DE2727268A1 - Verfahren zur herstellung von azofarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von azofarbstoffenInfo
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Description
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
5090 Leverkusen. Bayerwerk
K-by-kl
15. Juni 1977
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von sulfogruppenfreien Azofarbstoffen
der Formel
Π (D
worin
R1 Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Aryl, Alkoxy, Alkoxycarbonyl
oder Alkylthio
R2 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl, Aryl oder Hetaryl und
K den Rest einer Kupplungskomponente
bedeuten, wobei die vorstehend genannten Reste gegebenenfalls weitere nichtionische Substituenten tragen können.
Die Farbstoffe der Pormel (I) sind zum großen Teil bekannt und
wurden bislang durch Diazotieren eines 4-Cyan-5-amino-pyratols
und Kuppeln mit einer entsprechenden Kupplungskomponente herge-
Le A 18 098
109881/0132
ζ 272726S
stellt. (Vgl. US-PS 3 336 285 und DOS 2 600 036).
Dieses Verfahren weist indessen eine Reihe von Nachteilen auf.
So sind z.B. die Aminocyanpyrazole nicht nur in mäßigen Ausbeuten (29-65 % gemäß vorstehend zitierter US-Patentschrift)
erhältlich, sondern auch unter normalen Bedingungen schwer diazotierbar. Darüber hinaus sind die
entsprechenden Diazoniumsalze so instabil, daß sowohl Diazotierung als auch Kupplung unbedingt in einem organischen
Medium durchgeführt werden müssen und trotzdem Farbstoffausbeuten von nur etwa 70 % erhalten
werden.
Es wurde nun gefunden, daß man die Farbstoffe der
Formel (I) in deutlich besseren Gesamtausbeuten herstellen kann, wenn man die einfacher zugänglichen 4-Halogen-5-amino-pyrazole
in vorzugsweise wäßrigem mineralsaurem Medium diazotiert, mit Kupplungskomponenten zu Farbstoffen der
Formel
R
worin
worin
1 X
Le A 18 098 -I-
809881 /0132
272726Ä
X für Halogen, vorzugsweise Brom, steht und R1, R2 und K die obengenannte Bedeutung haben,
vereinigt und in diesen den Substituenten X durch nucleophilen Austausch gegen die Cyangruppe ersetzt.
Der in geeigneten Lösungsmitteln mittels Metallcyaniden durchzuführende Halogen-/Cyan-Austausch ist an sich bekannt
und beispielsweise in folgender Patentliteratur beschrieben:
US-PS 3 962 209, 3 821 195 und 3 876 621.
US-PS 3 962 209, 3 821 195 und 3 876 621.
Als Lösungsmittel eignen sich alle bisher für den Halogen-, Cyan-Austausch beschriebenen Lösungsmittel. Hierbei kommen
polare protische Lösungsmittel wie Monoalkyläther von Äthylenoder Diäthylenglykol und vor allem polare aprotische Lösungsmittel
wie z.B. die gegebenenfalls am Stickstoff alkylierten Carbonsäureamide und Lactame, Dialkylsulfoxide, Trialkylphosphate,
Hexaalkylphosphorsäuretriamide und Carbonsäurenitrile in Frage.
Beispielhaft seien genannt:
Glykolmonomethylather, Glykolmonoäthylather, Diäthylenglykolmonomethylather,
Diäthylenglykolmonoäthylather, Ν,Ν-Dimethylformamid,
Ν,Ν-Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon, Tetramethylharnstoff,
Dimethylsulfoxid, Tetramethylensulfon, Triäthylphosphat,
Hexamethylphosphorsäuretriamld oder Acetonitril. Auch Wasser kommt in Betracht.
Es kann manchmal vorteilhaft sein, den Austausch in Gegenwart von organischen Basen, beispielsweise Pyridin oder Imidazol
durchzuführen.
Le A 18 098 - 3 -
809Ö8 1/0132 INSPECTED
Die Reaktionstemperaturen liegen im allgemeinen zwischen 20 und 180°C,
zugt sind.
zugt sind.
und 180°C, wobei Temperaturen zwischen 40 und 120°C bevor-
Die Reaktionszeiten liegen zwischen 10 Minuten und 2 bis 3 Stunden.
Als Metallcyanide eignen sich besonders Cu(I)CN oder Zn(CN)2-Cu(I)CN-Mischungen,
die entweder als solche eingesetzt oder aber erst im Reaktionsmedium - beispielsweise aus Kupfer-I-salzen
und Alkalicyaniden - erzeugt werden.
Die Aufarbeitung kann nach verschiedenen Methoden durchgeführt werden, so kann man z.B. den Farbstoff aus dem Cyanaustausch-Ansatz
durch Versetzen mit Wasser oder einem niedrigen Alkohol, wie Methanol oder Äthanol, ausfällen und danach,
falls nötig, auf oxidativem Wege entkupfern, indem man z.B. mit einem Oxydationsmittel, bevorzugt Eisen(III)-Salzen, in wäßriger
Salzsäure verrührt.Danach wird abgesaugt und getrocknet.
Man erhält auf diese Weise die Farbstoffe der Formel (I) in hervorragenden Ausbeuten in hoher Reinheit und mit sehr guten
färberischen Eigenschaften.
Das neue Verfahren eignet sich im besonderen Maße zur Herstellung
von Farbstoffen der Formel
(III)
Le A 18 098 - 4 -
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272726?
R.. und R- die obengenannt cn Bedeutungen haben,
R3 Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Aryloxy, Alkyl-
carbonylamino, Aralkylcarbonylamino, Cycloalkylcarbonylamino,
Arylcarbonyl amino- Hetarylcarbonylamino, Alkoxycarbonylamino,
Alkylsulfonylamino, Arylsulfonylamino,
Aminocarbonylamino- CN, CF3, Carbaraoyl, Dialkylaminocarbonyl,
Alkoxycarbonyl, Sulfamoyl, Dialkylaminosulfonyl
oder Alkylsulfonyl,
R, Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Aryloxy,
R5 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl,
R6 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Cycloalkyl bedeuten
oder worin R4 und R1. sowie Rr und R, gemeinsam mit
dem N-Atom einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden können.
Unter den vorstehend im beliebigen Zusammenhang genannten Alkyl- und Alkoxyresten (also z.B. auch Alkylsulfonyl oder
Alkoxycarbonyl) sind vorzugsweise Reste mit 1-4 C-Atomen zu verstehen, die gegebenenfalls einmal durch OH, CN, Halogen,
C1-C4-AIkOXy oder Cj-Cjj-Alkoxycarbonyloxy substituiert
sein können, während unter den Aryl- oder Aryloxyresten vorzugsweise Phenyl- oder Phenoxyreste verstanden werden, die
gegebenenfalls 1-3 mal durch Cl, Br, NO2, CN, AIkOXy(C1-C4),
Alkyl (C1-C4) substituiert sind.
Geeignete Halogenatome sind vor allem Br und Cl.
Geeignete Cycloalkylreste sind Cyclohexyl- und Cyclopentylreste.
Le A 18 098 - 5 -
809881/0132
272726S
Geeignete Hetarylreste sind Pyridyl, Thienyl, Furyl u.a.
Geeignete Heterocyclen, die R5 und Rg bilden können, sind
Pyrrolidin, Piperidin und Morpholin. Geeignete Heterocyclen, die R4 und R5 bilden, sind Tetrahydrochinolin und Benzmorpholin.
Die zur Herstellung der Verbindungen der Formel (II) benötigten 4-Halogeno-5-aminopyrazole erhält man in an sich
bekannter Weise durch Halogenieren, vorzugsweise Bromieren der entsprechenden in 4-Stellung unsubstituierten Pyrazole,
die größtenteils literaturbekannt sind. Diese Reaktion läßt sich nahezu quantitativ gestalten.
Die Diazotierung der Aminohalogenpyrazole kann im Gegensatz
zu den Cyanpyrazolen mit gutem Erfolg in üblichen wäßrigen Medien, vorzugsweise Schwefel- und Phosphorsäure, erfolgen.
Auch die Kupplung wird in üblicher Weise, vorzugsweise in wäßrigem Millieu durchgeführt.
Bei beiden Reaktionsschritten werden in der Regel Ausbeuten von über 90 % der Theorie erhalten.
Geeignete Kupplungskomponenten sind solche der Benzol-, Naphthalin-, Indol-, Pyridin-, Pyrazol- und Tetrahydrochinolinreihe,
bevorzugt jedoch N-substituierte p-Aminoarylenreste und insbesondere Aniline der Formel
Rj - Rg die obengenannte Bedeutung haben,
Le A Ί8 098 - 6 -
809881/0132
272728
Ganz besonders geeignet sind Kupplungskomponenten der vorstehend angegebenen Formel, worin R3 für einen der
weiter oben genannten Acylaminoreste, vorzugsweise einen Alkylcarbonylaminorest, steht.
Das beanspruchte Verfahren sei an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Le A 18 098 - 7 -
809881/0132
272726 ΛΑ
16,1 g 5-Amino,4-brom,3-methyl,l-phenyl-pyrazol werden in 30 ml konzentrierter
Schwefelsäure bei 0 - 5°C mit 11,7 ml 45 #iger Nitrosylschwefeisäure
diazotiert. 13,5 g Ν,Ν-Diäthyl,N'-acetyl-m-phenylendiamin
werden in 50 ml Wasser und 10 ml konzentrierter Salzsäure gelöst
und auf 0 - 5°C gekühlt. Lie Lösung der Diazotierung und Natriumacetat-Lösung
(10 ^ig) laufen unter gleichzeitiger Temperaturkontrolle
(0 - 5°C) so zu, daß ein pH-Wert von 2-3 gehalten wird. Die Kupplung erfolgt praktisch augenblicklich. Nach der Kupplung wird mit ca. 17 Ί*-
iger Sodalösung neutralisiert und der Farbstoff abgesaugt. Ausbeute: 28,8 g Farbstoff (96 % d. Th.).
Auf Polyester gefärbt ergibt sich ein rotstichiges Orange.
Sie Diazokomponente ist nach Liebigs Anna1en der Chemie 339■ 144
herstellbar.
5 g des Brom-Farbstoffes werden in 30 ml Dimethylformamid und 1 ml
Pyridin gelöst und mit 1 g Kupfer-I-Cyanid versetzt. Nach 3-βbündigem
Rühren bei 1000C wird auf Wasser ausgetragen und abgesaugt.
Der Farbstoff der Formel
NHCOCH8
Le A 18 098 - 8 -
809881/0132 ORIGINAL INSPECTED
272726-Γ
At/
wird durch Verrühren mit Eisen-III-chlorid in wässriger Salzsäure
entkupfert.
Ausbeute: 4,1 g Farbstoff (= 92 # d. Th.).
Polyester wird von diesem Farbstoff in blaustichigen Rotnuancen mit
sehr guten Echtheiten gefärbt.
Weitere Farbstoffe, die der allgemeinen Formel
R1 _ _ Br(CN)
N.MJ- N = N
entsprechen, sind mit ähnlich guten Ausbeuten analog dem Beispiel 1 erhältlich und in nachfolgender Tabelle aufgeführt:
Le A 18 098 - 9 -
809881/0132
ORIGINAL INSPECTED
J*\cw .;a»V0!RO
• ·
H iJ H iJ
tj> S Si S
272726
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5Ki 3Ki πΓ* ^
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33 B B 33
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33 33 33 33 33 33
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Le A 18 098
- 10 -
809881/0132 ORIGINAL INSPECTED
s
~· co
OO
U)
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OO
Nr.
20 21 22 23 24 25 26 27 2S 29
Oi-
O2N
OCHn
-Cl
CH.
NHSO2CH3
CH3 NHCOCH.
NHCOCH-
CH,
C2H4CN
C2H
2H5
2H5
CJH5
Farbe des
Branfarbstoffes
Branfarbstoffes
Orange
" gelbst.
" rotst. Orange rotst. Orange
" rotst.
It Il
Orange
Farbe des Cvanfarbstoffes
Scnarlacn
gelbst.
rotst·
Rat
Scnarlach
Rot
Scnarlach
CD Crt
Nr.
00
30
32 33
O
CO.
00
38 39 40 41
Cl- -OCH -OC2H
O~2
C6«5
-NHCOCH
-NHSO2CH3
-NHCOCH,
-NHCOCH3
-NHSO2CH3
-NHCCCH3
H H H H
-HC-CH-
H H H H H H H
C2H5
Il
Farbe des Branfarbstoffes
rotst. Orange Orange rotst. Orange
rotst. Orange Orange
rotst. Orange
Orange
Farbe des Cyanfarbstoffes
Rot
Scharlach
Rot
Scharlach
ro ro rs>
R1 | R2 | n | R3 | H | R4 | R5 | R6 | Farbe des Bxonfarbstoffes |
Farbe des Cyanfarbstoffes |
|
Öd δ42 |
-OCH3 η |
η | -WHCOCH3 η |
-NHOOCH3 | H OCH3 |
C2H5 Il |
C2H5 η |
rotst. Orange Scharlach |
Rot blaust. Rot |
|
44 | H | -Ο» | N | η | CH3 | •ι | Il | Orange | Rot | |
45 | η | Il | -NHSO2CH3 | H | Il | Il | rotst. Orange | Rot | ||
46 | H | H | <*3 | -MKOCH3 | Il | H | Orange | Il | ||
L 47 | N | η | -NHOOCH3 | Il | Il | Il | rotst. Orange | Il | ||
I 48 |
■«A | η | η | Il | Il | Il Il | Il | |||
49 | -SCH3 | η | η | Il | -C2H4CN | Orange | Scharlach | |||
50 | N | H | Il | rotst. Orange | Rot | |||||
51 | -SC2H5 | Il | η | η | η η | Rot | ||||
52 | M | η | η | η | η | η η | η | |||
53 | N | Il | H | Il | η | π η | Il | |||
54 | η | UCo3 | η | η | Scharlach | blaust. Rot |
Nr. | R1 | R2 | R3 | ι· · ** y | R4 | R5 | R6 | α 4 (Z Mt*** | 4O Η | Farbe dee | Farbe dee |
OC2H5 | 4 y | -C2H4CCOC2H5 | Brcitlfarbetoffee | Cyanfarbetoffee | |||||||
55 | 0I2O, | C6«5 | CH3 | -NH-C-CH2-CH2 0 CCOC -NH-CO-CH2-Oa |
C2H5 | 0A | -C2H4OC2H5 | Orange | Rot | ||
56 | η | C2H4CN | η | -NH-OOCH3 | H | 0A | C2H5 | ti | It | ||
57 | η | ^6*5 | NHCOCH3 | η | H | η | It | rotst. Orange | η | ||
58 | N | η | It | -NHCOC7H, | H | η | η | Orange | •I | ||
59 | η | η | η | CH3 | η | •ι | Scharlach | blaust. Rot | |||
60 | η | η | -NHSO2CH3 | -NHOOCH2Cl | CCH3 | η | It | rotst. Orange | Rot | ||
61 | Il | C2H4Oi | -NHCOCH3 | -NHCOC2H5 | H | Il | η | H Il | η | ||
62 | CH3 | ~°5Η6 | -NHCOC7H- | H | η | Il | Orange | It | |||
63 | η | "Ο"01 | η | H | η | -C2H4CCH3 | ti | η | |||
64 | η | -Q-Cl | NH-CO-CH2Cl | H | "C2H4-C6H5 | C2H5 | Il | ti | |||
Cl | H | ||||||||||
65 | η | -CgH5 | η | -C2H5 | -C2H4OCCCH3 | Scharlach | blaust. Rot | ||||
66 | η | H | OCH3 | 0A | -C2H4OC6H5 | Orange | Rot | ||||
H | |||||||||||
67 | η η |
η |
η
η |
-C2H4OC2H5 | Il Il |
η | |||||
η | ^A | H | η | η | Il | ||||||
68 | η | H |
< U
Ά |
Il | H | It | |||||
69 | η | n | MH | η | η | Il | |||||
70 | η | ||||||||||
71 | It | η | η | tt | It | ||||||
-C-H-
b 3 |
η | Il | Scharlach | ||||||||
72 | H | It | |||||||||
73 | H | blaust. Rot | |||||||||
H | |||||||||||
H | |||||||||||
OC2H5 |
κ*
ο 74
75
I | 76 | |
O | 77 | |
C0 | Ul | 78 |
00 | I | |
0» | ||
O | ||
-SCH3
-CH2CN
- -Cl
:6H5
-NH-C-CH-C4H9
-NH-CO-CH2-CH2
H5C2OOC
-NH-CO-CH2Cl -NH-CO-C2H5
-NIOXH2OCH3
R4 | R5 |
H | C2H5 |
H | Il |
H
H |
^2H4OOOC2H5 Il |
H | KZ2H5 |
-C2H4O-C-CH3
k:2h4k:6h5
K)2H4COOC2H5
Il
-C2H4OCH3
Orange
Farbe des Brcinfarbstoffs
Farbe des Cyanfarbstof J
Claims (1)
- 272726CPatentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Azofurbatoffen der Formel^ N=N-K IR2 worinR1 Wasserstoff, Halogen, AlkyL, AryL, Alkoxy, ALkoxycarbonyl oder AlkylthioR2 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl, AryL oder HetaryL utul K den Rest einer Kupplungskomponentebedeuten, wobei die vorstehend genannten Heste gegebenenfalls weitere nichtionische Substituenten tragen können, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Halogenazofarbstoff der Formel(inR9 worin cX für Halogen, vorzugsweise Brom, steht und R1, R~ und K die obengenannte Bedeutung haben,mit Metallcyaniden unter Austausch des Halogenatoms X gegen eine Cyangruppe umsetzt.Le A 18 098 - 16 -809881/0132 ORIGINAL INSPECTED2727260Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Halogenazofarbstoff durch Diazotieren eines entsprechenden 4-Halogen-5-amino-pyrazols in vorzugsweise wäßrigem Medium und Kuppeln mit einer Kupplungskomponente KH herstellt.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogenazofarbstoff eine Verbindung der FormelR1worinR1 und Rp die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben, X für Halogen, vorzugsweise Brom steht,R, Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Aryloxy,Alkylcarbonylamino, Aralkylcarbonylamino, Cycloalkylcarbonylamino, Arylcarbonylamino, Heterylcarbonylamino, Alkoxycarbonylamino, Alky lsulfonylamino, Arylsulfonylamino, Aminocarbonylamino, CN, CF,, Carbamoyl, Dialkylaminocarbonyl, Alkoxycarbonyl, Sulfamoyl, Dialkylaminosulfonyl oder Alkylsulfonyl,R4 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Aryloxy, R5 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl,Le A 18 098 - 17 -809881/0132ÖOPY3 n ?.Ί uv-N() Wa;;:;erstof f, AJkyl, Aralky] oder CycloalJyl brdoulni oder woi in R4 und H^ sowie Rr und R qfiiir j ιιγ.ίιπ mit <lein N-At οπι oi nun f>- oder 6-g] i ndri yen UvA ei ocy,· J u·: lijlncnunisiit. r.t .4. Voriahii-'n nach An.spruoh 3, dadurch (jol.i^in^c i cliiict , daß man a 1 r, Halocjenazofarbstoff eine Verbiiniunq iloi nii'i<;ge I'ormel einsetzt, worinR, für Alkylcarbonylamino steht.ij. Verfahr-en nach Anspruch 1, dadurch /uiluninzi i cIiik· t , dat man als Metallcyanide CuCN oder Cu"."/7 π (CAl) n- -IiI ;;cliungen ei nsei ;:t.··. Azofarbstoffe erlaalten gemäß Verfahren den Anspruchs 1.Le A 18 098 - 18 -809881/0132ORIGINAL INSPECTED' OPPY
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