DE2727812A1 - Zusammensetzung zur behandlung von papier, die hydantoinverbindungen und einen aminhaerter enthaelt - Google Patents

Zusammensetzung zur behandlung von papier, die hydantoinverbindungen und einen aminhaerter enthaelt

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DE2727812A1
DE2727812A1 DE19772727812 DE2727812A DE2727812A1 DE 2727812 A1 DE2727812 A1 DE 2727812A1 DE 19772727812 DE19772727812 DE 19772727812 DE 2727812 A DE2727812 A DE 2727812A DE 2727812 A1 DE2727812 A1 DE 2727812A1
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Ewald Dr Forster
Wolfgang Dr Seiz
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H17/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
    • D21H17/20Macromolecular organic compounds
    • D21H17/33Synthetic macromolecular compounds
    • D21H17/46Synthetic macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D21H17/52Epoxy resins

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Description

Normal hergestelltes Papier ist im trockenen Zustand gewöhnlich genügend reissfest. Es verdankt diese Eigenschaft den Anteilen an Hemicellulose, welche in Wasser quellen. Im gequollenen Zustand verbinden sie die Papierfasern locker miteinander, wobei diese Bindung beim Trocknen bestehen bleibt und sich festigt. Bei erneutem Benetzen quellen die Hemicelluloseteilchen wieder, was eine Schwächung der Bindungsstellen zwischen den Fasern zur Folge hat. FUr eine Reihe von Verwendungszwecken wird aber vom Papier eine hohe Nassreissfestigkeit verlangt, z.B. wenn das Papier zu Säcken fllr Düngemittel, Kartoffeln usw., zum Einpacken von Blumen, gefrorenen Lebensmitteln, wie Fisch, Gemllse, Rahmeis, oder zu Tapeten, Abfallsäcken, Taschen- und GesichtstUchern usw. verarbeitet wird, ferner, wenn es für die Herstellung von Gegenständen, die im Freien benutzt werden, wie Landkarten, Etiketten, Plakaten, Notizblöcken, Programmen fUr Sportanlässe, verwendet wird.
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- 2r -
Zahlreiche Vorschläge sind bereits gemacht worden, um die Nassfestigkeit zu erhöhen, die gewöhnlich etwa 2 bis 8 % der Trockenfestigkeit ausmacht. Man verwendet dabei Produkte auf Aminoplastbasis, d.h. Produkte, welche formaldehydhaltig sind. Die meisten dieser und anderer Produkte, welche die Nassreissfestigkeit von Papier erhöhen können, sind wegen ihrer ionischen Wirkung mit Papierzusätzen, wie optischen Aufhellern oder Stärke, nicht gut verträglich.
Die Zusätze können entweder der Pulpe zugegeben oder insbesondere als Imprägniermittel auf das fertige Papier gebracht werden. Anionische Produkte sind bei.m Hinzufügen zur Pulpe nur in Gegenwart von Aluminiumionen wirksam, nichtionische sind wenig wirksam; lediglich der Zusatz von kationischen Mitteln zur Pulpe vermag die Nassfestigkeit des Papiers beträchtlich zu erhöhen. Solche Unterschiede von anionisehen, nichtionischen und kationischen Mitteln sind beim Imprägnieren von Papierbahnen nicht festzustellen.
Aus der US-Patentschrift 2 913 356 ist ein Verfahren zum Nassreissfestmachen von Papier bekannt, bei welchem man dem Papier in einem wässerigen Medium einen Üblichen Polyglycidyläther und ein Härtungsmittel fllr Epoxidharze zugibt. Sowohl die Nass- wie auch die Trockenreissfestigkeiten von auf diese Weise behandeltem Papier sind ungenügend. Es war nicht vorauszusehen, dass andere epoxidgruppenhaltige Verbindungen wesentlich bessere Ergebnisse zeigen.
Es wurde nun Überraschenderweise gefunden, dass ein einfach herzustellendes, in verdünnten Lösungen nicht ausfallendes, mehrere Tage lagerbares, formaldehydfreies Gemisch, enthaltend eine oder mehrere Polyglycidylhydantoinverbindungen und ein wasserlösliches Amin, die Nassfestigkeit von Papier beträcht-
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lich erhöht, wenn man damit das Papier imprägniert. Besonders vorteilhaft ist der Umstand, dass die Komponenten des Gemisches in Konzentrationen bis zu 100 % hergestellt, gelagert und versandt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Zusammensetzung zur Behandlung von Papier, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie (a) mindestens ein wasserlösliches, mehrere Glycidylgruppen aufweisendes Hydantoin, insbesondere eine entsprechend substituierte Hydantoinverbindung, welche gegebenenfalls in 5-Stellung des Hydantoinringes bzw. der Hydantoinringe substituiert ist, und (b) als Härter ein wasserlösliches Amin mit mindestens zwei aktiven Aminwasserstoffatomen enthält. Insbesondere handelt es sich bei den Komponenten (a) um ein- oder zweikernige Hydantoinverbindungen mit zwei Glycidylgruppen, welche direkt oder über ein Brlickenglied an die Stickstoffatome des Hydantoinringes gebunden sind.
Als BrUckenglleder kommen z.B. geradkettige oder vorzugsweise verzweigte Alkylenketten und Oxyalkylenketten mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in Frage. Besonders bevorzugt sind verzweigte Oxyalkylenketten. Im Vordergrund des Interesses steht Oxyisopropylen der Formel -CH2-CH(CH3)-0-. Bei den zweikernigen Hydantoinverbindungen sind beide Hydantoinkerne wiederum vorzugsweise Liber solche Brlickenglieder verknüpft, wobei das Brlickenglied gegebenenfalls mit einer Glycidylgruppe substituiert ist. Bevorzugte zweikernige Hydantoinverbindungen enthalten demgemäss insgesamt 3 Glycidylgruppen.
Bevorzugt sind Hydantoinverbindungen, die in 5-Stellung substituiert sind. Als Substituent in 5-Stellung des Hydantoinringes der einkernigen Verbindungen bzw. der Hydantoinringe
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der zweikernigen Verbindungen kommen gegebenenfalls mit Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verätherten Phosphonoalkylengruppen oder insbesondere Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in Betracht. Verätherte Phosphonoalkylengruppen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen im Alkylenrest, z.B. Diäthoxyphosphono"2,2-dimethyl-äthyl, sind bevorzugt. Die 5-Stellung des Kydantoinringes bzw. der Hydantoinringe ist in der Regel höchstens mit einer solchen Phosphonoalkylengruppe substituiert.
Als weiterer Substituent kommt vor allem Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Isopropyl und insbesondere Aethyl und Methyl, wobei Hydantoinverbindungen, die in der 5-Stellung durch Methyl und Isopropyl oder Methyl und Aethyl oder insbesondere durch zwei Methylreste substituiert sind im Vordergrund des Interesses stehen.
Den Hydantoinverbindungen der angegebenen Art, die mehrere Glycidylgruppsn aufweisen / können zusätzlich solche Verbindungen, ebenfalls auf Basis von Hydantoinen, vermischt werden, welche nur eine Glycidylgruppe aufweisen, die ebenfalls in 5-Stellung vorzugsweise wie vorstehend erwähnt und in 3-Stellung vorzugsweise mit Alkyl oder insbesondere Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert sind.
Als Beispiele von einkernigen Hydantoinverbindungen mit zwei Glycidylgruppen seien die Verbindungen der folgenden Formeln genannt:
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IZ
Jg -
CH-
ι J
CH
CH-
3 ,
Io N
CH,
CH-
ι J
} —CH—CH2—N
It
Il
-C=O 0 N CH2—CH CH2
-€=0 CH, ι ι
N—CH,
—CH CH
CH,
(3) CH2 CH—CH2—InI
-C=O N CH,
Weitere Vertreter solcher einkernigen Hydantoinverbindungen sind z.B. 5--Isopropyl-5-methyl-l, 3-diglycidy !.hydantoin und 5-(Diäthoxyphosphono-2,2-dimethyl-äthyl)-5-methyl-l,3-diglycidyl-hydantoin.
Als Beispiel einer zweikernigen Hydantoinverbindung mit zwei Glycidylgruppen sei die Verbindung der Formel
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CH2
CH
(4) CH0 CH0 CH0
I -> I^ I J
0 01^-"0 c==0 ° 0="c c~ CH3 °
,—N N—CH0—CH—CH0—N N-CH0—CH CK0
C C
Il . Il
O O
genannt.
Als Beispiel einer einkernigen Verbindung, welche nur eine Glycidylgruppe aufweist, sei die Verbindung der Formel
CH3
W/ π r« —Γ
O pu f _^___ C Π Pll
^ \ 3 , , ,3 CH2 CH-CH2—N U—CH2—CH OH
Il
genannt.
Bevorzugt sind hierbei die Verbindungen der Formeln (1) bis (4), die gegebenenfalls mit der Verbindung der Formel (5) vermischt sind. Dem Gemisch der Verbindungen (1), (2) und gegebenenfalls (5) vor allem im Gewichtsverhiiltnis der Komponenten (i) : (2) von etwa 7:3 oder der Komponenten (1):(2):(5) von etwa 7:2,5:0,5 kommt eine besondere Bedeutung zu. In der Regel weisen solche Hydantoinverbindungen ein Epoxydgehalt von 5,5 bis 8,0 Epoxydgruppenäquivalente/kg auf.
Die vorstehend erwähnten Hydantoinverbindungen können nach bekannten Methoden hergestellt werden, wie sie z.B. in den britischen Patentschriften 1 148 570, 1 165 060 oder
1 290 728 beschrieben sind.
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/V
Ais Härterkomponenten kommen Polyamine, vor allem aliphatische Polyamine, vorzugsweise Tetramine, Triaoine und insbesondere Diamine in Betracht.
Unter den bevorzugten Diaminen kommen vor allem Dialkyldiamine der Formel
3>S=T-1IH2
in Frage, worin R, und R2 ja für Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Aethyl und insbesondere Methyl, wobei R, und R~ vorzugsweise die gleiche Bedeutung haben, Ro für Alkylen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Aethylen und n-Propylen und η 1 oder vorzugsweise 2 bedeuten. Als spezifische Vertreter der Formel (6), die im Vordergrund des Interesses stehen, seien Dimethylhydrazin, N;N-Dimethylaminoäthylamin, N,N-Diäthylaminopropylamin und insbesondere N,N-Dimethylaminopropylamin genannt.
In der Regel weisen solche Dialkyldiamine einen Gehalt an aktivem Wasserstoff von 30 bis 70 Wasserstoffäquivalente/kg.
In den erfindungsgemässen Zusammensetzungen sind die Komponenten (a) und (b) vorzugsweise in solchen Mengen vorhanden, dass das Aequivalentenverhältnis des Epoxidgruppengehaltes von (a) zum Gehalt an aktivem Aminwasserstoff von (b) 1:0,2 bis 1:1 , vorzugsweise 1:0,3 bis 1:0,6 beträgt.
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Bei der Behandlung des Papiers mit den erfindungsgemässen Zusammensetzungen der Komponenten (a) und (b) können diese in die Papierpulpe zugegeben werden. Gegenüber dieser nass-
echteh Verfestigung in der Masse des Papiers wird jedoch die nassechte Verfestigung an der Oberfläche des Papiers bevorzugt, bei welchem das Papier mit den erfindungsgemässen Zusammensetzungen imprägniert wird.
Die Imprägnierung des Papiers, das in Form von Bahnen vorliegen kann, erfolgt mit einer wässerigen Lösung der erfindungsgemässen Zusammensetzung der Komponenten (a) und (b). Die Konzentration beträgt dabei je nach der gewünschten Nassfestigkeit und der Art des Papiers 0,1 bis 20, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Papiergewicht (Trockenfaser) insbesondere werden Lösungen verwendet, die einen Wirkstoffgehalt von 0,5 bis 2, vorzugsweise etwa 1 Gewichtsprozent aufweisen.
Der pH-Wert der Imprägnierlösungen beträgt in der Regel 9 bis 12, insbesondere 10,2 bis 11,2.
Das imprägnierte Papier wird abgequetscht, vorteilhaft soweit, dass noch eine Menge von 0,1 bis 10, vorzugsweise 1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Papiergewicht, der in Wasser löslichen Stoffe auf dem Papier verbleibt.
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-8a-
In der Papierindustrie wird im Grossmaßstab das Papier anschliessend z.B. auf geheizten Zylindern getrocknet und bei Raumtemperatur in einem sogenannten Reifeprozess während bis 20 Tagen gelagert, wobei das aufgebrachte Harz auf dem Papier aushärtet. Diese Trocknung und deren Reifeprozess werden unter Laborbedingungen so nachgeahmt, dass man das Papier zunächst bei Raumtemperatur trocknet und anschliessend einer Wärmebehandlung bei Temperatur Über 100° C unterwirft, wobei das auf dem Papier aufgebrachte Harz wie im grosstechnischen Reifeprozess aushärtet.
In der Regel dauert die Trocknung bei Raumtemperatur 20 bis 40 Minuten. Die Wärmebehandlung wird vorzugsweise bei 110 bis 200° C, insbesondere 120 bis 140° C während 10 bis 100, insbesondere 20 bis 40 Minuten durchgeführt.
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Obwohl weniger bevorzugt ist es auch möglich, die Komponenten (a) und (b) der erfindungsgemässen Zusammensetzung separat auf das Papier zu applizieren, d.h. das Papier nur mit der Komponente (a) als verdünnte, wässrige, ca. l%ige Lösung zu imprägnieren und zu trocknen, und dann mit: der Komponente (b) ebenfalls als verdünnte, wässrige Lösung zu imprägnieren, trocknen, und anschliessend das Papier zu härten.
Den erfindungsgemässen Zusammensetzungen verleihen dem damit behandelten Papier vorteilhafte, hohe Nass- und Trockenreissfestigkeit.
Zudem sind die in den erfindungsgemässen Zusammensetzungen erhaltenen Komponenten (a) und (b) im konzentrierten Zustand lager- und transportfähig.
Die in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Teile und Prozente sind Gewichtstaile und Gewichtsprozente.
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Beispiel 1
Papier aus reiner Cellulose mit einem Flächengewicht
von 200 g/m v/ird mit einer l°oigen wässerigen Lösung eines
Gemisches A aus
70 Teilen der Verbindung der Formel (1), 30 Teilen dar Verbindung der Formel (2) und 13,8 Teilen N,N-Dimethylaminopropylamin
in einer Wanne mit einer Abquetschrolle imprägniert, so dass 1 7o, bezogen auf das Papier, der wasserlöslichen Stoffe auf dem Papier verbleibt. Der gemessene Epoxydgehait des im Gemisch A verwendeten Hydantolngemisches beträgt 7,27 Epoxydgruppenäquivalente/kg und der Gehalt an aktivem Wasserstoff des im Gemisch A verwendeten Amins beträgt 51,09 Aequivalente Wasserstoff/kg. Das Gemisch A weist somit ein Aequivalentverhältnis des Epoxydgruppengehaltes vom Hydantoingemisch zum Gehalt an aktivem Aminwasserstoff von 1:0,37. Die wässrige "Lösung, die 1 % Gemisch A enthält, weist einen pH Wert von 10,7 auf.
Die Ermittlung des Gehaltes der auf dem Papier verbliebenen wasserlöslichen Stoffe erfolgt aus praktischen Grllnden durch Wägen des Papiers vor dem Imprägnieren und unmittelbar nach dem Abquetschen in nassem Zustand, da die Wägung des bereits getrockneten Papiers durch die grosse Hydrophilität des Papiers praktisch verunmöglicht wird.
Das imprägnierte Papier wird während 30 Minuten bei Raumtemperatur getrocknet und anschliessend während 30 Minuten einer Wärmebehandlung von 130° C unterworfen. Aus diesem Papier werden Streifen von IAO mm χ 15 mm geschnitten und gewogen und auf einer Reissmaschine auf Zug beansprucht,
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bis der Streifen reisst. Die Reissfestigkeit wird trocken (Trockenreissfestigkeit) und nach einer Stunde Lagerung in destilliertem Wasser (Nassreissfestigkeit) bestimmt. Die Ergebnisse v/erden als Reisslänge in Metern ausgedrückt, deren Anzahl die Länge des Papierstreifens bezeichnet, unter dessen eigenen Gewicht der Stteifen reissen würde.
Die relative Nassreissfestigkeit in % ist das Verhältnis der Reisslänge des Papiers in nassem Zustand (~N) zu derjenigen im trockenen Zustand (=T) multipliziert mit 100, d.h. :
F rel. - N.100
Der Mittelwert aus 10 Messungen ergibt
Trcckfenreisslänge T = 1926 in
Nassreisslänge N = 801 m
Relative Nassreissfestigkeit F rel. = 41,5
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Beispiel 2
Man verfährt wie im Beispiel 1 angegeben, imprägniert jedoch das Papier mit einer l%igen wässrigen Lösung eines Gemisches B der folgenden Zusammensetzung :
75 Teile der Verbindung der Formel (1)J
25 Teile der Verbindung der Formel (2)y (Epcxydgehalt : 5 Teile der Verbindung der Formel (5)J 7>27 Aequivalente/kg
21,9 Teile N,N-Dimethylhydrazin (Gehalt an aktivem Wasserstoff:
30,05 Aequivalente/kg)
Das Gemisch B weist ein Aequivalentverhältnis Epoxyd:Wasserstoff von 1:1 und dessen l%ige, wässrige Lösung einen pH-Wert von 11,1 auf.
Nach dem Trocknen des imprägnierten Papiers und seiner Wäreinbehandlung bei 140° C während 90 Minuten werden folgende Reisslängen und Reissfestigkeit , wie im Beispiel 1 angegeben gemessen:
Trockenreisslänge : 1792 m Nassreisslgnge : 800 m
Relative Nassreissfestigkeit: 44,6 %
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Beispiel 3
Man erhält ebenfalls gute Reisslängen und Reissfestigkeiten des behandelten Papiers, wenn man wie im Beispiel 1 verfährt, das Papier jedoch mit den Gemischen C bis K der folgenden Zusammensetzungen imprägniert:
Gemisch C
100 Teile der Verbindung der Formel (4) (Epoxydgchalt: 6,04
Aequivalente/kg)
11,5 Teile Ν,Ν-Dimethylaminopropylamin (Gehalt an aktivem Wasserstoff: 51,09 Aequivalenta/ kg).
Aequivalentverhältnis Epoxyd:Wasserstoff des Gemisches C :
1:0,38 pH-Wert dessen l%igen Lösung : 10,4
Gemisch D
100 Teile der Verbindung der Formel (1) (Epoxydgehalt: 7,85
Aequivalente/kg)
14,8 Teile Ν,Ν-Dimethylaminpropylamin (Gehalt an aktivem
Wasserstoff: 51,09 Aequivalente/kg)
Aequivalentverhältnis Epoxyd:Wasserstoff des Gemisches D :
1:0,37 pH Wert dessen l%igen Lösung: 10,9.
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- )Λ -21
Gemisch E
100 Teile der Verbindung der Formel (2) (Epoxydgehalt: 6,0
Aequival ent e/leg) 11,3 Teile Ν,Ν-Dimethylaminopropylamin (Gehalt an aktivem
Wasserstoff: 51,09 Aequivalente/kg)
Aequivalentverhältnis Epoxyd:Wasserstoff des Gemisches E : 0,37 pH Wert dessen 17cigen Lösung : 10,3.
Gemisch F
100 Teile der Verbindung der Formel (3) (Epoxydgehalt: 7,50
Aequivalente/kg)
15,1 Teile Ν,Ν-Dimethylamino-propylamin (Gshalt an aktivem
Wasserstoff: 51,09 Aequivalente/kg)
Aequivalentverhältnis Epoxyd:Wasserstoff des Gemisches F: 1:0,4 pH Wert dessen l%ige Lösung : 10,7.
Gemisch G
75 Teile der Verbindung der Formel (1) j 25 Teile der Verbindung der Formel (2)y (Epoxydgehalt :
5 Teile der Verbindung der Formel (5)J 7'27 Aequivalente/kg) 12,6 Teile N,N-Diäthylamino-propylamin (Gehalt an aktivem
Wasserstoff: 65,11 Aequivalente/kg)
Aequivalentverhältnis Epoxyd:Wasserstoff des Gemisches G : 1:0,26 pH-Wert dessen l/£,igen Lösung : 10,6
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Gemisch H
75 Teile der Verbindung der Formel (1) %J
25 Teile der Verbindung der Formel (2) } (Epoxydgehalt: 7,27 5 Teile der Verbindung der Formel (5)j Aequivalente/kg)
13,0 Teile N.N-Dimethylamino-äthylamin (Gehalt an aktivem
Wasserstoff: 44,07 Aequivalcnte/kg )
Aequivalentverhältnis Epoxyd: Wasserstoff des Gemisches H:
1:0,4.
pH-Wert dessen l%igen Lösung : 10,7
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Beispiel A
Papier aus reiner Cellulose mit einem Flächengewicht
2
von 200 g/m wird gemäss Beispiel 1 mit der lr4igen wässerigen Lösung des erfindungsgemässen Gemisches A imprägniert und in gleicher Weise weiterbehandelt und auf seine Reissfestigkeit geprüft.
Zum Vergleich werden Papierstreifen von derselben Qualität mit Gemischen imprägniert, die an Stelle der Hydantoinverbindungen die aus der US-Patentschrift 2 913 356 bekannten und in der nachfolgenden Tabelle I angegebenen Harzkomponente W, X, Y und Z enthalten.
Je 100 Teile dieser Harzkomponenten v/erden mit 10 Teilen eines nichtionischen Emulgators und Lösungsvermittlers (auf Basis von Aethylenoxid und hydriertem Rizinusöl) unter Rühren auf 100° C erwärmt. Dann werden 100 Teile einer 5%igen Polyvinylalkohollösung dazugemischt, das Ganze mit Wasser verdünnt und mit der entsprechenden Menge (siehe Tabelle I) des gleichen Aminhärters wie im Beispiel 1 versehen. Die Emulsionen werden auf einen Festkörpergehalt von 0,9 I verdlinnt, so dass nach dem Imprägnieren, Abquetschen und Trocknen ein Festkörpergehalt von 1 + 0,02 % auf dem Papier bleibt. Die Härtung erfolgt während 30 Minuten bei 130° C, wie im Beispiel 1 angegeben.
Die Ergebnisse der Reisslängen und Reissfestigkeit als Mittelwerte aus 10 Messungen die wie im Beispiel 1 gemessen werden, sind aus der Tabelle II ersichtlich.
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TABELLE I
Gemisch
bezeich
nung
Karzkomponenten Viskosität cP
bei 25° C
Epoxid-
gruppenge-
halt
(Aequivalen-
xe/kg)
Menge
Harz
kompon
ente
(Teile)
Menge
Ν,Ν-Dlmethyl-
&Tiinopropyl-
nnin *)
(Teile)
Aequivalent-
verhältnis
Epoxyd:
Viasserstoff
pH-Wert der
0,9wlgsn Emul
sion
··«
C
A Hydanto inverbindung
der Formel (l)
Hydantoinverbindung
der Forms1 (2)
1240
1203
7,27 70
30
13,8 1:0,37 10,7
(JU
OO
—<
C
W Flüssiger Bisphenol
A-diglycidylather
10000 4,9 - 5,7 100 14,1 1:0,48
- 14 0,56
10,9
ce
U
cc
V
Λ
Glycerinai- und tri-
glycidylather
90 - 150 6,3 - 7,0 100 13,5 1:0,38 -
1:0,^2
J
10,6
Y 1,2,6-Hexantriol-di-
und triglycidyla'ther
115 6,7 - 6,8 100 I
11,8
1:0,315 10,7
Z
ι
Pentaerythrit-tetra-
glycidylather
380 7,2
I
I
100 10 1:0,27
I
10,9
*) Gehalt an aktivem Wasserstoff : 51,09 Aequivalente/kg
OO
TABELLE TI
- Jrff-
Gemisch-Be-
•zuicbnung
Nassreiss-
län«;e n>
Trockenreiss-
länge m
Relative
Nassreiss
festigkeit £
A 787 1672 41,6
W 48i 1252 55,6
X 387 1245 31,1
Y 3?8 1250 11,8
Z 94 1095 8,6
Die Reisslängen und Reissfestigkeit von Papier, das mit der erfindungsgemässen Zusammensetzung A behandelt worden ist, sind denjenigen von Papier, das mit den Mischungen W bis Z aus bekannten Harzkomponenten und einem Aminhärter imprägniert worden ist, eindeutig Überlegen.
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Claims (34)

Patentansprüche
1. Zusammensetzung zur Behandlung von Papier, dadurch gekennzeichnet, dass diese (a) mindestens ein wasserlösliches, zwei oder mehr Glycidylgruppen aufweisendes Hydantoin und (b) als Härter ein wasserlösliches Amin mit mindestens zwei aktiven Aminwasserstoffatomen enthält.
2. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) eine ein- oder zweikernige Hydantoinverbindung enthält.
3. Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) eine Hydantoinverbindung enthält, welche in 5-Stellung des Hydantoinringes bzw. der Hydantoinringe durch eine Phosphonoalkylengruppe substituiert ist, die gegebenenfalls mit Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen veräthert ist und deren Alkylenrest 2 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist.
4. Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) eine Hydantoinverbindung enthält, welche in 5-Stellung durch Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
5. Zusammensetzung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) eine Hydantoinverbindung
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ORIGINAL INSPECTED
Tj
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enthält, v/elche in 5-Stellung durch Methyl und/oder Aethyl substituiert ist.
6. Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) eine Hydantoinverbindung enthält, deren Glycidylgruppen direkt an die Stickstoffatome des Hydantoinringes bzw. der Hydantoinringe verknUpft sind.
7. Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) eine Hydantoinverbindung enthält, deren Glycidylgruppen Über eine geradkettige oder verzweigte Alkylen- oder Oxyalkylenkette mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, an die Stickstoffatome des Hydantoinringes verknüpft sind.
8. Zusammensetzung gemäss Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) eine Hydantoinverbindung enthält, deren Glycidylgruppen Über eine Oxy-isopropylenkette an die Stickstoffatome des Hydantoinringes verknUpft sind.
9. Zusammensetzung gemäss Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) eine zwei-kernige Hydantoinverbindung enthält, die insgesamt drei Glycidylgruppen aufweist.
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10. Zusammensetzung gemäss Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) 1,3-Diglycidyl-5,5-dimethyl-hydantoin enthält.
11. Zusammensetzung gemäss Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) l-Glycidyl-3-oxypropylglycidyl-5,5-dimethyl-hydantoin enthält.
12. Zusammensetzung gemäss Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) 1,3-Diglycidyl-5-methyl-5-äthyl-hydantoin enthält.
13. Zusammensetzung gemäss Ansprüchen 5, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) eine Mischung von 1,3-Diglycidy1-5,5-dimethyl-hydantoin und l-Glycidyl-3-oxypropylglycidyl-5,5-dimethyl-hydantoin enthält.
14. Zusammensetzung gemäss Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) eine Mischung von 1,3-Diglycidyl-5,5-dimethyl-hydantoin und l-Glycidyl-3-oxypropylglycidyl-5,5-dimethyl-hydantoin im Gewichtsverhältnis von 7:3 enthält.
15. Zusammensetzung gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (a) I,3-Bis-(l-glycidyl-5,5-dimethyl-hydantoinyl-3)-2-glycidyloxypropan enthält.
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OA -
16. Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass diese zusätzlich eine Monoglycidy !verbindung enthält.
17. Zusammensetzung geuiäss Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Monoglycidylverbindung ein 1- oder 3-Glycidyl-hydantoin enthält, welches in 5-Stellung durch Methylgruppen oder durch eine Methyl- und eine Aethylgruppe substituiert ist.
18. Zusammensetzung gemäss Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Monoglycidylverbindung ein 1-Glycidylhydantoin enthält, welches in 3-Stellung mit Alkyl oder Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
19. Zusammensetzung gemäss Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Monoglycidylverbindung l-Glycidyl-3-(2-hydroxypropyl)-5,5-dimethyl-hydantoin enthält.
20. Zusammensetzung gemäss Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (b) ein Polyamin enthält.
21. Zusammensetzung gemäss Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (b) ein aliphatisches Di-, Trioder Tetramin enthält.
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-.23 -
22. Zusammensetzung gemäss Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (b) ein Diamin der Formel
enthält, worin R, und R2 je Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen, R0 Alkylen m
η 1 oder 2 bedeuten.
atomen, R0 Alkylen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
23. Zusammensetzung gemäss Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (b) Dimethylhydrazin, Ν,Ν-Dimethylaminoäthylamin, Ν,Ν-Diäthylaminopropylamin oder Ν,Ν-Dimethylaminopropylarain enthält.
24. Zusammensetzung gemäss Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente (b) Ν,Ν-Dimethylaminopropylamin enthält.
25. Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass diese die Komponenten (a) und (b) in einem Mengenverhältnis von 1:0,2 bis 1:1, bezogen auf die
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Aequivalentgewichte von (a) inbezug auf den Gehalt an Epoxidgruppen und von (b) inbezug auf den Gehalt an aktivem Wasserstoff enthält.
26. Zusammensetzung gernäss einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass diese nach ihrer Verdiinnung mit Wasser zu einer 0,5 bis 2 %igen Lösung einen pH-Wert von 9 bis 12 aufweist.
27. Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Papier, dadurch gekennzeichnet, dass man das Papier mit einer wässrigen Lösung einer Zusammensetzung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 26 imprägniert, abquetscht, das imprägnierte Papier trocknet und anschliessend einer Wärmebehandlung bei erhöhter Temperatur unterwirft.
28. Verfahren gemäss Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass man die Imprägnierung mit einer 0,1 bis 20 gewichtsprozentigen, wässerigen Lösung der Zusammensetzung durchführt und das imprägnierte Papier soweit abquetscht, dass 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Papier, der wasserlöslichen Sotffe auf dem Papier verbleibt.
29. Verfahren gemäss Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass man die Imprägnierung mit einer 0,5 bis 2 gewichtsprozentigen Lösung der Zusammensetzung durchfuhrt und das Papier soweit abquetscht, dass 1 % der wasserlöslichen
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Stoffe auf dein Papier verbleiben.
30. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass man das Papier bei Raumtemperatur während 20 bis 40 Minuten trocknet.
31. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass man das Papier einer Wärmebehandlung bei 110 bis 200° C während 10 bis 100 Minuten unterwirft.
32. Verfahren gemäss Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass man die Wärmebehandlung bei 120 bis 140° C während
20 bis 40 Minuten durchfuhrt.
33. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass man das Papier zuerst mit der Komponente (a), dann mit der Komponente (b) der Zusammensetzung imprägniert und trocknet, und anschliessend das Papier der Wärmebehandlung unterwirft.
34. Das nach dem Verfahren gemäss einem der Ansprüche 27 bis 33 behandelte Papier.
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