DE1936851B2 - Aufzeichnungsverfahren für die Arbeitsüberwachung von Fertigungsprozessen oder -maschinen - Google Patents
Aufzeichnungsverfahren für die Arbeitsüberwachung von Fertigungsprozessen oder -maschinenInfo
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- G07C5/002—Analysing tachograph charts
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Description
Die Erfindung zeigt ein Aufzeichnungs- und Auswerteverfahren für Digitalzeichen und Anaiogwerte
auf einer einzigen Diagrammscheibe. Bei der Arbeitszeitüberwachurg
an Fertigungseinrichtungen ist es wichtig, zu wissen, wie lange eine Maschine arbeitet
und Teile produziert. Es ist aber auch wichtig, darüber einen zeitgenauen Aufschluß zu erhalten,
wann die Maschine zum Stillstand gekommen ist und aus welchem Grunde diese Wartezeit eingetreten ist.
Es sind in dieser Richtung schon viele Vorschläge gemacht worden, um hier eine zeitrichtige Auswertung
zu gewährleisten.
Einer dieser Vorschläge verwendet zu diesem Zwecke eine synchron mit der Uhrzeit sich drehende,
kreisrunde Diagrammscheibe (CH-PS 1 64 377). Diese Scheibe besitzt eine Anzahl konzentrisch verlaufender
Spuren. Bei einem rechteckigen Diagrammblatt bzw. Diagrammstreifen sind es dementsprechend
parallelverlaufende Spuren. Auf einer oder mehreren dieser Spuren wird ein Schreibstift
aufgesetzt. Dieser Schreibstift hinterläßt auf der tintenlos zu beschreibenden Diagrammscheibe Schreibzeichen.
Die Länge dieser Schreibzeichen ist ein Maß dafür, wie lange der Schreibstift auf der betreffenden
Spur aufgesetzt gewesen ist. Die Anwahl der einzelnen Spuren erfolgt über eine Tastatur oder über
einen Kontakt an der Ferligungseinrichtung, beispielsweise DT-Gbm 17 33 955. Dieses Verfahren
hat den Vorteil, daß diese Scheibe nicht nur von einer elektrischen Leseeinrichtung, sondern ganz
ohne Hilfsmittel auch von dem einzelnen Bedienenden, der für die Fertigungseinrichtung zuständig ist,
ausgewertet werden kann. Dieses vor allem dadurch, weil am Umfang dieser Scheibe eine Skala für die
Uhrzeit angebracht ist. Durch die Addition der Belegungszeiten jeder einzelnen Spur kann man dann die
Gesamtzeiten feststellen, z.B. für die Laufzeit, die Digitalzeichen für Buchstaben und Ziffern, und zwar
Fertigungsmenge, die Süllstandzeiten wegen Repara- so lange, bis das Zeichen »Ende c^er Digitalzeichen«
tür an der Maschine, Materialmangel usw. auf der Diagrammscheibe erscheint. Dieses Zeichen
Trotz dieser Vorteile haftet aber diesem Verfahren veranlaßt die Leseeinrichtung zur Umschaltung der
ein Nachteil an, weil es nicht möglich ist, auch Zif- 5 Auswerteeinrichtung auf Analogwerte, es werden
fern oder Buchstaben in der gleichen, einfachen nun die Längen der Markierungsstriche und deren
Form als Digitalzeichen auf den einzelnen Spuren Amplitude ausgewertet; das Ende der Auswertung ist
bzw. dem Diagrammträger maschinell aufzuzeichnen. gegeben, wenn auf der Diagrammscheibe das zweite
Ziffern und Buchstaben sind aber für die Spätere Mal das Zeichen »Anfang der Digitalzeichen« erAuswertung
unumgängliche Daten. Sie machen eine io scheint. Auf dieses Zeichen hin wird die Diagramm-Aussage
über Auftrags-, Arbeiter-, Teile-Nummer scheibe angehalten und zur Entnahme aus dem Leseoder
über den Titel der gefertigten Ware. Erst diese gerät angeboten. Die Leseeinrichtung bereitet sich
zusätzlich«, ι Daten machen es möglich, die Zeitwerte wieder auf die Lesung von Digitalzeichen vor.
der Diagrammscheibe organisatorisch richtig auszu- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an werten, d.h. die aufgezeichneten Analogdaten zu 15 Hand der Zeichnungen näher erläutert,
identifizieren. Bei bekannten Lösungen der Aufgabe F i g. 1 zeigt eine kreisrunde Diagrammscheibe, die werden diese Ziffern und Buchstaben daher vor oder in zwei Teile eingeteilt ist. Die Scheibe hat die konnach dem elektrischen Auslesen der Diagramm- zentrisch verlaufenden Spuren T, 1... 8. Der Scheischeibe in der zentralen Lesestelle über eine Tastatur bensektorC wird schrittweise mit der Schrittlänge / eingegeben. Ganz abgesehen von den langen Still- 20 angetrieben. Auf den Spuren sind die Codezeichen // Standzeiten der aufwendigen zentralen Leseeinrich- für die Ziffern und Buchstaben eingetragen. A ist das tung, die durch die manuelle Eintastung dieser zu- Codezeichen, das den Anfang der Ziffern und Buchsätzlichen Daten entstehen, besteht aber auch noch stäben kennzeichnet (Markierung in den Spuren T die Gefahr der Verwechslung, d.h. daß Daten von und 7). Das Codezeichen E markiert das Ende der einer anderen Diagrammscheibe einer gerade aus- 25 Digitalzeichen (Spuren T und 8). Im Sektor D sind zuwertenden Scheibe fälschlicherweise zugeordnet die Codezeichen für Ziffern und Buchstaben und werden. Diese Verwechslungen setzen aber den Wert Tdentifizierungsmarkierungen eingetragen. An Stelle der Datenerfassung in sein Gegenteil um. des Anfangszeichens A kann auch die" Lücke M und Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfin- statt des Ende-Zeichens E kann die Lücke L wirksam dung, diesen Nachteil zu beheben, d. h. die Daten so 3° werden. Auf der Taktspur T ist bei jedem Drehwinauf der Diagrammscheibe aufzuzeichnen, daß sowohl kelschritt / ein Codezeichen H eingetragen. Dieses die Analogdaten, die während des Maschinenlaufs hat bei der Auswertung eine erhöhte Lesesicherheit entstehen, als auch die diese identifizierenden Digi- zur Folge. Der DiagrammscheibensektorB der syntaldaten auf der gleichen Scheibe automatisch aus- chron mit der Uhrzeit angetrieben wird, enthält die wertbar dargestellt werden. 35 Einschreibsektoren G. Die Länge dieser Abschnitte Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfin- ist ein Maß für die Belegungszeit der den einzelnen dung von der Erkenntnis aus, daß fast alle kreisför- Spuren zugeordneten Arbeitszeiten. Die Strichausmigen Diagrammscheiben schon aus organisatori- schlage K des Schreibstiftes sind ein Maß für die sehen Gründen einen Aufzeichnungszeitraum von 24 Amplitude des Meßwertes. Die Nut F garantiert eine Stunden umfassen, daß aber in den seltensten Fällen 40 zeitrichtige Einlegung der Scheibe in das Aufzeichdie Maschinen rund um die Uhr, also in drei Schich- nungsgerät.
der Diagrammscheibe organisatorisch richtig auszu- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an werten, d.h. die aufgezeichneten Analogdaten zu 15 Hand der Zeichnungen näher erläutert,
identifizieren. Bei bekannten Lösungen der Aufgabe F i g. 1 zeigt eine kreisrunde Diagrammscheibe, die werden diese Ziffern und Buchstaben daher vor oder in zwei Teile eingeteilt ist. Die Scheibe hat die konnach dem elektrischen Auslesen der Diagramm- zentrisch verlaufenden Spuren T, 1... 8. Der Scheischeibe in der zentralen Lesestelle über eine Tastatur bensektorC wird schrittweise mit der Schrittlänge / eingegeben. Ganz abgesehen von den langen Still- 20 angetrieben. Auf den Spuren sind die Codezeichen // Standzeiten der aufwendigen zentralen Leseeinrich- für die Ziffern und Buchstaben eingetragen. A ist das tung, die durch die manuelle Eintastung dieser zu- Codezeichen, das den Anfang der Ziffern und Buchsätzlichen Daten entstehen, besteht aber auch noch stäben kennzeichnet (Markierung in den Spuren T die Gefahr der Verwechslung, d.h. daß Daten von und 7). Das Codezeichen E markiert das Ende der einer anderen Diagrammscheibe einer gerade aus- 25 Digitalzeichen (Spuren T und 8). Im Sektor D sind zuwertenden Scheibe fälschlicherweise zugeordnet die Codezeichen für Ziffern und Buchstaben und werden. Diese Verwechslungen setzen aber den Wert Tdentifizierungsmarkierungen eingetragen. An Stelle der Datenerfassung in sein Gegenteil um. des Anfangszeichens A kann auch die" Lücke M und Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfin- statt des Ende-Zeichens E kann die Lücke L wirksam dung, diesen Nachteil zu beheben, d. h. die Daten so 3° werden. Auf der Taktspur T ist bei jedem Drehwinauf der Diagrammscheibe aufzuzeichnen, daß sowohl kelschritt / ein Codezeichen H eingetragen. Dieses die Analogdaten, die während des Maschinenlaufs hat bei der Auswertung eine erhöhte Lesesicherheit entstehen, als auch die diese identifizierenden Digi- zur Folge. Der DiagrammscheibensektorB der syntaldaten auf der gleichen Scheibe automatisch aus- chron mit der Uhrzeit angetrieben wird, enthält die wertbar dargestellt werden. 35 Einschreibsektoren G. Die Länge dieser Abschnitte Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfin- ist ein Maß für die Belegungszeit der den einzelnen dung von der Erkenntnis aus, daß fast alle kreisför- Spuren zugeordneten Arbeitszeiten. Die Strichausmigen Diagrammscheiben schon aus organisatori- schlage K des Schreibstiftes sind ein Maß für die sehen Gründen einen Aufzeichnungszeitraum von 24 Amplitude des Meßwertes. Die Nut F garantiert eine Stunden umfassen, daß aber in den seltensten Fällen 40 zeitrichtige Einlegung der Scheibe in das Aufzeichdie Maschinen rund um die Uhr, also in drei Schich- nungsgerät.
ten, belegt sind, so daß immer nur auf einen Teil der F i g. 2 ist ein Ausschnitt der Scheibe für den Digi-Diagrammscheibe
Analogwerte aufgezeichnet wer- talsektorC. In diesem Abschnitt sind die Codezeiden.
Dementsprechend ist die Erfindung ein Auf- chen H so gewählt, daß der Schreibstift stets auf der
zeichnungsverfahren für die Arbeitsüberwachung von 45 Diagrammscheibe liegen bleiben kann. Dieses erlaubt
Fertigungsprozessen oder -maschinen, bei dem Zeit- die Anwendung einer sehr einfachen Schreibmecha-
und Produktionsdaten in analoger Form auf zeitpro- nik. Der Schreibstift bewegt sich von der Ruhelage N
portional bewegten Diagrammscheiben, welche mit aus über eine bestimmte Anzahl von Spuren 7,1 ...
Identifizierungsdaten über die Arbeitsart, Maschine 0, A, E hinweg und kehrt dann wieder in seine Ruheoder
Person versehen sind, aufgezeichnet werden und 50 lage zurück. Ist der Schreibstift in seiner Ruhelage
ist dadurch gekennzeichnet, daß die eingebbaren angelangt, dann bewegt sich die Diagrammscheibe in
Identifizierungsdaten in einem bestimmten Sektor Richtung 0 um den Drehwinkelschritt Γ weiter. Die
der Diagrammscheibe vor oder nach der Registrie- Scheibe ist nunmehr zur Aufnahme eines neuen Digirung
der analogen Arbeitsdaten bei schrittweisem lalzeichens bereit. Das Anfangszeichen A ist z. B.
Vorschub als alphanumerische Zeichen in Form von 55 durch die Belegung der Spuren T, 1 ... 0, A gckennradial
angeordneten Strichen aufgezeichnet werden, zeichnet. Das Ende-Zeichen E belegt z. B. die Spuren
und daß die einzelnen Zeichen gleichen Winkelab- T, 1 ... 0, A, E. Der Abschnitt© zeigt hier den Sekstand
voneinander aufweisen. tor C für Ziffern und Buchstaben an.
In einer Lesevorrichtung, die die mit Digitaldaten Im Digitalteil-SektorC wird die Scheibe schritt-
und Analogwerten versehene Diagrammscheibe auf- 60 weise nach jeder Einschreibung von Digitalzeichen
nehmen kann, wird diese auf ein Signal hin in eine um eine Schrittlänge/ in RichtungQ weiterlranspor-
drehende Bewegung versotzt, wobei die den einzel- tiert. Die Zeichen auf der Taktspur 7", die mit jedem
nen Spuren zugeordneten Ableseorgane mit der Aus- Digitalzeichen vermerkt werden, erhöhen die Störsi-
lesung der einzelnen Spuren beginnen. Die Auswer- cherheit bei der Auslesung des Diagrammblattes. Der
tung der Diagrammschcibeninforrnation beginnt erst 65 Sektor β mit den Analogwerten wird synchron mit
dann, wenn das Zeichen »Anfang der Digitalzei- der Uhrzeit transportiert. Zwischen dem Sektor C
chen« ausgewertet worden ist. Die Auswerteeinrich- und dem Sektor B ist ein Zeichen £ angeordnet. Es
tung entschlüsselt zunächst die nunmehr folgenden steuert die Leseeinrichtung von der Auswertung von
Digitalzeichen auf die Auswertung von Analogzeichen um.
Es ist vorteilhaft, das Aufzeichnungsgerät so auszubilden,
daß die Digitalwerte über Tastaturen, Ausweisleser, Etikettenleser usw. eingegeben werden
können. Eine weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß zwei getrennte Aufzeichnungsgeräte eingesetzt
werden. Das eine Gerät dient zum Einschreiben der Digitalwerte und hat einen schrittweisen Antrieb.
Es beschriftet die Diagrammscheibe mit den Markierungen für die Ziffern und Buchstaben. Nach der Beschriftung
mit diesen Markierungen wird die Diagrammscheibe diesem Gerät entnommen und in das
zweite Gerät zur Aufzeichnung der Analogwerte eingelegt. Das Gerät für die Analogwerte ist der betreffenden
Fertigungsstelle zugeordnet, bei welcher die Daten erfaßt werden sollen. Das Gerät für die Digitalwerte
hingegen kann vielfach ausgenützt werden, weil die Eingabe der Digitaldaten nur eine kurze Zeit
in Anspruch nimmt. Es besteht auch die Möglichkeit, an Stelle der tintenlos zu beschreibenden Diagrammscheibe
eine Magnetplatte oder ein Magnetband einzusetzen. Die Zeichen werden dann auf diesem Datenträger
durch magnetische Zeichen eingeschrieben. Dies hat den Vorteil, daß das Band gelöscht und somit
immer wieder benützt werden kann.
Claims (13)
1. Aufzeichnungsverfahren für die Arbeitsüberwachung von Fertigungsprozessen oder -ma-
schinen, bei dem Zeit- und Produktionsdaten in analoger Form auf zeitproportional bewegten
Diagrammscheiben, weiche mit Ideniifizierungsdaten über die Arbeitsart, Maschine oder Person
versehen sind, aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebbaren
Identifizierungsdaten (H) in einem bestimmten Sektor (C) der Diagrammscheibe vor oder nach
der Registrierung der analogen Arbeitsdaten bei schrittweisem Vorschub als alphanumerische Zeichen
in Form von radial angeordneten Strichen aufgezeichnet werden und daß die einzelnen Zeichen
gleichen Winkelabstand (t) voneinander aufweisen.
2. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung
der analogen Arbeitsdaten (G) und der alphanumerischen Zeichen (H) vermittels getrennter
Registriergeräte erfolgt.
3. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung
der alphanumerischen Zeichen (H) und der Analogwerte (G) mittels eines Registriergerätes erfolgt,
wobei für die Aufzeichnung der Analogwerte (G) der Diagranimträger zeitabhängig kon-
tinuierlich angetrieben wird, während er für die Aufzeichnung der alphanumerischen Zeichen
schrittweise angetrieben wird.
4. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung
der alphanumerischen Zeichen elektrisch gesteuert wird über eine Tastatur, einen Etikettenleser,
einen Ausweisleser u.dgl.
5. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die alphanumerisehen
Zeichen auch die Information »Zeichenanfang« (A) und »Zeichenende« (E) aufweisen.
6. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine kreisringförmige
Spur der Aiif7eirhnungen (T") eine Taktspur
ist.'
7. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die alphanumerischen
Zeichen (H) dargestellt werden mittels einer Kombination von Strichen in den einzelnen
kreisringförmigen Spuren (T, 1, 2,... E).
8. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die alphanumerischen
Zeichen dargestellt werden durch von einer äußeren oder einer inneren Umfangslinie ausgehende
radiale Striche, deren Länge einem bestimmten Zeichen zugeordnet ist.
9. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem
Diagrammträger um tintenlose, jedoch in einem mechanischen Aufzeichnungsverfahren zu beschriftende
Diagrammträger handelt.
10. Aufzeichnungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Diagrammträger
magnetisch beschriftet wird.
11. Auswerteverfahren zum Auswerten kreisförmiger Diagrammträger, die gemäß Anspruch
1 mit analogen und alphanumerischen Informationen beschriftet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der auszuwertende Diagrammträger relativ zu den Lesevorrichtungen in Umdrehung
gesetzt wird, wobei der Lesevorgang erst beginnt, wenn durch die Leseköpfe die Information »Anfang
alphanumerische Zeichen« erkannt wird und daß durch die Information »Ende alphanumerische
Zeichen« umgeschaltet wird auf das Lesen der Analogwerte und daß der Lesevorgang beendet
wird, sobald die Information »Anfang alphanumerische Zeichen« zum zweiten Mal erkannt
wird.
12. Auswerteverfahren nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die zwischen den alphanumerischen Zeichen und den Analogwerten
jeweils vorhandenen größeren Aufzeichnungslücken eine Umschaltung der Leseköpfe von der Auswertung aiphanumerischer Zeichen
auf die Auswertung von Analogwerten und umgekehrt gesteuert wird.
13. Auswerteverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erkennen der
Information »Anfang alphanumerische Zeichen« beim zweiten Mal die ausgewertete Diagrammscheib-;
aus dem Gerät ausgestoßen und die Lesevorrichtung wieder auf das Lesen von alphanumerischen
Zeichen umgeschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691936851 DE1936851C3 (de) | 1969-07-19 | 1969-07-19 | Aufzeichnungsverfahren für die Arbeitsüberwachung von Fertigungsprozessen oder -maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691936851 DE1936851C3 (de) | 1969-07-19 | 1969-07-19 | Aufzeichnungsverfahren für die Arbeitsüberwachung von Fertigungsprozessen oder -maschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1936851A1 DE1936851A1 (de) | 1971-02-04 |
DE1936851B2 true DE1936851B2 (de) | 1975-04-24 |
DE1936851C3 DE1936851C3 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=5740335
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691936851 Expired DE1936851C3 (de) | 1969-07-19 | 1969-07-19 | Aufzeichnungsverfahren für die Arbeitsüberwachung von Fertigungsprozessen oder -maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1936851C3 (de) |
-
1969
- 1969-07-19 DE DE19691936851 patent/DE1936851C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1936851A1 (de) | 1971-02-04 |
DE1936851C3 (de) | 1975-12-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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