DE2727453A1 - Lenkstockschalter - Google Patents

Lenkstockschalter

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Publication number
DE2727453A1
DE2727453A1 DE19772727453 DE2727453A DE2727453A1 DE 2727453 A1 DE2727453 A1 DE 2727453A1 DE 19772727453 DE19772727453 DE 19772727453 DE 2727453 A DE2727453 A DE 2727453A DE 2727453 A1 DE2727453 A1 DE 2727453A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
steering column
switch
column switch
additional
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772727453
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Erdelitsch
Hans Prohaska
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH filed Critical SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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Priority to ES470895A priority patent/ES470895A1/es
Priority to JP7331678A priority patent/JPS5417236A/ja
Publication of DE2727453A1 publication Critical patent/DE2727453A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • B60Q1/1469Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
  • Instrument Panels (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter gemäß dein
  • Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus Gründen der Kostenersparnis ist es heute allgemein üblich, Lenkstockschalter mit bis zu vier Schalthebe2nzu verwenden, so daß sämtliche das Licht, die Fahrtrichtungsanzeige und das Wischen-Waschen betreffende Schaltfunktionen in diesem vereint sind. Dadurch können Einzelschalter, z.B.
  • zur Aus- und Einschaltung des Hauptlichtes, am Armaturenbrett mit den entsprechenden seperaten Leitungszuführungen eingespart werden. Die Häufung der Schalthebel im Fingergriffbereich des Lenkrades hat aber den Nachteil, daß diese sehr eng beieinanderliegen und besonders im Winter beim Fahren mit Handschuhen unbeabsichtigt betätigt werden. Dies wirkt sich besonders nachteilig beim Lichtschalter aus.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurden die Schalthebel bereits unterschiedlich lang ausgeführt, so daß der Schalthebel zur Lichtschaltung recht kurz, dagegen der Schalthebel für z.B. die Fahrtrichtungsanzeige lang gehalten wurde.
  • Dadurch kann aber immer noch keine zuverlässige Sicherung gegen unbeabsichtigtes Schalten eines zweiten Schalthebels beim Bedienen des Gewünschten gewährleistet werden.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Lenkstockschalter bzw. dessen Schalthebel derart auszubilden, daß ein unbeabsichtigtes Schalten besonders des Lichtschalters beim Betätigen eines anderen Schalthebels sicher vermieden wird.
  • Dies wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
  • Es wurde zwar durch das DT-GM 7 045 575 ein Sicherheitsschalter für Kraftfahrzeuge bekannt, der in Form eines Kippschalters ausgebildet ist und zur Verriegelung in einer Schaltstellung Illit einem in die Kipptaste eingebauten, seperaten Verriegelungselement vorsehen ist. Dieser Schalter hat aber den Nachteil, daß cr sich einmal nicht auf ein Lenkstockschalter übertragen läßt und zum anderen gerade in der Situation, in der am ehesten Fehlbedienungen auftreten können, nämlich beim Betrieb des Kraftfahrzeuges mit dicken Winterhandschuhen, nicht zuverlässig zu bedienen ist.
  • Daran liegt aber gerade das Wesen der Erfindung, daß ein Schalthebel eines Lenkstockschalters bei gleich guter Bcdienbarkeit zuverlässig verriegelt und wieder entriegelt werden kann.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu cntnchmcn. Allen gemeinsam ist dabei die Möglichkeit, daß die Einrichtung jederzeit nachträglich in einen Lenkstockschalter eingebaut werden kann. Sie ist dabei nicht an einen bestimmten Schaltertyp gebunden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden nach den Fig. 1 bis 4, wobei jeweils eine Ansicht und eine Draufsicht dargestellt sind, näher beschrieben.
  • Allen Ausführungen gemeinzam ist ein Schaltergehäuse 1, iii dem ein Schalthebel 2 zumindest vertikal aus der Schaltstellung 1 in eine Schaltstellung Ii verstellbar ist.
  • der Ausführung nach Fig. 1 ist der Schalthebel 2 zwischen zwei Führungsteilen 3 und 4 horizontal geführt. Das Führungsteil 4 hat eine abgebogene Rastschräge 5, die in eine Rastnut 6 im Schalthebol 2 einrastet. Um den Schalthebel 2 aus dieser Einschaltstellung wieder in die Neutralstellung I zu bringen, muß vor der Ausschaltbewegung 7 die Zusatzbowegung 8 ausgeführt werden. Da die Zusatzbewegung 8 lediglich die Tiefe der Rastnut 6 überwinden muß, genügt die natürliche Elastizität des Schalthebels, ui die notwendige Ausleiikbewegung zu ermöglichen.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 entspricht im wesentlichen dem nach Fig. 1. Das Führungsteil 4 ist bei dieser Ausführung weggelassen, die Rastchräge 5 wurde auf dem Führungsteil 3 angeordnet und greift in eine auf der Unterseite des Schalthobels 2 angeordneten Rastnut G ein. Die Zusatzbewegung 8 erfolgt in diesem Falle nach oben.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 erfolgt die Zusatzbewegung 8 zunächst in Einschaltrichung 9, während die Ausschaltbewegung 7 in Ausschaltrichtung 10 erfolgt. Zur Erreichung dieser Schaltcharakteristik ist im Führungsteil 3 eiiie Rastnut in Form einer stufenförmig ausgearbeiteten Führungsiiut (Herzkurve) 11 vorgesehen, in der ein im Schalthebel 2 ge lagerter Rastbolzen 12 geführt wird. Der Rastbolzen 12 hat radiales Spiel 13 und wird durch eine Feder 14 in die Führungsnut 11 gedrückt.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 erfolgt die Zusatzbewegung 8 über eine im Schalthebel 2 geführte Lösungsstange 15. Die Lösestange 15 ist an ihrem Ende 16 mit einer Anlaufschräge 17 versehen. Die Festlegung des Schalthebols 2 in der Einschaltstellung II erfolgt über den Rastbolzen 18, der in eine Rastnut bzw. Rastbohrung 19 im Führungsteil 3 eingreift und durch eine Feder 20 niedergedrückt ist. Der Rastbolzen 18 ist mit einer Rastbohrung 21 versehen, die einseitig zu einer Anhebesehnige 22 ausgebildet ist. 1einj Zusammenwirken der Anlaufschräge 17 mit der Anhobeschräge 22 durch Betätigung der Lösestange 15 wird der Rastbolzen 18 aus der Rastnut 19 herausgehoben, so daß der Schalthebel 2 in Ausschaltrichtung 10 in die Neutralstellung I zurückgeschwenkt werden kann.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1 Lenkstockschalter mit zumindest einem Schalthebel im Fingergriffbereich des Lenkrades, dessen eine Schaltebene parallel zur Lenkradebene verläuft und durch eine Aus- und eine Einschaltstellung markiert ist, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Halten des Schalthebels (2) in der Einschaltstellung (II) und zum Entriegeln aus der Einschaltstellung (II) vorgesehen ist, wobei die Entriegelung über eine Zusatzbewegung (8) erfolgt.
  2. 2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbewegung (8) über den Schalthebel (2) erfolgt.
  3. 3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung derart ausgebildet ist, daß das Verstellen des Schalthebels (2) in die Einschaltstellung (II) ohne zusätzlichen Widerstand erfolgt.
  4. 4. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbewegung (8) zunächst in Einschaltrichtung (9) und dann in Ausschaltrichtung (10) erfolgt.
  5. 5. Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (2) zur Ausführung der Zusatzbewegung (8) mit einer zusätzlichen, auf die Einrichtung wirkende Handhabe (15) ausgestattet ist.
  6. 6.Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem mit einer Rastschräge (5) versehenen, am Schaltergehäuse (1) befestigten Führungsteil (3,4) und einer am Schalthebel (2) vorgesehenen Rastnut (6) besteht, wobei der Schalthebel (2) zumindest einen Federweg von der Tiefe der Rastnut (6) besitzt.
  7. 7.Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem mit einer Führungsnut (11,19) versehenen, am Schaltergehäuse (1) befestigten Führungsteil (3) und einem im Schalthebel (2) federnd gelagerten Rastbolzen (12,18) besteht.
  8. 8.Lenkstockschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnut (11) in Form einer Herzkurve geführt ist, wobei der Rastbolzen (12) mit dem entsprechenden radialen Spiel (13) gelagert ist.
  9. 9.Lenkstockschalter nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (18) mit einer Rastbohrung (21) mit Anhebeschräge (22) zur Beaufschlagung durch eine im Schalthebel (2) geführte Lösestange (15) versehen ist.
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DE3906965A1 (de) * 1989-03-04 1990-09-06 Swf Auto Electric Gmbh Elektrischer schalter, insbesondere wendeschalter fuer das getriebe eines kraftfahrzeugs

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JPS5417236A (en) 1979-02-08
ES470895A1 (es) 1979-10-01

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