DE272450C - - Google Patents

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DE272450C
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magnets
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/34Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated
    • C23C2/36Elongated material
    • C23C2/40Plates; Strips
    • C23C2/405Plates of specific length

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 486. GRUPPE
und Eisenblechen bzw. -platten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf diejenigen
Maschinen zur Beförderung von Stahl- und Eisenplatten, bei welchen die Platten durch magnetische Wirkung auf den Transportwalzen festgehalten werden.
Die Erfindung zeichnet sich durch einfache Konstruktion und zwangläufige Wirkung aus. Soll die Maschine beispielsweise zur »Hebung« bzw. Beförderung von verzinnten Blechen dienen, so wird eine Anzahl bzw. eine Kombination von permanenten bzw. Elektromagneten vorgesehen, welche vorzugsweise in senkrecht verlaufenden Reihen angeordnet sind. Zu beiden Seiten der Magnete werden in der Querrichtung Transportwalzen vorgesehen, die sämtlich in derselben Richtung angetrieben werden.
Auf bzw. zwischen den Walzen kann man Stellringe anordnen zur Verhütung einer Be-Schädigung der Bleche, sowie auch, wenn es vorteilhaft erscheint, um Raum für die Magnete zu beschaffen, wie späterhin näher erläutert wird.
Das Blech wird durch die Hauptwalzen der Verzinnungsmaschine nach den unterhalb der vorliegenden Maschine angeordneten Führungswalzen befördert. Bei ihrer Aufwärtsbewegung treten die Bleche in die Magnetfelder ein und werden durch letztere gegen die Transportwalzen festgehalten, um in bekannter Weise der Reinigungsmaschine zugeführt zu werden.
Wird die vorliegende Erfindung für Reinigungsmaschinen angewandt, so werden die Walzen vorzugsweise wagerecht angeordnet unter Verwendung von Sägespänen o. dgl. als Reinigungsmittel. Werden zwei Sätze Walzen verwendet, so kann man das Blech an beiden Seiten gleichzeitig reinigen bzw. putzen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι in Vorderansicht und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. Fig. 3 zeigt im Querschnitt in vergrößertem Maßstabe die Lagerung der Walzen, während Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform darstellt.
Bezugnehmend zunächst auf die Fig. 1 und 2 bedeutet α das Maschinengestell und b eine Anzahl gekrümmter Stutzen, welche zur Aufnahme der in wagerechten Reihen angeordneten Magnete c dienen. Die Rahmen bzw. Stutzen b werden mittels Stangen δ1 an den Seitenplatten g befestigt, während das Ganze in Schlitzen d der Platten β in senkrechter Richtung verstellt werden kann.
Zwischen den Magneten und zu beiden Seiten eines jeden sind die Transport walzen f angeordnet, welche etwas vor den Magneten vorstehen und in den seitlich angeordneten Gehäusen g gelagert sind. Eine jede Walze besitzt an entgegengesetzten Enden und abwechselnd umgekehrt ein festes und ein loses Zahnrad h bzw. i, mittels dessen die ganzen Walzen zwangläufig in einer Drehrichtung an-
getrieben werden. Diese Zahnräder werden vermittels eines angetriebenen Zahnrades f3, Kettenräder f1, f2 und Kette / angetrieben. Das Kettenrad f1 treibt die festen Zahnräder der einen Seite, dasjenige f2 die festen Zahnräder der anderen Seite der Maschine an. Da die Kettenräder sich in der gleichen Richtung drehen, so wird ersichtlich, daß die festen Räder zu beiden Seiten der Maschine in derselben Richtung angetrieben werden und deren Bewegung durch die losen Räder ebenfalls in derselben Richtung an die übrigen Räder übertragen wird. Die Zahnräder sind innerhalb der seitlichen Gehäuse g angeordnet.
Das Blech I wird durch die bekannten Führungswalzen k, k der Verzinnungsmaschine der Beförderungsvorrichtung zugeführt.
Bezugnehmend auf Fig. 3 ist die Lagerung der Walzen derart, daß die aus einem Rohr f.
bestehende Walze vorteilhaft mittels eines Stellringes m mit Feststellschraube auf der kurzen Welle η befestigt wird, die natürlich zur Aufnahme des in der Figur veranschaulichten festen Zahnrades h dient. Durch diese Anordnung ist die Walze f leicht aus der Maschine entfernbar.
Nach der abgeänderten Ausführungsform der Fig. 4 werden die Walzen f mit in gewissen Abständen angeordneten Vertiefungen oder mit Stellringen f1 versehen, wobei die Magnete c in diesen Vertiefungen bzw. zwischen den Stellringen f1 angeordnet werden können.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Magnetische oder elektromagnetische Fördervorrichtung zur Beförderung von Stahl- und Eisenblechen bzw. -platten, gekennzeichnet durch die Anordnung eines oder mehrerer Magnete zwischen einer Anzahl von Förderwalzen, deren Umfang etwas vor den Oberflächen der Magnete hervorsteht und welche sämtlich in derselben Richtung gedreht werden.
2. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete sowie die Walzen zusammen eine äußere, kurvenförmige Gesamtoberfläche bilden.
3. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalzen entweder mit in ihrer Länge angeordneten Vertiefungen oder in Abschnitten angeordneten Stellringen versehen sind, zwischen denen die Magnete zu liegen kommen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungan.
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