine Achse herum zu erzeugen, die senkrecht eu dem plattenförmigen Teil verläuft, sobald der Kopf schrittweise fortgeschaltet wird. Die Anwendung zweier Magnetsätze erzeugt andererseits Gegendrehmomente,die bestrebt sind, den Kopf gegen Drehbewegungen um eine Achse festzuhalten, die senkrecht zu dem plattenförmigen Teil verläuft, wenn der Kopf stillsteht. Die Benutzung einer umgekehrten Sequenz bewirkt die Ausschalturg von Drehmomenten, die auf den Kopf einwirken und um eine Achse parallel zu der Platte oder den Polflächen zur Auswirkung kommen. Dies ist darauf zurtickzuftihren, daß die senkrechten Komponenten der Anziehungskraft eingesetzt werden, an Punkten wirksam zu sein, die annähernd im gleichen Abstand und auf entgegengesetzten Seiten des Schwerpunkts des Kopfes wirksam werden.
  • Ein typischer elektrischer Treiberstromkreis für eine bestimmte Achse ist in Fig. 6 dargestellt. Er enthält einen dreistufigen Ringzähler 40 und drei Verstärker'41, 42 und 43, die den Strom liefern, der zur Erregung der Magnete A A', B B'bz. C C' erforderlich ist. Der Verstärker 41 wird mit Energie versorgt, wenn sich der Zähler 40 in der Stufe A befindet, der Verstärker 42 wird mit Strom versorgt, wenn sich der Zähler in der Stufe B befindet und der Verstärker 43 wird mit Strom versorgt, wenn der Zähler sich in der Stufe C befindet. Ein Impuls auf den +X Eingang rückt den Ringzähler in der positiven Richtung weiter, d. h. von der Stufe A zu der Stufe B oder von der Stufe B zu der Stufe C bzw. von der Stufe C zu der Stufe A. Auf ähnliche Weise rückt ein Impuls auf den ~X Eingang den Ringzähler in der entgegengesetzten Richtung weiter.
  • Flir die Erzeugung von Impulsen, die zum Zwecke des Antriebs des Kopfes relativ zu dem plattenförmigen Teil auf den Ringzählereingang gegeben werden, kann jede beliebige Impulsquelle benutzt werden. Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel erfolgt der Betrieb rein digital, d.h. der Kopf geht um einen Schritt in der positiven Richtung weiter bei jedem Impuls auf der positiven Eingangsleitung und einen Schritt. in der negativen Richtung bei jedem Impuls auf die negative Eingangsleitung. Bei dem hier erörterten AusfWhrungsbeispiel entspricht eine Stufe einem Drittel der Teilung.
  • Bei einer abgeänderten Ausf\:Uirungsform, dem sogenannten Halbschritt system, kann eine sogenannte Halbschrittwirkung erzielt werden, bei welcher jeder einzelne Schritt ein Sechstel der Teilung beträgt. Bei dieser Art des Betriebes werden die Magnete eines Magnetsatzes in der Reihenfolge A, A B, B, B C, C, C A, A, usw. erregt und sie erzeugen je Stufe Bewegungen, deren Größe die Hälfte der Bewegung ist, die man bei der Reihenfolge A, B, C erreicht. Dieses Verfahren der Halbschrittwirkung erreicht man auf einfachste Weise durch entsprechende Änderung der logischen Stromkreise des Ringzählers.
  • Weitere Ausführungsformen lassen sich mit Einrichtungen für Mehrphasensysteme erreichen, So kann man beispielsweise ein F!inf-Phasensystem mit den Magneten A, B, C, D und E erreichen, wenn man die Reihenfolge A, B, C, D, E, A oder die Reihenfolge A, A B, 3, B C ...... usw. benutzt. Die bevorzugte Reihenfolge für die Erregung der Magnete in einem Fünfphasen-System ist folgende: A B, A B C, B C, B C D, C D, C D E, D E, D E A, E A, E A B, A B. Diese Reihenfolge erzeugt praktisch gleich große tangential gerichtete Kräfte für jeden Schritt und auch eine Herabsetzung der Änderungen der senkrecht gerichteten Kraft. Ähnliche Ergebnisse lassen sich mit der Reihenfolge 2, 3, 2, 3 in Phasensystemen mit höheren ungeradzahligen Phasenleitungen erzielen, also beispielsweise in einem Siebenphasensystem oder in einem Neunphasensystem.
  • Im allgemeinen benutzt man besondere Hilfsmittel zur Schaffung eines Abstandes des Kopf es von dem plattenförmigen Teil mit dem Ziel, eine unmittelbare Berührung zwischen den Teilen oder zwischen dem Kopf und dem Bogen Papier zu verhindern, der auf dem plattenförmigen Teil liegt; auf diese Weise beseitigt man auch Reibungskräfte, die gegebenenfalls zwischen diesen beiden Teilen vorhanden sein können. So können beispielsweise Flllssigkeitslager, Rechen oder Kugeln vorgesehen werden.
  • Bei der A.usfUhrungsform nach den Fig. 1 bis 6 befindet sich ein Deckel 46 oder ein Gehäuse über den Magneten und greift mit Dichtungseingriff in die Grundplatte 31 ein. Eine Steuerleitung 47 endet unter Benutzung einer Kupplung 48 an dem Deckel 46. Die Steuerleitung 47 enthält eine Rohrleitung zur Zuführung eines strömenden Mediums unter Überdruck in das Gehäuse 46 und außerdem ein Kabel zur Herstellung der elektrischen Verbindungen zu den Magneten. Die Steuerleitung 47 ist vorzugsweise eine äußerst leicht biegsame Leistung, die jede Belastung von dem Kopf fernhält. Eine Vielzahl von Öffnungen 49 durch die Grundplatte 31 hindurch liefert einen Luftstrom aus dem Inneren des Kopfes zu dessen Bodenfläche.
  • In der Bodenfläche der Grundplatte 31 können Nuten 50 angeordnet sein, welche die Öffnungen 49 miteinander verbinden.
  • Im allgemeinen benutzt man Preßluft als strömendes Medium, es können aber auch andere Gase und Flüssigkeiten ftir die vielfältigsten Anwendungszwecke benutzt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform der magnetischen Vorrichtung nach der Erfindung strömt ein konstanter Luftstrom durch die Steuerleitung 47 in das Gehäuse 46 hinein und durch die Öffnungen 49 und zwischen der Bodenfläche des Kopfes und der Oberfläche des plattenförmigen Teils nach außen in die Atiosphäre. Dieser Luftstrom gibt ein Luftlager zwischen diesen beiden Teilen ab. Die Anziehungskraft, welche die magnetische Koppelung zwischen den Teilen hervorruft und die abstoßende Kraft, welche das Luftlager hervorruft, werden mit Hilfe geeigneter Einstellvorrichtunggn an der LurtleitungsmEndung ausgeglichen sowie mit Hilfe des Überdruckes der Druckluft, um den Kopf in einem im wesentlichen konstanten Abstand über dem plattenförmigen eil zu halten, der in der Größenordnung von ein bis einigen Tausendstel Zoll (0,0254 mm) liegt.
  • Die Einrichtung zur Einhaltung eines bestimmten Abstandes mit Hilfe eines Luftlagers kann in unterschiedlichen Ausführungsformen verwirklicht werden; eine Ausführungsform ist in Fig. 7 dargestellt. Im Boden der Grundplatte 31 befindet sich genau in der Mitte zwischen den Polflächen des Magneten eine Vertiefung 53, deren Tiefe einige wenige Tausendstel Zoll beträgt. Der Luftstrom in der Steuerleitung 47 wird in vier getrennte Leitungen aufgespaltet, die in vier Öffnungen 54 im Innern der Ausnehmung 53 münden. Bei Anwendung dieser Einrichtung besteht kein Druckunterschied über das Gehäuse des Kopfes hinweg und Schwierigkeiten mit Leckströmen sind im wesentlichen vermilden.
  • Aus Fig. 1 ist zu ersehen, daß an dem Kopf 11 der neuen Vorrichtung ein Werkzeugträger 57 befestigt ist, der im allgemeinen an einer Ecke des Kopfes angeordnet ist.
  • Der Werkzeugträger trägt ein Werkzeug zum Zwecke des Zusammenwirkens mit dem plattenförmigen Teil oder einem Bogen aus irgendeinem Material, der auf dem plattenförmigen Teil liegt. Für diese Zwecke ist eine große Anzahl von Vorrichtungen brauchbar; sie bestehen im allgemeinen aus einer Markierungsfeder mit einem Elektromagneten' der die Auf gabe hat, die Feder mit der Unterlage aus Pappe oder Papier in Verbindung zu bringen und auch wieder von dieser Unterlage zu lösen. Die elektrische Steuerleitung -für eine solche Markierungsfeder kann in der Steuerleitung 47 untergebracht sein.
  • Eineabgeänderte Ausführungsform einer Magnetkonstruktion ist auch in dem Kopf gemäß Fig. 7 enthalten; ein Magnet dieses Kopfes ist im einzelnen in Fig. 8 wiedergegeben. Auf den Schenkeln eines U-förmigen Ankers 60 sitzen die Wicklungen 58, 59, die entweder in Reihe oder parallel geschaltet sind, um einen Hilfsfluß in dem Kern zu erzeugen. Ausgeprägte Polflächen 61, 62 befinden sich an den entsprechenden Enden des U-förmigen Kerns 60 (der beispielsweise aus Blechpaketen aufgebaut sein kann), wobei die Polflächen selbst yorzugsweise auf die gleiche Weise wie die Polfläche 32 in Fig. 3 mit Nuten versehen sein kann und jeweils zwei Polflächen die Breite einer Nut haben, so daß die beiden Polflächen 61, 62 eine Vielzahl gleichförmig im Abstand voneinander angeordneter Nuten und Rippen oder Stege -bilden.
  • Eine weitere Ausführungsform für den Kopf der Vorrichtung ist in den Fig. 9 und 10 dargestellt; in diesen Figuren ist das Gehäuse weggelassen. Die eigentliche Magnetkonstruktion kann diejenige sein9 die in den Fig. 1 bis 6 oder in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, dagegen werden die Wicklungen oder Spulen und die Kerne von einem Kopfstück b5 gehalten, während die Polflächen in das Unterteil 31 eingelassen sind und ein schmaler Luftspalt zwischen-den Kernen und den Polflächen vorhanden ist.
  • Die Kerne der Magnete können an der Stelle, an der sich der Luftspalt befindet, einen Teil 33a mit einem grö#eren Querschnitt aufweisen. Der Kopfteil ist gegenüber dem Unterteil 71 mit Hilfe einer biegsamen Tragkonstruktion gehalten, die aus einer Anzahl-nachgiebiger Stangen 66 bestehen kann, und es werden im allgemeinen vier Stangen an den Ecken des -Kopfes angeordnet. Die Vorrichtung zur Abstandhaltung mit Hilfe eines Luftlagers nach Fig. 7 kann aus zwei Auslässen 54 in der Ausnehmung 53 bestehen.
  • Das Gehäuse wird normalerweis-e -von dem Kopfteil 65 gehalten. Der Werkzeugträger kann entweder von dem Kopfteil 65 oder von dem Unterteil-31 gehalten werden, je nach der beabsichtigten Wirkung- der- Vorrichtung. Der Hauptzweck der Ausführungsform des Magnetkopfes nach Fig. 9 besteht darin, die Geschwindigkeit der schrittweise erfolgenden Vorwärtsbewegung zu erhöhen. Bei jedem Schritt, den man für den Kopf bewirkt, werden jedesmal sehr starke Beschleunigungen erzeugt. Infolgedessen würden bei sehr hohen Geschwindigkeiten der schrittweisen Weiterbewegung die erforderlichen Spitzenkräfte, die auf den Kopf einwirken messen, außerordentlich gro# sein. Ist dagegen die unmittelbar# zur Einwirkung gelangende Masse klein gehalten, beispielsweise dadurch, daß die Grundplatte 31 aus sehr dünnem Material besteht, dann wird die Größe der Spitzenkräfte im Verhältnis der zu beschleunigenden Massen verringert.
  • Da es für die Wirkung der Vorrichtung nicht von Bedeutung ist, daß die sehr viel größere Masse der Spulen und Kerne mit den gleichen hohen Beschleunigungen angetrieben wird wie die Grundplatte, kann letztere mit ersteren über biegsame und elastische Elemente verbunden sein. Diese Verbindungen werden in tangentialer Richtung biegsam und starr in der Richtung der Abstützung ausgeführt. Es können Dämpfungsmittel benutzt werden, um unkontrollierte Schwingungen des Kopfteile relativ zu dem Unterteil zu verhindern.
  • Eine letzte Ausführungsform ist in Fig. 11 schematisch dargestellt; bei dieser ist der Kopf 11 über dem plattenförmigen Teil 10 angeordnet. Über dem Kopf 11 ist ein Tragblech 67 angeordnet und ein Folgegerät 68 ruht auf diesem Tragblech. Das Tragblech 67 kann beispielsweise eine dünne Platte aus plastischem oder einem anderen nichtmagnetischen Material sein, während das Folgegerät 68 und der Kopf 11 in ihrem inneren untergebrachte miteinander zusammenwirkende Permanentmagnete haben, die dazu dienen, das Folgegerät mit dem Kopf zu kuppeln, Das Folgegerät kann. ebenfalls ein Flüssigkeitslager aufweisen, welches aus einer Leitung 69 gespeist wird Ein weiteres Flssigkeitslager kann im Bedarfsfalle zwischen der Platte 67 und dem Kopf 11 vorhanden sein. Bei dieser Ausführungs--form kann der Werkzeugträger in dem Folgegerät oder auch an einer Ecke des Gerätes befestigt~sein und das Registrierpapier oder ein anderes Material, welches markiert werden soll, kann auf der Tragplatte 67 liegen. Die Ausführungsform nach Fig. 11 eignet sich insbesondere für Aufzeichnungsgeräte mit hohem Wirkungsgrad. Seine speziellen Vorteile sind folgende: 1.) Sehr kleine-Abmessungen sowie ein Folgegerät, welches auf einfachste Weise abgenommen und ausgewechselt werden kann; 2.) hervorragende Deutlichkeit der Zeichnung einschließlich der Möglichkeit der Beleuchtung durch die Tragplatte.67 (falls diese durchscheinend ist); 3.) leichte Umstellung zum Zwecke der Umwandlung des Registriergerätes in ein automatisch oder halbautomatisch wirkendes- Kurvenschreibgerät durch Austausch des Markierers des Gerätes 68 mit einem optischen Abnahmekopf und 4.) hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeit und ein Kopf 11 mit hohem Wirkungsgrad.
  • Die Wirksamkeit der Erzeugung tangential gerichteter Kräfte durch das Zusammenwirken von Polfläche zu Platte ist erheblich vergrößert. Da in dem Luftspalt zwischen Kopf 11 und Platte 10 kein-Papier vorhanden ist, kann die Gesamtstärke des Luftspaltes die Größenordnung eines Tausendstel Zoll haben oder aber ein Pünftel der Gesamtstärke desxBuftspaltes, wenn Papier zwischengelegt wird. ei den oben beschrieben-en Ausführungsbeispielen handelte es sich um Vorrichtungen mit zwei Magnetsätzen, die parallel zu jeder Achse der Bewegung angeordnet sind; die Vorrichtung kann aber auch so ausgeführt werden, daß nur eine Achse und zwei im Abstand zueinander und parallel verlaufende Magnetsätze verwendet werden. Es ist ferner möglich, eine Vorrichtung mit zwei Achsen zu bauen und jeweils nur einen Magnetsatz je Achse zu verwenden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der obigen ;B"eschreibung an Hand von Beispielen erläutert worden, bei denen eine horizontal angeordnete Markierungsvorrichtung zur Anwendung gelangt; die neue Vorrichtung ist aber auch für andere Zwecke zu gebrauchen und kann auch in anderen Stellungen und Lagen benutzt werden. Die neue Vorrichtung kann beispielsweise dazu dienen, eine Relativbewegung zwischen dem Kopf und der Platte für irgendwelche Funktionen zu erzeugen, die programmiert werden können. Der plattenförmige Teil kann auch vertikal angeordnet sein, um einen Schreibvorgang oder Zeichenvorgang in einer vertikalen Ebene durchführen zu können. Auch kann die Gesamtanordnung der Vorrichtung umgekehrt werden, und der Kopf kann festgehalten werden, um eine Bewegung des plattenförmigen Teils über dem Kopf herbeizuführen. Bei einer solchen Anordnung könnte der-plattenförmige Teil ein Werkstück tragen und die Vorrichtung könnte dazu dienen, das Werkstück an einer Bearbeitungsstelle mit digitalem Antrieb vorbeizuführen, also beispielsweise an der Schneidkante einer Werkzeug--maschine. Der Werkzeugräger kann selbstverständlich dazu benutzt werden, eine beliebige Vielzahl von Werkzeugen zusätzlich zu einer Narkierungsfeder zu tragen, wobei eine typische Anwendung ein Gravierwerkzeug ist, welches zur Verarbeitung von nichtmagnetischen Metallen und anderen Materialien dient.
  • In der obigen'Beschreibung ist die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele im einzelnen näher erläutert worden; es versteht sich indessen von selbst, daß zahlreiche Ausführungsformen denkbar sind und daß der Fachmann Änderungen ah dem Erfindungsgegenætand vornehmen kann, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung verlassen zu müssen.
  • Patentansprüche

Claims (20)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Magnetische Vorrichtung zur Stellungsanzeige, insbesondere für Aufzeichnungsgeräte und Antriebssysteme für Kurvenschreiber und ähnliche Stellungsanzeigegeräte, gekennzeichnet durch einen plattenförmigen Teil (in), einen von der Oberfläche des plattenförmigen Teils getrennt angeordneten und über dessen Oberfläche hinweg bewegbaren Kopf (11), eine erste Gruppe (27) gesteuerter Elektromagnete innerhalb eines dieser beiden Teile, die längs einer ersten Achse angeordnet sind, eine zweite Gruppe (28) gesteuerter Elektromagnete in dem anderen Teil, die längs einer zweiten Achse angeordnet sind, eine Stromquelle zur Speisung ausgewählter Elektromagnete der ersten Gruppe zur Erzeugung von Kräften zwischen den Teilen, die diese Elemente gegen eine Relativbewegung längs der ersten Achse festhalten und zur Änderung der ausgewählten Elemente zur Erzeugung von Kräften zwischen diesen Teilen und zur Erzeugung einer Relativbewegung längs der ersten Achse dienen, eine entsprechende Stromquelle zur Speisung ausgewählter Elemente Magnete der zweiten Gruppe zur Erzeugung von Kräften zwischen den Bauteilen, welche diese Teile gegen eine relative Bewegung längs der zweiten Achse festhalten, sowie zur änderung der ausgewahlten Elemente zur Erzeugung von Kräften zwischen den Teilen, welche die relative Bewegung längs der zweiten Achse hervorrufen. 2-.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete in dem Kopf untergebracht sind und einen ersten Satz (27) von Magneten aufweisen, die mit der ersten Achse ausgerichtet sind, und einen zweiten Satz (28) von Magneten, die mit der zweiten Achse ausgerichtet sind-, wobei. jeder der Magnete an einer Fläche des Kopfes eine Polfläche aufweist und die Kopffläche in der Nähe der Oberfläche des plattenförmigen Teils. liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das der plattenförm&ge Teil (10) an seiner Oberfläche ein Gitter (12) aus nichtmagnetischem Material tragt, welches Zonen aus magnetischem Material aufweist und die erste und die zweite Achse bestimmt, die beide in der Ebene der Oberfläche der Platte liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,-gekewlseichnet durch einen dritten Satz (29) von Magneten, die parallel zu dem ersten Magnet satz angeordnet sind und einen vierten Satz (30) von Magnete, die parallel zu den Magneten des zweiten Satzes verlaufen, wobei der erste und der dritte Satz entsprechende Magnete und der zweite und vierte Satz entsprechende Magnete enthält, und die Erregung der entsprechen--den Magnete des ersten und dritten Satzes selektiv erfolgt, um eine Relativbewegung zwischen den beiden Teilen längs der ersten Achse zu bewirken, und die selektive Erregung der entsprechenden Magnete des zweiten und vierten Satzes aus einer zweiten Quelle erfolgt, um eine helativbewegung zwischen den teilen längs der zweiten Achse zu bewirken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da# die Reihenfolge der Magnete des ersten Magnetsatzes (27) umgekehrt ist wie die Reihenfolge der ents;prechenden Magnete des dritten Magnetsatzes (29) und da# die Reihenfolge der Magnete des zweiten Magnetsatzes (28) umgekehrt ist wie die Reihenfolge der entsprechenden Magnete des vierten Magnetsatzes (30).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenfolge der Magnete des ersten Magnetsatzes (27) umgekehrt ist wie die Reihenfolge der entsprechenden Magnete des dritten Sstzes (29) und daß die Reihenfolge der Magnete des zweiten Satzes (28) umgekehrt ist wie die Rihenfolge der entsprechenden Magnete des vierten Satzes (30), und da# der Abstand eines Satzes des ersten und dritten Magnetsatzes von einem Magnet des zweiten und vierten Magnetsatzes zwischen den Mittellinien der Polflächen der Magnete in der Reihenfolge ihrer Erregung gleich p (n + 1/#) ist und der Abstand des anderen Satzes des ersten und dritten Magnetsatzes und des anderen Satzes des zweiten und vierten Nagnetsatzes gleich p (n - i/;6) ist, wobei n eine ganze Zahl ist, p die Teilung des Gitters und die # die Anzahl der Phasen des Systems bedeutet.
  7. 7.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magneterregung zur Erregung der Magnete eines Satzes in der Reihenfolge A, A B, B, B C, C, .... erfolgt, wobei A, B und C einzelne Magnete bezeichnen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, gekennzeichnet durch einen Werkzeugträger (57), der an dem Kopf (11) befestigt ist und dazu dient, ein Werkzeug. zu halten, welches auf die Oberfläche des plattenförmigen Teils gerichtet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die dazu dient, den Kopf von dem plattenförmigen Teil im Abstand zu halten.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Schaffung eines Abstandes aus mindestens einer Ausnehmung (53) in der Oberfläche des Kopfes besteht und aus Mitteln, die dazu dienen, einen Druckluftstrom in die Ausnehmung hinainzurichten, der zwischen den beiden Oberflächen nach außen abfließt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf eine erste von dem plattenförmigen Teil entfernte Einheit umfaßt, auf der die Spulenund Kerne der Magnstsätze angeordnet sind, und daß eine zweite Einheit in der NShe-des plattenförmigen Teils angeordnet ist, welche die Pole der Magnetsätze trägt, wihrend, eine biegsame Unterlage zur Ankoppelung der zweiten Einheit an die erste Einheit dient.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, gekennzeichnet durch ein Folgegerät (68) fur den Kopf (11), welches parallel zu dem Kopf angeordnet ist, wobei der Kopf und das Folgegerät eine miteinander zusammenwirkende magnetische Kupplung enthalten, die dazu dient, die beiden Teile so miteinander zu koppeln, daß das Folgegerät (68) die Bewegung des Kopfes (11) verdoppelt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, da# die Erregung der einzelnen Magnete eines Magnetsatzes so erfolgt, daß jeweils nur ein Magnet in einem bestimmten Zeitpunkt erregt wird.
  14. 14. -Anwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 auf ein Aufzeichnungsgerät zur Beschriftung von Karten, Patpierbögen o.dgl..
  15. 15. Aüfzeichnungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (53) in der Mitte der Oberfläche des Kopfes liegt und die Polflächen rings um die Ausnehmung herum angeordnet sind.
  16. 16. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, da# jeder der Magnetsätze aus drei Magneten besteht und da# die Reihenfolge der Magnete des ersten Satzes, während die Reihenfolge der Magnete des vierten Satzes umgekehrt ist wie die Reihenfolge der Magnete des zweiten Satzes.
  17. 17. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zonen aus magnetischem Material praktisch in gleichen Abständen längs der Achsen verteilt sind und daß jede der Polflächen sich über eine Vielzahl solcher Zonen erstreckt und jede Polfläche eine Vielzahl vo-n Reihen aus magnetischem Material aufweist, die in regelmäßigen Abständen durch nichtmagnetisches Material voneinander getrennt sind, wobei der Abstand der Reihen praktisch der gleiche ist wie der Abstand der einzelnen Zonen
  18. 18. Aufzeichnugsgerät nach Anspruch, 14, 15,- 16 od-er 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregung der Magnete eines Magnetsatzes in der Reihenfolge A B, A B C, B 0, 3 0 D, C D, CD E, D E, ..., erfolgt, wenn mit A,B, 0, D und z die einzelnen Magnete bezeichnet sind.
  19. 19. Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 14, 15, 16, 17 oder 13, gekennzeichnet durch eine zweite Platte (67), die im Abstand von dem ersten plattenförmigen Teil (10) angeordnet ist, und daß der Kopf zwischen den plattenförmigen Teilen angeordnet ist und ein Folgegerät Hilfsmittel enthält, die mindestens eine Ausnehmung in seiner Oberfläche begrenzen und in der Kähe der zweiten Platte angeordnet ist und ein Luftstrom unter Überdruck in jede der Ausnehmungen hireingeblasen wird und längs der Oberflächen nach außen strömt, und da# der Markierer so an dem Kopffolgegerät angeordnet ist, daß er eine Karte oder einen Bogen beschriften kann, die auf dem zweiten plattenförmigen TelL liegt, wobei der Kopf und das Kopffolgegerät eine miteinander zusammenwirkende magnetische Koppelungsvorrichtung enthalten, die dazu dient, die beiden Teile miteinander zu koppeln, derart, daß das Kopffolgegerät die Bewegung des Kopfes verdoppelt.
  20. 20. Anwendung der Vorrichtung nach einem der AnsprU-che 1 bis 13 auf ein System zur Steuerung der relativen Bewegung zweier Bauteile zueinander und längs zweier Achsen. Lee rse ei te
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