DE2727175C3 - Anordnung zur Befestigung eines Hohlkörpers - Google Patents
Anordnung zur Befestigung eines HohlkörpersInfo
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Description
15
20
4)
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung
eines Hohlkörpers mit einer Befestigungsöffnung und einer der Befestigungsöffnung gegenüberliegenden
Einstecköffnung an einem Träger mittels eines Bel'esti- τ·
gungselements, das sich wenigstens mit Teilen seiner Bodenfläche an der die Befestigungsöffnung umgebenden
Innenfläche des Hohlkörpers abstützt, wobei das Befestigungselement einen Bolzen enthält, der durch die
Befestigungsöffnung hindurchragt und mindestens an m> dem aus dem Hohlkörper herausragenden Teil ein
Gewinde trägt, das zur Befestigung des Bolzens jam
Träger bestimmt ist,
Aus der DE-OS 22 24 260 ist eine Anordnung iiür
Befestigung eines Hohlkörpers bekannt, wobei das Befestigungselement aus zwei Klemmschuhen besteht,
die der Form des Hohlkörpers angepaßt sind. Die beiden Klemmschuhe sind an einem Bolzen gelagert
und in Längsrichtung des Bolzens verschiebbar. Die beiden Klemmschuhe werden durch zwei Spiralfedern
zusammengepreßt Der Bolzen selbst trägt ein Gewinde, mit dem er in einem Träger einschraubbar ist Die
Befestigung erfolgt in der Weise, daß zunächst der Bolzen fest mit dem Träger verbunden wird und dann
der erste Klemmschuh durch die Befestigungsöffnung in das Innere des Hohlkörpers eingeführt wird. Anschließend
wird der erste Klemmschuh gedreht und lieft dann
an der Innenfläche des Hohlkörpers an. Der die Befestigungsöffnung umgebende Teilbereich des Hohlkörpers
wird damit durch Federwirkung zwischen die beiden Klemmschuhe eingeklemmt Die Klemmschuhe
sind an dem am Träger eingeschraubten Bolzen befestigt. In einer abgeänderten Ausführung kann der
Hohlkörper auch zwei sich diametral gegenüberliegende Befestigungsöffnungen aufweisen, wobei der erste
Klemmschuh durch beide Befestigungsöffnungen hindurchgeführt wird. Dabei werden die beiden klemmschuhe
durch die Federwirkung gegen sich diametral gegenüberliegende Außenflächen des Hohlkörpers
gedrückt. AnsunMcn entspricht diese Befestigungsvorrichtung
der erstgenannten Ausführung.
Diese Befestigungsvorrichtung weist den Nachteil auf, daß keine hohe Sicherheit der Befestigung erreicht
werden kann. Die Federkraft der Spiralfedern kann nämlich nicht beliebig erhöht werden, da das Einsetzen
des Befestigungselements bei der Montage gegen diese Federkraft erfolgen muß. Diese bekannte Befestigungsvorrichtung
bietet vor allem gegen Kräfte, die auf den Hohlkörper in einer Richtung senkrecht zur Längsachse
des Hohlkörpers und senkrecht zur Längsachse des Befestigungsbolzens wirken, keine ausreichende Sicherheit
und kann in dieser Richtung auch nicht genau justiert werden. Ferner ist der Hohlkörper auch in
Längsrichtung des Befestigungsbolzens nicht genau justiert, da die Spiralfedern sich unterschiedlich
zusammendrücken können. Weiterhin ist diese bekannte Befestigungsvorrichtung sowohl in der Fertigung als
auch in der Montage relativ auf>vendi&.
Bei einer herkömmlichen, handelsüblichen Befestigung von rohrförmigen Hohlkörpern werden in die
axialen Öffnungen solcher Hohlkörper Muttersteine eingeführt. Diese Muttersteine weisen eine Gewindebohrung
auf. Die Befestigung erfolgt, indem eine an einem Träger befindliche Schraube durch eine Befestigungsöffnung
im Hohlkörper mit einem Muttersteir verschraubt wird. Die exakte Justierung des Muttersteins
relativ zu der im Hohlkörper befindlichen Befestigungsöffnung und zu der durch diese Befestigungsöffnung
einzuführenden Schraube ist schwierig und erfordert daher einen nicht unerheblichen Montageiufwand.
Ferner ist es bekannt, Hohlkörper mit angeschweißten, angelöteten oder genieteten Laschen
zu versehen, die beispielsweise für eine Verschraubung mit dem Träger dienen. Die Anbringung der Laschen am
Hohlkörper bedingt einen erheblichen zusätzlichen Fertigungsaufwand. Weiterhin werden zur Befestigung
von einfachen, beispielsweise rohrförmigen Hohlkörpern handelübliche Schellen verwendet, die den
Hohlkörper von außen umfangen und mit dem Träger verschraubbar sind, Diese Art der Befestigung gewährleistet
keine Sicherlich gegen Verdrehung oder seitliche Verschiebung des Hohlkörpers und schließt wegen ihres
Platzbedarfs die Befestigung von nahe beieinanderliegenden Hohlkörpern aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde) eine Anordnung zur Befestigung von Hohlkörpern der
eingangs genannten Art anzugeben, die eine hohe Sicherheit der Befestigung mit Raumökonomie und
geringem Montageaufwand vereint und eine exakte Justierung des Hohlkörpers relativ zum Träger ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einstecköffnung größer als die Befestigungsöffnung
ist, daß das Befestigungselement buchsenförmig ist und durch die Einstecköffnung in den Hohlkörper
eingeführt ist, wobei das Befestigungselement bis in den to Umfang der Einstecköffnung hineinreicht und sich am
Umfang der Einstecköffnung abstützt und daß ein die Befestigungsöffnung umgebener Teilbereich des Hohlkörpers
durch Einschrauben des Bolzens zwischen Befestigungselement und Träger zusammengepreßt ist H
Diese Art der Befestigung eines Hohlkörpers hält den Hohlkörper unverrückbar am Träger fest und schließt
seitliche Verlagerungen oder Verdrehungen vollkommen aus. Durch das Anliegen der Buchse an der
Einstecköffnung an einer zweiten, der Befestigungsöff- _>o nung gegenüberliegenden Stelle ist der Hohlkörper
exakt geführt und abgestützt, so daß die Befestigung
sehr hoch belastbar ist und gleichzeitig eine exakte Zentrierung des Hohlkörpers relativ zum Träger
ermöglicht ist. Darüber hinaus erfordert diese Befestigungsanordnung keine Vergrößerung oder Änderung
der äußeren Konturen des Hohlkörpers. Sie ist mit geringem Montageaufwand einsetzbar, da die Buchse
einerseits die Schraube exakt führt, andererseits die Buchse selbst, da sie bis in die Einstecköffnung jn
hineinreicht, leicht einsetzbar ist.
Es ist vorteilhaft, wenn der aus dem Hohlkörper herausragende Teil des Gewindebolzens mit einer
Sicherungsscheibe versehen ist. Damit sind sowohl die Schraube als auch die Buchse unverlierbar im r>
Hohlkörper gehaltert. Ein solcher Hohlkörper kann bereits nach der Fertigung mit der erfindungsgemäßen
Anordnung zur Befestigung versehen werden und am Einsatzort mit einem Schraubendreher oder einem
Imbusschlüssel am Träger festgeschraubt werden. ·)"
Falls es erforderlich ist, eine elektrisch gut leitende Verbindung zwischen dem Hohlkörper und der
Befestigungsanordnung, bzw. dem Träger zu gewährleisten, kann die Bodenfläche der Buchse lediglich
linienartig oder in einer Vielzahl von Punkten an der -n Innenfläche des Hohlkörpers anliegen. Dies ist durch
eine entsprechende Gestaltung der bodenfläche der Buchse erreichbar. 1st beispielsweise die Bodenfläche
der Buchse eben und kreisförmig, so liegt die Buchse bodenseitig lediglich in zwei sichelförmigen Beruh- so
rungslinien an der Innenfläche des Hohlkörpers an. Da an diesen Berührungslinien beim Verschrauben der
Schraube ein hoher Befestigungsdruck auftritt, werden isolierende Schutz- oder Korrosionsschichten des
Hohlkörpers durchdrungen, und es wird ein metalli- "·>
scher, gut leitender Kontakt zum Hohlkörper hergestellt.
Um eine extrem hochbelastbare Befestigung herbeizuführen, kann die Bodenfläche der Buchse die gleiche
Krümmung aufweisen wie der Teil der Innenfläche des w> Hohlkörpers, an dem sie anliegt. Damit erfolgt eine
großflächige Berührung zwischen der Innenfläche des Hohlkörpers und der an sie formangepaßten Bodenfläehe
der Buchse, so daß auch bei einem dünnwandigen Hohlkörper dessen Deformation oder Beschädigung an
der Befestigungsstelle ausgeschlossen ist.
Es ist besonders vorteilhaft, eine solche Anordnung für die Befestigung von Eli&trodenrohren für Hochfre*
quenztrockner zu nutzen, wobei der Durchmesser der Buchse mit der Dicke einer als Träger und Hochfrequenzzufühmng
dienenden Metallplatte übereinstimmt, deren Anlagefläche an die Form des Elektrodenrohres
angepaßt ist Damit wird ein besonders hoher Anpreßdruck zwischen den oberflächennahen Randzonen
der Metallplatte und dem Elektrodenrohr erzeugt, so daß die bevorzugt in den oberflächennahen
Randzonen der Metallplatte geführten Hochfrequenzströme niederohmig auf das Elektrodenrohr übergehen
können.
Ein entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung zur Befestigung von Hohlkörpern gegenüber
den herkömmlichen Befestigungsanordnungen, besteht darin, daß sie ohne Nachteile für Hohlkörper
beliebiger Form eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in den Fig.! bis 3 näher
erläutert
Fig. 1 zeipt einen Hohlkörper in der Form eines Rohres. Ein solches Rohr kann beispie" jveise Bestandteil
eines Elektrodenfeldes für Hochfrequenz Trockner
sein. In diesem Fall werden diese Rohre mit einer hochfrequenten Hochspannung beaufschlagt. Fürderartige
Rohre besteht die Forderung nach hoher Befestigupgssicherheit und hoher Befestigungspräzision.
Eine Vielzahl solcher Rohre werden parallel zueinander in geringem Abstand angeordnet, so daß der
Einsatz voluminöser Befestigungsanordnungen ausgeschlossen ist. Ferner würde auch von außen aufgebrachte
Befestigungsmittel die gewünschte Gestalt des elektrischen Feldes ungünstig beeinflußt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Rohrachse entlang der Schnittlinie 11-11 durch eine dort angebrachte
erfindungsgemäße Befestigungsanordnung, Das kreisförmige Rohr 1 weist zwei einander diametral
gegenüberliegende, senkrecht zur Rohrachse angebrachte öffnungen auf, nämlich die kleinere Befestigungsöffnung
2 und die größere Einstecknffnun? 3. Durch die größere Einstecköffnung 3 ist eine Buchse 4 in
den Hohlkörper eingefühlt. Die Buchse 4 ist im wese tlichen von hohlzylindrischer Form. Im Inneren
der Buchse 4 ist eine Schraube 5 enthalten, deren Kopf sich an einer durch eine Verengung der Buchse 4
gebildeten Schalter 6 abstützt. Der Gewindebolzen 7 ragt durch die Befestigungsöffnung 2 hindurch und ist —
um die Befestigunganordnung unverlierbar zu machen — mit einer Sicherungsscheibe 8 versehen. Die nahe bei
der Befestigungsöffnung 2 liegende Bodenfläche 9 der Buchse ist eben gestaltet und weist die Form eines
Kreisringes auf. Die Bodenfläche 9 liegt mit ihren Kanten 10 in Form von zwei annähernd sichelförmigen
Berührungslinien an der Innenfläche 11 des Hohlkörpers 1 an. Beim Verschrauben der Befestigungsanordnung
mit dem Träger treten an den Berührungslinien zwischen der Buchse 4 und dem Hohlkörper 1 hohe
Belastungen auf. so daß ein guter elektrischer Kontakt zwischen der Buchse und dem Hohlkörper zustandekommt.
Der Außendurchmesser der Buchse 4 und die Abmessungen der E .istecköffnung 3 sind so aufeinander
abgestimmt, daß die Buchse 48 sich am Rand der Einstecköffnung abstützt. Damit ist der Hohlkörper 1
auch an der der Befestigungsöffnung gegenüberliegenden Fläche exakt geführt. Diese Art der Befestigung
sichert eine hohe Justierungsgenauigkeit des befestigten Hohlkörpers. Darübei hinaus übernehmen die Berührungsflächen
zwischen der Buchse und der Einstecköffnung einen ganz erheblichen Teil der am Hohlkörper
auftretenden mechanischen Belastungen.
Gestrichelt in Fig.2 eingezeichnet ist ein Träger 12,
an dem durch die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung ein Elektroderirohr 1 eines Hochfrequenz-TföCkners
befestigt ist. Der Träger 12 ist eine "> Metallplatte, über die der hochfrequente Strom dem
Elektrodenrohr 1 zugeführt wird. Der Träger 12 weist eine Gewindebohrung 13 auf, in die die Schraube 5
eingedreht wird. Die als Träger 12 dienende Metallplatte entspricht in ihrer Dicke d dem Durchmesser der
Buchse 4 und ist an ihrer dem Elektroderirohr 1
zugewandten Stirnfläche 14 an dessen Krümmung angepaßt. Die Kante 10 der Buchse 4 liegt der oberen,
bzw. unteren Deckfläche 15, bzw. 16 der Metallplatte gegenüber und bewirkt einen besonders hohen Kon- '5
taktdruck zwischen den deckflächennahen Schichten der Metallplatte und dem Elektrodenrohr 1. Da
aufgrund des Skin-Effekts die hochfrequenten Ströme in
konzentriert sind, wird durch diese Befestigungsanordnung ein niederohmiger Stromübergang zum Elektrodenrohr
1 gesichert.
Da die Befestigungsanordnung ohne Beeinträchtigung der äußeren Kontur im Inneren des Hohlkörpers
verschwindet, ist eine Beeinträchtigung der gewünschten Feldverteilung bei Rohren für Elektrodenfelder
weitestgehend ausgeschlossen.
Für den Fall, daß keine hohen mechanischen Belastungen auf den Hohlkörper einwirken und daß
eine niedrigere Befestigungspräzision bereits ausreichend ist, kann die Einstecköffnung 3 größer dimensioniert
sein, als der Außendurchmesser der Buchse 4.
Wenn durch die Befestigungsanordnung nicht gleichzeitig
ein guter elektrischer Kontakt zwischen dem Hohlkörper 1 und der Buchse 4 hergestellt werden soll
oder wenn eine zu geringe Wandstärke des Hohlkörpers 1 die linien- oder punktförmige Anlage der
Bodenfläche der Buchse 4 an der Innenfläche U des Hohlkörpers verbietet, kann die Bodenfläche 9 der
Buchse 4 in ihrer Krümmung an die Krümmung der als Anlagefläche dienenden Innenfläche 11 des Hohlkörpers
1 angepaßt seih. Dies ist in Fig.3 dargestellt. Die
Bodenfläche 9 der Buchse 4 ist in diesem Fall als Zylinderfläche ausgebildet, deren Krümmungsradius mit
dem der Rohrachse zusammenfällt. Damit kommt eine großflächige Berührung zwischen der Bodenfläche 9 der
Buchse 4 und der Innenfläche 11 des Hohlkörpers 1
zustande. Bei mechanischen Belastungen des Hohlkörpers
1 wird dieser somit an seinen Kontaktstellen mit der Buchse 4 nicht mehr punkt- oder linienartig, sondern
flächenhaft beansprucht, womit die Gefahr einer Deformation ausgeschlossen ist.
Zusammenfassend läßt sich somit feststellen, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung eine außerordentlich
kostengünstige, montagefreundliche und hoch-
Gestalt gefunden ist. Die Befestigiingsanordnung kann
gleichzeitig zur elektrischen Kontaktierung des Hohlkörpers dienen und ist besonders vorteilhaft für die
Befestigung von Elektrodenrohren von Hochfrequenz-Trocknern an Trägern, die gleichzeitig als Hochfrequenzzuführung
dienen. Bezüglich der Belastbarkeit und der durch die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung
ermöglichten Genauigkeit bei der Halterung des Ho'l'körpers ist eine vergleichbare Güte erreichbar,
wie sie sonst nur durch eine zweifache Verschraubung des Hohlkörpers an einander gegenüberliegenden
Stellen erreichbar ist. Dies kornrni durch die Anpassung
des Durchmessers der EinstecköEfnung auf den Außendurchmesser der Buchse zustande. Die erfindungsgemäße
Befestigungsanordnung gestattet ein leichtes Lösen der Verbindung zum Träger und eine reproduzierbares
Neuverschraubung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zur Befestigung eines Hohlkörpers mit einer Befestigungsöffnung und einer der
Befestigungsöffnung gegenüberliegenden Einstecköffnung an einem Träger mittels eines Befestigungselements, das sich wenigstens mit Teilen seiner
Bodenfläche an der die Befestigungsöffnung umgebenden Innenfläche des Hohlkörpers abstützt, wobei
das Befestigungselement einen Bolzen enthält, der durch die Befestigungsöffnung hindurchragt und
mindestens an dem aus dem Hohlkörper herausragenden Teil ein Gewinde trägt, das zur Befestigung
des Bolzens am Träger bestimmt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung: (3) größer als die Befestigungsöffnung (2) ist, daß das
Befestigungelement (4) buchsenförmig ist und durch die Einstecköffnung (3) in den Hohlkörper (1)
eingeführt ist, wobei das Befestigungselement (4]i bis in den Umfang der Einstecköffnung (3) hineinreicht
und sich an» Umfang der Einstecköffnung (3) absiüut und daß ein die Befestigungsöffnung (2)
umgebender Teilbereich des Hohlkörpers (1) durch Einschrauben des Bolzens (5) zwischen Befestigungselement
(4) und Träger zusammengepreßt ist.
2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus dem Hohlkörper (1) herausragende Teil des Gewindebolzens (7) mit einer
Sicherungsscheibe (8) versehen ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (51) der
Buchse (4) lediglich linienartig (10) oder in einer Vielzahl von Punkten an der Innenfläche (11) des
Hohlkörpers (1) anliegt (F i g. 2).
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die uodenfläche (3) der Buchse (4) die gleiche Krümmung aufweist, wie der
Teil der Innenfläche (11) des Hohlkörpers (1) an. dem
sie anliegt (Fig. 3).
5. Verwendung einer Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3 für die Befestigung von
Elektrodenrohren für Hochfrequenz-Trockner, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Buchse (4) mit der Dicke eines als Träger und Hochfrequenzzuführung dienenden Metallplatte
übereinstimmt, deren Anlagefläche an die Form des Elektrodenrohres (1) angepaßt ist.
ίο
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772727175 DE2727175C3 (de) | 1977-06-16 | 1977-06-16 | Anordnung zur Befestigung eines Hohlkörpers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772727175 DE2727175C3 (de) | 1977-06-16 | 1977-06-16 | Anordnung zur Befestigung eines Hohlkörpers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2727175A1 DE2727175A1 (de) | 1978-12-21 |
DE2727175B2 DE2727175B2 (de) | 1979-05-17 |
DE2727175C3 true DE2727175C3 (de) | 1980-01-24 |
Family
ID=6011649
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772727175 Expired DE2727175C3 (de) | 1977-06-16 | 1977-06-16 | Anordnung zur Befestigung eines Hohlkörpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2727175C3 (de) |
-
1977
- 1977-06-16 DE DE19772727175 patent/DE2727175C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2727175B2 (de) | 1979-05-17 |
DE2727175A1 (de) | 1978-12-21 |
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