DE2727268A1 - Verfahren zur herstellung von azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von azofarbstoffen

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DE2727268A1
DE2727268A1 DE19772727268 DE2727268A DE2727268A1 DE 2727268 A1 DE2727268 A1 DE 2727268A1 DE 19772727268 DE19772727268 DE 19772727268 DE 2727268 A DE2727268 A DE 2727268A DE 2727268 A1 DE2727268 A1 DE 2727268A1
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alkyl
dye
hydrogen
halogen
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/40Preparation of azo dyes from other azo compounds by substituting hetero atoms by radicals containing other hetero atoms
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/0025Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds
    • C09B29/0029Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds the heterocyclic ring containing only nitrogen as heteroatom
    • C09B29/0037Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from diazotized amino heterocyclic compounds the heterocyclic ring containing only nitrogen as heteroatom containing a five-membered heterocyclic ring with two nitrogen atoms

Description

Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
5090 Leverkusen. Bayerwerk
K-by-kl
15. Juni 1977
Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von sulfogruppenfreien Azofarbstoffen der Formel
Π (D
worin
R1 Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Aryl, Alkoxy, Alkoxycarbonyl oder Alkylthio
R2 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl, Aryl oder Hetaryl und K den Rest einer Kupplungskomponente
bedeuten, wobei die vorstehend genannten Reste gegebenenfalls weitere nichtionische Substituenten tragen können.
Die Farbstoffe der Pormel (I) sind zum großen Teil bekannt und wurden bislang durch Diazotieren eines 4-Cyan-5-amino-pyratols und Kuppeln mit einer entsprechenden Kupplungskomponente herge-
Le A 18 098
109881/0132
ORIGINAL INSPECTED
ζ 272726S
stellt. (Vgl. US-PS 3 336 285 und DOS 2 600 036).
Dieses Verfahren weist indessen eine Reihe von Nachteilen auf.
So sind z.B. die Aminocyanpyrazole nicht nur in mäßigen Ausbeuten (29-65 % gemäß vorstehend zitierter US-Patentschrift) erhältlich, sondern auch unter normalen Bedingungen schwer diazotierbar. Darüber hinaus sind die entsprechenden Diazoniumsalze so instabil, daß sowohl Diazotierung als auch Kupplung unbedingt in einem organischen Medium durchgeführt werden müssen und trotzdem Farbstoffausbeuten von nur etwa 70 % erhalten werden.
Es wurde nun gefunden, daß man die Farbstoffe der
Formel (I) in deutlich besseren Gesamtausbeuten herstellen kann, wenn man die einfacher zugänglichen 4-Halogen-5-amino-pyrazole in vorzugsweise wäßrigem mineralsaurem Medium diazotiert, mit Kupplungskomponenten zu Farbstoffen der
Formel
R
worin
1 X
Le A 18 098 -I-
809881 /0132
272726Ä
X für Halogen, vorzugsweise Brom, steht und R1, R2 und K die obengenannte Bedeutung haben,
vereinigt und in diesen den Substituenten X durch nucleophilen Austausch gegen die Cyangruppe ersetzt.
Der in geeigneten Lösungsmitteln mittels Metallcyaniden durchzuführende Halogen-/Cyan-Austausch ist an sich bekannt und beispielsweise in folgender Patentliteratur beschrieben:
US-PS 3 962 209, 3 821 195 und 3 876 621.
Als Lösungsmittel eignen sich alle bisher für den Halogen-, Cyan-Austausch beschriebenen Lösungsmittel. Hierbei kommen polare protische Lösungsmittel wie Monoalkyläther von Äthylenoder Diäthylenglykol und vor allem polare aprotische Lösungsmittel wie z.B. die gegebenenfalls am Stickstoff alkylierten Carbonsäureamide und Lactame, Dialkylsulfoxide, Trialkylphosphate, Hexaalkylphosphorsäuretriamide und Carbonsäurenitrile in Frage.
Beispielhaft seien genannt:
Glykolmonomethylather, Glykolmonoäthylather, Diäthylenglykolmonomethylather, Diäthylenglykolmonoäthylather, Ν,Ν-Dimethylformamid, Ν,Ν-Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon, Tetramethylharnstoff, Dimethylsulfoxid, Tetramethylensulfon, Triäthylphosphat, Hexamethylphosphorsäuretriamld oder Acetonitril. Auch Wasser kommt in Betracht.
Es kann manchmal vorteilhaft sein, den Austausch in Gegenwart von organischen Basen, beispielsweise Pyridin oder Imidazol durchzuführen.
Le A 18 098 - 3 -
809Ö8 1/0132 INSPECTED
Die Reaktionstemperaturen liegen im allgemeinen zwischen 20 und 180°C,
zugt sind.
und 180°C, wobei Temperaturen zwischen 40 und 120°C bevor-
Die Reaktionszeiten liegen zwischen 10 Minuten und 2 bis 3 Stunden.
Als Metallcyanide eignen sich besonders Cu(I)CN oder Zn(CN)2-Cu(I)CN-Mischungen, die entweder als solche eingesetzt oder aber erst im Reaktionsmedium - beispielsweise aus Kupfer-I-salzen und Alkalicyaniden - erzeugt werden.
Die Aufarbeitung kann nach verschiedenen Methoden durchgeführt werden, so kann man z.B. den Farbstoff aus dem Cyanaustausch-Ansatz durch Versetzen mit Wasser oder einem niedrigen Alkohol, wie Methanol oder Äthanol, ausfällen und danach, falls nötig, auf oxidativem Wege entkupfern, indem man z.B. mit einem Oxydationsmittel, bevorzugt Eisen(III)-Salzen, in wäßriger Salzsäure verrührt.Danach wird abgesaugt und getrocknet.
Man erhält auf diese Weise die Farbstoffe der Formel (I) in hervorragenden Ausbeuten in hoher Reinheit und mit sehr guten färberischen Eigenschaften.
Das neue Verfahren eignet sich im besonderen Maße zur Herstellung von Farbstoffen der Formel
(III)
Le A 18 098 - 4 -
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272726?
R.. und R- die obengenannt cn Bedeutungen haben, R3 Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Aryloxy, Alkyl-
carbonylamino, Aralkylcarbonylamino, Cycloalkylcarbonylamino, Arylcarbonyl amino- Hetarylcarbonylamino, Alkoxycarbonylamino, Alkylsulfonylamino, Arylsulfonylamino, Aminocarbonylamino- CN, CF3, Carbaraoyl, Dialkylaminocarbonyl, Alkoxycarbonyl, Sulfamoyl, Dialkylaminosulfonyl oder Alkylsulfonyl,
R, Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Aryloxy, R5 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl,
R6 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Cycloalkyl bedeuten oder worin R4 und R1. sowie Rr und R, gemeinsam mit dem N-Atom einen 5- oder 6-gliedrigen Heterocyclus bilden können.
Unter den vorstehend im beliebigen Zusammenhang genannten Alkyl- und Alkoxyresten (also z.B. auch Alkylsulfonyl oder Alkoxycarbonyl) sind vorzugsweise Reste mit 1-4 C-Atomen zu verstehen, die gegebenenfalls einmal durch OH, CN, Halogen, C1-C4-AIkOXy oder Cj-Cjj-Alkoxycarbonyloxy substituiert sein können, während unter den Aryl- oder Aryloxyresten vorzugsweise Phenyl- oder Phenoxyreste verstanden werden, die gegebenenfalls 1-3 mal durch Cl, Br, NO2, CN, AIkOXy(C1-C4), Alkyl (C1-C4) substituiert sind.
Geeignete Halogenatome sind vor allem Br und Cl.
Geeignete Cycloalkylreste sind Cyclohexyl- und Cyclopentylreste.
Le A 18 098 - 5 -
809881/0132
272726S
Geeignete Hetarylreste sind Pyridyl, Thienyl, Furyl u.a.
Geeignete Heterocyclen, die R5 und Rg bilden können, sind Pyrrolidin, Piperidin und Morpholin. Geeignete Heterocyclen, die R4 und R5 bilden, sind Tetrahydrochinolin und Benzmorpholin.
Die zur Herstellung der Verbindungen der Formel (II) benötigten 4-Halogeno-5-aminopyrazole erhält man in an sich bekannter Weise durch Halogenieren, vorzugsweise Bromieren der entsprechenden in 4-Stellung unsubstituierten Pyrazole, die größtenteils literaturbekannt sind. Diese Reaktion läßt sich nahezu quantitativ gestalten.
Die Diazotierung der Aminohalogenpyrazole kann im Gegensatz zu den Cyanpyrazolen mit gutem Erfolg in üblichen wäßrigen Medien, vorzugsweise Schwefel- und Phosphorsäure, erfolgen. Auch die Kupplung wird in üblicher Weise, vorzugsweise in wäßrigem Millieu durchgeführt.
Bei beiden Reaktionsschritten werden in der Regel Ausbeuten von über 90 % der Theorie erhalten.
Geeignete Kupplungskomponenten sind solche der Benzol-, Naphthalin-, Indol-, Pyridin-, Pyrazol- und Tetrahydrochinolinreihe, bevorzugt jedoch N-substituierte p-Aminoarylenreste und insbesondere Aniline der Formel
Rj - Rg die obengenannte Bedeutung haben,
Le A Ί8 098 - 6 -
809881/0132
272728
Ganz besonders geeignet sind Kupplungskomponenten der vorstehend angegebenen Formel, worin R3 für einen der weiter oben genannten Acylaminoreste, vorzugsweise einen Alkylcarbonylaminorest, steht.
Das beanspruchte Verfahren sei an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Le A 18 098 - 7 -
809881/0132
Beispiel 1
272726 ΛΑ
16,1 g 5-Amino,4-brom,3-methyl,l-phenyl-pyrazol werden in 30 ml konzentrierter Schwefelsäure bei 0 - 5°C mit 11,7 ml 45 #iger Nitrosylschwefeisäure diazotiert. 13,5 g Ν,Ν-Diäthyl,N'-acetyl-m-phenylendiamin werden in 50 ml Wasser und 10 ml konzentrierter Salzsäure gelöst und auf 0 - 5°C gekühlt. Lie Lösung der Diazotierung und Natriumacetat-Lösung (10 ^ig) laufen unter gleichzeitiger Temperaturkontrolle (0 - 5°C) so zu, daß ein pH-Wert von 2-3 gehalten wird. Die Kupplung erfolgt praktisch augenblicklich. Nach der Kupplung wird mit ca. 17 Ί*- iger Sodalösung neutralisiert und der Farbstoff abgesaugt. Ausbeute: 28,8 g Farbstoff (96 % d. Th.).
Auf Polyester gefärbt ergibt sich ein rotstichiges Orange.
Sie Diazokomponente ist nach Liebigs Anna1en der Chemie 339■ 144 herstellbar.
5 g des Brom-Farbstoffes werden in 30 ml Dimethylformamid und 1 ml Pyridin gelöst und mit 1 g Kupfer-I-Cyanid versetzt. Nach 3-βbündigem Rühren bei 1000C wird auf Wasser ausgetragen und abgesaugt. Der Farbstoff der Formel
NHCOCH8
Le A 18 098 - 8 -
809881/0132 ORIGINAL INSPECTED
272726-Γ
At/
wird durch Verrühren mit Eisen-III-chlorid in wässriger Salzsäure
entkupfert.
Ausbeute: 4,1 g Farbstoff (= 92 # d. Th.).
Polyester wird von diesem Farbstoff in blaustichigen Rotnuancen mit sehr guten Echtheiten gefärbt.
Weitere Farbstoffe, die der allgemeinen Formel
R1 _ _ Br(CN)
N.MJ- N = N
entsprechen, sind mit ähnlich guten Ausbeuten analog dem Beispiel 1 erhältlich und in nachfolgender Tabelle aufgeführt:
Le A 18 098 - 9 -
809881/0132
ORIGINAL INSPECTED
J*\cw .;a»V0!RO
• ·
H iJ H iJ tj> S Si S
272726
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Le A 18 098
- 10 -
809881/0132 ORIGINAL INSPECTED
s
~· co
OO
U)
κ>
OO
Nr.
20 21 22 23 24 25 26 27 2S 29
Oi-
O2N
OCHn
-Cl
CH.
NHSO2CH3
CH3 NHCOCH.
NHCOCH-
CH,
C2H4CN
C2H
2H5
2H5
CJH5
Farbe des
Branfarbstoffes
Orange
" gelbst.
" rotst. Orange rotst. Orange
" rotst.
It Il
Orange
Farbe des Cvanfarbstoffes
Scnarlacn
gelbst.
rotst·
Rat
Scnarlach
Rot
Scnarlach
CD Crt
Nr.
00
30
32 33
O CO.
00
38 39 40 41
Cl- -OCH -OC2H
O~2
C6«5
-NHCOCH
-NHSO2CH3
-NHCOCH,
-NHCOCH3
-NHSO2CH3
-NHCCCH3
H H H H
-HC-CH-
H H H H H H H
C2H5
Il
Farbe des Branfarbstoffes
rotst. Orange Orange rotst. Orange
rotst. Orange Orange
rotst. Orange
Orange
Farbe des Cyanfarbstoffes
Rot
Scharlach
Rot
Scharlach
ro ro rs>
R1 R2 n R3 H R4 R5 R6 Farbe des
Bxonfarbstoffes
Farbe des
Cyanfarbstoffes
Öd
δ42
-OCH3
η
η -WHCOCH3
η
-NHOOCH3 H
OCH3
C2H5
Il
C2H5
η
rotst. Orange
Scharlach
Rot
blaust. Rot
44 H -Ο» N η CH3 •ι Il Orange Rot
45 η Il -NHSO2CH3 H Il Il rotst. Orange Rot
46 H H <*3 -MKOCH3 Il H Orange Il
L 47 N η -NHOOCH3 Il Il Il rotst. Orange Il
I
48
■«A η η Il Il Il Il Il
49 -SCH3 η η Il -C2H4CN Orange Scharlach
50 N H Il rotst. Orange Rot
51 -SC2H5 Il η η η η Rot
52 M η η η η η η η
53 N Il H Il η π η Il
54 η UCo3 η η Scharlach blaust. Rot
Nr. R1 R2 R3 ι· · ** y R4 R5 R6 α 4 (Z Mt*** 4O Η Farbe dee Farbe dee
OC2H5 4 y -C2H4CCOC2H5 Brcitlfarbetoffee Cyanfarbetoffee
55 0I2O, C6«5 CH3 -NH-C-CH2-CH2
0 CCOC
-NH-CO-CH2-Oa
C2H5 0A -C2H4OC2H5 Orange Rot
56 η C2H4CN η -NH-OOCH3 H 0A C2H5 ti It
57 η ^6*5 NHCOCH3 η H η It rotst. Orange η
58 N η It -NHCOC7H, H η η Orange •I
59 η η η CH3 η •ι Scharlach blaust. Rot
60 η η -NHSO2CH3 -NHOOCH2Cl CCH3 η It rotst. Orange Rot
61 Il C2H4Oi -NHCOCH3 -NHCOC2H5 H Il η H Il η
62 CH3 ~°5Η6 -NHCOC7H- H η Il Orange It
63 η "Ο"01 η H η -C2H4CCH3 ti η
64 η -Q-Cl NH-CO-CH2Cl H "C2H4-C6H5 C2H5 Il ti
Cl H
65 η -CgH5 η -C2H5 -C2H4OCCCH3 Scharlach blaust. Rot
66 η H OCH3 0A -C2H4OC6H5 Orange Rot
H
67 η
η
η η
η
-C2H4OC2H5 Il
Il
η
η ^A H η η Il
68 η H < U
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Il H It
69 η n MH η η Il
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-C-H-
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H
H
OC2H5
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O 77
C0 Ul 78
00 I
O
-SCH3
-CH2CN
- -Cl
:6H5
-NH-C-CH-C4H9
-NH-CO-CH2-CH2
H5C2OOC -NH-CO-CH2Cl -NH-CO-C2H5 -NIOXH2OCH3
R4 R5
H C2H5
H Il
H
H
^2H4OOOC2H5
Il
H KZ2H5
-C2H4O-C-CH3
k:2h4k:6h5
K)2H4COOC2H5 Il
-C2H4OCH3
Orange
Farbe des Brcinfarbstoffs
Farbe des Cyanfarbstof J

Claims (1)

  1. 272726C
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung von Azofurbatoffen der Formel
    ^ N=N-K I
    R2 worin
    R1 Wasserstoff, Halogen, AlkyL, AryL, Alkoxy, ALkoxycarbonyl oder Alkylthio
    R2 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl, AryL oder HetaryL utul K den Rest einer Kupplungskomponente
    bedeuten, wobei die vorstehend genannten Heste gegebenenfalls weitere nichtionische Substituenten tragen können, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Halogenazofarbstoff der Formel
    (in
    R9 worin c
    X für Halogen, vorzugsweise Brom, steht und R1, R~ und K die obengenannte Bedeutung haben,
    mit Metallcyaniden unter Austausch des Halogenatoms X gegen eine Cyangruppe umsetzt.
    Le A 18 098 - 16 -
    809881/0132 ORIGINAL INSPECTED
    2727260
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Halogenazofarbstoff durch Diazotieren eines entsprechenden 4-Halogen-5-amino-pyrazols in vorzugsweise wäßrigem Medium und Kuppeln mit einer Kupplungskomponente KH herstellt.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Halogenazofarbstoff eine Verbindung der Formel
    R1
    worin
    R1 und Rp die in Anspruch 1 genannte Bedeutung haben, X für Halogen, vorzugsweise Brom steht,
    R, Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Aryloxy,
    Alkylcarbonylamino, Aralkylcarbonylamino, Cycloalkylcarbonylamino, Arylcarbonylamino, Heterylcarbonylamino, Alkoxycarbonylamino, Alky lsulfonylamino, Arylsulfonylamino, Aminocarbonylamino, CN, CF,, Carbamoyl, Dialkylaminocarbonyl, Alkoxycarbonyl, Sulfamoyl, Dialkylaminosulfonyl oder Alkylsulfonyl,
    R4 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy oder Aryloxy, R5 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl,
    Le A 18 098 - 17 -
    809881/0132
    ÖOPY
    3 n ?.Ί uv-
    N() Wa;;:;erstof f, AJkyl, Aralky] oder CycloalJyl brdoulni oder woi in R4 und H^ sowie Rr und R qfiiir j ιιγ.ίιπ mit <lein N-At οπι oi nun f>- oder 6-g] i ndri yen UvA ei ocy,· J u·: lijlncn
    unisiit. r.t .
    4. Voriahii-'n nach An.spruoh 3, dadurch (jol.i^in^c i cliiict , daß man a 1 r, Halocjenazofarbstoff eine Verbiiniunq iloi nii'i<;ge I'ormel einsetzt, worin
    R, für Alkylcarbonylamino steht.
    ij. Verfahr-en nach Anspruch 1, dadurch /uiluninzi i cIiik· t , dat man als Metallcyanide CuCN oder Cu"."/7 π (CAl) n- -IiI ;;cliungen ei nsei ;:t.
    ··. Azofarbstoffe erlaalten gemäß Verfahren den Anspruchs 1.
    Le A 18 098 - 18 -
    809881/0132
    ORIGINAL INSPECTED' OPPY
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