DE272759C - - Google Patents

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DE272759C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/12Recording devices
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/28Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces
    • G01D15/32Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces for circular charts
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C7/00Details or accessories common to the registering or indicating apparatus of groups G07C3/00 and G07C5/00

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Manufacturing Optical Record Carriers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 272759 -KLASSE 42 d. GRUPPE
in Registrierapparaten aller Art.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. August 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum leichten Einlegen, Zentrieren und Befestigen von Registrierscheiben in Registrierapparaten aller Art, z. B. Wächterkontrolluhren, Registrierapparate für Fuhrzwecke usw. ■
Bei derartigen Apparaten wird eine kreisförmige Registrierscheibe durch ein Uhrwerk gleichmäßig, z. B. in 24 Stunden, einmal umgedreht, und es ist notwendig, nach Ablauf dieser Zeit die Registrierscheibe auszuwechseln. Die mit einer entsprechenden Stunden- und Minutenteilung versehene Registrierscheibe muß so eingelegt werden, daß die Registrierungen an derjenigen Stelle des in Stunden und Minuten eingeteilten Ziffernblattes erfolgen, welche der jeweiligen Zeit entspricht, und muß gleichzeitig zentriert werden.
Zur Einstellung der Registrierscheibe auf die richtige Zeit und zur Zentrierung derselben hat man die Scheibe bisher an einem Ring befestigt, welcher nach Überwindung einer gewissen Reibung drehbar war.
Gemäß der Erfindung wird das Einlegen und das Zentrieren vereinfacht, und es wird die Befestigungsvorrichtung gleichzeitig dazu benutzt, auf die Registrierscheibe die Nummer des betreffenden Apparates aufzudrucken. Letztere Einrichtung ist deshalb von Vorteil, weil es sich um die gleichzeitige Kontrolle mittels einer größeren Anzahl derartiger Apparate handelt; beispielsweise will ein Fuhrbesitzer seinen ganzen Betrieb mittels derartiger Registrierapparate kontrollieren. Ein jeder Wagen führt infolgedessen seinen eigenen Registrierapparat. Es mußte bisher, um die Kontrolle zu ermöglichen, auf die Registrierscheibe die Nummer des betreffenden Apparates bzw. des betreffenden Wagens aufgeschrieben werden. Beim Aufschreiben mehrziffriger Zahlen entstehen aber leicht Irrtümer, und hierdurch wird die ganze Kontrolle erschwert, weil nachträglich nicht mehr sicher festgestellt werden kann, zu welchem Apparat bzw. zu welchem Wagen die betreffende Registrierscheibe gehörte. Es ist hierbei noch zu bedenken, daß diese Registrierscheiben gewöhnlich längere Zeit aufbewahrt werden, um auch nachträglich noch die registrierten Vorgänge feststellen zu können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι ist die Vorderansicht eines geöffneten Registrierapparates für Fuhrwerke, durch welchen die zurückgelegten Wegstrecken, die Geschwindigkeiten und die Haltezeiten auf einer Registrierscheibe aufgezeichnet werden (in größerem Maßstabe gezeichnet). Die Registrierscheibe ist aus dem Uhrwerk herausgenommen.
Fig. 2 ist der Querschnitt der zur Einstellung, Zentrierung und Befestigung der Registrierscheibe dienenden Vorrichtung.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht derselben Vorrichtung, in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles gesehen.
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Fig. 4 ist der zu Fig. 2 gehörige Grundriß.
Fig. 5 ist ein Stück der Registrierscheibe, gleichfalls in größerem Maßstabe.
α ist das zylindrische Gehäuse, δ der Deckel. Im Gehäuse α befindet sich ein Uhrwerk c und ein Zählwerk d. Auf einer vom Uhrwerk in einer bestimmten Zeit, z. B. in 24 Stunden, einmal umgedrehten Welle e soll die Registrierscheibe f mittels der neuen Befestigungsvorrichtung ' eingestellt, zentriert und befestigt werden.
Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einem auf der Welle e aufgeschraubten Auflageteller s, welcher eine zylindrische Bohrung s1 und oberhalb der Auflagefläche des Tellers einen mit der Welle e gleichachsigen zylindrischen Zapfen s2 von kleinerem Durchmesser als dem des Tellers s, aber größerem Durchmesser als dem der Bohrung s1 trägt. Der zylindrische Zapfen s2 ist in der Breite der Bohrung s1 weggefräst, so daß nur zwei Segmente des Zapfens s2 stehenbleiben. Zwischen diesen Segmenten sind zwei Klappen t1 und t2, welche die gleiche Breite haben wie die Ausfräsung des Zapfens s2, um die Zapfen u1 und u2 drehbar. Gegen diese Klappen t1 und t2 wird eine zylindrische Platte ν durch eine Feder v1 gepreßt. Durch die Platte ν und die Wirkung der Feder v1 werden die Klappen t1 und t% daher sowohl in der niedergeklappten als in der aufrechten Lage festgehalten. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, stehen die Klappen in der aufgerichteten Lage nicht über den Zapfen s2 vor. Die Registrierscheibe f kann daher bei aufgerichteten Klappen mit ihrem mittleren, dem Durchmesser des Zapfens s2 entsprechenden Loch über den Zapfen s2 geschoben werden. Sie wird durch den Zapfen s2 zentriert und ist, solange die Klappen t1 und t2 hochstehen, beliebig drehbar, kann also auf die durch die jeweilige Zeit bestimmte Stellung ohne weiteres eingestellt werden. Ist diese Einstellung erfolgt, dann werden die Klappen heruntergeklappt und halten die Registrierscheibe in ihrer Lage fest.
Auf der Unterseite einer oder beider Klappen kann die Nummer des betreffenden Apparates mit vorstehenden Ziffern w (Fig. 2) eingraviert sein. Zweckmäßig wird dann auf dem Auflageteller s die Matrize zu den betreffenden Ziffern hohl eingraviert. Beim Herunterklappen der betreffenden Klappe wird daher selbsttätig die Nummer des Apparates in die Registrierscheibe eingeprägt, so daß später ein Zweifel darüber, zu welchem Apparat eine einmal benutzte Registrierscheibe gehört hat, nicht möglich ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum leichten Einlegen, Zentrieren und Befestigen von Registrierscheiben in Registrierapparaten aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflageteller fs) für die Registrierscheibe eine Bohrung fs1) und zwei über diese Bohrung geführte Segmente trägt, zwischen denen sich zwei zum Festhalten der Registrierscheibe dienende Klappen ft1 und t2) befinden, welche um Zapfen fu1 und u2) drehbar sind und mittels einer Platte fv) und einer Feder fv1) sowohl in der aufgeklappten als in der niedergeklappten Lage festgehalten werden.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der einen oder beider Klappen vorstehende Zahlen eingraviert sind, welche beim Niederklappen (ev. unter Mitwirkung des auf der Auflagescheibe vertieft eingravierten Zahlenbildes) auf der Registrierscheibe eingeprägt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE272759C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972913C (de) * 1952-04-01 1959-10-29 Kienzle Apparate Gmbh Tachograph fuer Kraftfahrzeuge mit einem Diagrammscheibenbuendel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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