DE480047C - Zeitrelais mit einer einzigen durch Zahnraeder und Kupplungen auf mehrere Kontaktvorrichtungen mit unabhaengig voneinander einstellbaren Schliesszeiten wirkenden Antriebsvorrichtung - Google Patents

Zeitrelais mit einer einzigen durch Zahnraeder und Kupplungen auf mehrere Kontaktvorrichtungen mit unabhaengig voneinander einstellbaren Schliesszeiten wirkenden Antriebsvorrichtung

Info

Publication number
DE480047C
DE480047C DES73369D DES0073369D DE480047C DE 480047 C DE480047 C DE 480047C DE S73369 D DES73369 D DE S73369D DE S0073369 D DES0073369 D DE S0073369D DE 480047 C DE480047 C DE 480047C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gears
contact
shaft
relay
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES73369D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES73369D priority Critical patent/DE480047C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE480047C publication Critical patent/DE480047C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H7/00Devices for introducing a predetermined time delay between the initiation of the switching operation and the opening or closing of the contacts

Landscapes

  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Zeitrelais mit einer einzigen durch Zahnräder und Kupplungen auf mehrere Kontaktvorrichtungen mit unabhängig voneinander einstellbaren Schließzeiten wirkenden Antriebsvorrichtung Die Erfindung betrifft ein Zeitrelais mit mehreren Kontaktvorrichtungen, die von einem Elektromotor über Zahnräder und Kupplungen angetrieben werden. Die Erfindung besteht darin, daß in dem Zeitrelais nur ein einziger Elektromagnet angeordnet ist, der unter gewissen Bedingungen die mit je einer Feder und mit Kontaktvorrichtungen verbundenen Zahnräder mit den von dem Motor angetriebenen Zahnrädern kuppelt und entkuppelt.
  • Es sind Zeitrelais bekannt, bei welchen für jede unabhängige Kontaktvorrichtung ein besonderer Elektromagnet vorhanden ist, der die mit den Kontaktvorrichtungen verbundenen Zahnräder mit den vom Motor angetriebenen Zahnrädern kuppelt. Demgegenüber wird nach der Erfindung der Vorteil einer größeren Betriebssicherheit erreicht, da bei der Anordnung je eines Elektromagneten für jede Kontaktstelle leichter Betriebsstörungen zu erwarten sind als bei nur einem einzigen Magneten für sämtliche Kontaktstellen. Außerdem ist der Aufbau des Zeitrelais gemäß der Erfindung einfacher und der Raumbedarf geringer, so daß eine Verwendung des Zeitrelais gemäß der Erfindung auch in solchen Fällen möglich ist, wo bisher aus technischen und räumlichen Gründen Zeitrelais für mehrere Kontaktvorrichtungen nicht verwendet werden konnten. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Grundriß, Abb. 2 eine Ansicht und Abb.3 eine Seitenansicht des Zeitrelais. In Abb. ¢ und 5 sind Einzelheiten erläutert.
  • i ist ein in einem Gehäuse 2 befestigter Antriebsmotor. Die Motorwelle q. trägt an einem Ende ein Ritzel5, das mit dem auf der Welle 7 sitzenden Zahnrad 6 zusammenarbeitet. Die Welle 7 ist in einem Bock 8 gelagert.
  • Ein Rahmen i o sitzt drehbar auf der Welle 7, und in ihm ist eine Welle i i finit dem fest daraufsitzenden Schneckenrade 12 gelagert. Das Schneckenrad 12 wird mittels einer Schnecke 13 angetrieben, die in die Welle 7 eingeschnitten ist, so daß die Welle q. des Motors i die Welle i i antreiben kann. Das eine Ende der Welle i i trägt ein Zahnrad 14 (Abb. 2, 3), welches mit dem Zahnrad 15 zum Antrieb der Welle 16 zusammenarbeitet. Auf dieser ist am Ende ein Ritze117- eingefräst, welches seinerseits in das Zahnrad 18 auf der Welle i 9 eingreift. Das eine Ende der Welle i9 stützt sich gegen eine Spitze 20; das Zapfenende 21 der Welle ist in der Platte 22 gelagert. Die Welle 19 trägt den Kontaktarm 23 mit dem Kontaktstück 2q:, das sich unter der Einwirkung der Spiralfeder 26 gegen den Anschlag 25 legt, wenn. die Zahnräder 14 und 15 nicht ineinandergreifen. Das innere Ende der Spiralfeder 26 ist an der Welle i9 und das äußere Ende mit Hilfe des Klemmstückes 27 im Gehäuse befestigt. Die Leitung 28 ist mit dem Kontaktstück 24 über den Bock 29, das Klemmstück 27, die Spiralfeder 26, die Welle i9 und den Kontaktarm 23 verbunden.
  • Das Kontaktstück 24 kann sich gegen den federnden Kontakt 3o legen, wenn die Welle iq und der Kontaktarm 23 um einen gewissen Winkel durch das Ritzel 17 und das damit zusammenarbeitende Zahnrad 18 gedreht werden. Die Leitung 31 ist mit dem Kontaktstück 3o über die Feder 32 verbunden. Wenn daher das Kontaktstück 24 an das Kontaktstück 3o angedrückt wird, so entsteht hierdurch eine elektrische Verbindung zwischen den Leitungen 28 und 3 i. Diese Leitungen sind mit den Klemmen 33 und 34 verbunden, welche isoliert durch die Hinterwand des Gehäuses 2 hindurchführen.
  • Der Hebe135, der von hinten an dem Rahmen io mit Schrauben 36 befestigt ist, kann durch den Hebel 37 bewegt werden, der mittels Schrauben 4o an dem Anker 38 des Elektromagneten 39 befestigt ist. In dem der Angriffsstelle des Hebels 37 gegenüberliegenden Ende des Hebels 35 sitzt eine Schraube 4i, an der ein Ende der. Zugfeder 42 angreift. Das andere Ende der Feder 42 wird durch die am Gehäuse 2 sitzende Schraube 43 gehalten. Wenn die Spule des Elektromagneten 39 stromlos ist, nimmt der zugehörige Anker die - gezeichnete Stellung ein, und zwar unter der Wirkung der Feder 42, die über die Hebel 35 und 37 wirkt. Der Anker 38 ist drehbar auf einer Achse 44 im Bock 45 gelagert, der seinerseits an dem einen Ende des winkelförmigen Eisenkerns 46 des Elektromagneten 39 sitzt. Der Kern 46 ist im Gehäuse 2 durch Schrauben q.7 befestigt und trägt die Magnetspule 39.
  • Die Enden der Magnetspule 39, sind durch Leitungen 48 und 49 mit den Klemmen 50 und 51 verbunden, die wiederum isoliert durch das Gehäuse 2 hindurchgeführt sind. Eine Leitung 52 ist gleichfalls mit der Klemme 5o verbunden und führt zu der einen Endklemme der Wicklung des Motors i. Das andere Ende dieser Wicklung ist durch die Leitung 53 mit der Klemme 54 verbunden, die in gleicher Weise wie die Klemme 5o befestigt ist.
  • Fließt ein Strom durch die Magnetspule 39, so wird der Anker 38 von dem Kern 46 angezogen und dreht den Rahmen i o sowie die Welle i i mit Hilfe der Hebel 37 und 35 entgegen der Zugfeder 42. Wenn die Welle i r in diesem Sinne bewegt wird, kommt die in sie eingeschnittene Schnecke 55 mit dem Schneckenrad 56 in Eingriff, welches fest auf der Welle 57 sitzt. Das eine Ende der Welle 57 ist in dem Bock 58 gelagert, der im Gehäuse 2 mit Schrauben 59_befestigt ist. Das andere Ende der Welle 57 ragt in die Bohrung des Körpers 6o hinein, der im Bock 61 gelagert ist.
  • Der Bock 6i entspricht dem Bock 58 und ist im Gehäuse 2 mit Schrauben 62 befestigt. Ein Ende des Körpers 6o besitzt einen Flansch 63, der in die Ausdrehung der Isolierscheibe 64 eingepaßt ist; sein anderes Ende trägt ein Gewinde für die Mutter 65. Durch Anziehen der Mutter 65 wird die Isolierscheibe 64 gegen eine Unterlagscheibe 66 und diese gegen den Bock 6i gepreßt. Eine zweite Isolierscheibe 67 von den gleichen Abmessungen wie die Scheibe 64 ist auf der Welle 57 durch Schrauben 68, das Flanschstück 69 und den Stift 7o befestigt. Das innere Ende der Spiralfeder 7 i sitzt an dem Körper 6o; ihr äußeres Ende ist in einer Nut im Kopf der Schraube 72 (Abb.5) befestigt, die durch die Scheibe 67 hindurchgeht und mit Hilfe der Mutter 73 festgehalten wird. Die von der Feder 7 i ad die Scheibe 67 ausgeübte Kraft kann durch Lösen der Mutter 65 und Drehen des Körpers 6o eingestellt werden; zu diesem Zwecke ist ein Schraubenschlitz 74 vorgesehen. Das Winkelstück 75 mit zwei Baraufsitzenden elektrischen Kontakten 76 ist am Umfang der Scheibe 67 befestigt. Ein ihm entsprechendes Anschlagstück 77 sitzt am Umfang der Scheibe 64; seine Lage ist mit Hilfe eines Schlitzes 78 (Abb. 3) und Schraube 79 einstellbar.
  • Ein weiterer Kontakt 8o ist auf dem Umfang der Scheibe 67 mittels Schrauben befestigt und besitzt Finger 82, 83, die mit den Köntakten 84, 85 in Berührung kommen, wenn die Scheibe 67 in eine bestimmte Winkelstellung zur Scheibe 64 gelangt. Die Kontakte 84, 85 sind durch Leitungen 86, 87 mit den Klemmen 88, 89 verbunden, welche wiederum i isoliert in der Rückwand des Gehäuses 2 befestigt sind und nach hinten hindurchragen.
  • Die Kontakte 9o, 9 i sitzen auf den Enden der Federn 92 und 93, deren andere Enden von dem Isolierklotz 94 getragen werden. Der i Isolierklotz 94 sitzt auf dem an der Rückwand des Gehäuses 2 durch Schrauben 96 befestigten Bock 95. 9o und 9 1 können mit 76, 76 Kontakt machen, wenn die Welle 57 mit der Baransitzenden Scheibe 67 um einen be- i stimmten Winkel aus der gezeichneten Lage gedreht wird. Die letztere wird bei Ausschaltung des* Motors i und der Spule des Elektromagneten 39 eingenommen.
  • Wenn die Kontakte 9o, 9 1 die Kontakte 76, i 76 berühren, sind die Leitungen 97, 98 kurzgeschlossen, die einerseits mit den Kontakten go, gi und anderseits mit den Klemmen 99 und ioo verbunden sind. Diese Klemmen sind ebenso wie die bereits beschriebenen befestigt. Ferner sind die Klemmen 50, 54 99 und ioo so ausgebildet, daß sie zur Befestigung des Gehäuses 2 an einer Schalttafel dienen können. ' Ein Deckel ioi aus Glas oder einem anderen Stoff schützt sämtliche Teile gegen Staub usw. Er sitzt auf der Vorderkante des Gehäuses 2 auf und wird durch Kordelschrauben 102 gehalten, die auf den Bolzen io3 sitzen. Die Bolzen 103 gehen durch Löcher im Deckel i o i hindurch und sind in Augen eingeschraubt, die an der Gehäuserückwand angegossen sind.
  • Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Zeitrelais eignet sich besonders für Ausrüstungen selbsttätig arbeitender Unterstationen mit einem Einankerumformer, der Energie aus einem Wechselstromnetz in ein Gleichstromnetz liefert.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Motor i wird angelassen, wenn Spannung an die Klemmen 50 und 54 des Relais gelegt wird, infolge eines besonderen Zustandes, wie beispielsweise zu starker Spannungsrückgang in dein Gleichstromnetz. In diesem Falle wird die Spule des Elektromagneten 39 nicht erregt, und die Feder 42 ist infolgedessen in der Lage, die Zahnräder 14 und 15 im Eingriff zu halten.
  • Wird daher der Motor i bei anhaltender Spannungsminderung noch lange genug gespeist, so wird der Kontakt 24 mit dem Kontakt 3o in Berührung kommen. Hierdurch wird eine Verbindung zwischen den Klemmen 33 und 34 hergestellt, die in den Stromkreis einer anderen Steuervorrichtung eingeschaltet werden. Tritt eine derartige Steuer=-vorrichtung infolge der Berührung der Kontakte 24 und 3o in Tätigkeit, so wird außerhalb der Erregerstrom für die Spule 39 geschlossen. Infolgedessen wird das Zahnrad 14 außer Eingriff mit dem Zahnrad 15 kommen und die Schnecke 55 auf der Welle i i mit dem Schneckenrad 56 zusammenarbeiten.
  • Hört der Eingriff zwischen Zahnrad 14 und Zahnrad 15 auf, so wird die Spiralfeder 26 wirksam und dreht den Kontaktarm 23 in seine ursprüngliche Lage zurück; in der er an dem Anschlag 25 anliegt. Arbeitet die Schnecke 55 mit dem Schneckenrad 56 zusammen, so dreht der Motor i die Welle 57 und die daraufsitzende Scheibe 67 mit Hilfe der bereits beschriebenen Zahnradübersetzung. .Die Stromkreise zur Aufrechterhaltung dieser Bewegung bleiben so lange geschlossen, bis bestimmte Lagen an anderen Steuervorrichtungen erreicht werden. Ist dies der Fall, so werden der Motor i und die Magnetspule 39 ausgeschaltet; und die Schnecke 55--kommt wieder außer Eingriff mit dem Schneckenrad 56. Die Scheibe 67 und die Welle 57 gehen daraufhin unter der Wirkung der Feder 7 i in ihre ursprüngliche Lage zurück, in der das Winkelstück 75 sich gegen den Anschlag 77 legt.
  • Wenn die erwähnten Zustände (Betriebsbedingungen) innerhalb einer Zeit erreicht werden, die kleiner ist als diejenige Zeit, die' erforderlich ist, um die Finger 82 und 83 des Kontaktes 8 o mit den Kontakten 8 4, 8 5 in Berührung zu bringen, so gelangt das Relais in der in Betracht kommenden Zeit nicht zur Wirkung. Wenn dagegen diese Zustände nicht erreicht werden, bevor Kontakt 8o beide Kontakte 84 und 85 berührt, so liegt irgendein Grund vor,.der seinerseits eine besondere Maßnahme erfordert. _ Die Kontakte 84 und 85 sind deshalb durch die Leitungen 86 und 87 und die Klemmen 88, 89 zu einem entsprechenden (nicht besonders dargestellten) Apparat geführt, der die erforderlichen Maßnahmen trifft.
  • Der Stromkreis zur Ausübung dieser Maßnahme ist so durch die anderen Steuervorrichtungen verriegelt, daß, wenn der früher erwähnte Zustand innerhalb des eingestellten Zeitabschnittes erreicht wird, dann die Berührung der Kontaktfinger 84 und 85 keine Wirkung mehr hervorbringt.
  • Es sei jetzt vorausgesetzt, daß der vorerwähnte Zustand innerhalb der hierfür eingestellten Zeit erreicht ist. Das Relais ist infolgedessen unwirksam und bleibt unwirksam, bis ein anderer bestimmter Zustand eingetreten ist, durch dessen Vorherrschaft während einer eingestellten Zeitspanne ein anderes Ergebnis erreicht werden soll. Wenn ein solcher Zustand eintritt, werden die Stromkreise durch andere überwachungsvorrichtungen geschlossen, damit der Motor i und die Magnetspule 39 gespeist werden. Die Scheibe 67 des Relais beginnt dann, sich in der bereits beschriebenen Weise zu drehen, und zwar so lange, als die zuletzt erwähnte Betriebsbedingung vorliegt. Unter Umständen wird infolgedessen die Scheibe 67 sich so lange drehen, bis die Kontakte 76, 76 die Kontakte 9o, 9 i berühren. In diesem Falle wird einbestimmter Steuerstromkreis geschlossen. Ist die erforderliche Schaltung o. dgl. veranlaßt, d. h. das Kommando ausgeführt, so werden Motor i und Magnetspule 39 abgeschaltet; alsdann gehen die Teile des Relais wieder in ihre Anfangslage zurück und sind infolgedessen bereit, auf ein neues Kommando anzusprechen.
  • Falls der zuletzt erwähnte Zustand nicht so lange andauert, bis die Kontakte 76, 76 die Kontakte 9o, 9 i berühren, so ist es auch nicht nötig, daß das Kommando gegeben wird. Diese Arbeitsbedingung wird erfüllt, da Motor i und Magnetspule 39 stromlos werden, wenn das übergeordnete Kommando widerrufen wird. Im Falle eines solchen Widerrufs kommt Schnecke 55 außer Eingriff mit Schneckenrad 56, und die Scheibe 67 kehrt unter der Wirkung der Spiralfeder 71 in ihre Anfangslage zurück. Das neue Relais führt daher einen Befehl nur dann aus, wenn das übergeordnete Kommando dauernd w4hrend einer eingestellten Zeit gegeben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zeitrelais mit einer einzigen durch Zahnräder und Kupplungen auf mehrere Kontaktvorrichtungen mit unabhängig voneinander einstellbaren Schließzeiten wirkenden Antriebsvorrichtung, die aus einem mit einer Anzahl von Zahnrädern dauernd gekuppelten Elektromotor besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Relais nur ein Elektromagnet (39) angeordnet ist, der unter gewissen Bedingungen die mit je einer Feder (26 bzw. 71) und Kontaktvorrichtung (24 bzw. 76 und 8o) verbundenen Zahnräder (15 bzw. 56) mit den von dem Motor angetriebenen Zahnrädern kuppelt und entkuppelt.
  2. 2. Zeitrelais nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem besonderen Zustande im Stromverteilungsnetz, etwa bei zu starkem Spannungsrückgang in einem mit dem Relais verbundenen Verteilungsstromkreis, wobei die Spule eines mit dem Motor (i) leitend verbundenen Schaltungsmagneten (39) stromlos wird, eine Feder (42) ausrückbar angeordnete Zahnräder- (14, 15) in Eingriff hält, wobei unter dem Antrieb des über Zahnräder (5, 6), Schneckenwelle (7, 13), Schneckenrad (12), Welle (i i ), Zahnräder (14, 15), Ritzelwelle (16, 17 ), Zahnrad (18) und eine Welle (i 9) wirkenden Motors (i) ein Kontakt (24) in Berührung mit einem Kontakt (30) gelangt und eine Verbindung zwischen in den Stromkreis eixler anderen Steuervorrichtung eingeschalteten Klemmen (33, 34) herstellt.
DES73369D 1926-02-19 1926-02-19 Zeitrelais mit einer einzigen durch Zahnraeder und Kupplungen auf mehrere Kontaktvorrichtungen mit unabhaengig voneinander einstellbaren Schliesszeiten wirkenden Antriebsvorrichtung Expired DE480047C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES73369D DE480047C (de) 1926-02-19 1926-02-19 Zeitrelais mit einer einzigen durch Zahnraeder und Kupplungen auf mehrere Kontaktvorrichtungen mit unabhaengig voneinander einstellbaren Schliesszeiten wirkenden Antriebsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES73369D DE480047C (de) 1926-02-19 1926-02-19 Zeitrelais mit einer einzigen durch Zahnraeder und Kupplungen auf mehrere Kontaktvorrichtungen mit unabhaengig voneinander einstellbaren Schliesszeiten wirkenden Antriebsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE480047C true DE480047C (de) 1929-08-09

Family

ID=7503862

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES73369D Expired DE480047C (de) 1926-02-19 1926-02-19 Zeitrelais mit einer einzigen durch Zahnraeder und Kupplungen auf mehrere Kontaktvorrichtungen mit unabhaengig voneinander einstellbaren Schliesszeiten wirkenden Antriebsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE480047C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3543143C2 (de) Werkzeugmaschine mit elektromagnetischer Grundplatte
DE1463495A1 (de) Endlagensteuereinheit
DE480047C (de) Zeitrelais mit einer einzigen durch Zahnraeder und Kupplungen auf mehrere Kontaktvorrichtungen mit unabhaengig voneinander einstellbaren Schliesszeiten wirkenden Antriebsvorrichtung
DE2540356C3 (de) Vorrichtung zum Verhindern des selbsttätigen Wiederanlaufs einer elektrisch betriebenen Maschine bei Spannungswiederkehr nach einem Spannungsausfall
DE3443556C2 (de) Elektrisches Schaltgerät
DE2612864A1 (de) Trockenrasierapparat
DE555831C (de) Zeitrelais mit einem Kontaktpaar, dessen einer Kontakt von einem Zeitwerk auf den andern zu bewegt wird
DE591491C (de) Magnetisierungsvorrichtung zur Herstellung von permanenten Magneten
DE597891C (de) Sicherheitseinrichtung, insbesondere zur UEberwachung von Elektromotoren
DE536470C (de) Antrieb eines Stufenschalters, bei dem in der Reihe der Schaltschritte unwirksame, d.h. die Regelung nicht beeinflussende Schaltschritte vorgesehen sind, insbesondere fuer Stufentransformatoren
DE451948C (de) Rolladen mit elektromotorischem Antrieb und selbsttaetiger Abstellvorrichtung
DE2417236B2 (de) Schalterantrieb mit einem Linearmotor
DE3139260A1 (de) "vorrichtung zur sicherheits-rueckstellung fuer einen stellantrieb"
DE1154004B (de) Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Tueren, insbesondere von Kraftfahrzeugtueren
DE1630503A1 (de) Steuervorrichtung fuer elektrische Scheibenwischer mit intermittierender Bewegung
DE610831C (de) Anordnung zum funkenlosen Abschalten eines induktiven Widerstandes in Gleichstromkreisen
DE325461C (de) Vorrichtung zum elektrischen Antrieb der Vorschubschraube bei Hobelmaschinen
DE709501C (de) Anstellvorrichtung fuer die Walzen von Walzwerken
DE604323C (de) Bremsvorrichtung fuer Schiesskinos
CH327836A (de) Elektrische Kontaktfühlersteuerung für selbsttätige Werkzeugmaschinen, insbesondere Kopiermaschinen
DE698959C (de) Schalter fuer Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE655471C (de) UEberwachungseinrichtung fuer Weichen und Signale
DE3116620C2 (de) Verbraucherschalteinrichtung
DE466099C (de) UEberwachungsvorrichtung, insbesondere fuer Anlasser elektrischer Motoren
DE416848C (de) Vorrichtung zum Laeuten von Glocken mit Antrieb durch einen Elektromotor