AT271960B - Lesevorrichtung - Google Patents

Lesevorrichtung

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AT271960B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lesevorrichtung 
Die Erfindung betrifft eine Lesevorrichtung zum Eingeben eines auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger festgehaltenen Steuerprogramms in eine digital arbeitende Rechenmaschine bzw. 



  - einrichtung. 



   Es ist bereits bekannt, in Datenverarbeitungsanlagen bzw. Rechenmaschinen ein Steuerprogramm über einen bandförmigen Aufzeichnungsträger einzugeben. Als Aufzeichnungsträger dienen Magnetbänder oder, insbesondere für Konstantprogramme, nach irgend einem Code gestanzte Lochstreifen, welche entweder getaktet weitergeschaltet oder auch im Dauerdurchlauf abgetastet werden. 



   Zum Lesen der Spuren des mit hoher Geschwindigkeit vorbeigezogenen Bandes dienen beispielsweise als Photodioden ausgebildete Leseköpfe. Diese Leseköpfe sind aber relativ dick. Legt man alle Spuren bzw. deren zusammengehörende Markierungen nebeneinander, so ergibt sich nicht nur ein grosser Spurabstand, sondern vor allem ein sehr breites Band. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache Lesevorrichtung zu schaffen, die nur ein schmales Band benötigt, das bei hoher Bandgeschwindigkeit, gegebenenfalls in beiden Laufrichtungen, gelesen werden kann. 



   Erfindungsgemäss sind zur Verringerung der erforderlichen Bandbreite des   Aufzeichnungsträgers   die Markierungen der Taktspur sowie die Markierungen der Impulsspur und dementsprechend auch die Leseköpfe für besagte Spuren in Bandlaufrichtung zueinander versetzt. Zweckmässigerweise sind die jeweiligen Impulsmarken gegenüber den zugehörigen Taktmarken wenigstens eine halbe, vornehmlich etwa zweieinhalb Teilungen in Bandlaufrichtung voreilend versetzt, wobei die Taktmarken allein als   "O"-Information   und zusammen mit den Impulsmarken   als"L"-Information   dienen können. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Versatzabstand des Lesekopfes der Impulsspur zum Lesekopf der Taktspur etwas geringer zu wählen, als den Versatzabstand der zusammengehörenden Marken. 



   Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf die Lesevorrichtung mit eingelegtem Dreispurband in einer prinzipiellen Anordnung nach der Erfindung ; Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach   Il-11   in   Fig. 1 ; Fig. 3   eine Draufsicht einer Lesevorrichtung mit Zweispurband. 



   Der   Fig. l liegt   eine Einrichtung zugrunde, bei der sowohl beim Vor- als auch beim Rücklauf eines 
 EMI1.1 
    Photodioden-102, 103, 104- Impulsspuren--105, 106-Bandes --101-- sind mit   V = Vorlauf und R = Rücklauf an einem Pfeil versinnbildlicht. Die Taktspur   -     beinhaltet   gleichzeitig   die"O"-Information.   Zu einer   Marke--108--dieser   Spur   -     gehört,   um zweieinhalb Teilungen versetzt,   eine"L"-Informationsmarke-109-beim   Vorlauf.

   Das Lesen erfolgt durch die   Photodioden-102, 103-.   Beim Rücklauf lesen die   Photodioden-103, 104- die Spuren-106, 107-.   Zu einer   Taktmarke --110-- gehört   beispielsweise   die"L"-Information-111-. Mit-112-ist   eine Fassung für die Photodioden   - -102, 103, 104--   angedeutet. Während der Teilungsabstand beispielsweise   2 mm,   der Spurabstand 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 11/2 mm und der Versatz der zusammengehörenden Marken in Bandlaufrichtung jeweils 5 mm beträgt, ist der Stellenabstand der Dioden-102, 103, 104- voneinander in Bandlaufrichtung etwas geringer,   z. B.   nur 4, 6 mm. Dadurch wird erreicht, dass bei der   jeweiligen "L"-Impuls-Lesediode --102   bzw. 



    104--die   Impulsmarke bereits gelesen wird, ehe die "O"-Information der   Taktspur --107-- erfasst   wird. Diese Methode des aufeinanderfolgenden,   d. h.   nicht gleichzeitigen Lesens der beiden Spuren, lässt auch eine gewisse Verschiebung, wie sie beispielsweise durch Bandlängung auftreten kann, ohne Schaden bzw. Fehlaufnahme zu. 



   Nach Fig. 2 läuft der   Aufzeichnungsträger-101-zwischen   einer   Lichtquelle --113-- und   den erwähnten, in der   Fassung --112-- gehalterten Photodioden --102, 103, 104-- hindurch.   



   Wie Fig. 3 veranschaulicht, ist die beispielsweise als   Sofittenlampe --118-- ausgebildete   Lichtquelle entsprechend dem Versatz der zusammengehörenden Markierungen,   z.   B.-114, 115-einer   Taktspur --116-- und   einer Impulsspur--117-, schräg gestellt. Der hier benutzte zweispurige   Aufzeichnungsträger --119- hat,   bei einem Spurabstand von 11/2 mm und einem Durchmesser von 1, 4 mm für jeden Markendurchbruch, nur 4 mm Gesamtbreite. Die Spulen sind daher schmal. Als Bandwerkstoff dient vornehmlich ein dünnes Metallband aus Blaustahl oder aus einer Nickel-Kupfer-bzw. Bronze-Legierung.

   Im Gegensatz zur Lösung nach Fig. 1 und 2 wird hier die Information nur während des durch einen Pfeil (L = Lesen,   R = Rücklauf)   veranschaulichten Vorlaufs durch Photodioden--120, 121-- gelesen, während der Rücklauf leer erfolgt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Lesevorrichtung zum Eingeben eines auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. halbe, vornehmlich etwa zweieinhalb Teilungen in Bandlaufrichtung voreilend versetzt sind, wobei die Taktmarken (107, 108, 110 ; 114, 116) allein vornehmlich als "O"-Information, zusammen mit den EMI2.2 Versatzabstand des Lesekopfes (102, 104 ; 121) der Impulsspur (105, 106 ; 117) zum Lesekopf (103 ; 120) der Taktspur (107 ; 116) etwas geringer ist, als der Versatzabstand der zusammengehörenden Marken (108, 109 ; 110, 111 ; 114, 115).
AT126867A 1966-08-11 1967-04-13 Lesevorrichtung AT271960B (de)

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DED50823A DE1276940B (de) 1966-04-26 1966-08-11 Abtastvorrichtung

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AT271960B true AT271960B (de) 1969-06-25

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ID=7052942

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AT126867A AT271960B (de) 1966-08-11 1967-04-13 Lesevorrichtung

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