DE2724354C2 - Schraubenlose Klemme für elektrische Leiter - Google Patents
Schraubenlose Klemme für elektrische LeiterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine schraubcnlosc Klemme für
elektrische Leiter entsprechend dem Gattungsbegriff des Patentanspruches I. Bei den bekannten schraubenlosen
Klemmen der gattungsgemäßen Art ist die für die beiden Käfige der benachbarten Anschlüsse vorgesehene
gemeinsame Blattfeder im wesentlichen V- oder U-förmig ausgebildet, wobei die Blattfeder im Bereich
der Biegung festgelegt ist. Derartig ausgestaltete Blattfedern haben eine relativ kurze Federlänge und
demzufolge eine relativ harte Federcharakteristik, so daß sie insbesondere beim Lösen der Klemmverbindung
ίο relativ schwer zu betätigen sind und sie auch nur einen
relativ geringen Öffnungsweg haben, daß jeweils auch nur ein relativ kleiner Nennquerschnittsbereich elektrischer
Leiter mit einer vorgegebenen Klemme erfaßt werden kann. Soweit bei derartigen bekannten Blattfedem
überhaupt im Biegungsbereich ein derartiger Testsitz der Blattfeder erreicht wird, daß Klemm- und
Handhabungsvorgänge an einem der beiden Anschlüsse nicht mehr womöglich die Klemmung eines bereits
eingeführten Leiters im anderen Anschluß beeinträchtigen können, wird dies bei einer vorbekannten Klemme
(DE-GM 19 40 163) dadurch erreicht, daß die Blattfeder im Biegungsbereich seitlich vorstehende Lappen aufweist,
die in entsprechende Nuten des Sockels und/oder des Klemmengehäuses eingesteckt werden. Diese
Ausgestaltung ermöglicht zwar eine relativ einfache Montage der Blattfeder, verteuert und verkompliziert
die Federherstellung jedoch erheblich, da die seitlichen Lappen bei der Federherstellung zusätzliche Stanzschnitte
und Materialverluste mit sich bringen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine schraubenlose Klemme der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die Klemmungen eines großen Nennquerschnittsbereiches elektrischer Leiter gewährleistet,
und zwar derart, daß die voneinander unabhängige und störungsfreie Klemmung in den beiden
nebeneinanderliegenden Anschlüssen be; denkbar einfacher Gestaltung der Feder gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Pateritanspruches I. Durch
■to die Doppelabbiegung der Blaafeder und die angegebene
Abstützung der dadurch gebildeten Windungsbogen ergibt sich auf Grund der verhältnismäßig großen
Federlänge eine relativ weiche Federcharakteristik derart, daß diese im Bereich der Klemmzone einen
relativ großen Feder-Öffnungsweg unter definierter Federkraft hat, so daß elektrische Leiter eines großen
Nennquerschnittsbereiches mit ein und derselben Klemme festgelegt werden können. Die weiche
Federcharakteristik führt auch zu einer leichten und bequemen Betätigung der Feder, insbesondere beim
Lösen der Klemmverbindung. Durch die mehrfache Abstützung der doppelt abgebogenen Blattfeder im
Bereich der Windungsbogen ist auch gewährleistet, daß infolge der auf den beiden Anschlußseiten der Blattfeder
in jedem Falle gegebene Dreipunktabstützung sowohl beim Klemmen eines Leiters sowie beim Lösen der
Klemmverbindung eines Leiters an dem einen Anschluß der Anschluß auf der anderen Seite völlig unbeeinflußt
bleibt. Dabei wird die Herslelljng der Blattfeder in
keiner Weise verkompliziert, weil sie in einfacher Weise aus einem Bandmaterial einer Breite entsprechend der
Federbreite in denkbar einfacher Weise hergestellt werden kann. Auch die Montage einer derartigen
Blattfeder im Klemmengehäuse bleibt denkbar einfach, weil sie in einer zur Leitereinsteckrichtung parallelen
Einschiebbewegung der Blattfeder geschehen kann, ein Bewegungsvorgang, der sich im Gegensalz zu einer von
der Seite her kommenden Einlegbewegung sehr einfach
automatisieren läßt.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen einer derartigen schraubens'.osen Klemme sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Um zusätzlich dazu beizutragen,
den Übergangswidersland eines bereits getätigten Anschlusses unverändert zu lassen, wenn am nebenliegenden Anschluß gehandhabt wird, ist vorgesehen, daß
die freien Schenkel der Blattfeder jeweils gegenüberliegend einer Aussparung in einer im Querschnitt
prismenförmigen, tiefer Leiteraufnahme der Käfige enden. Die tiefe Leiteraufnahme außerhalb der Aussparung gewährleistet dabei auch bei sehr guter zwangsweiser Einführung der Leiter in die Leiteraufnahme eine
sichere Kontaktlage des Leiters in dieser Aufnahme. Andererseits wird dabei eine völlig einwandfreie
Klemmung trotz der relativ großen liefe der Aufnahme
sichergestellt, so daß im Hinblick auf die Erfassung eines möglichst großen Nennquerschnittsbereiches elektrischer Leiter auch noch relativ dünne Leiter im
Bedarfsfall einwandfrei geklemmt werden können.
Zum konstruktiv einfachen Aufbau trägt ferner bei, daß in weiterer Ausgestaltung der Haltesteg und der
Abstützsieg aus dem stromführenden Teil gebildet und
zumindest der Haltesteg hakenförmig ausgebildet ist, wobei im mittleren Windungsbogen der Blattfeder eine
entsprechende Öffnung vorgesehen ist. Die Öffnung liegt dabei zweckmäßigerweise gesehen auf die
Blattfederbreite mittig, so daß die Blattfeder insoweit eine beliebige Montagelage haben kann. Macht man
gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung auch den Abstützsteg hakenförmig und gestaltet somit
praktisch den Haltesteg und den Abstützsteg gleich aus, kann ein solches mit den Käfigen versehenes stromführendes Teil je nach Bedarf und Wunsch wahlweise von
beiden Seiten her mit der Blattfeder bestückt werden und damit wahlweise auf die jeweilige Einsteckrichtung
der Leiter ausgelegt werden.
In weiterer Ausgestaltung werden vorzugsweise die
Halte- und Abstützstege sowie die Käfige durch Prägen an das stromführende Teil geformt, so daß im
Gegensatz zu einer Herstellung durch Ausstanzen im Einsteckbereicn der Leiter keine Grate auftreten
können und damit in Erhöhung des vielseitigen Einsatzbereiches der Klemme auch Leiter aus einzelnen
Litzen einwandfrei geklemmt werden können, da hierdurch die Gefahr des Abspreizens einzelner
Leiterlitzen vermieden ist.
Halt man ferner in zweckmäßiger Ausgestaltung die Blattfeder ein wenig breiter als die Käfige, kann man je
nach Art der Klemme irr. Grunde genommen von beliebiger Seite her bei Vorsehen eines entsprechenden
Steckschiuzes im Klemmengehäuse auf den überstehenden Blattfederrand im Sinne einer Auflösung der
Klemmung einwirken, so daß die Betätigung der relativ weichen leder mit einem Hilfswerkzeug auch außerhalb
des eigentlichen Klemmbereiches erfolgen kann.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind in dem stromführenden Teil Öffnungen vorgesehen,
durch die beim Einlegen des bereits mit der Blattfeder bestückten stromführenden Teils in das Gehäuse der
Klemme am Gehäuse angeformt Zapfen treten können, die dann als Bcgrenzungszapfen für die Blattfedern
wirken, dct gestalt, daß diese beim Einstecken der Leiter
[iicht zn 1ACi! im Sinne einer etwaigen Überdehnung
/uriii-kfrcdni· ki werden können.
[-.in Aiisfiihrungsbcispiel des Erfindungsgcgcnstandes
wird nachstehend ι·η(ιτ Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben. Ks /cit-'t
Fig. 1 eine schraubenlose Klemme gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
Fig.2 das stromführende Teil mit angeformten Käfigen und montierter Blattfeder der schraubenlosen
Klemme nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig.3 eine Teilschnittdarstellung gemäß Schnitt lll-IllderFig.2.
Als Beispiel für eine schraubenlose Klemme ist in F i g. 1 eine Feder-Reihenklemme dargestellt. Sie besitzt
ίο jeweils zwei nebeneinanderliegende, von der oberen
Schmalseite aus zugängliche Anschlüsse, wozu in das Kunststoffgehäuse 1 der Klemme stromführende Teile 2
eingesetzt sind, an die als Leiteraufnahmen Käfige 3 angeformt sind. Die Käfige 3 weisen, wie insbesondere
is aus Fig.3 ersichtlich, einen prismatischen Querschnitt
auf. Die Leiteraufnahmen sind dabei so lief gehalten, daß ein eingelegter Leiter nicht nur im oberen
Kantenbereich des prismatischen Querschnittes aufliegt, sondern durch die Prismenform beim Einlegen
relativ weit in die öffnung des Prismas hineingeführt
wird derart, daß er satt an den beiden Prismenflächen anliegen kann. Im mittleren Bereich r*'-r prismatischen
Käfige 3 ist dann eine Aussparung 4 vorgesehen. Der Bereich der Aussparung 4 ist derjenige, in dem die
eingelegten Leiter klemmend von beiden Enden einer Blattfeder gehalten werden können. Die Aussparung 4
hat zugleich den Vorteil, daß auch im Verhältnis relativ
dünne Leiter noch einwandfrei geklemmt werden können.
Wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich, ist für die
beiden Käfige 3 der nebeneinanderliegenden Anschlüsse eine gemeinsame Blattfeder 5 vorgesehen. Die
Blattfeder 5 weist einen mittleren Windungsbogen 5a auf, dessen beide Schenkel 5b in zwei gegenüberliegen de, entgegengesetzt gekrümmte Windungsbogen 5c
münden, deren jeweils freie Schenkel 5d schräg auf die Aussparungen 4 der Käfige 3 zulaufen und hier mit ihren
Enden schräg zur Leitereinsteck- bzw. -aussteckrichtung enden, dergestalt, daß sie mit den prismatischen Käfigen 3 einen Klemmspalt definieren, und ?inen
eingesteckten Leiter (s. Fig. 1) federnd in dem prismatischen Käfig 3 festklemmen.
Ai-. dem stromführenden Teil ist ferner ein Haltesteg
6 geformt, der hakenförmig ausgebildet ist und mit diesem Haken in eine Öffnung 7 im Krümmurgsscheitel
des mittleren Windungsbogens Sa der Blattfeder 5 greifen kann. Gegenüberliegend ist aus d^m stromfüh
renden Teil 2 ein Abstützsteg 8 geformt, der nach der Einbringung der Blattfeder 5 zwischen den beiden
so Windungsbogen 5c der Blattfeder liegt, so daß sich die
beiden Windungsbogen 5c auf beiden Seiten an dem Abstützsteg 8 abstützen können. Hierdurch ist für jeden
Klemmb:,eich der Blattfeder 5. der jeweils einem der
Käfige 3 zugeordnet ist. in jedem Fall eine Dreipunktab-
■>. stüuun«; pegeben, nämlich einerseits im Klemmspalt am
Leiter, andererseits durch die Abstützung des Windungsbogens 5c am δ bstützsteg 8 und schließlich durch
die Halterung des mittleren Windungsbogens 5a am Haltcstcg 6. Dies bewirkt, daß eine Handhabung des
Mt einen Klcmmbcreichcs einer derartigen Blattfeder ohne
jeden Einfluß auf di. Klemmwirkung der Blattfeder im anderen Klemmbi reich bleibt.
Diese Ausgestaltung hat ferner den Vorteil, daß die Montage der Blattfeder 5 an dem stromführenden Teil
• ■", in einfacher Weist durch eine seitliche Einschiebebcwcgutig
geschehen k mn. Die Einschiebung erfolgt so weit.
bis der Haken des H,i!teMegcs 6 in die Öffnung 7 des
mittleren Windiiiiasbogens 5,; greift. Eine derartige
seitliche Linschiebebevvegung läßt sich in sehr einfacher
V. .-i',e automatisieren.
l\s ist fertier vorgesehen, die Ölfniing 7 symmetrisch
gesehen auf die lireite der Blattfeder 5 anzuordnen, so daß die filattfeder in beliebiger Seitenlage am ;
stromführenden Teil 2 montiert weiden kann.
(iesialtet man ferner den Abstüt/steg 8 in gleicher
Weise wie den I laltesteg f> hakenförmig, erhält man bei
dem im übrigen symmetrischen Aufbau des stromführenden Teils 2 mit den angeformten Käfigen 3 einen κι
insgesamt vollkommen symmetrischen Aufbau dergestalt.
daß das stromführende Teil beliebig von beiden Seiten mn der Blattfeder 5 bestückt werden kann und
,illem durch die HesHickungsrichtiing der Blattfeder
dann jeweils die Seite. \on der der Leiter eingeführt η wird, festgelegt werden kann. Dies ist für sogenannte
Durch füll rungs klein men besonders interessant.
Die Käfige J wie auch die Stege 6 und 8 werden
zweckmäßig mitiels !'rügen an this stromführende Teil 2
Die Blattfeder 5 ist breiter gelullten, als dem größten
Abstand der prismatischen Wände der Käfige J voneinander entspricht. Dies bedeutet, daß die Wattletier
5 mit ihren verschiedenen Abschnitten zi,r Seite hin
über tlie Käfige 5 vorsteht. I lierdurch ist es in besonders
einfacher Weiv möglich, von weitgehend beliebiger
Seite her an ilen vorstehenden Teil tier Blattfeder /u
gelangen, um die Klemmung eines Leiters wieder /ti lösen Man wird jeweils dort am Kunststoffgehäuse I
entsprechende [-!nführschlitze für ein l.ösewerkzeug
vorsehen, wo dies für den jeweiligen Reihenklemmentyp am günstigsten im Sinne einer leichten Zugänglich
keil möglich ist. Bei der I ctk-r Reihenklemme nach
F-" i g. I sind beispielsweise schräg von oben kommende
und schräg von oben vorn und oben hinten kommende F-inführsehlitze Il und 12 für ein l.ösewerkzeug
vorgesehen.
Bei Klemmen, bei denen im (iegensalz zu tier
beispielshalber gezeigten Leder- Reihenklemme die
störende Grate entstehen können und insbesondere
auch im Bereich tier Käfige keine Cirate vorhanden sind, the ein unbeabsichtigtes Abspreizen einzelner Litzen
eines einzuführenden Leiters hervorrufen könnten. Die Klcmmenkäfige können dabei endlos am Band gefertigt _>>
werden und dann jeweils zu F'in/elstücken abgetrennt
•λ L-rtlen.
Die stromführenden Teile 2 werden mit den
Blattfedern 5 durch die genannte seitliehe Einschiebung vormontiert und diese vormontierte Baugruppe (s. so
I ι g. 2) wird dann seitlich in das Kunststoffgehäuse I der
F-'eder-Reihenklemme eingelegt. Dabei sind in dem stromführenden Teil noch zwei Öffnungen 9 vorgesehen,
durch die bei dieser Linlegebewegung am
Kunststoffgehäuse I befindliche Begren/ungsbolzen 10 js
treten, die dann praktisch hinter den freien Schenkeln 5d
der Blattfedern 5 liegen. Diese Begrenzungsbolzen stellen einen Schutz gegen eine Überdehnung der
Blattfedern dar. da sie nur eine Zurückdrängung der freien Schenkel 5i/ der Blattfedern 5 um ein vorbestimintes
Maß bei Linstecken eines Leiters gestatten.
Käfigs liegenden Abschnitt ties Isoliergehäiises begrenzt
ist. ist zweckmäßig an die Kiifige in tieren unterem Bereich ein Ansehlagteil für die Leiter
angeformt.
FDas vorstehend erläuterte Klemmprinzip mit tier
entsprechenden Ausgestaltung der Filattfeder und ties
stromführenden Teils mit den Käfigen läßt sich auch auf andere Klemmentypen anwenden als die in L i g. I
dargestel·' c F'eder-Reihenklemme. Dies gilt beispielsweise
für Reihenklemmen mit zur Bildung einer Klemmenleiste untereinander verrastbaren Gehäusen.
Auch Reihcntrennklemmen mit oder ohne Prüfbuchsen
lassen sich in dieser Weise ausgestalten. [Das gilt auch für Reihenklemmen mit Qiierverbindungsanschlüssen.
Das stromführende Teil oder auch der Klemmenkäfig direkt können auf einfache Weise einstückig mit Lot-,
Steck-. Schraub- und Wickelanschlüssen verbunden sein.
Die Ausführung mit Lötanschlüssen ist besonders für Anschlußklemmen für gedruckte Schaltungen vorteil
haft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Schraubenlose Klemme für elektrische Leiter, mit mindestens zwei nebeneinanderliegenden Anschlüssen
und mit aus einem stromführenden Teil geformten, der Leiteraufnahme dienenden Käfigen
und einer gemeinsamen Blattfeder für die beiden Käfige der benachbarten Anschlüsse, wobei die
Blattfeder einen mittleren Windungsbogen hat, der an einem Teil der Klemme abgestützt ist und die
freien Schenkel der Blattfeder mit ihren Enden schräg auf die Käfige gerichtet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (5b) des mittleren Windungsbogens (5a) in zwei gegenüberliegende,
entgegengesetzt gekrümmte Windungsbogen (5c) münden, die auf der dem mittleren
Windungsbogen (5a) gegenüberliegenden Seite an einem zwischenliegenden Abstützsteg (8) der Klemme
festgelegt sind und deren jeweils freie Schenkel (5d) von dort zurück schräg auf die Käfige (3) zu
verlaufen.
2. Schraubenlos Klemme nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die freien Schenkel (5d) der Blattfeder (5) jeweils gegenüberliegend
einer Aussparung (4) in den einen prismenförmigen, liefen Querschnitt aufweisenden Käfigen (3) enden.
3. Schraubenlose Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (6) und
der Abstützsteg (8) aus dem stromführenden Teil (2) geformt sind.
4. Schraubenlose Klemme nach Anspruch 1, dadurch get nnzeichnet, daß der Haltesteg (6)
hakenförmig ausgebildet is· und im mittleren Windungsbogen (5a) der Blattfeder (5) eine Öffnung
(7) vorgesehen ist.
5. Schraubenlose Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7)
gesehen auf die Breite der Blattfeder (5) mittig angeordnet ist.
6. Schraubenlose Klemme nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützsteg (8) in
gleicher Weise wie der Haltesteg (6) ausgebildet ist.
7. Schraubenlose Klemme nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (5)
breiter als die größte Querschnittsbreite der Käfige (3) gehalten ist und zur Seite hin über diese vorsteht.
8. Schraubenlose Klemme nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfige (3) und die
Stege (6 und 8) durch Prägen aus dem stromführenden Teil (2) geformt sind.
9. Schraubenlose Klemme nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß in dem stromführenden
Teil (2) jeweils im Bereich hinter den freien Schenkeln (5d) der Blattfeder (5) Öffnungen (9)
vorgesehen sind, durch die am Gehäuse (1) der Klemme befindliche Begrenzungszapfen (10) treten.
10. Schraubenlose Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) der
Klemme Einführschlitze (Il 12) aufweist, die von der Außenseite des Gehäuses auf einen über die Käfige
(3) vorstehenden Abschnitt der Blattfeder (5) zu verlaufen.
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