DE2726791A1 - Heizelement, insbesondere mit grosser heizflaeche - Google Patents

Heizelement, insbesondere mit grosser heizflaeche

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DE2726791A1
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DE
Germany
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conductive layer
heating
conductive
resin
heating element
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Pending
Application number
DE19772726791
Other languages
English (en)
Inventor
Bronislaw Jachym
Bogdan Mierzlikin
Jacek Samolej
Tadeusz Slupkowski
Henryk Sodolski
Andrzej Szumilo
Roman Tatkowski
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Politechnika Gdanska
Original Assignee
Politechnika Gdanska
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/12Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material
    • H05B3/14Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material the material being non-metallic
    • H05B3/146Conductive polymers, e.g. polyethylene, thermoplastics

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ZELLENTIN
ZWEIBRÜCKENSTP. 15 8OOO MÜNCHEN 22
Politechnika Gdanska, 14. Juni 1977
Gdahsk-Wrzeszcz, Polen AS/Hu
PL 2493
Heizelement, insbesondere mit großer Heizfläche
Die Erfindung betrifft Heizelemente, insbesondere mit großer Heizfläche.
Die bisher bekannten Niedertemperatur-Heizelemente bestehen aus einer inneren, stromleitenden Schicht, in welche draht- oder bandförmige Elektroden eingeschmolzen oder eingepreßt sind, und aus äußeren, nichtleitenden Polymerschichten.
Die leitende Schicht ist aus mit 70 bis 700 Gewichtsteilen Acetylenruß,bezogen auf den reinen Kautschuk, gefülltem Kautschuk hergestellt, oder sie ist durch aus Polyäthylen, Polyisobutylen und Acetylenruß, oder aus Polypropylen und Acetylenruß zusammengesetzten Systemen gebildet, wobei der Gehalt an Acetylenruß in diesen Systemen ca. 100 Gewichtsteile im Verhältnis zum reinen Polymer beträgt.
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Ein Nachteil der beschriebenen Elemente besteht in der Instabilität ihrer elektrischen Kennwerte, insbesondere bei Anwendung von leitenden Kautschuken, wie auch in der Instabilität des Kontaktes Elektrode-leitendes Polymer. Großer Gehalt an Rufl in den leitenden Polymeren und Kautschuken beeinträchtigt we sentlich die mechanischen Eigenschaften dieser Elemente.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der dem Stand der Technik anhaftenden Naahteile ein Niedertemperaturheizelement anzugeben, das sich durch verbesserte Stabilität der elektrischen Kennwerte, gute mechanische Eigenschaften und durch besonders zuverlässige Verbindungen der Elektroden mit der leitenden Schicht und der leitenden Schicht mit der Isolierschicht auszeichnet und das in beliebiger Form hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Heizelement, bestehend aus einer inneren, Elektroden enthaltenden leitenden Schicht und aus äußeren, nichtleitenden Schichten erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der leitenden, aus einer Zusammensetzung von Polyesterharz und einer 10% (Gewichtsprozente) oder weniger gegenüber der Harzmenge betragenden Rußmenge gebildeten Schicht die Elektroden in Form eines Metallnetzes oder eines Kohlenstoff asernetzes bzw. einer perforierten Metallfolie angeordnet sind. Die leitende Schicht und die Isolierungsschichten sind vorzugsweise mit Glasfasern verstärkt.
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if
Die äußeren Isolierungsschichten können beliebig gefärbt werden.
Derart ausgeführte Heizelemente weisen eine Reihe von Vorteilen auf. Die Möglichkeit, die Elektroden In kleinen Abständen voneinander anzuordnen, erlaubt, niedrige Spannungen anzuwenden; so heizen sich z.B. ca. 5 nun dicke Platten, gespeist mit einer Spannung von 24 V, bis 700C auf.
Die verwendeten Elektroden in Form eines Metall- oder Kohlenstoffasernetzes bzw. einer perforierten Metallfolie begünstigen das Verbinden der äußeren Isolierungsschichten mit der leitenden Schicht und erlauben, den auszuführenden Elementen beliebige Form zu geben.
Durch den Charakter der Leitung in diesen Zusammensetzungen sind die erhaltenen Heizplatten brandsicher und nach Zugabe von selbstlöschenden Mitteln völlig unbrennbar.
Erfindungsgemäße Heizelemente können als Heizkörper zur Beheizung von gemeinnützigen Räumen und von Wohnungen in Campinghäusern ausgenutzt werden.
Die niedrige, 1200C nicht überschreitende Temperatur der Heizelemente beseitigt die Brand- und Verbrennungsgefahr. Vielseitige Möglichkeiten der Formgestaltung der Heizkörper ermöglichen deren Anwendung zur Beheizung von Verkehrsmitteln (Straßenbahnen, Eisenbahnen und insbesondere Schiffe). Die
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erfindungsgemäßen Heizkörper können auch zur Beheizung von Straßen und Gehsteigen, Weichen, und auch von Stadien, Sportplätzen, Tennisplätzen ausgenutzt werden.
Außerdem können die Heizplatten im Bauwesen Anwendung finden, z.B. zur Herstellung von leichten, geheizten Bauelementen in der Hauswirtschaft, Gastronomie und auf anderen Gebieten, z.B. geheizte Schanktische, Tabletts, Wannen, Behälter.
Der Erfindungsgegenstand wird nachfolgend anhand von zwei Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Auf eine mit Polyvinylalkohol als Trennmittel überzogene Glasplatte wird eine 0,3 mm starke dekorative Polyesterharzschicht aufgebracht und darauf nach deren Gelatinierung eine mit Polyesterharz durchtränkte Glaswatte gelegt. Die so erhaltene Isolierungsschicht wird mit einer durch Verreiben eines ungesättigten Polyesterharzes mit 2% (Gewichtsprozent) Acetylenruß erzeugten, leitenden Schicht überzogen.
Auf diese Schicht werden eine Kupfernetzelektrode, vier Schichten aus mit leitendem Polyesterharz durchtränkter Glaswatte und eine zweite Kupfernetzelektrode gelegt, welche mit einer Schicht aus leitendem Harz überzogen wird. Nach der Gelatinierung wird auf die Oberfläche mit Polyesterharz durchtränkte Glaswatte gelegt.
Das derart vorbereitete Element wird nach der Aushärtung von der Glasplatte getrennt.
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Sf »fife;
Beispiel 2
Auf eine Teflonplatte wird eine 0,5 nun starke Isolierungsschicht aus Epoxyharz aufgebracht. Diese Schicht wird mit einem leitenden, durch Verreiben eines ungesättigten Polyesterharzes mit 6% (Gewichtsprozente) Acetylenruß erhaltenen Harz Überzogen und darauf werden der Reihe nach eine Kohlenstoff asernetzelektrode, zwei Schichten aus mit leitendem Harz durchtränkter Glaswatte und eine zweite Kohlenstoffaserelektrode aufgelegt. Nach der Gelatinierung wird die Platte mit einer Isolierungsschicht aus Epoxyharz bedeckt. Die Elektroden werden mit den Zuleitungen verbunden und das fertige Element von der Teflonplatte getrennt.
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Claims (1)

  1. 272679Ί
    PATENTANWÄLTE ZELLENTIN
    i-<. 15 8OOO MÜNCHEN 22
    Politechnika Gdanska 14. Juni 1977
    Gdansk-Wrzeszcz, Polen AS/Hu
    PL 2493
    Patentanspruch
    Heizelement, Insbesondere mit großer Heizfläche, bestehend aus einer inneren, Elektroden enthaltenden, leitenden Schicht, und aus äußeren nichtleitenden Schichten, dadurch gekennzeichnet , daß in der aus einer Zusammensetzung von Polyesterharz mit bis zu 10% (Gewichtsprozent) RuB (bezogen auf die Harzmenge) gebildeten leitenden Schicht Elektroden in Form eines Metallnetzes, eines Kohlenstoffasernetzee oder einer Metallfolie angeordnet sind, wobei die leitende Schicht und die Isolierungsschichten vorzugsweise mit Glasfaser verstärkt sind.
    709851/1171
DE19772726791 1976-06-18 1977-06-14 Heizelement, insbesondere mit grosser heizflaeche Pending DE2726791A1 (de)

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PL1976190548A PL112920B1 (en) 1976-06-18 1976-06-18 Heating element,particularly large surface one

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DE2726791A1 true DE2726791A1 (de) 1977-12-22

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DE19772726791 Pending DE2726791A1 (de) 1976-06-18 1977-06-14 Heizelement, insbesondere mit grosser heizflaeche

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JP (1) JPS52156436A (de)
AT (1) AT374650B (de)
CA (1) CA1091739A (de)
CH (1) CH616800A5 (de)
CS (1) CS198258B2 (de)
DD (1) DD131060A5 (de)
DE (1) DE2726791A1 (de)
FR (1) FR2355427A1 (de)
GB (1) GB1579559A (de)
HU (1) HU175149B (de)
IT (1) IT1083386B (de)
NO (1) NO772121L (de)
PL (1) PL112920B1 (de)
RO (1) RO73410A (de)
SE (1) SE7706995L (de)
YU (1) YU139777A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
DD131060A5 (de) 1978-05-24
PL112920B1 (en) 1980-11-29
CA1091739A (en) 1980-12-16
ATA406277A (de) 1983-09-15
GB1579559A (en) 1980-11-19
IT1083386B (it) 1985-05-21
FR2355427A1 (fr) 1978-01-13
AT374650B (de) 1984-05-10
JPS52156436A (en) 1977-12-26
SE7706995L (sv) 1977-12-19
CS198258B2 (en) 1980-05-30
YU139777A (en) 1982-05-31
FR2355427B1 (de) 1982-01-15
HU175149B (hu) 1980-05-28
CH616800A5 (en) 1980-04-15
NO772121L (no) 1977-12-20
RO73410A (ro) 1981-09-24

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