DE2723963A1 - Aus kunststoff einstueckig hergestellter lager- und transportkasten - Google Patents

Aus kunststoff einstueckig hergestellter lager- und transportkasten

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DE2723963A1
DE2723963A1 DE19772723963 DE2723963A DE2723963A1 DE 2723963 A1 DE2723963 A1 DE 2723963A1 DE 19772723963 DE19772723963 DE 19772723963 DE 2723963 A DE2723963 A DE 2723963A DE 2723963 A1 DE2723963 A1 DE 2723963A1
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DE
Germany
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walls
box
stacked
ribs
edge
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DE19772723963
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English (en)
Inventor
Rudolf Barainsky
Klaus Korte
Ulrich Proedel
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STUCKI KUNSTSTOFFWERK
Original Assignee
STUCKI KUNSTSTOFFWERK
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
    • B65D21/0213Containers presenting a continuous stacking profile along the upper or lower edge of at least two opposite side walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Aus Kunststoff einstückig hergestellter
  • Lager- und Transportkasten Die vorliegende Erfindung betrifft einen aus Kunststoff einstückig hergestellten Lager- und Transportkasten, insbesondere für hoch viskoses Gut, bestehend aus einem mit rippen versehenen Boden und vier mit Rippen versehenen Wänden, die an den Ecken des Kastens als nach unten offene Hohlkörper gestaltet sind, wobei die Rippen des Bodens oder der Boden selbst an ihrem Obergang in die Wände einen gegenaber den Wänden zurücksprin enden Absatz aufweisen, er bei der übereinanderstapelung dieser Kästen sich von innen an den oberen Rand der Wände eines daruntergestapelten Kastens anlegt und somit en Boden bzw. die Bodenrippen eines darübergestapelten Kastens in den daruntergestapelten Kasten eintauchen läßt.
  • Transport- und Lagerkästen aus Kunststoff sind in einer großen Vielzahl von Formen, Typen und Ausführungen bekannt geworden. Sie sind am Boden und an den Wänden oftmals mit Rippen versehen, die dem Kasten eine erhöhte Stabilität geben. ie Ecken derartiger Kästen sind zu Ecksäulen ausgebildet, wobei diese Ecksäulen direkt in die Wandungen dadurch integriert sind, daß die Wände an den Ecken des Kastens als nach unten offene Hohlkörper gestaltet sind. hierdurch wird die Stabilität insbesondere in vertikaler Richtung erhöht, so daSJ die Kästen in hohen Stapeln übereinander aufgestapelt werden können, ohne daß die Wände ausknicken. Für die Übereinanderstapelung sind die Rippen des Bodens oder der Boden selbst an irem Übergang in die Wände so gestaltet, daß hier ein gegenüber demn Wänden zurückspringender Absatz vorhanden ist, der bei der Übereinanderstapelung dieser Kästen sich von innen an den oberen Rand der Wände eines daruntergestapolten Kastens anlegt und somit den Boden bzw. die Bodenrippen eines darübergestapelten Kastens in den darunc.ergestapelten Kasten eintauchen läßt. Wenti der Boden oder die Bodenrippen eines darübergestapelten Kastens in den daruntergestapelten Kasten eintauchen, kann sich der darübergestapelte Kasten gegenüber dem daruntergestapelten Kasten nicht mehr seitlich bewegen, er ist durch diese Ausbildung nach dem Stapelvorgang gegen seitliche Verscliiebung arretiert.
  • Derartige Laoer- und Transportkästen werden bisher fast ausschlieBlich fur festes Gut verwendet. Es werden Brote, Lebensmittelverpackungen mit Lebensmittel, Flaschen mit und ohne Inhalt und dergleichen in ihnen verpackt, gelagert und transportiert. Der Transport von fließfähigem Gut, beispielsweise Kunststoffgranulat, wurde auch mit derartigen Kästen durchgeführt. Sobald aber schwereres fließfähiges Gut transportiert wird, machen sich bei diesen Kästen die hydrostatischen Kräfte in der Weise bemerkbar, daß sie die Wände nach außen ausbauchen und so aus einem im Querschnitt rechteckigen Kasten bestrebt sind, einen im Querschnitt runden Kasten zu machen. Du ist ein schwerwiegender Nachteil, da dann die Möglichkeit, Kästen übereinanderzustapeln, verloren geht.
  • Dieser Nachteil hat dazu geführt, daß fließfähiges Gut nur ia äußerst seltenen Fällen in aus Kunststoff hergestellten Lager- und Transportkästen transportiert wurde.
  • Nun gibt es bestimmte hoch viskose, lagernde und auch zu transportierende Güter, die bisher überhaupt nicht in Lager-und Transportkästen aus Kunststoff gelagert und transportiert werden konnten, da sie infolge ihrer hohen Viskosität bei Einfüllen in den Kasten Deformationen eo gut wie gar nicht bemerkbar rachen, nach einigen Stunden aber einen Kunststoffkasten völlig deformiert haben. Dieses sind einige fließfähige Käsesorten, wie Kochkäse und Sonmelzkäse und in der Reife befindliche Käsesorten, dieses sind aber auch Gärprosessen unterworfene Güter, wie beispielsweise Brot oder Kuchenteig, die eine hohe Viskosität aufweisen, während des Gär- oder Reifungsprozesses auf die Wände eines Kunststoffkastens erhebliche Kräfte ausüben können.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lager-und Transportkasten aus Kunststoff so zu gestalten, daß in ihm - wenn mehrere Kästen übereinandergestapelt sind - hoch viskose Güter einer mit einem Gär- oder Reifungsprozess verbundenen Lagerung und einem Transport unterworfen werden können, ohne daß sich die Kästen so deformieren können, daß übereinandergestapelte Kästen infolge der Kastendeformation umfallen, ineinanderrutschen oder sonstigen Beschädigungen ausgesetzt sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Wände des Kastens an ihrer Außenkante im Bereich zwischen den Hohlkörpern eine nach unten vorspringende Rippe aufweisen, die zusammen mit dem zurückspingenden Absatz ein nach unten offenes, u-förmiges Profil bildet, das eine so große lichte Weite aufweist, daß es den oberen Rand eines daruntergestapelten Kastens übergreift.
  • Auf diese Weise bildet jeweils der Boden eines darübergestapelten Kastens für den daruntergestapelten Kasten ein Paar von Klammern, die kreuzweise angeordnet an den Mitten des Oberrandes des daruntergestapelten Kastens angreifen und einen gleichbleibenden Abstand der Mitten gegenüberliegender Kastenwände gewährleisten, so daß jeweils der daruntergestapelte Kasten sich unter der hoch viskosen autgenommen Last nicht deformieren kann.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der obere Rand der wände im Bereich zwischen den Hohlkörpern an den Ecken gegenüber der Außenkante des Rands an den Ecken um die Stärke der nach unten am unteren Rand vorsprin enden Rippe zurückspringt und die nach unten vorspringende Rippe mit der Außenkante der Wände fluchtet. Auf diese Weise entstehen Kästen, die an der unteren Außenkante der Wände keine Vorsprünge aufweisen und besonders stabil gegen die hydrostatischen Kräfte der hoch viskosen Lagergüter sind.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der obere Rand der Wände im Bereich zwischen den hohlkörpern in Form eines nach unten offenen U gestaltet ist. Auf diese Weise wird eine büsonders hohe Stabilität erzielt.
  • In vorteilhafter Weise kann eine derartig u-förmig an oberen Rand gesteltete Wandung als Handgriff benutzt werden, wenn der außenliegende Schenkel des u-förmig gestalteten Wandteiles am unt-eren lnde nach außen abgebogen gestaltet ist.
  • Das desen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht von der Seite; Fig. 2 einen Längesschnitt längs der Ebene II-II; Fig. 3 einen Längsschnitt längs der Ebene III-III; Fig. 4 eine Ansicht von oben; Fig. 5 eine Ansicht von unten; Fig. 6 einen Längsschnitt durch zwei übereinandergestapelte Kästen längs der Ebene 1I-II; Fig. 7 einen Längsschnitt durch übereinandergestapelte Kästen längs der Ebene I1I-III.
  • Der Lager- und Transportkasten weist einen Boden 1 und Seitenwände 2 auf. »er Boden 1 ist durch Rippen 3 verstärkt, während die mittleren Teile der Wände 2 durch Rippen 4 verstärkt sind. Alle diese Rippen springen nach außen vor, um einen glatten, leicht zu reinigenden Innenraum des Kas ens zu bilden. Im Bereich der Ecken des Kastens sind die Wände 2 zu nach unten hin offenen Hohlkörporn dadurch gestaltet, daß parallel zur Wand 2 noch eine Außenwand 5 vorgesehen ist, die einen nach unten hin offenen Bohlraum 6 umschließt. Die gebildeten hohlräume 6 können durch Rippen, die sich von der Seitenwand 2 zur Außenwand 5 erstrecken, witer unterteilt s8n, Hierdurch gewinnt der Kasten eine hohe Stabilität gegenüber vertikalen, auf dem oberen Rand des Kastens stehenden Lasten. Diese durch die Außenwand 5, (ie Rand 5 und Rippen gebildeten Ecksäulen 7 sind in die Kastenwandung integriert, so daß sie weder nach innen noch nach außen hin vorsprinsen.
  • nischen den Ecksäulen 7 ist der obere Kastenrand in Forn eines nach unten gerichteten U dadurch ausgebildet, daß die Wandung 2 an ihrem oberen Ende durch das zum Boden 1 parallel verlaufende wandstück 8 und du ansciiließend nach unten parallel zur Wand 2 verlaufende Wandstück 9 fortgesetzt ist.
  • Im mittleren Bereich der Kastenwand zwischen den Ecksäulen 7 befindet sich an der Außenkante des Bodens r eine nach unten vorspringende Rippe 10, die mit der Bodenrippe 3A und dem Stück des Bodens 1 zwischen der Außenrippe 10 und der Bodenrippe 3A ein u-förmiges Bauteil bildet, dessen innere lichte Weit. gleich oder etwas größer als die Breite des darüberbefindlichen oberen Randes ist, der aus den Wandteilen 2, 8, 9 gebildet ist. Beim übereinanderstapeln von Kästen vermögen die Bodenrippen 3A und 10 somit über den oberen Rand des deruntergestapelten Kastens zu greifen und somit diesen Rand gerade in der Mitte der Wandung gegen ein seitliches Auweichen unter dem Einfluß der hydrostatischen Kräfte des Lgergutes su stabilisieren. Aus der Fig. 6 ist ersichtsich, wie das u-förmige Bauteil, das aus den Bodenrippen 3A und 10 sowie dem Bodenteil zwischen diesen beiden Rippen gebildet ist, den oberen Rand des Kastens überfaßt und somit in seiner Lage stabilisiert.
  • Im gezaichneten Ausführungsbeispiel ist die Rippe 10 so angeordnet, daß sie nicht übor die Außenkante des Kasten vorspringt. Aus diesem Grunde ist der Wandungsteil 9 um die Stärke der Rippe 10 zum Inneren des Kastens hin zurückversetzt angeordnet. Es bildet sich somit zwischen dem Wandungsteil 10 und der Außenkante A des Kastens ein Zwischenraum bzw. ein Absatz B, der bei einem darübergestapelten Kasten die Rippe 10 aufnimmt. Auf diese Weise bilden die Außenkanten übereinandergestapelter Kästen eine einheitliche Ebene ohne Vorsprünge.
  • An das Wandungsteil 9 schließt sich zweckmäßigerweise ein nach unten bzw. außen gerichtetes Wandungsteil 11 an, welches den u-förmigen oberen Rand des Kastens im Bereich zwischen den Eoksäulen 7 weiter stabilisiert und gleichzeitig als Handgriff oder Handhabe beim Tragen der Kästen dient.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e: 1. Aus Kunststoff einstückig hergestellter Lager- und Transportkasten, insbesondere für hoch visoses Gut, bestehend aus einem mit Rippen versehenen Boden und vier nit Rippen versehenen Wänden, die an den Ecken des Kastens als nach unten offene Hohlkörper gestaltet sind, wobei die Rippen des Bodens oder der Boden selbst an ihrem Übergang in die Wände einen gegenüber den Wänden zurückspringenden Absatz aufweisen, der bei uer Ubereinanderstapelung dieser Kästen sich von innen an den oberen Rand der Wände eines daruntergestapelten Kastens anlegt und somit den Boden bzw die Bodenrippen eines darübergestapelten Kas sns in aen daruntergestapelten Kasten eintauschen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (2) an ihrer Außenkante im Bereich zwischen den Hohlkörpern (7) eine nach unten vorspringende Rippe (10) aufweisen, die zusammen mit dem zurückspringenden Absatz (3A,1) eiu nach unten offenes, u-förmiges Profil bildet, das eine so große lichte Weite (X) aufweiset, daß es den oberen Rand (8) der Breite (Y) eines dauntergestapelten Kastens übergreift.
  2. 2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal der obere Rand (8) der wände im Bereich zwischen den Hohlkörpern (7) an den Ecken gegenüber der Außenkante (A) des Randes an den recken um die Stärke dor nach unten ei unteren Rand vorspringenden Rippe (10) zurückspringt und daß die nach unten vorspringende Rippe (10) nit der Außenkante (A) der mit Rippen (4) versehenen Wände (2) fluchtet.
  3. 3. Kasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (8) der Wände (2) im Bereich zwischen den Hohlkörpern (7) in Form eiens nach unten offenen U gestaltet ist.
  4. 4. Kasten nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen liegende Schenkel (9) des u-förmig gestalteten Wandteiles am unteren Ende nach außen abgebogen gestaltet ist.
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