DE2727961A1 - Anschlusstueck zum anschluss von sekundaersaugleitungen an eine hauptleitung - Google Patents

Description

PATE NTAN WALTE

GRÄMKOW, MANITZ & FINSTERWALD

7 STUTTGART 50 (BAD CAN NSTATT)

SEELBERGSTRASSE 2 3/2 5

102 Gr/Bk 3/3 21. Juni 1977

CENTRE EXPERIMENTAL DE RECHERCHES ET D¹ETUDES DU BATIMENT ET DES TRAVAUX PUBLICS, 12, rue Brancion, P-75 Paris

Anschlußstück zum Anschluß von Sekundärsaugleitungen an eine Hauptleitung

Zusatzanmeldung zu Patent (P 26 Ol 830.4)

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DIPL. -ING. W. GRAMKOW DR. C. MAN ITZ · DIPL.-INC. M. FI NSTERWALD

STUTTCART SO (BAD CANNSTATTI β MÖNCHEN 22. R O BE RT- KOC H -STRASSE I

SEELBERCSTR. 2 3/25. TEL. 10711) 56 7 2 61 TEL. (089)2242 11. TELEX 05-2 9 6 7 2 PATMF

' \~ 7727961

Die Erfindung betrifft ein Anschlußstück zum Anschluß von Sekundärsaugleitungen an eine Hauptleitung mit einem im Innern des Anschlußstückes unterhalb der Ausmündung angeordneten zur Hauptleitung koaxialen

ringförmigen Führungsstück nach dem Hauptpatent

(P 26 Ol 830.4).

Durch das nach dem Hauptpatent vorgesehene ringförmige Führungsstück wird der Flüssigkeitsstrahl, der durch die Hauptleitung eintritt, zur Achse der Leitung abgelenkt und um diese konzentriert, um zu verhindern, daß die Flüssigkeiten die Wände des Anschlußstückes und der Hauptleitung unterhalb desselben berühren.

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Wie es sich bei Versuchen herausgestellt hat, ist die Strahlablenkung nach dem Zentrum besonders wirksam und bedeutend, wenn man einen Zwischenraum zwischen dem ringförmigen Führungsstück und dem übrigen Anschlußstück vorsieht, und zwar insbesondere zwischen dem Führungsstück und einem inneren ringförmigen Vorsprung des Anschlußstückes in der Verlängerung der Hauptleitung. Infolge des plötzlichen FlUssigkeitsaustritts in den Zwischenraum ergibt sich eine Luftzuführung zwischen dem Anschlußstück und dem FUhrungsstück, die die Flüssigkeit radial gegen das Zentrum des Anschlußstückes zurückdrängt.

Wie man ferner festgestellt hat, ist die Kontraktion des Strahles durch die Luft ausreichend, die Zentrierung der Flüssigkeit im Verlaufe des Saugvorganges sicherzustellen und ein Berühren der Wandungen des AnschlußstUckes und der Hauptleitung zu verhindern; es ist daher auch nicht notwendig, eine zusätzliche Ablenkung durch unmittelbare Berührung der Flüssigkeit mit dem ringförmigen Führungestück vorzusehen.

Erfindungsgemäß hat demgemäß das Führungsstück einen kleinsten Innendurchmesser, der etwas größer als der Innendurchmesser d«r Hauptleitung ist.

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Durch die Erfindung wird erreicht, daß einerseits der Flüssigkeitsstrahl durch pneumatische Wirkung ständig zum Zentrum zurückgedrängt und andererseits eine Verschmutzung verhindert wird, die auftreten könnte, wenn etwa bei gegenüber dem Hauptleitungsdurchmesser kleinerem Durchmesser des Führungsstückes der Flüssigkeitsstrahl tatsächlich das Führungsstück berühren würde.

In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß der vorliegenden Zusatzanmeldung dargestellt.

Ganz allgemein wird für die Gesamtbeschreibung des Anschlußstückes auf das Hauptpatent Bezug genommen. Gleiche Bezugszeichen wie dort werden auch für gleiche Elemente in der vorliegenden Anmeldung verwendet.

Ih der einzigen Figur ist mit >4 das ringförmige Führungsstück bezeichnet, das durch mehrere Tragteile 50 getragen wird, welche es konzentrisch zur Ausmündung der Hauptleitung halten.

Erfindungsgemäß ist der kleinste innere Durchmesser d des vorzugsweise kegelstumpfförmig ausgebildeten Führungsstückes y\ etwas größer als der Innendurchmesser d' der

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(ο

Hauptleitung, die von oben in das Anschluß stück einmündet. Das FührungsstUck ist so eingesetzt, daß es einen Zwischenraum zwischen sich und dem oberen Wandungsteil des Anschlußstückes beläßt. Als besonders vorteilhaft hat sich ein Innendurchmesser d des FührungsStückes erwiesen, der um 3 % größer als der Innendurchmesser d' der Leitung ist.

Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Anschlußstückes ist folgende:

Der von oben aus der Hauptleitung eintretende Flüssigkeitsstrahl bewirkt eine Luftzufuhr in Pfeilrichtung 54 durch den Zwischenraum 38 zwischen dem Führungsstück und dem oberen Wandungsteil des Anschlußstückes und insbesondere zwischen dem Wandungsstück und der kronenartig vorspringenden Wandung 352, welche die Hauptleitung im Innern des Anschlußstückes verlängert. Diese Luftzufuhr ist stark genug, den Flüssigkeitsstrahl in Richtung auf das Zentrum der Leitung zurückzudrängen, ohne daß Ablenkung durch einen Kontakt der Flüssigkeit mit dem Führungsstück notwendig ist. Man vermeidet somit die Verschmutzung des Führungsstückes und der kronenartig vorspringenden Wandung, die bei einem stoßartigen Anspritzen des Führungsstückes durch den Flüssigkeitsstrahl hervorgerufen werden könnte.

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Die Luftzufuhr kann noch dadurch verbessert werden, daß das Führungsstück ~$k die kronenartig vorspringende Wan dung 32 über einen Teil seiner Höhe h umgibt.

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L e e r s e i t e

Claims (1)

1. Patentanspruch;

   Anschlußstück zum Anschluß von Sekundärsaugleitungen an eine Hauptleitung mit einem im Innern des Anschlußstückes unterhalb der Ausmündung der Hauptleitung angeordneten zur Hauptleitung koaxialen ringförmigen

   Führungsstuck nach Patent (P 26 01 830.4), d a

   durch gekennzeichnet, daß das genannte einen Zwischenraum zwischen sich und dem oberen Wandungsteil des AnschlußstUckes freilassende Führungsstück einen kleinsten Innendurchmesser hat, der etwas größer als der Innendurchmesser der Hauptleitung ist.

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