DE2723862A1 - Vorrichtung mit einem durchlaessigen band fuer filtrierzwecke - Google Patents
Vorrichtung mit einem durchlaessigen band fuer filtrierzweckeInfo
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- B01D33/745—Construction of suction casings, pans, or the like
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Description
- Vorrichtung mit einem durchlässigen Band für Filtrierzwecke
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einem durchlässigen Band zum Durchführen von Filtrierarbeit, wobei unter wenigstens eines lauf des Bandes mindestens ein Gitter für das Band angebracht ist, über das der betreffende Lauf des Bandes im Betrieb gleitet, welches Gitter derart ausgebildete Öffnungen aufweist, daß die Ränder der Öffnungen wenigstens größtenteils einen Winkel mit der Vorschubrichtung des Bandes einschließen.
- Bei einer bekannten Vorrichtung eingangs erwähnter Art sind die Öffnungen in einer rechteckigen Platte vorgesehen, die im allgeseinen aus rostfreiem Stahl oder einem ähnlichen Material hergestellt sein soll, um aggressiven Materialien Widerstand leisten zu können. Daher ist eine solche Konstruktion, auch durch die Inbringen6 der Löcher in einer solchen Platte, teuer. Weiterhin hat diese Konstruktion den Nachteil, daß in der Vorschubrichtung des Bandes gesehen, mehrere Gitter dieser Art nebeneinander angeordnet werden müssen, wodurch zwischen den nebeneinander liegenden Stützorganen ein im allgemeinen schmaler, sichin der Vorschubrichtung des Bandes erstreckender Spalt vorhanden ist. Das Mbterial des Bandes ist geneigt, einigermaßen in diesen Spalt einsusinken, wodurch das Band einen erheblichen Verschleiß aufweisen wird.
- Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung vorerwähnter Art zu schaffen, bei der die vorerwähnten Nachteile vermieden werden.
- Gemäß der Erfindung kann dies dadurch bewerkstelligt werden, daß das Gitter aus streifenförmigen Teilen zusammengebaut wird, die einen Winkel mit der Längsachse des Gitters einschließen, wobei die Außenwände des Gitters einen sägezabnförmigen oder wellenförmigen Verlauf aufweisen, so daß an den Außenrändern eines Gitters vorhandene, sich nach außen hin öffnende Öffnungen wenigstens nahezu die halbe Größe der übrigen Öffnungen des Gitters aufweisen.
- Bei Verwendung eines solchen Gitters kann eine gute Abstützung des Bandes erhalten werden, wobei vermieden wird, daß zwischen benachbarten Gittern ein in der Vorschubrichtung des Bandes verlaufender, langgestreckter Spalt gebildet wird. Ferner ist das Gitter verhältnismäßig billig und läßt sich aus aggressiven Mlterialien beständigen Kunststoffen durch ein ßpritzgußverfahren o.dgl herstellen.
- Ein weiterer Vorteil eines solchen Gitters liegt darin, daß alt verhältnismäßig geringem Kostenaufwand aus angreiienden Materialien beständigen Kunststoffen durch Spritzguß o.dgl. hergestellt werden kann.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand einer in den beiliegenden Figuren schematisch dargestellten Ausführungsform der Konstruktion nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine mit einem endlosen Band versehene Vorrichtung, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 schaubildlich ein Stützelement nach der Erfindung, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Teil des in Fig. 3 dargestellten Stützelemente, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.und Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 3.
- Die schematisch in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung enthält ein endloses Filterband 1, das über zwei Trommeln 2 und 3 geführt ist.
- Nahe einem Ende des oberen Laufs des endlosen Bands 1 ist ein Zubringer 4 angeordnet, mittels dessen ein Gemisch aus Flüssigkeiten und Feststoffen in einer gleichmäßigen Schicht auf den oberen Lauf geführt werden kann. Unter dem oberen Lauf des Bandes 1 sind eine Anzahl gegebenenfalls in der Bewegungsrichtung des oberen Laufs des Bandes 1 hin- und herbewegbare Kästen 5 angeordnet, in denen gegebenenfalls durch nicht dargestellte Mittel ein Vakuum erzeugt werden kann. Die in dem auf dem oberen Lauf des Bandes 1 geführten Gemisch enthaltene Flüssigkeit kann durch das durchlässige Band in die Kästen 5 fließen und aus diesen Kästen 5 durch Leitungen 6 abgeführt werden.
- Zum Abstützen des oberen Laufs des Bandes 1 sind in jeden Kasten 5 Stützorgane 7 neben- und gegebenenfalls hintereinander in der Bewegungsrichtung gesehen, angebracht, welche Organe schematisch in Fig. 2 dargestellt sind.
- Die Fig. 3 bis 6 zeigen ein solches Stützelement nach der Erfindung mehr im Detail. Die Figuren zeigen, daß ein solches Stützorgan durch ein Gitter mit Öffnungen 8 gebildet wird, die durch in Bezug auf die obere Fläche des Gitters vertikal verlaufende Wandteile begrenzt werden, die in der dargestellten Ausführungsform durch sich senkrecht schneidende, einheitliche, streifenförmige.Teile 9 und 10 gebildet werden.
- Die Figur zeigt, daß die streifenförmigen Teile 9 und 10 einen Winkel von 450 mit der Längs- bzw. Breitenrichtung des Stützorgans 7.einschließen. Vorzugsweise werden die Stützorgane derart angeordnet, daß die Längsachse des Stützorgans 7 sich parallel zur Vorschubrichtung des auf der oberen Fläche des Stützorgans ruhenden Bandlaufs erstreckt, welche Vorschubrichtung in Fig. 3 mit den Pfeil A angedeutet ist.
- In einer Anzahl der Schnittpunkte der streifenförmigen Teile 9 und 10 sind auf der Unterseite des Stützorgans Stützfüße 11 vorzugsweise runden Querschnitts zur Abstützung des Stützorgans ar Boden des Kastens 5 angebracht, so daß die von dem Material auf dem Band stammende Flüssigkeit unbehindert über den Boden des Kastens der Abfuhr 6 zufließen kann.
- Ferner sind auf den Seitenkanten des Stützorgans 7 teilweise außerhalb des Stützorgans herausragende Ohren 12 angebracht. Die Unterseiten der Ohren sind bündig mit den freien Enden der Stützfüße 11, so daß diese Ohren auch zum Abstützen des betreffenden Stützorgans 7 dienen. Die obere Fläche des aus dem Stützorgan herausragenden Teils der Ohren ist bündig mit der Unterseite der streifenförnigen Teile 9 und 10 und diese außerhalb des 8tützorgans liegenden Teile der Ohren 12 können zum Abstützen eines neben einem Stützorgan 7 vorhandenen Stützorgans 7' benutzt werden, wie dies schematisch in Fig. 5 dargestellt ist. Aus Fig. 3 geht hervor, daß die auf beiden Seiten des Stützorgans angebrachten Ohren 12 einander gegenüber versetzt angeordnet sind, so daß bei Nebenanordnung der Stützorgane 7 die Ohren 12 einander nicht hindern werden, während die Stützorgane 7 steif nebeneinander angebracht werden können, wobei die Anordnung derart ist, daß die anstoßenden Seitenkanten der nebeneinander angebrachten 8tütsorgane 7 wieder den Öffnungen 8 entsprechende Öffnungen begrenzen.
- Das in den Fig. 3 bis 6 dargestellte Stützorgan kann einfach und billig, z.B. aus Kunststoff durch Spritzgußtechnik oder dgl., hergestellt werden.
- Das Stützorgan ergibt eine zweckvolle Abstützung des Bandes, das mit geringstem Reibverlust und geringster Abnutzung über das Stützorgan verschoben werden kann. Das Band ist geneigt, einigermaßen in die Öffnungen 8 durchzuhängen, aber bei der gewählten Anordnung, bei der die die Öffnungen 8 begrenzenden Wandteile einen Winkel mit der Vorschubrichtung des Bandes nach Pfeil A einschließen, werden sich die durchhängenden Teile des Bandes leicht über diese Wandteile hinbewegen. Da ferner bei Verwendung des Stützorgans nach der Erfindung die Außenränder der Stützorgane einen sägezahn- oder wellenförmigen Verlauf aufweisen, wobei die Scheitel der Außenränder benachbarter Stützorgane miteinander in Berührung sind, wird ferner verhütet, daß nebeneinander liegende Stützorgane einen langgestreckten, durch geschlossene Seitenwände begrenzten Spalt in der Vorschubrichtung des Bandes bilden, was wie vorstehend gesagt, einen starken Verschleiß des Bandes herbeiführen würde.
- Obgleich vorstehend die Verwendung eines Stützorgans in einer Vorrichtung zum Durchführen von Filtrierarbeit beschrieben ist, wird es einleuchten, daß das Stützorgan nach der Erfindung sich auch besonders gut eignet zum Abstützen in anderen Vorrichtungen verwendeter Bänder. Selbstverständlich braucht das Stützorgan nicht quadratische Öffnungen aufweisen die durch gradlinige, streifenförmige Teile begrenzt werden, sondern die Wandteile können einen etwas gekrümmten Verlauf haben, während die Öffnungen z.B. eine elliptische oder ähnliche Gestalt aufweisen können.
- Es kann ferner eine zweckvolle Ausbildung erhalten werden, wenn die oberen Ränder der streifenförmigen Teile 9 etwas niedriger liegen als die oberen Ränder der streifenförmigen Teile 10. Es wird dadurch bewerkstelligt, daß während der Bewegung des Bandes über die streifenförmigen Teile das auf dem Band liegende Material etwas seitlich versetzt wird, wodurch das Material auf dem Band verbreitet wird. Es sind daher innerhalb des Rahmens der Erfindung viele Abarten der dargestellten Ausführungsform denkbar.
- L e e r s e i t e
Claims (1)
- Patent - und Schutzansprüche 1. Vorrichtung mit einem durchlässigen Band zum Durchführen von Filtrierarbeit, wobei unter wenigstens eines Lauf des Bandes nindestens ein Gitter für daß Band angebracht ist, über das im Betrieb der betreffende lauf des Beides gleitet und das Öffnungen in einer derartigen anordnung aufweist, daß die Rinder der oeffnungen wenigstens großtenteils einen Winkel mit der Vorschubrichtung des Bandes einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter aus streifenförmigen Teilen (9, 10) zusammengebaut ist, die einen Winkel mit der Längsachse des Gitters einschließen, wobei die Außenränder des Gitters einen sägezahn- oder wellenförmigen Verlauf haben, so daß die an den Außenrändern des Gitters vorhandenen, nach außen her gerichteten öffnungen wenigstens nahezu die Hälfte der Gr6ße der übrigen Öffnungen (8) aufweisen 2. Vorrichtung nach Anspruch , d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Bandteile durch streifenföraige Teile (9, 10) gebildet werden, die einen Winkel mit der Längsachse des Stützorgans (7) einschließen.3. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Inspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lange eines Stutsorgans (7), in der Vorschubrichtung (b) des Bandes C1) gesehen, größer ist als die Breite des Stützorgans, in einer quer zur Vorschubrichtung des Bandes verlaufenden Richtung gemessen.4. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden lnspriicbe, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vor Band (1) ahgewandten fieite des Stützorgans (7) in einen Abstand voneinander liegende Stützen (11) zui Abstützen des Stützorgans angebracht sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (11) nahe den Schnittpunkten der einen Winkel miteinander einschließenden Wandteile (9, 10) des Stützorgans (7) angebracht sind.6. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den Seitenkanten eines Stützorgans (7) aus den Stützorgan herausragende Ohren (12) angebracht sind zun abstützen eines neben den betreffenden Stützorgan angeordneten, weiteren Stützorgans (7').7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einander gegenüberliegenden Seitenkanten des Stützorgans (7) vorhandene Obren (12) einander gegenüber versetzt angeordnet sind.8. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die streirenförsigen Teile(9, 10) einen Winkel von etwa 450 mit der Längsachse des Stützorgans (7) einschließen.9. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder der quer zur Bandoberfläche verlaufenden Wandteile (9, 10) auf verschiedenen Pegeln (Höhen) liegen.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg zur Vorschubrichtung (A) des Bandes (1) verlaufenden Wandteile (9, 10) auf einem höheren Pegel liegen als die in entgegengesetzter Richtung schräg zur Vorschubrichtung des Bandes verlaufenden Wandteile.11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützorgan (7) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |